#stopthefires – Indonesien brennt aus Gier

Palmöl9In der Region wird es bereits als „Verbrechen gegen die Menschheit“ bezeichnet, die NASA warnt gar vor den verheerendsten Waldbränden des Planeten: Seit mehr als 2 Monaten findet in Indonesien eine menschengemachte Umweltkatastrophe statt, die in der westlichen Welt kaum Beachtung findet.

Es ist eine Katastrophe von unbeschreiblichen Ausmass. El Niño hat das Land komplett ausgetrocknet und verlängert die jährliche Trockenzeit um mehrere Monate. Ein Funke, ein Streichholz genügt, um das flammende Inferno auszulösen.

Nach Angaben der indonesischen Behörden starben 19 Menschen durch Rauchvergiftungen oder beim Versuch, die Flammen zu löschen. 500 000 Indonesier leiden demnach an Atemwegserkrankungen.

Indonesien steht in Flammen – und Rufe nach einem Stopp der illegalen Palmöl-Produktion werden laut. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Sogar auf zertifiziertes Palmöl können sich Verbraucher in Europa nicht verlassen.

Einen Mindeststandard für den Anbau von Palmöl bietet derzeit der Runde Tisch für Palmöl (RSPO). Nach RSPO-Angaben vom Sommer dieses Jahres kommen 27 der 38 Mitglieder aus der Industrie, darunter Nestlé, Henkel, Unilever und REWE. Sie haben sich verpflichtet, zu 100 Prozent als nachhaltig zertifiziertes Palmöl zu verwenden. Doch kann Palmöl wirklich nachhaltig produziert werden?

Dass der gesamte immer noch wachsende Weltbedarf an Palmöl nachhaltig produziert werden kann, ist unwahrscheinlich. Denn das grundlegende Dilemma bleibt: Selbst ein noch so rücksichtsvoller Anbau ändert nichts daran, dass Ölpalmen den Platz brauchen, wo derzeit noch der Regenwald steht. Wie wir jetzt auch an Indonesien auf erschreckender Weise feststellen müssen.

In Indonesien wüten Waldbrände und sorgen dafür, dass viele Indonesier kaum noch atmen können. In einigen Städten gibt es Smog-Alarm, auf den Straßen laufen Menschen mit Atemmasken durch die Gegend. Auch andere Länder in Südostasien sind von der Luftverpestung betroffen. Die PSI-Werte, mit denen die Feinstaubbelastung in der Luft angegeben wird, haben am Wochenende in der indonesischen Provinz Kalimantan Werte von bis zu 2400 erreicht, ein Wert über 100 gilt schon als gesundheitsgefährdend.

Illegale Feuer, die entzündet werden, um anstelle des Regenwaldes Plantagen für Ölpalmen in riesigen Monokulturen zu pflanzen. Das ist natürlich verboten, wird aber offensichtlich nicht geahndet.

Mehr als 500 Orang-Utans mussten in einem sogenannten „Rehabilitationszentrum“ behandelt werden, sagen Tierschützer. Die Menschenaffen haben schwere Atemprobleme, einige brauchen Medikamente gegen Lungeninfektionen.

Rücksicht auf Naturschutz, auf Orang Utans, Gibbons und andere vom Aussterben bedrohte Tiere gibt es auch nicht. Und der Klimaschutz wird ebenfalls missachtet – Millionen Tonnen von CO² gelangen in die Atmosphäre.

Palmöl55

Der Regenwald Indonesiens, der artenreichste der Welt, steht in Flammen – mehr als 117 000 (!) Brandherde wurden bisher gezählt. Der Grund: Habgierige, menschen- und umweltverachtende, profitgeile Konzerne, in deren Auftrag illegale Brandrodungen durchgeführt werden, um billiges Palmöl zu produzieren.

Die Auswirkungen spüren mittlerweile auch Malaysia, Singapur, Thailand, Vietnam, Kambodscha und die Philippinen; auf Borneo haben die Menschen aufgrund der Rauchentwicklung seit Monaten kein Sonnenlicht mehr gesehen.
Als wären die Gesundheitsbelastungen und die Umweltzerstörung nicht schon schlimm genug, ist dieses Desaster auch für Klimaschutzbemühungen eine Tragödie. Seit Beginn gelangten so 1,5 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre – zusätzlich zu dem, was wir Menschen sowieso schon rausblasen (zum Vergleich: 2014 waren es global 32,3 Mrd).

