Mit Barbie kannst Du alles sein – so die neue Werbung von Mattel. Versteckte Kameras zeigen die Reaktionen anderer über die starke Vorstellungskraft junger Mädchen, was sie eines Tages werden möchten. So beginnt schon die Überwachung im Kinderzimmer. Aber es geht auch noch anders, die neue „Abhör-Barbie“.
Wir hatten bereits im März „Hello Barbie“ vorgestellt und die Proteste waren so groß, dass diese neumodische Barbie vorerst nicht in Europa angeboten wird. Eine gute Nachricht, doch in den USA hat der Verkauf begonnen und „Hello Barbie“ steht in den Regalen.
Wird der Verkauf von „Hello Barbie“ ein Erfolg, werden weitere Lausch-Spielzeuge folgen. Genau, genau das müssen wir verhindern.
Die Totalüberwachung im Kinderzimmer ist bereits Realität. Es ist auch nicht verwunderlich, denn die großen Aktionäre sind wieder: State Street Corporation, Vanguard Group, Fidelity und Blackrock. Aber auch Goldman Sachs ist dabei und zwar bei Toys“R“Us. Dieser Spielwarenkonzern gehört zu gleichen Teilen Bain Capital, Vornado Realty Trust und KKR & Co. L.P. Bain Capital wurde 1984 vom US-Politiker und -Präsidentschaftskandidaten im Jahr 2012 Mitt Romney mitgegründet. Ihm gehören auch große Anteile an Burger King. Interessant ist auch KKR & Co. L.P., dieser Konzern gehörte noch bis Januar 2014 Prosiebensat1. Dieser Konzern kauft viele weitere Konzerne, auch deutsche Unternehmen mit Goldman Sachs zusammen. Kein Wunder, Robert D. Gottlieb, Chief Global Human Resources Officer, war vor seinem Einstieg 18 Jahre bei Goldman Sachs tätig. Zu den Großaktionären von KKR & Co. L.P. gehören auch die Deutsche Bank und Citigroup Inc.
Diese „Heuschecken“ wissen schon heute, was die Kunden von morgen sich wünschen.
Die Vollzeitüberwachung im Kinderzimmer ist schon längst real – Der Schnuller schlägt Alarm, wenn das Baby wegkrabbelt. Das Fläschchen kontrolliert die Verdauung, der Strampler die Temperatur. Neue Produkte sollen Eltern das Gefühl totaler Kontrolle geben. Doch in Wirklichkeit kontrollieren die „Heuschrecken“ die Eltern, das Kinderzimmer – eigentlich alles.
Jetzt folgt „Hello Barbie” – diese hört gut zu und antwortet der Puppen-Mutti. Und egal, wo wir auf eine neue Technik stoßen ist Google nicht weit.
3D-Brille für Kinder: Google kooperiert mit Mattel – oder Lego. Auch Designer-Babys gibt es in Zukunft mit Unterstützung von Google, sogar auf Bestellung, die Frau von Google-Gründer hat sich mit ihrer Biotech-Firma den USA ein Patent auf die Auswahl sogenannter Designer-Babys gesichert.
Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas wurden alle denkbaren Sensoren, Kameras und Mikrofone vorgestellt, um den Eltern dieses unbezahlbare Gefühl der Sicherheit zu geben. Und die Eltern sind bereit, bedenkenlos viel Geld auszugeben. Die Vollzeitüberwachung ist online per App möglich und die Daten werden drahtlos an die Smartphones der Eltern geschickt. Wem gehören die Hersteller des Smartphones? Den Aktionären – wie immer, den oben genannten „Heuschrecken“!
Das neue Online-Baby ist geboren. Natürlich wollen Google und Mattel dem nicht nachstehen und welches Spielzeug ist in vielen Kinderzimmern zuhause? Genau: Barbie – Zielgruppe sind Mädchen von drei bis neun Jahren.
Doch Barbie hat ein Problem, seit etwa drei Jahren kämpft Mattel mit der sinkenden Nachfrage nach Barbie-Puppen. Der Umsatz geht zurück. Mattel macht bereits seit einiger Zeit zu schaffen, dass die Kinder sich mehr für elektronische Geräte interessieren und weniger für klassisches Spielzeug. Was des einen Leid, ist des anderen Freud – in diesem Fall der „Heuschrecken“.
Sogar der Konzernlenker Bryan Stockton musste gehen und der frühere Pepsi-Chef Christopher Sinclair ist seit April 2015 offiziell zum Geschäftsführer ernannt. Ein ganz neues Team soll nun Mattel zum alten Glanz verhelfen. Es geht um ein Milliardengeschäft. Schließlich ist der Konzern nach LEGO zweitgrößter Spielzeughersteller der Welt.
Wird die Zusammenarbeit mit Google Früchte tragen? Kann die neue „Hallo Barbie“ es richten? Und wollen Eltern weiterhin, dass ihre Kinder im Kinderzimmer einer Vollzeitüberwachung ausgesetzt sind?
Diverse Elternvereinigungen in den USA protestierten bereits und ihre Angst ist berechtigt. Denn auch Daten sind ein Millionengeschäft und Mattel könnte die übermittelten Daten zu Werbezwecken nutzen – aber auch die „Heuschrecken“!
Die Spielzeuge verbinden sich über WLAN oder Bluetooth und werden leicht zur Wanze im Kinderzimmer. Unter anderem auch die „Hello Barbie“, die schon im März mit dem „Big Brother Award“ ausgezeichnet wurde. Jetzt fanden Sicherheitsexperten heraus, dass die Daten nicht nur an Hersteller gehen, sondern auch im Fokus von Hackern stehen.
