Alles Müller, …oder was? UNTERNEHMENSGRUPPE THEO MÜLLER

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Dieser Konzern ist eine der größten Molkereien Deutschlands, die Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG, der Hersteller von Produkten wie „Müllermilch“, „Joghurt mit der Ecke“ und „Froop“ und viele mehr.

Aus der 1896 in Aretsried gegründeten kleinen Dorfmolkerei wurde ein riesiger Lebensmittelkonzern mit einem Umsatz von 5 Mrd. Euro und ca. 20 000 Mitarbeitern, der längst nicht nur Milchprodukte herstellt. Müllermilch mit Sitz in der Steueroase Luxemburg ist weit verzweigt.

Hätten Sie hinter diesem Konzern auch die Restaurantkette Nordsee vermutet?

Wussten Sie, dass der „Brötchen-Millionär“ Heiner Kamps 2011 Chef bei Müller Milch wurde?

Heiner Kamps und Theo Müller pflegen eine enge Freundschaft. Ende 2014 soll Heiner Kamps sich von der Spitze des Müller-Milch-Konzerns zurückgezogen haben, er bleibt aber Aufsichtsratschef des Müller-Milch-Konzerns sowie von Nordsee. Heiner Kamps übernahm  2005 Nordsee, und bevor er 2011 Chef bei dem Konzern Alois Müller GmbH & Co. KG wurde, hatte Theo Müller die Mehrheit bei der von Kamps gegründeten Gruppe HK Food übernommen. Alles Müller oder was?

Neben den milchverarbeitenden Töchtern gehören das Verpackungsunternehmen Optipack, das firmeneigene Logistikunternehmen Culina, die Fahrzeugtechnik Aretsried und Müller Naturfarm, eines der größten fruchtverarbeitenden Unternehmen in Deutschland, zur Unternehmensgruppe.

Der große Konzern des Herrn Müller

1971 übernahm Theo Müller, der Enkel des Unternehmensgründers, die Leitung des Unternehmens. Von da an ging es sprichwörtlich bergauf. Bereits 1974 startete Theo Müller mit Werbekampagnen und TV-Spots, z. B. mit dem Fußballspieler Gerd Müller, später Boris Becker oder Dieter Bohlen, der übrigens mit dem legendären Buttermilch-Streit für Schlagzeilen sorgte. Dieter Bohlen äußerte sich negativ zu dem Produkt, was den Herr Müller mal wieder zur Weißglut brachte und er den Werbevertrag mit sofortiger Wirkung kündigte. 

Viele Stars folgten, die sich nicht zu Schade waren, für Müllers Produkte zu bewerben. 

Werbeslogans, die sich in die Welt der Verbraucher einprägten waren in den 1980ern:

„Müllermilch, Müllermilch, Müllermilch die schmeckt. Müllermilch, Müllermilch, die weckt, was in Dir steckt! “

Und ab Mitte der 90er: „Alles Müller, … oder was?“

Es folgten viele weitere Slogans, doch mit „Alles Müller, …oder was“ ist dem Konzern etwas gelungen, was sich bis heute eingeprägt hat und aus Theo Müller einen Multi-Milliardär machte.

Theo Müller, dessen Vermögen auf ca. 2,1 Milliarden Euro geschätzt wird, verließ 2003 die Bundesrepublik mit Kind und Kegel aus steuerlichen Gründen in Richtung Zürichsee, macht regelmäßig durch Kontroversen mit Umweltschützern,  Milchbauernverbänden, politischen Institutionen und allen Organisationen, die seinem Streben nach Erfolg in irgendeiner Form entgegenstehen, nachhaltig auf sich aufmerksam. 

Im Sommer 2008 blockierten rund 300 Bauern die Zufahrten zur Sachsenmilch-Molkerei in Leppersdorf bei Dresden (Unternehmensgruppe Theo Müller), um faire Milchpreise zu erzwingen. Das war eine Reaktion auf die Bestrebungen einiger Großkonzerne – darunter „Müller-Milch” -, die Preise für Milchprodukte zu senken.

„Sachsenmilch” klagte und das Landgericht Bautzen verurteilte die widerspenstigen Milchbauern zu einem Schadenersatz in Höhe von 680 000 Euro. Noch Fragen?

Aber auch Theo Müller muss manchmal zahlen und zwar 2005 für einen tätlichen Angriff auf mehrere Journalisten eine Geldstrafe von 45 000 Euro. Er hatte im Dezember 2004 bei einer Protestveranstaltung vor seinem Firmensitz Fotoreporter beleidigt, tätlich angegriffen, verletzt und deren Kameras beschädigt.