Indonesien ist weltweit größter Exporteur von Palmöl. Bei Kautschuk liegt der Archipel auf Rang zwei. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Ölpalme zur ökonomisch erfolgreichsten Pflanze Indonesiens entwickelt. Ihr Anbau verdrängt die klassischen Cash Crops wie Kaffee, Tee, Kakao oder Zuckerrohr teilweise. Laut Angaben von BPS wurden 2013 auf 10,6 Mio. ha Fläche Ölpalmen angepflanzt. Ein Großteil des in Indonesien gewonnenen Palmöls wird exportiert. Der Archipel ist vor Malaysia das größte Ausfuhrland für Palmöl weltweit.

Indonesiens Landwirtschaft befindet sich auf dem besten Wege zu einer Monokultur. Zahlreiche Produkte, die in dem tropischen Klima gedeihen, werden einfach nicht mehr in ausreichender Menge angebaut, da sich ein jeder auf das renditeträchtige Palmöl stürzt. So muss Indonesien sogar Reis importieren, da er nicht mehr ausreichend angebaut wird.

Indonesien brennt und in dem Land sind die giftigen Dämpfe die größte Umweltkatastrophe des 21. Jahrhunderts!

PepsiCo reduziert umstrittenen Palmöl-Anbau – klingt gut – leider aber nicht für Indonesien

Es gibt eine Petition an den CEO von PepsiCo. Indra Nooyi. Fast 120 000 haben diese Petition unterschrieben. Netzfrau Patricia hat diese Petition für Sie übersetzt:

Close the loophole in your new palm oil policy and extend it to your Joint Venture Partner Indofood’s Indonesian operations.

Nach mehr als einem Jahr Engagement und dank Ihrer Mitwirkung hat sich Pepsico entschlossen, eine neue Palmölpolitik zu betreiben. Sie wollen sich stärker der Verpflichtung widmen, die Rechte der örtlichen Gemeinden und Arbeiter aufrecht zu erhalten und die Plantagen, von denen das in ihren Produkten verarbeitete Palmöl stammt, zu nennen.

Ein großer Erfolg – und IHR habt ihn möglich gemacht.

Leider ist es immer noch nicht gut genug. PepsiCos neue Strategien enthalten immer noch gravierende Schlupflöcher.

Mit dieser neuen Taktik wird immer noch Regenwald zerstört, gefährdete Arten wie der Sumatratiger und der Orang Utan sind immer noch nicht sicher und die Arbeiter (von denen viele Kinder sind) werden weiterhin ausgebeutet.

Wie das? Die neuen Strategien betreffen nicht PepsiCos indonesischen Geschäftspartner, Indofoot, der in Südostasien alles für PepsiCo produziert.

PepsiCo hat schon einmal unserem Druck nachgegeben – und wir können das erneut erreichen.

Fordern Sie PepsiCo auf, die Schlupflöcher der neuen Verpflichtungserklärung zu Palmöl zu schließen und auch seinen Partner Indofood einzubinden.

PepsiCo hat sich verpflichtet, das umstrittene Palmöl aus seiner Lieferkette zu entfernen, überall, außer in Indonesien. Ja, Sie lesen richtig: PepsiCos Verpflichtungserklärung betrifft nicht die Geschäfte mit dem weltgrößten Palmölproduzenten Indonesien.

Jährlich werden mehr als 33 Millionen Tonnen Palmöl gewonnen, Indonesien holzt weltweit die meisten Wälder ab, und nimmt zudem den 5. Platz in der Rangliste der Treibhausgasemittenten ein, hauptsächlich wegen der Expansion der Plantagen in Torfmooren.

Nicht zuletzt bestehen immer noch Altlasten wie soziale Konflikte, Landraub und Ausbeutung der Arbeiter. Trotz all dem hat PepsiCo die Nerven, dieses Land von seinen Verpflichtungen auszuschließen…..alles nur Blendwerk!

PepsiCo verarbeitet eine immense Menge an Palmöl: sein jährlicher Bedarf könnte genug Pepsi-Cola-Flaschen füllen, um die Erde viermal zu umrunden.

Um es anders auszudrücken: die Anbaufläche in den Tropen, die benötigt wird, um PepsiCos Bedarf an Palmöl zu decken, liegt bei 250 000 Morgen (1011 Quadratkilometer oder 1 011 750 000 qm!). Das meiste davon war einst Regenwald.

Wegen seiner Größe und seines Einflusses spielt PepsiCo die Schlüsselrolle, wenn es um die in Indonesien notwendige, echte Veränderung geht.

Diese Verpflichtung, die PepsiCo eingeht, die aber nicht für Indonesien gilt, wird nichts am Zusammenhang zwischen seinen Produkten und der Zerstörung des Regenwalds verändern – und ebenso wenig Verbesserungen für die Wildtiere oder die ausgebeuteten Landarbeiter bringen.

