Von der Leyen – „Eindeutiges Plagiat“ – Wenn Böcke zu Gärtnern werden

von der Leyen 6Sie ist die Tochter des früheren niedersächsischen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht. Ursula von der Leyen begann 1976 in Göttingen Archäologie zu studieren, wechselte bald zu Volkswirtschaft, brach dieses Studium nach sechs Semestern ab und begann dann in Hannover ein Medizinstudium und machte dann 1987 ihr Staatsexamen. Wir erkennen daraus, Röschen war sehr wechselhaft. 

Dieses spiegelt sich auch in ihrer Karriere wider. Sie wechselte vom Arbeitsministerium ins Verteidigungsministerium. Von 2009 bis 2013 leitete sie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Davor war sie vier Jahre lang Bundesfamilienministerin. Nun könnte sie, wie schon Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan, zwei führende Unionspolitiker, die über ähnliche Vorwürfe gestolpert sind und am Ende ihre Ämter abgeben mussten, sich in diese Liste einreihen. 

Männer und Frauen, die zur illustren Politiklandschaft gehören, verschwinden von heute auf morgen von der Bildfläche. Ihre gut versteckten, aber doch ans Tageslicht gekommenen Taten reichen von Plagiatsvorwürfen und gefakten Doktortiteln bis hin zu Steuerbetrug und Korruption.

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll bei ihrer medizinischen Doktorarbeit abgekupfert haben. Laut der Internetplattform „VroniPlag“ soll die Ministerin auf der Hälfte ihrer 62 Seiten langen Dissertation fremde Texte als eigene ausgegeben haben. Die Verleihung des Doktorgrades ist rechtswidrig, wenn in ganz erheblichem Umfang Passagen aus Werken anderer Autoren wortgleich oder nahezu wortgleich übernommen werden, ohne das in der Dissertation durch die Verwendung von Anführungszeichen oder es auf andere gleichwertige Weise kenntlich zu machen.

Vroniplag-Wiki-Gründer fordert Aberkennung des Doktortitels

Der Gründer der Plagiatsplattform, Martin Heidingsfelder, forderte die Aberkennung des Doktortitels von der Leyens. „Sie war extrem faul und hat gnadenlos kopiert“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehören. „Deshalb müsste die Medizinische Hochschule ihr den Titel entziehen. Die Wissenschaft tut sich keinen Gefallen, wenn sie renommierte Politiker schützt.“

Die Betroffenen vor ihr zeigten sich betroffen. Sie jammerten, bereuten, schworen Besserung, zogen sich zurück, nahmen sich eine Auszeit, nicht selten meditierten sie in einem Kloster, und schwupps:  Irgendwann tauchten sie wie Phönix aus der Asche wieder auf. Einige von ihnen mit einem neuen Look und neuem Outfit. Dazu gehört manchmal auch eine neue Frisur, eine neue Brille oder die Brille verschwindet ganz.

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Dissertation von Dr. Ursula Gertrud von der Leyen: C-reaktives Protein als diagnostischer Parameter zur Erfassung eines Amnioninfektionssysndroms [sic] bei vorzeitigem Blasensprung und therapeutischem Entspannungsbad in der Geburtsvorbereitung

Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover. Betreuer: PD Dr. Dr. Mahmoud Mesrogli, Erstgutachter: Prof. Dr. Axel Gehrke, Zweitgutachter: Prof. Dr. Henning Zeidler. Tag der mündlichen Prüfung: 15.03.1991. Publikation: Hannover 1990. http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Ugv

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„Röschens“ in den Fussstapfen des Vaters

Der CDU-Politiker Albrecht war von 1976 bis 1990 Ministerpräsident von Niedersachsen. Die Wahl 1990 verlor er gegen Gerhard Schröder (SPD), den späteren Bundeskanzler. Bei der Wahlniederlage teilte Albrecht seinen Abschied aus der Politik mit.