2010 ging dann der endlos erscheinende Disput mit Greenpeace zu Ende. Greenpeace darf laut Bundesverfassungsgericht die Milch des Konzerns als „Gen-Milch“ bezeichnen – weil die Kühe gentechnisch verändertes Futter bekommen. „Müller-Bauern“ verfüttern Gen-Soja und Gen-Mais. Greenpeace informiert die Öffentlichkeit seit vielen Jahren darüber. Anstatt in eine Fütterung ohne Gen-Pflanzen zu investieren, zog Müller vor Gericht, um die Umweltschützer mundtot zu machen – ohne Erfolg! 

Die Unternehmensgruppe Müller hatte während des Streits durch die Instanzen immer betont, der Einsatz von gentechnisch verändertem Futter sei bei den meisten Milchproduzenten „längst Realität“. Es sei erwiesen, dass dies „keine Auswirkungen auf die Milch hat“ und die Milch ungefährlich sei. Mittlerweile sind die Beweise eindeutig! Siehe unser Beitrag: Wir essen uns zu Tode! Gentechnik im Tierfutter! Norway Ban GM Fish Feed

Zur Zeit klagt Müller gegen das Zuckerkartell. Wir Verbraucher haben jahrelang zu viel für Zucker bezahlt: Das Bundeskartellamt verhängte ein Bußgeld von insgesamt 280 Millionen Euro gegen den Kölner Zuckerhersteller Pfeiffer & Langen sowie Südzucker und Nordzucker. Wir Verbraucher gehen leer aus, aber Müller Milch braucht viel Zucker und lässt so etwas gar nicht gern mit sich machen und klagt. Dazu unser Beitrag: DIE GROßE ZUCKERLÜGE – Die enorme Macht der Zuckerlobby.

Wussten Sie, dass zum Beispiel in Müllermilch Schoko (400 ml) pro 100 ml 11,6 g Zucker sind? Bei 400 ml sind das ca. 45 g und entsprechen 15 Stück Würfelzucker. Zum Vergleich: in Coca Cola sind 10,6 g pro 100 ml!

Alle Unternehmen des Herrn Müller:

Müller, Müller Wiseman, Müller Quaker Dairy, Weihenstephan, Sachsenmilch und Käserei Loose

Verpackungsunternehmen Optipack, das firmeneigene Logistikunternehmen Culina, die Fahrzeugtechnik Aretsried und Müller Naturfarm, eines der größten fruchtverarbeitenden Unternehmen in Deutschland.

Feinkostsalate, Saucen und Fischspezialitäten wie Homann, Nadler, Lisner, Hamker, Pfennigs und Hopf sowie verschiedene Handelsmarkenprodukte. Darüber hinaus besitzt die Unternehmensgruppe die Lizenz der Traditions-Dressingmarke Livio.

NORDSEE- Einzelhandel, Restaurant und Snacks zum Mitnehmen.

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Beispiel Weihenstephan:

Weihenstephan, auch zu der Müllergroup gehörend, Hier direkt zur Übersicht… beschwört die eigene Qualität. Doch hinter der idyllischen Verpackung zeigt sich das Unternehmen von einer anderen Seite. Die Vögel zwitschern und trällern, ein strahlend weißes, herrschaftliches Gebäude liegt unter strahlend blauem Himmel im satten Grün von Büschen und Bäumen. Auf der Homepage zählt Idylle pur. Marketing ist alles bei der blau-weißen Marke, die – stolz auf „1000 Jahre Tradition“ –  Milchprodukte in „Premiumqualität“ anbietet, wie das Unternehmen nicht müde wird zu betonen.

Bei den Milchkühen für Weihenstephans Käse handelt es sich um konventionell gehaltene Tiere von Vertragslieferanten. Das hat das Unternehmen mittlerweile zugegeben, nachdem es vor einigen Jahren noch mit „artgerechter Haltung“ geworben hatte. Foodwatch deckte den Schwindel 2008 auf. Auch Ökotest stellte 2012 Weihenstephan an den Pranger. Die Abbildungen auf der Verpackung haben mit der Realität der modernen Milchproduktion wenig zu tun.

Bei Weihenstephan fehlt der Hinweis „Ohne Gentechnik“  Auf die Frage warum? Antwort: Man könne nicht ausschließen, dass Milchkühe Futter aus gentechnisch veränderten Pflanzen bekommen wie beispielsweise Sojaschrot. Darum verzichten sie auch auf das Logo des Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik.

Ebensowenig handelt es sich bei dem Rohstoff Milch um „Alpenmilch“, ein nicht geschützter Begriff. Die Verbraucherzentrale Hamburg kritisiert Anfang Juli 2012, „die Milcherzeugnisse des im bayerischen Freising ansässigen Unternehmens stammen nicht aus dem Einzugsgebiet, das Verbraucher unter den Alpen verstehen.“ Konsumenten sollten lieber ein regionales Produkt kaufen.