Eines Tages werden die Mitglieder von SumOfUs den Palmölsektor verändern – sei es mittels Petitionen, Tweets an einen Gesellschaft oder Spenden – ihr seid der Motor, um die Zukunft der Regenwälder zu verändern.

Wir haben schon Erfolge bei McDonald’s und Yum!Brands (Eigentümer von KFC, Pizza Hut und Taco Bell) verzeichnen können, die sich beide für eine neue Strategie des „Nicht-Abholzens“ entschieden haben. Lasst uns nun den Druck auf PepsiCo erhöhen, damit sie auch ihre indonesischen Partner in die neue Politik mit einbeziehen.

Sie können die Petition HIER unterzeichnen:

To PepsiCo CEO and Chairman Ms. Indra Nooyi

Palmöl steckt etwa in jedem zweiten Produkt aus dem Supermarkt. Es ist zum weltweit wichtigsten Pflanzenöl geworden, weil es billig ist und wunderbar vielseitig einsetzbar. Denn Palmöl ist bei Zimmertemperatur immer noch fest – ideal zum Verarbeiten in Brötchen, Chips, Keksen, Kuchen, Margarine, Müslis, Pizza und anderen Fertiggerichten. Natürlich auch in Tütensuppen und etlichen anderen verarbeiteten Lebensmitteln.

Nutella5

Palmöl – Greenwashing durch Unterstützung von WWF und Greenpeace

Greenpeace stellt sich auf die Seite von Ferrero und WWF unterstützt eine dubiose Anlage in einem Palmölinvestment. Es liest sich, als wäre die Anlage in Palmöl etwas so Tolles, dass doch jeder Geldanleger nur GUTES tun würde, wenn er investiert. Die grüne Rendite bedeutet Spekulation auf Kosten des Regenwaldes.

War Ihnen bekannt, dass ‪Greenpeace‬ der Französischen Umweltministerin ‪‎Ségolène Royal‬ – nach ihrem ‪‎Nutella‬-Boycott  – in den Rücken gefallen ist? Sie musste sich öffentlich entschuldigen – und der italienische Umweltminister Gian Luca Galletti erklärte, er werde sich Nutella-Brote zum Abendessen gönnen. Lesen Sie dazu: Palmöl – Greenwashing durch Unterstützung von WWF und Greenpeace- Warum wir zum Nutella-Boykott auffordern

Palmöl5555

Eine Frage sei uns erlaubt – glauben Sie noch, dass Nestlé besorgt ist, was mit der Umwelt passiert?

Mehrere tausend Menschen aus Indonesien, Gewerkschafter und auch Umwelt-und Menschenrechtsorganisationen aus aller Welt haben sich im November 2013 in der Stadt Medan in der indonesischen Provinz Nordsumatra zu einer großen Protestdemo vereint.

„RSPO ist verantwortlich für die Arbeit der Armut” steht auf einem der Demo-Plakate; „RSPO hat versagt beim Schutz der Indigenen-Rechte” auf einem anderen. Anlass dieser großen Demo war die 11. Jahrestagung des Palmöl-Siegels „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl” (Roundtable on Sustainable Palm Oil – RSPO). In Medan hatten sich die mittlerweile weltweit 1338 RSPO-Mitglieder der 2004 in der Schweiz gegründeten Industrievereinigung zusammengefunden. Dieser gehören Palmölkonzerne, Händler, Banken, Investoren, Großverbraucher wie Chemie- und Nahrungsmittelkonzerne (z.B. Unilever, BASF, Nestlé, Henkel) – und als Feigenblatt ein paar Sozial- und Umweltorganisationen an.

Gewaltige Regenwald-Flächen fallen der schnell wachsenden Palmöl-Produktion zum Opfer. Hersteller und Umweltschützer feiern jetzt ein neues Öko-Siegel als mögliche Lösung des Dilemmas. Doch das Projekt wird heftig angegriffen – ausgerechnet von Greenpeace – hieß es in einem Beitrag von Spiegel 2008. Greenpeace griff den RSPO scharf an – und 2015 greift die NGO die französische Umweltministerin an, die sich gegen Palmöl ausgesprochen hat?

Seit Oktober 2014 hat Indonesien einen neuen Präsidenten – es ist die Chance seitens seines neuen Präsidenten Widodo wieder die Selbstversorgung des Landes an erster Stelle zu stellen. Er will die Selbstversorgungsquote bei landwirtschaftlichen Produkten in allen wichtigen Güterkategorien mittelfristig auf 100% anheben, dabei genießt die Förderung des Reisanbaus oberste Priorität.

