Voraussichtlich 17 Tote bei schweren Unwettern in Südfrankreich

FrankreichIn Südfrankreich sind nach heftigen Regenfällen und Sturmböen voraussichtlich 17 Menschen ums Leben gekommen. Acht Menschen werden noch vermisst. Obwohl eine Unwetterwarnung herausgegeben wurde, wurden viele Menschen durch den Sturm überrascht. Innerhalb von wenigen Stunden fielen rund um Nizza und Cannes etwa 180 Millimeter Regen (Das sind 180 Liter pro qm in der Stunde).

Einige Opfer starben in Altenheimen, andere starben, als sie ihre Autos auf eine höhere Ebene in Sicherheit bringen wollten. Tunnel überfluteten und auf Campingplätzen suchten Menschen Sicherheit auf den Dächern ihrer Wohnwagen. Viele Menschen saßen in ihren Autos fest, nachdem die Autobahn A8 gesperrt wurde. Viele Menschen mussten mit Hubschraubern gerettet werden und Zehntausende saßen ohne Strom.

In den Bergen nördlich der Côte d’Azur mussten wichtige Pässe wie Galibier wegen starken Schneefalls geschlossen werden.

Um 14 Uhr meldete die AD, dass die Zahl der Toten auf 17 gestiegen ist. Acht Menschen werden noch vermisst.

Dieses zeigt die Dramatik, die sich zur Zeit in Südfrankreich aufgrund eines Unwetters abspielt.  Wir haben für Sie die wichtigsten Nachrichten von Twitter zugestellt.

Schwere Unwetter auch auf Korsika

Auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika wüteten schwere Unwetter gewütet. Binnen kurzer Zeit fielen gestern 100 bis 150 Liter Regen pro Quadratmeter. Lokal waren es noch mehr. Ganze Ortschaften wurden dabei unter Wasser gesetzt. Dazu peitschten Orkanböen mit bis zu 157 Kilometern pro Stunde über das Land. Selbst im Mittel wurden dort Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern gemessen.

Hollande warnte die Bewohner der Region vor neuen Unwettern – es seien weitere Regenfälle angekündigt. Die Lage auf vielen Straßen sei noch sehr gefährlich, sagte der Präsident und mahnte zu großer Vorsicht und Aufmerksamkeit. Ebenso wie zuvor schon Premierminister Manuel Valls sicherte Hollande rasche Hilfe zu. Hinterbliebene von Opfern sollten schnell unterstützt werden.

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Netzfrau Doro Schreier

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