Abgesehen davon sind Futtermittel aus Regenwaldregionen in Übersee ohnehin ein ökologisches No-Go. 

Müller leicht & lecker im Test:

Wir haben Ihnen in unserem Beitrag Faktencheck Aspartam – der Mörder hinter der süßen Verheißung aufgezeigt, dass immer wieder Stimmen laut werden, die vor den Gesundheitsgefahren von Aspartam warnen – Krebs, Diabetes, Blindheit, Migräne, Depressionen, Alzheimer und Tumore sind nur einige der Krankheiten, mit denen Aspartam in Verbindung gesetzt wird. Hätten Sie dieses in einem Michreis vermutet?

Laut Nährwert-Ampel FSA enthält der Milchreis nur 3,7 g Zucker auf 100 g – dafür aber Süssstoffe – Süßungsmittel Geschmackverstärker. Aspartam und Acesulfam K. Künstlicher Süßstoff (200-mal süßer als Zucker) – Süßstoffe sind für die tägliche Ernährung nicht zu empfehlen, da sie als gesundheitsschädlich gelten. 

Milchreis - leicht & lecker

Wir Netzfrauen warnen immer wieder vor zu viel Zucker in Lebensmitteln und Müller verbraucht viel Zucker – dazu auch  Vorsicht! Gefährlicher Industriezucker – europäische Agrarpolitik, die wenig Rücksicht auf die Gesundheit der Verbraucher nimmt

http://www.mullerquaker.com/

http://www.mullerquaker.com/

Müller-Joghurt nun auch in den USA

Gemeinsam mit der PepsiCo wagte die Unternehmensgruppe Theo Müller den Schritt in die USA, mit Muller Quaker.  Die Unternehmen wollen vom Trend zu gesünderen Lebensmitteln in den USA profitieren.

Die Produkte Müller Corner, Müller Greek Corner und FruitUp wurden im Juli 2012 unter diesem Label regional auf dem US-amerikanischen Markt eingeführt. Im Juni 2013 wurde das neue Joghurt-Werk in Batavia, Bundesstaat New York, in Betrieb genommen. An der offiziellen Eröffnungsfeier nahmen US-Senator Charles E. Schumer Indra Nooyi, Vorsitzender und CEO von PepsiCo, Theo Müller, Inhaber der Unternehmensgruppe Theo Müller, Heiner Kamps, CEO Unternehmensgruppe Theo Müller, und Stefan Müller, in der Geschäftsführung der Unternehmensgruppe für die USA verantwortlich, sowie lokale Honoratioren teil. Das Werk befindet sich auf einer 33 Hektar großen Fläche im Herzen der US-amerikanischen Milchregion mit einer der größten Dichten an milcherzeugenden und milchverarbeitenden Betrieben des Landes.

Bis zur Inbetriebnahme des Werkes in Batavia wurden die Produkte für den US-amerikanischen Markt am Sachsenmilch-Standort in Leppersdorf hergestellt. Mit dem für die Einfuhrgenehmigung notwendigen und bestandenen FDA-Audit war Sachsenmilch die erste deutsche Molkerei, die für den amerikanischen Markt Frischprodukte produzieren durfte.

Der Milchmagnat Müller ist weiterhin auf internationaler Expansionstour:
  • seit 2009 ein Joint-Venture mit der saudischen Almarai.
  • Müller übernahm 2011 die größte russische Molkereigruppe Wimm-Bill-Dann
  • 2012 kaufte er die schottische Molkereifirma Robert Wiseman Dairies für rund 340 Millionen Euro. Für den Pepsi-Hersteller Pepsico ist es der erste Schritt ins Molkereigeschäft auf dem Heimatmarkt.
  • 2013 folgte die Übernahme der NOM Dairy UK Ltd. inklusive des hochmodernen Produktionswerkes in Telford, Shropshire. Von dort aus soll das Handelsmarkengeschäft von Müller Dairy im britischen Joghurt-Markt ausgebaut werden.
  • Am 6. November 2014 gab Müller die Absicht zur Übernahme der Milchaktivitäten des britischen Molkereiunternehmens Dairy Crest (Umsatz umgerechnet über 1 Mrd.) durch die Tochter Müller UK & Ireland Group bekannt. Müller wird dadurch zum größten Milchproduzenten auf der britischen Insel.

Müller Naturfarm ist eines der größten fruchtverarbeitenden Unternehmen in Deutschland. Mit einer Produktion von 110 000 Tonnen pro Jahr ist es die Nummer drei in Europa.