Ernst Albrecht forcierte die Gründung von Forschungsinstituten in Hannover, Braunschweig, Clausthal und Göttingen, wo auch Ursula von der Leyen studierte und Ihre Doktorarbeit verfasste.

Ein Teil der Biografie von Ursula von der Leyen

1976 Abitur am Mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium/Lehrte
1977-1980 Studium der Volkswirtschaftslehre in Göttingen und Münster
1978 Besuch der London School of Economics
1980-1987 Studium der Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover
1987 Staatsexamen und Approbation als Ärztin
1988-1992 Assistenzärztin, Frauenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover
1990 Eintritt in die CDU Deutschlands
1991 Promotion
1992-1996 Aufenthalt in Stanford/ USA; Gasthörerin an der Stanford-University
1996-1997 Mitglied im Landesfachausschuss Sozialpolitik der CDU Niedersachsens
1998-2002 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medizinischen Hochschule Hannover
1999 Mitglied im Arbeitskreis Ärzte der CDU Niedersachsens
2001 Master of Public Health

Quelle

Aus einem Interview aus Emma von 2006, denn der ehemalige Verteidigungsminister Guttenberg entschuldigte sich damals – er hat geschummelt – weil er sich mit einer Doppelbelastung konfrontiert sah. Kinder, Familie und Doktorarbeit – alles unter einem Hut zu bringen sei schwierig gewesen. „Ich bin bereits während des Studiums von der Familie erheblich mit in die Pflicht genommen worden, so Guttenberg 2011.  Allerdings schrieb er fast 400 Seiten mehr als von der Leyen. 

Und genau das glauben wir Ursula von der Leyen – denn alles unter einem Hut zu bringen, ist wirklich für eine Mutter schwer – doch sie hat sich diesen Weg ausgesucht und ist dann 1990 sogar in die Politik eingetreten. Ihr war die viele Arbeit der Politik nicht unbekannt.

Aus dem Interview:

Was Sie ja auch getan haben, alles in allem sieben Jahre lang.
Ursula von der Leyen: „Ja, ich habe alles gemacht, was Mütter so machen: ganz zu Hause bleiben, Teilzeit arbeiten, voll im Beruf sein. Aber immer alles mit schlechtem Gewissen. Wo ich auch war, ich hatte das Gefühl, etwas zu versäumen: zu Hause den Beruf – und im Beruf die Kinder. Diesen tiefen Konflikt und vor allem das schlechte Gewissen, das spüre ich bis heute. Ich hatte das Gefühl, in der Medizin eine Enttäuschung zu sein, nachdem man so lange in mich investiert hatte: Was hatten wir noch alles mit Ihnen vor, und jetzt sind Sie schwanger … Ich hatte aber auch das Gefühl, in der Familie zu versagen.“

Und Ihr Mann?

Ursula von der Leyen: „Nach dem ersten Kind war ich zehn Monate zu Hause. Und dann ging es so nicht mehr. Die Decke fiel mir auf den Kopf. Wir haben also miteinander beraten. Er hatte zwar von vornherein mitgemacht bei dem Kind, aber unterschwellig war uns beiden klar: Er verfolgt weiter die Vollspurkarriere, also habilitiert sich etc., und ich fahre Schmalspur. Das ging so bis zum dritten Kind. Ich arbeitete inzwischen Halbzeit, teilte mit einer anderen Frau, die auch drei Kinder hatte, den Arbeitsplatz.“

In die Fußstapfen ihres Vaters.