Aber auch wir haben eine Verantwortung gegenüber diesem Land, wir sollten in Zukunft auf Palmöl verzichten, denn nachhaltiges Palmöl gibt es nicht.

Palmölplantage bedeutet Monokultur statt Artenvielfalt!

Wir möchten Ihnen noch Wilmar International Limited vorstellen – ein RSPO-Mitglied! Dieser Konnzern gerät immer wieder in die Kritik und ist bekannt für ein schmutziges Geschäft mit Palmöl.

Wir haben Ihnen auch die Aktionäre aufgeführt. Wie Sie erkennen können, gehört auch wieder die Vanguard Group dazu! Die wiederum sind auch Großaktionär bei Monsanto. Auch ist die HSBC als Aktionär genannt, interessant: der WWF ist in Zusammenarbeit mit dem HSBC – denn WWF besitzt Fonds:  ERSTE WWF STOCK UMWELT seit 2001 und der ERSTE WWF STOCK CLIMATE CHANGE  seit 2007. Die HSBC wird als Zahlstelle genannt!

Die HSBC ist auch Parter von WWF – in einem Wasserprogramm.  (Ausländische Fondsgesellschaften, die ihre Fonds in Deutschland zum Verkauf anbieten, müssen dafür eine deutsche Zahlstelle benennen, in der Regel ein Kreditinstitut. Hierüber wird dann Kauf und Verkauf von Fondsanteilen abgewickelt.) Lesen Sie dazu- WWF und Shell 

Das in Singapur ansässige Unternehmen Wilmar ist mit einer Gesamtfläche von 242 403 Hektar in Malaysia und Indonesien nicht nur einer der größten Palmölplantagenbesitzer der Welt, sondern auch der führende Produzent von Palmöl und Biodiesel. Zu den wichtigsten Kunden in Europa gehören die Unternehmen Unilever, Nestlé, Procter und Gamble.

Wilmar sowie deren Kunden sind auf Grund der massiven und auch häufig illegalen Abholzungen oder Brandrodungen von Moor- und Waldgebieten in Indonesien und Malaysia in den Focus verschiedener weltweit agierender Umweltschutzgruppen gekommen.

Investoren

BNP Paribas – Deutsche Bank – UniCredit Group – Goldman Sachs, Blackrock 

FINANCIAL INSTITUTIONS INVOLVED Wilmar Group Singapore

  • ABN AMRO Netherlands – profile
    • corporate loan: € 37 million (September 2013)
      source: FoE report
  • Bank of America United States – profile
    • corporate loan: € 81 mln (October 2013)
      source: FoE report Commodity crimes
  • Bank of New York Mellon United States – profile
    • shares/bonds underwriter or manager: € 0.86 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report
  • Barclays United Kingdom – profile
    • corporate loan: € 102 million (2010 -2013)
      source: FoE report
  • BNP Paribas France – profile
    • corporate loan: € 317 million (2010 – 2013)
      source: FoE report
    • shares/bonds underwriter or manager: € 1.98 million (December 2012)
      share owned
  • Citigroup United States – profile
    • corporate loan: € 177 mln (Ocotber 2013)
      source: FoE report commodity crimes
  • Crédit Agricole France – profile
    • corporate loan: € 111 million (2011 – 2013)
      source: FoE report
    • shares/bonds underwriter or manager: € 8.24 million (December 2012)
      shares owned
  • Deutsche Bank Germany – profile
    • corporate loan: € 36 million (2011)
      source: FoE
    • shares/bonds underwriter or manager: € 3.38 million (December 2012)
      shares owned
  • HSBC United Kingdom – profile
    • corporate loan: € 857 million (2010 – 2013)
      source: FoE report
    • Bonds: € 64 million (2011 – 2013)
      source: FoE report
    • shares/bonds underwriter or manager: € 3.22 million (December 2012)
      shares owned
  • ING Group Netherlands – profile
    • corporate loan: € 81 million (2011 – 2013)
      source: FoE report
    • shares/bonds underwriter or manager: € 7.40 million (dec 2012)
      shares owned
  • JPMorgan Chase United States – profile
    • shares/bonds underwriter or manager: € 31.5 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • KBC Belgium – profile
    • corporate loan: € 66 mln (Ocotober 2013)
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Lloyds Banking Group United Kingdom – profile
    • shares/bonds underwriter or manager: € 1.51 mln (October 2013)
      value of the shares it owns
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Rabobank Netherlands – profile
    • corporate loan: € 222 million (2010 – 2013)
      source: FoE report
  • Société Générale France – profile
    • shares/bonds underwriter or manager: € 0.81 million (December 2012)
      shares owned
  • Wells Fargo United States – profile
    • approached/interest: ? (8 January 2011)
      Wells Fargo Advantage Asia Pacific Fund manager said „Wilmar is a long-term core holding“
      source: migre.me
  • ABP, Algemeen Burgerlijk Pensioenfonds Netherlands
    • shares/bonds underwriter or manager: € 7 million (December 2012)
      shares owned
      source: FoE report Commodity Crimes
  • AP3 Sweden
    • shares/bonds underwriter or manager: € 1.16 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • AP4 Sweden
    • shares/bonds underwriter or manager: €1.73 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • CalPERs United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 14.79 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Pensioen Fonds Zorg en Welzijn Netherlands
    • shares/bonds underwriter or manager: € 7.21 million (December 2012)
      shares owned
      source: FoE report Commodity Crimes
  • TIAA-CREF United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 8.48 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Aegon Netherlands
    insurance company