Alois Müller Naturfarm – Unternehmensgruppe Theo Müller

Eine Auflistung, Karte und alle Webseiten finden Sie HIER auf http://www.aloeus.de/

Dazu auf der Webseite der Müllergroup 

„Die Idee, Fruchtzubereitungen für Milchprodukte selbst herzustellen, wurde innerhalb der Molkerei Alois Müller schon in den 1980ern diskutiert, der Startschuss dazu fiel 1992 in Aretsried mit der Inbetriebnahme der ersten Kochanlage. Damalige Produktionsmenge: 1150 Tonnen. In den kommenden Jahren wurden auch an den Standorten Market Drayton und Leppersdorf eigene Kochanlagen installiert und die Herstellmenge durch wiederholte Investitionen in neue Anlagen kontinuierlich erhöht. Heute beträgt die jährliche Produktionsmenge rund 110 000 Tonnen. Damit ist Müller Naturfarm derzeit die Nummer drei der fruchtverarbeitenden Unternehmen in Europa.

Mit dem Müller-Markteintritt in Israel stand Naturfarm erstmalig vor der Herausforderung, Fruchtzubereitungen mit dem Qualitätsstandard „superkosher“ zu produzieren. Nach erfolgreicher Umrüstung der Kochanlage in Aretsried konnten zum Markteintritt 2008 insgesamt 1700 Tonnen Fruchtzubereitung nach Israel geliefert werden.

Durch ständige Optimierungsprozesse (z. B. bei der Fruchtsortierung), Investitionen und Erweiterungen der Anlagen ist es Naturfarm gelungen, Fruchtzubereitungen für die Unternehmensgruppe Theo Müller qualitativ hochwertiger und kosteneffizienter herzustellen, als dies ursprünglich durch Zukauf möglich war.“

Verbraucherbeschwerde – denn man sollte sich mit dem Begriff Naturfarm nicht in die Irre führen lassen

Auf die Frage an Müllermilch, woher die Fruchtsäfte und -konzentrate der Serie Fructiv Limitiert Heimische Früchte genau kommen, ob sie wirklich aus Deutschland stammen, kam folgende Antwort:

„Mit dem Begriff „Heimische Früchte“ möchten wir zum Ausdruck bringen, dass es sich bei der Fruchtvariante um in unserer mitteleuropäischen Region vorkommende, typische Fruchtsorten handelt. Dadurch möchten wir uns von den sonst eher exotischen Früchten im dem Produktprogramm „Fructiv“ abheben. Je nach Marktlage werden diese Früchte oder Säfte auch überregional beschafft.“ Die Früchte sind also nicht heimisch!
Herr S. aus Albersweiler vom 17.01.2013

Einschätzung der Verbraucherzentrale

Darum geht es: (Stand 5. Juni 2013) Müllermilch Fructiv Heimische Früchte, Beispiel Sorte Kirsche-Brombeere
Auf dem Etikett der Schauseite sind Apfel, Birne, Kirschen und Brombeeren abgebildet und darunter steht „Heimische Früchte Kirsche-Brombeere“. Was für ein Produkt genau in der Flasche steckt – Molkenmischerzeugnis mit Fruchtsaftkonzentraten und verschiedenen weiteren Zusätzen –, kann der Verbraucher erst dem Kleingedruckten entnehmen.
Was der Anbieter unter der Werbung „heimisch“ versteht, ist nicht erläutert, sondern wird dem Verständnis des Verbrauchers überlassen.
Auf Nachfrage hat der Anbieter dem Verbraucher erläutert, dass er mit „heimischen“ Früchten nicht die tatsächliche Herkunft der Früchte aus Deutschland meint, sondern dass die Fruchtarten theoretisch in Deutschland wachsen, aber die Zutaten im konkreten Produkt nicht daher stammen müssen.

So sieht es die Verbraucherzentrale:
Die Werbeaussage „heimische Früchte“ dürften Verbraucher so verstehen, dass die Früchte in Deutschland angebaut wurden, was nicht der Fall ist.
Um falsche Erwartungen beim Verbraucher zu vermeiden, sollte der Anbieter unserer Ansicht nach auf die Werbung mit der Bezeichnung „heimisch“ verzichten. Quelle Lebensmittelkarheit

Die aktuelle Übersicht der niederländischen Rabobank über die Top-20-Unternehmen mit den höchsten Molkereiumsätzen weltweit

Insgesamt schätzen die Rabobank-Experten den weltweiten Umsatz der Top-20 mit Molkereiprodukten auf 167 Milliarden Euro.  Das bedeutet ein Wachstum in Höhe von fünf Prozent.

Müller gehört gerade noch zu den 20 größten.