„Ursula von der Leyen, 44, wurde in das CDU-„Zukunftsteam“ für die niedersächsische Landtagswahl im Februar 2003 berufen. Hinter Ursula von der Leyen verbirgt sich die Tochter von Niedersachsens ehemaligem Ministerpräsidenten Ernst Albrecht (Amtszeit 1976-1990). Sie war in der Familie Albrecht unter fünf Brüdern das einzige Mädchen. „Röschen“ nennt sie ihr Vater, schrieb die Welt 2002  (…) „Ich bin politisch stark von meinem Vater geprägt“, sagt sie. Logisch. Aber erst 1990 wurde sie CDU-Mitglied – just in jenem Jahr, als der heutige SPD-Kanzler Schröder ihren Vater in Hannover stürzte. Sie lernte das politische Handwerk von der Pike auf. Im September 2001 trat sie bei den Kommunalwahlen an, wurde CDU-Fraktionschefin im Stadtrat Sehnde bei Hannover und Mitglied im Regionalparlament für die Region Hannover. Seit drei Jahren gehört sie zum Beraterstab des niedersächsischen CDU-Oppositionsführers Wulff.“ Das war 2002 – Wulff musste als Präsident zurücktreten, nun kann auch Ursula von der Leyen das gleiche Schicksal ereilen.

Wegen des Plagiatsvorwurfes gegen Ursula von der Leyen leitete die Hochschule Hannover eine Hauptprüfung ein. Plagiatsexperten sprechen indes von „eindeutigem Plagiat“ und Schlampigkeit. Ursula von der Leyen, Merkels Mädchen.

Die Plagiatsvorwürfe gegen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sind nach Ansicht von zwei Juraprofessoren gravierend. Er halte die „Mängel für schwerwiegender“ als im Fall der deswegen zurückgetretenen früheren Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), sagte der Berliner Juraprofessor Gerhard Dannemann der „Süddeutschen Zeitung“.

Die Vorprüfung der Doktorarbeit von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf mögliche Regel-Verstöße ist abgeschlossen. Doch anstatt die Ergebnisse zu veröffentlichen, hat sich die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) nun entschieden, eine Hauptprüfung durch eine fünfköpfige Kommission einzuleiten. Dies lasse aber keinen Rückschluss auf das Ergebnis des Verfahrens zu, so die Hochschule. Auch die Wissenschaftsministerin des Bundes, Gabriele Heinen-Kljajić, betonte: „Es gilt die Unschuldsvermutung.“ Jedem Plagiats-Vorwurf müsse aber nachgegangen werden, so der NDR 

Baustelle Bundeswehr – aber die Frisur sitzt

Sie war von 2003 bis 2005 niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, von 2005 bis 2009 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und von 2009 bis 2013 Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Dann wurde sie überraschend im Dezember 2014 Verteidigungsministerin und verwechselte ihr Ministerium mit ihrem früherem Posten als Familienministerin, der sie im Laufe ihrer Laufbahn nie wirklich losgelassen hatte. Anstatt eine Bestandsaufnahme des Materials bei der Bundeswehr zu machen, eröffnete sie, während in Ukraine der Krieg ausbrach, einen bundeswehreigenen Kindergarten. Kurz nach ihrer Amtsübernahme machte sie klar, sie will eine familienfreundliche Bundeswehr.

Dass sie sich gern bei ihren Auftritten ins rechte Licht setzen lässt, wurde besonders auf dem Flughafen Hohn deutlich. Als die Kolonne mit der Verteidigungsministerin im ersten Sonnenlicht des Tages auf das Rollfeld fuhrt, beluden Soldaten gerade die letzte Maschine. Sie wollte beim Start der ersten von insgesamt fünf Transall-Maschinen dabei sein, die die Hilfsgüter in den Irak flogen. Ja, das Foto, welches um die Welt ging, erinnerte an Top Gun, es fehlte nur noch Tom Cruise und die Werbung von Drei WetterTaft.

Das war es dann auch mit den Transall-Maschinen, denn danach gab es nur noch Pleiten, Pech und Pannen. Viele warten immer noch auf die versprochenen Hilfsgüter und müssen diese wahrscheinlich in Deutschland, dem Exportweltmeister dank Rüstungsgüter, selbst abholen.