    • shares/bonds underwriter or manager: € 1.79 mln (Ocotober 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • AXA France
    • shares/bonds underwriter or manager: € 1.55 mln (December 2012)
      source: Shares owned
  • Blackrock Advisors United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 72.67 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Capital Group United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 9.91 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Dimensional Fund Advisers – DFA United States
    Investment fund

    • shares/bonds underwriter or manager: € 13.58 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Fidelity Investments United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 13.27 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Invesco United Kingdom
    • shares/bonds underwriter or manager: € 3.57 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Mass Mutual Financial Group United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 16.38 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Northern Trust United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 11.46 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • State Street Corporation United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 10.62 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Van Eck Global United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 135.78 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Vanguard Group United States
    • shares/bonds underwriter or manager: € 41.62 mln (October 2013)
      value of the shares it holds
      source: FoE report Commodity Crimes
  • Lesen Sie dazu RSPO Mitglied Wilmar erneut schmutziges Geschäft mit Palmöl – Palm oil giant Wilmar resorts to dirty tricks

Um mehr zu erfahren, schauen Sie sich den Pakt mit dem Panda an : Video: Monsanto und der WWF – Der Pakt mit dem Panda

Sie haben es in der Hand – verzichten Sie auf die Produkte mit Palmöl!

Und wem das alles noch nicht reicht – Panzer für Palmöl

Beim Panzer-Deal mit Indonesien geht es mitnichten ausschließlich um militärische Interessen des südostasiatischen Staates und Profite der hiesigen Rüstungsindustrie, sondern auch um die Gewährleistung der Fortsetzung und Ausweitung der Palmöl-Produktion.

Schließlich zählen bundesdeutsche sowie in der BRD ansässige Chemie-Konzerne zu den Hauptabnehmern des für sie zunehmend bedeutsamen Rohstoffs. Die Lebensmittelindustrie hängt sozusagen am Tropf Indonesiens. Also ist die Wirtschaft an guten Handelsbeziehungen interessiert. Auch wenn die Palmöl-Gewinnung mitunter gewaltsam gegen die ansässige Bevölkerung durchgesetzt werden muss. Dann wird dem Handelspartner eben das notwendige Handwerkszeug an die Hand gegeben. Lesen Sie dazu: Panzer für Palmöl .

Allein der Name „Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl“ ist zum Lachen, beziehungsweise Weinen!

Die Grüne Rendite  – Auf Kosten des Regenwaldes und  Greenwashing durch Unterstützung von WWF – und nun stellt sich  auch noch Greenpeace auf die Seite von Ferrero. Auch hier sei nochmal erwähnt, dass Greenpeace fast vier Millionen Euro in den Sand gesetzt hat, als ein Mitarbeiter gegen den Euro wettete. 

Schöne Bescherung – im Namen der NGOs.

Netzfrau Doro Schreier

Mehr Informationen zu dem Thema erhalten Sie in unseren Berichten:

Kinder(alb)traum Ferrero

Panzer für Palmöl – 3.9.2013 wird die europäische Konferenz von RSPO in Berlin stattfinden.

World Orang-Utan Day- Offener Brief an den indonesischen Präsidenten Susilo Bambang Yudhoyono

Das Grüne Gold – Palmöl – Wie lange dauert es von der Genom-Entschlüsselung zur gentechnischen Veränderung?

Keine Luft zum Atmen – Singapur und Malaysia ersticken im Rauch…

Tödliches Palmöl

 

2 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.