Der in Bremen beheimatete deutsche Molkereikonzern Deutsches Milchkontor (DMK) steht in der Rangliste der weltweit umsatzstärksten Molkereien sogar noch vor Müller. Das aus der Fusion von Humana und Nordmilch entstandene Unternehmen verarbeitet die von knapp 9000 Milchbauern jährlich angelieferten 6,8 Milliarden Kilogramm Milch zu Milch-, Käse und Eisprodukten. Die bekannteste Marke des Genossenschaftskonzerns ist Milram.

Nestlé bleibt wieder ungeschlagen die Nummer 1 – siehe auch unser Beitrag: Nestlé ist nicht nur der weltgrößte Mineralwasserproduzent sondern auch Milchunternehmer

Die Fusions- und Übernahmeaktivitäten sind im Milchbereich auch 2014 hoch gewesen. Die Rabobank zählte 109 Transaktionen. 16 der Top 20 Unternehmen haben in den letzten 18 Monaten fusioniert, andere aufgekauft oder Joint Ventures gegründet. Wir können gespannt sein, was Müller sich noch einfallen lässt und welche Firmen er übernehmen möchte. Zur Zeit ist es sehr ruhig um Müller geworden. Quelle

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Das größte Werk der Unternehmensgruppe befindet sich am sächsischen Standort Leppersdorf bei Dresden.

Jahresumsatz 1,4 Mrd. Euro! Hauptabsatzgebiet des Frischmilchsegment ist Deutschland, das rund 81 % des Umsatzes bestreitet.

1994 bekam Müller Sachsenmilch aus der Insolvenzmasse der Sachsenmilch AG umsonst und baute in Leppersdorf bei Dresden die größte Molkerei Europas. Müller kam auf wundersame Weise in den Genuss riesiger Subventionen. 2009 berichtete der Spiegel von Subventionen in Höhe von 70 Millionen. Mehr als 400 Millionen Euro investierte Müller bis 2009 in seine sächsische Außenstelle, gut 70 Millionen Euro Fördermittel schossen EU und Freistaat Sachsen dem Projekt zu. Müller schafft ja neue Arbeitsplätze. Was die Brüsseler Beamten freilich nicht ahnten: Müller strich fast zeitgleich 165 Jobs in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Neue Arbeitsplätze entstanden im preiswerteren Osten – mit großzügiger Hilfe des Steuerzahlers.

Im sächsischen Leppersdorf wurde im September 2011 die Investitionsmaßnahme „Molke IV“ eingeweiht. Die neue Anlage mit einem Investitionsvolumen von rund 70 Millionen Euro erhöhten die Produktionskapazitäten für Molkepulverderivate um fast 50 Prozent auf etwa 100 000 Tonnen Milch- und Molkentrockenmasse jährlich. Geladen waren 160 Gäste aus Wirtschaft und Politik, darunter Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich.

Aus der Presseerklärung der Müllergroup am 12.September 2011 

„Ziel der Investitionsmaßnahme Molke IV ist der Eintritt in neue und sensible Trendmärkte im Pulver-Segment. Die neuen, in Leppersdorf hergestellten Premiumprodukte eignen sich nicht nur für klassische Molke-Kunden aus der Süßwaren-, Backwaren, Getränke- und Milchindustrie, sondern auch für den Einsatz in den Branchen Sportlernahrung, Säuglingsnahrung und klinische Ernährung. Zudem erfüllt die Molkenverarbeitung am Standort die Ansprüche an Halal, Kosher und Vegetarisch, was ebenfalls zusätzliche Märkte eröffnet. Die für die Vermarktung neu entwickelte Dachmarke „Sachsenmilch Milk & Whey Ingredients“ ermöglicht eine klare Wiedererkennung der Sachsenmilch-Produkte. Die Marke belegt zudem die angestrebte Positionierung „Qualität aus Deutschland“. “ (…)

„Am Standort Leppersdorf haben insgesamt über 2000 Menschen einen Arbeitsplatz. Hier beginnen jährlich gut 20 junge Menschen ihre Ausbildung in insgesamt neun Ausbildungsberufen. 90 Prozent davon werden am Ende Ihrer Ausbildung übernommen. Durch Molke IV sind 36 neue Arbeitsplätze entstanden. Ein weiteres Großprojekt befindet sich derzeit in der Planungsphase. Ein eigenes Heizkraftwerk zur Erzeugung von Dampf und Strom soll künftig die Energieversorgung von Europas größtem Molkereistandort sichern. Der Ausbau des Käsenaturreifelagers mit einer Verdopplung der Kapazität auf jährlich 32 000 Tonnen naturgereiftem Käse befindet sich bereits in der Umsetzung.“