So musste wegen technischer Schwierigkeiten  eine „Transall“ der Luftwaffe auf Gran Canaria am Boden bleiben. Die Maschine sollte Hilfsgüter in die Ebola-Gebiete nach Westafrika fliegen. Und so bleiben mehr Flugzeuge der Bundeswehr auf dem Boden als in der Luft und auch sonst ist die Mängelliste der Bundeswehr sehr lang. Ersatzteile gibt es nicht und von dem 30 Milliarden Euro-Etat wurde auch noch Geld zurückgegeben. Allerdings fragt man sich doch, wo sind denn 30 Milliarden geblieben? Der Vorgänger hatte ja nur eine Milliarde mit dem Eurohawk in den Sand gesetzt.

Nun stellen Sie sich vor, es ist Krieg, aber die Bundeswehr kann nicht hin, sie bleibt sprichwörtlich am Boden kleben. Und das G36 schießt daneben.

Zur Zeit sorgt ein Waffengeschäft des Verteidigungsministeriums mit dem Rüstungshersteller Heckler & Koch für Kritik.Die Bundeswehr verzichtet bei dem Ende August bekannt gewordenen Kauf von 600 Sturmgewehren des Typs G27 und 600 leichten Maschinengewehren des Typs MG4 auf eine Bedarfsprüfung. Stattdessen orientierte sich der Kauf laut einem internen Vermerk des Verteidigungsministeriums „am kurzfristig verfügbaren und geeigneten Angebot und an der Produktionsleistung der Industrie“.

Pleiten, Pech und Pannen beim über 30 Milliarden Euro teuren Verteidigungsministerium! – Aber die Frisur sitzt…
Merkel spricht von der Leyen volles Vertrauen aus und stellt sich hinter die Verteidigungsministerin. – Die Kanzlerin hob demonstrativ die „sehr verdienstvolle Arbeit“ von von der Leyen hervor, als es um die Pleiten, Pech und Pannen bei der Bundeswehr ging. Das kommt uns sehr bekannt vor… – nun aber könnte Röschen wie schon Guttenberg und Shavan über ihre Doktorarbeit stolpern.

Vergeben und vergessen?

Eine lange Liste, aber noch länger wäre sie, wenn das, was nicht ans Tageslicht kommt, auch an die Öffentlichkeit gelangen würde. Das ahnen wir nicht nur, nein, wir sind uns ziemlich sicher, dass dies so ist. Die Geschichte der Diplomatie ist voll von offenen und einst gut versteckten Geheimnissen. Manchmal neigen wir erst einmal dazu, das Aufgedeckte als Verschwörungstheorie abzuwimmeln nach dem Motto frei nach Christian Morgenstern: Was nicht sein darf – das nicht sein kann. 

Fliegender Wechsel der Politiker von und zu Lobbyisten

Nicht nur Altkanzler Schröder, Joschka Fischer oder Eckart von Klaeden, nein, viele andere Politiker haben diesen fliegenden Wechsel erfolgreich hinter sich gebracht und sich damit in lukrative Lobbytätigkeiten manövriert.

Wer einst verschwand, taucht plötzlich wieder auf

Die frühere Bundesbildungsministerin Annette Schavan wechselte, obwohl sie nicht ganz „glaubwürdig“ gehandelt hatte, in den Vatikan, Roland Pofalla macht die Bahn unsicher. Und der ehemalige Gesundheitsminister Bahr wurde Vorstand bei Allianz-Krankenversicherung. Aber mittlerweile ist es ja ein normaler Vorgang.

Was haben Dirk Niebel, Philipp Rösler, Eckart von Klaeden und auch Roland Koch gemeinsam? Sie fliegen mit dem fliegenden Teppich in die Lobby-Lounge – und geben ihr Wissen dort preis.

look von guttenberg 2011Karl-Theodor zu Guttenberg war 2011 von seinem Amt als Verteidigungsminister zurückgetreten, als bekannt wurde, dass er seine Doktorarbeit teilweise abgeschrieben hatte. Er räumte nach anfänglich nicht erfolgreichem Abstreiten schließlich seine Fehler ein, ging in die USA (die Amerikaner lieben Deutsche mit wunderschönen Titeln) und tauchte neun Monate später auf als Berater der EU-Kommission zum Thema Internetfreiheit. Scheinbar gab es keinen Besseren für diesen Posten. Haben wir schon einmal Konkretes zu seinen diesbezüglichen Initiativen gehört? Scheinbar ist er weiterhin auf Tauchstation im Ermittlungsstress.