Aus der Presseerklärung der Müllergroup am 15.4.2014

„Das unternehmenseigene Kraftwerk auf dem Gelände des Sachsenmilch-Werkes in Leppersdorf steht nach eineinhalbjähriger Planungs- und Bauphase kurz vor der Inbetriebnahme. Heute gaben Theo Müller und Heiner Kamps, CEO der Unternehmensgruppe Theo Müller, dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich einen Einblick in das rund 60 Millionen Euro teure Investitionsprojekt. „Mit der Technik, wie wir sie hier anwenden, erzielen wir einen Gesamtwirkungsgrad von 85 Prozent“, sagte Theo Müller. (…)“

„Ich komme immer wieder gerne nach Leppersdorf, denn ich kann bei nahezu jedem Besuch die Fertigstellung einer neuen Investition feststellen. Das rasante Wachstum dieses Standortes ist beeindruckend. Dies ist gut für die Region und für den Freistaat Sachsen“, so Ministerpräsident Stanislaw Tillich.“

Gute Freunde muss man haben – Theo Müller, Heiner Kamps und den sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich.

Druck auf Milchlieferanten geht weiter

An der folgenden Presseerklärung vom Sächsischen Landesbauernverband erkennen Sie, der Preisdruck des Herrn Müller setzt sich auch 2015 fort und Müller hat immer noch selber das Zepter in der Hand.

Am Freitag, dem 3. Juli 2015 trafen sich in Vertretung von SLB-Präsident Wolfgang Vogel der stellvertretende Vorsitzende des Sächsischen Rinderzuchtverbandes eG, Bernd Barfuß, und der Molkereiunternehmer Theo Müller zu einem Spitzengespräch in der Sachsenmilch GmbH in Leppersdorf. Hauptthema war der Milchpreis, der seit dem letzten Gespräch Mitte 2014 um 9 Cent auf nunmehr 25,5 Cent/kg (Grundpreis) rasant sank.

Barfuß machte dabei unmissverständlich deutlich, dass mit diesem Milchpreis kein sächsischer Milcherzeuger seine Kosten decken könne. „Wir Milcherzeuger schreiben derzeit Verluste zwischen acht und zehn Cent/kg. Auch wenn die Sachsenmilch bis einschließlich Juli 2015 noch um 0,77 Cent/kg über dem Preis des Deutschen Milchkontors (DMK) liege, gefährde diese Preisentwicklung die Existenz unserer Milchviehbetriebe. Dies könne nicht im Interesse der sächsischen Milchverarbeiter liegen“, so Barfuß.

Molkereichef Theo Müller verwies auf seine strikte Einhaltung der Milchkaufverträge mit allen Erzeugergemeinschaften und Einzellieferanten. Der Preis orientiert sich an den jeweiligen monatlichen neutralen Börsennotierungen der vertraglich festgelegten Produkte. Müller unterstützte die Forderung von Präsident Vogel zur Anhebung des Interventionspreises, der beim Magermilchpulver mit 1775 €/t das derzeitige Interventionsniveau von 1698 €/t fast erreicht habe. Auch bei der Russlandpolitik verwies er auf einen Exportverlust der EU von 2,5 Mrd. kg/a, der etwa der Haltung von 320.000 Kühen entspreche.“ Quelle 

Sollten Sie Frischmilch bei Sachsenmilch suchen, so suchen Sie vergebens. Die Kundschaft kaufe lieber länger haltbare Milch, die bei dem zu Müllermilch gehörenden Unternehmen einen Absatzanteil von 75 Prozent ausmache. Echte Frischmilch lohne sich nicht.

Sachsenmilch AG: Beschluss zum Delisting

Delisting bedeutet Rückzug von der Börse. Ein neues Urteil erleichtert Unternehmen den Rückzug von der Börse. Während Großaktionäre profitieren, verlieren Anleger viel Geld. Erleichtert hat den Rückzug von der Börse der Bundesgerichtshof (BGH). Er beschloss im Oktober, dass Unternehmen ihre Aktie per Vorstandsbeschluss von der Börse nehmen können und Aktionäre auch keine Abfindung mehr bekommen müssen. Bisher musste die Hauptversammlung dem Delisting zustimmen, und es gab einen finanziellen Ausgleich. Abgeschafft.

„Leppersdorf, 29. September 2015 – Der Vorstand der Sachsenmilch AG (nachfolgend „Gesellschaft“) mit dem Sitz in Leppersdorf, ISIN DE000A0DRXC4, WKN A0DRXC, hat heute beschlossen, den Widerruf der Zulassung der Aktien der Gesellschaft zum Handel im regulierten Markt (General Standard) bei der Frankfurter Wertpapierbörse als dem einzigen regulierten Markt, zu dem die Aktien der Gesellschaft zugelassen sind, in Kürze zu beantragen (so-genanntes Delisting).“(…) Nach dem Wirksamwerden der Entscheidung der Wertpapierbörse Frankfurt rechnet der Vorstand mit dem zeitnahen Widerruf von Amts wegen die Einbeziehung der Aktien der Gesellschaft zum Handel im regulierten Markt der Börsen Berlin und Stuttgart. Die Aktien der Gesellschaft würden dann nicht mehr in einem regulierten Markt einer Börse im Inland oder einem vergleichbaren Markt im Ausland handelbar sein.“ Ad-hoc-Berichtigung nach § 15 WpHG zur Ad-hoc Mitteilung vom 29. September 2015 – Korrektur der Reichweite des Beschlusses zum Delisting

Hauptaktionär ist der Allgäuer Müller-Milch-Konzern. Dessen Chef Theo Müller bekleidet bei Sachsenmilch zugleich das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden.

Der frühere Großbäcker Heiner Kamps

Im Juni 2011 steigt der ehemalige Großbäcker Heiner Kamps überraschend bei dem Molkerei-Riesen ein. Kamps soll die operativen Geschäfte bei Müller in Aretsried bei Augsburg führen. Und zwei Herren namens Müller, die seit vielen Jahren im Unternehmen tätig sind, sollen ihm in der Geschäftsführung dabei helfen: Stefan und Theo junior, die Söhne von Eigentümer Theo Müller senior. Der Alte übernimmt den Vorsitz im Beirat. Sein eigenes Unternehmen „HK Food“ in Düsseldorf, zu dem neben Nordsee auch Feinkosthersteller wie Hamker und Nadler gehören, will Kamps (56) weiterführen. Insgesamt ist er damit für 14 000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro verantwortlich. Diese Nachricht kam im Juni 2011 auch für Insider der Branche überraschend.

Aber für Überraschungen sind die beiden Herren Müller und Kamps bekannt, so auch die Meldung vom März 2015:

„Der Lebensmittel-Unternehmer Heiner Kamps ist erneut bei der Schnellrestaurantkette Nordsee eingestiegen. Kamps habe einen Minderheitsanteil an Nordsee vom Milch-Unternehmer Theo Müller zurückgekauft, berichtete das „Handelsblatt“. „Die Verträge sind Ende vergangener Woche unterschrieben worden“, sagte der als „Brötchen-Millionär“ bekannt gewordene Unternehmer der Zeitung. Eine Nordsee-Sprecherin bestätigte den Einstieg des einstigen Backwaren-Unternehmers.“ (…)

„Es gibt genug zu tun bei Nordsee. Wir treiben den Umbau voran – und die Früchte davon werden wir ernten“, sagte Kamps dem Blatt. „Das ist ein profitables Unternehmen mit großem Potenzial.“ Finanzielle Details des Deals nannte er nicht. Laut Sprecherin sind bislang rund 60 Millionen Euro in ein neues Design der Filialen geflossen, im laufenden Jahr seien 18 bis 20 Millionen Euro dafür eingeplant.

Kamps hat die Führung an den bisherigen Chef der Müller-Tochter in Großbritannien, Ronald Kers, übergeben.

Eine neue Macht im Lebensmittelmarkt – die HK Food GmbH

Kamps soll sich bereits Ende 2014 von der Spitze des Müller-Milch-Konzerns zurückgezogen haben und Nordsee wieder mehr Arbeitszeit widmen. Nach Angaben der Sprecherin bleibt er Aufsichtsratschef des Müller-Milch-Konzerns sowie von Nordsee. Schon 2005 hatte Kamps Nordsee übernommen, 2011 wurde er Chef bei Müller Milch. Zuvor hatte Theo Müller die Mehrheit bei der von Kamps gegründeten Gruppe HK Food übernommen. (Quelle)

  • HK Food GmbH, Düsseldorf, ist die Muttergesellschaft der Homann Feinkostgruppe und der Nordsee Fischrestaurantkette. Das sind die Unternehmen der HK Food GmbH, bei der Theo Müller seit der Kapitalerhöhung im Jahr 2010 Mehrheitsgesellschafter ist.

HK Food Gruppe

Unter dem Dach der Düsseldorfer HK Food Gruppe werden Feinkostsalate, Saucen und Fischspezialitäten wie Homann, Nadler, Lisner, Hamker, Pfennigs und Hopf produziert sowie verschiedene Handelsmarkenprodukte.

Darüber hinaus besitzt die Unternehmensgruppe die Lizenz der Traditions-Dressingmarke Livio. Die Fisch-Restaurantkette Nordsee gehört ebenfalls zur Gruppe.

Die Holding des Unternehmens ist die von Heiner Kamps geleitete Investmentgesellschaft

IFR Capital Plc mit Sitz in Zypern. 80 Prozent der Holding werden von der  Unternehmensgruppe Theo Müller gehalten.