Nein, er ist wieder da und soll es richten. Der „gefallene“ Sohn der CSU. Karl-Theodor zu Guttenberg ist Vorstandsvorsitzender und einer der Gründer von Spitzberg Partners LLC, einer Boutique Corporate Advisory und Investment Firma mit Sitz in New York.  Er wurde zum Distinguished Statesman („Angesehener Staatsmann“) des Center for Strategic and International Studies (CSIS) in Washington,DC ernannt und dient der Leitung der Europäischen Kommission als Senior Advisor in Fragen der globalen Internet Freiheit. Er engagiert sich als Lobbyist mit seiner Beratungsfirma für das geplante EU-Handelsabkommen CETA mit Kanada. Der Retter vom Dienst – Rettung der Netzaktivisten und des Freihandelsabkommens

WOTDer frühere FDP-Vorsitzende und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler war als Bundesminister in Deutschland sehr erfolgreich und dementsprechend konnte das Weltwirtschaftsforum nicht auf ihn verzichten. So wurde er Manager beim Weltwirtschaftsforum. Die Netzfrauen berichteten darüber.

Daniel Bahr

Unser Ex-Minister Daniel Bahr wurde von US-Regierungsvertretern angesprochen, ihnen mit seinen Erfahrungen bezüglich der Gesundheitsreform mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und weil die Deutschen so zufrieden mit den Reformen sind und waren, durfte er an der University of Michigan als Gastdozent für Gesundheitsökonomie arbeiten. Das fand Bahr „unglaublich spannend“. Zur Gesundheitsreform und zu Daniel Bahr berichteten die Netzfrauen am 15. 11. 2013. Doch auch er ist wieder da – und weit im Vorstand von der Allianz.

tango korruptiDie Korruptionswelle macht auch vor dem Heiligen Stuhl nicht halt. Der neue Papst Franziskus räumt auf im Vatikan, mit Worten. Wir warten geduldig auf Taten.

Und dann tauchte Sie auf –  die infolge ihrer Plagiatsaffäre zurückgetretene ehemalige Bundesbildungsministerin, Annette Schavan, wurde neue Botschafterin für den „Heiligen Stuhl“. Ein großes Herz für kleine und große Betrügereien hatte der Vatikan schon immer. Ob Schavan dem Vatikan nun hilft, Texte für das Neue Testament …? Nein, nicht doch, an der Neuumschreibung waren doch schon so viele beteiligt.(Angela Merkel beim Papst – Tango Korrupti)

Herr Niebel, der war Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Er hatte sich in seiner damaligen Position gegen Menschenrechte und für Profitinteressen ausgesprochen. Nun ist er oberster Lobbyist des Düsseldorfer Rüstungskonzerns Rheinmetall. Er berät den Konzernvorstand in allen Fragen und Aufgaben der internationalen Strategieentwicklung. Darüber hinaus soll er das oberste Führungsgremium beim Aufbau der globalen Regierungsbeziehungen beraten. Passt ja!! Manche bleiben sich halt treu!

Und so weiter, und so weiter…

Gut möglich, dass von der Leyen demnächst häufiger wieder Zuhause anzutreffen ist – doch bis dahin heißt es –

 Top Gun – Sie fürchtet weder Tod noch Teufel und die Frisur sitzt.

„Wie war das erste Mal?” „Beim ersten Mal war’s eine Bruchlandung!” „Und beim zweitem Mal?” „Das weiß ich noch nicht, bis jetzt sieht’s gut aus!” aus Top Gun (Filmzitat)

Netzfrau Doro Schreier

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