Das Unternehmen wurde 2005 gegründet und war seit Mitte November desselben Jahres an der Londoner Börse notiert. Auf Wunsch von Müller wurde das Unternehmen am 4. Februar 2010 von der Börse genommen.

Im April 2010 genehmigte das Bundeskartellamt die Übernahme des Nordeuropa-Geschäftes des britisches Lebensmittelkonzerns Uniq. Hierdurch kam IFRC in den Besitz von Nadler Feinkost GmbH, Pfennigs Feinkost GmbH, Thüringer Fischfeinkost Gebrüder Hopf GmbH sowie der polnischen Uniq Lisner Sp.z.o.

Beispiele aus der interessanten Fallstudie der Hans-Böckler-Stiftung: Finanzinvestoren in Deutschland – die Wachstumsstrategie der HK Food GmbH

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Heiner Kamps und Theo Müller: Nicht nur das Team von Müllermilch – Die zwei Unternehmer haben lange Karrieren als Alleinentscheider hinter sich. Der eine wurde mit Deutschlands größtem Molkereikonzern zum Milliardär, der andere baute Europas größte Bäckereikette auf. Nun mischen die beiden Alphatiere zusammen den Milch- und Feinkostmarkt auf. Mit ihrer Holding HK Food haben sie etliche Feinkostfirmen übernommen.

Müller Milch und Nestlé

Molkerei Alois Müller führt starke Nestlé-Marken in Lizenz weiter

2004 Kauf von Lizenzrechten Nestlé und Cadbury – Die Unternehmensgruppe erwirbt die Lizenz für Nestlé Milchfrischprodukte und Cadbury Desserts in Großbritannien

Aus der Presseerklärung vom 10.05.2004

„Die Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG und die Nestlé Deutschland AG weiten ihre erfolgreiche Partnerschaft im Bereich der Milchfrischprodukte weiter aus: Zum 1. Juni 2004 führt die Aretsrieder Molkerei Müller die Joghurtprodukte für Kinder wie zum Beispiel Smarties, Lion und Nesquik Cerealien im Doppelkammerbecher sowie den Nestlé Power Snack, den Nesquik Snack und Nesquik Petit von Nestlé in Lizenz weiter. Bereits im Juli 2003 hatte Müller das Nestlé Dessertgeschäft und die Lizenz für Nestlé LC1 in Deutschland und Österreich erworben.“

No-Name-Produkte von Müller Milch:

BY718 Desira Joghurt Crisp (Aldi Süd)
SN016 Desira Milchreis (Aldi Süd)
BY718 Desira Milchreis (Aldi Süd)
BY718 Desserts Ursi (Aldi Süd)
SN016 Desserts Ursi (Aldi Süd)
SN016 Du darfst Käse (Lizenzmarke)
NI061 Du darfst Käse (Lizenzmarke)
BY718 Gutes Land Joghurt Mix (Netto)
SN016 Gutes Land reine Buttermilch (Netto)
SN016 ja! Markenbutter (Rewe)
SN016 K-Classic Sahne Milchreis (Kaufland)
BY718 K-Classic Sahne Milchreis (Kaufland)
SN016 KingFrais Grießdessert (Lidl)
BY718 KingFrais Grießdessert (Lidl)
SN016 Landfein reine Buttermilch (Norma)
BY718 LC1 von Nestlé (Lizenzmarke)
BY718 Milbona Buttermilch (Lidl)
SN016 Milbona Buttermilch (Lidl)
SN016 Milbona Deutsche Markenbutter (Lidl)
BY718 Milfina Joghurt (Aldi Süd)
SN016 Milfina Joghurt (Aldi Süd)
SN016 Milsani H-Milch 1,5 % Fett (Aldi Nord)
BY718 Milsani Milch (Aldi Nord)
BY718 Pianola Joghurt (Lidl)
SN016 Pianola Joghurt (Lidl)

Müller, berühmt für seine Werbung und die Milch & Joghurt-Palette, hat fleißig expandiert – so gehören nicht nur Weihenstephan, sondern auch der Unternehmenszweig Milbona, welcher für Lidl produziert, dazu und viele, viele andere Produkte, was so manchem vermutlich gar nicht bewusst sein dürfte.

Neben den generellen Nachteilen, die jedes große Unternehmen mit sich bringt, das industrielle Nahrungsmittelproduktion betreibt, – also Belastung der Natur, Ausbeutung von Tieren, Preis- und Kostendrückerei zu Lasten der Zulieferer & Bauern, generelle Absenkung des Qualitäts- und Geschmacksniveaus durch chemische Zusätze –  können wir in Zukunft damit rechnen: Alles Müller,… oder was?

©Netzfrau Doro Schreier

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