Wir zeigen Ihnen die altbewährte Barbie, die nun mit allen Raffinessen der Technik ausgestattet ist, von innen.
Audio-Aufnahmen unter Verwendung von Wi-Fi-Netzwerk eines Benutzers, sendet die Daten an ToyTalk-Server. Dort werden sie analysiert, um die richtige Antwort zu geben. Jeder Audioclip in der Cloud wird gespeichert und kann später von den Eltern überprüft und abgerufen werden, das teilen die Macher von Toy Talk auf deren Webseite mit. Nun hat der Sicherheitsexperte Matt Jakubowski herausgefunden, dass die „Hello Barbie“ von Mattel leicht zu hacken ist. Allerdings hat Mattel versichert, dass die „Hello Barbie“ allen geltenden vorgeschriebenen Standards entspricht. Die Freigabe der Puppe hat bereits einige Kontroversen über das Internet ausgelöst.
Nachfolgend sehen Sie ein Screenshot der Firmware vom Barbie-Flash-Speicher – Technikfreaks erhalten HIER mehr Informationen, u.a. die Platinen, die für die „Hello Barbie“ genutzt werden.
Die „Hello Barbie“ wird zur Wanze, die die ganze Familie ausspioniert. Laut Jakubowski wäre es sogar möglich, die Server, auf die die Puppe zugreift, umzuleiten. So ließe sich u.a. auch die Sprachausgabe der Puppe steuern.
#HellNoBarbie
Hello Barbie te escucha: @commercialfree propone a los padres este hashtag „#HellNoBarbie!“ https://t.co/6yiXZoAhLg pic.twitter.com/Izd3oeSqcQ
— GrupoIWI LOPD (@GrupoIWI) 4. Dezember 2015
Mittlerweile gibt es sogar schon einen Preisnachlass, um die „Hello Barbie“ überhaupt unter den Weihnachtsbaum zu bekommen.
$MAT Hello Barbie 20% price cut already, still zero reviews on Toys R Us 20 days post-launch: #HellNoBarbie pic.twitter.com/JNSssZnDRb — Keubiko (@Keubiko) 30. November 2015
Ein weltweiter Protest macht sich breit. Wer lässt sich schon freiwillig aushorchen?! Bereits nach Bekanntgabe im März startete eine Kampagne für eine werbefreie Kindheit (CCFC). Sie sollte Mattel dazu ermutigen, ihren Verkauf des „Geheimagenten“ im Kinderzimmer zu überdenken. Doch nun ist sie da und steht in den Regalen. Wird der Verkauf von „Hello Barbie“ ein Erfolg, werden weitere Lausch- Spielzeuge folgen.
Gründe, die vom Kauf der „Hello Barbie“ abraten:
- Kinder verdienen echte Zuhörer, keine Roboter.
- Warum lassen Sie Mattel und deren Aktionäre State Street Corporation, Vanguard Group, Fidelity und Blackrock mehr Einfluss auf Ihr Kind ausüben?
- Auch die Eltern sollten nicht auf geheime Aufnahmen von Kindern zugreifen können, denn auch Kinder haben eine Privatsphäre.
- „Hello Barbie“ ist anfällig, zum Beispiel durch Hacker missbraucht zu werden.
- Die Gespräche von Kindern gehören nicht in die Hände von Konzernen und sollten auch nicht mit „Fremden“ unwissentlich geteilt werden.
- Ist „Hallo Barbie“ eine „Freundin“ oder eine virale Marketingstratiegie? Wie Sie sich vorstellen können, eher das Letztere.
- „Hallo Barbie“ schränkt das kreative Spielen ein.
- Überwachung hat nichts beim Spielen zusuchen und schon gar nicht durch solche Konzerne.
Was kommt als Nächstes? Wir haben bereits über die Digitale Drogen, die ebenfalls auf dem Vormarsch sind, berichtet. Erst diese Woche berichteten wir, dass es nun soweit ist: Chinesische Wissenschaftler klonen Menschen. Was, wenn diese die Stimmen der Kinder verwenden? Nestlés Lieferant für menschliche Zellen gehört nun Fujifilm, und es gibt bereits Patente auf menschliche Zellen.
Alles ist möglich, wie wir bereits mehrfach erfahren mussten. Auch die LEGO-Gruppe ist im Besitz von einer Investmentgesellschaft. Die KIRKBI A/S hält 75 Prozent. Die Investitionen von KIRKBI A/S umfassen langfristige Beteiligungen an Unternehmen wie Falck A/S, Minimax Viking, ISS A/S und Matas A/S sowie Immobilieninvestitionen in Dänemark, Deutschland, Großbritannien und der Schweiz. Zusätzlich verwaltet die KIRKBI Group ein Portfolio mit festverzinslichen Finanzinstrumenten, börsennotierten Aktien und Private Equity Funds, dies nur nebenbei.
Wir haben für Sie folgenden Beitrag aus PCMag übersetzt, zwar bereits im März berichtet, aber es schadet nicht, diese Informationen noch einmal zu lesen.
Die Internet-verbundene „Hello Barbie“ kann über Wi-Fi und Spracherkennungstechnologie Gespräche führen
„Hello Barbie”
Barbie hat unzählige Abenteuer in den letzten Jahrzehnten erlebt – ihre nächste Reise führt sie jetzt in die Wolke – die Cloud. Mattel hat bei der „Toy Fair” – einer bekannten Spielzeugmesse – die Internet-Version dieser Spielzeug-Ikone vorgestellt.
Wie bereits von Fast Company berichtet wurde, ist Mattel mit ToyTalk eine Kooperation eingegangen, um „Hello Barbie” zu entwickeln. Diese Version der Puppe kann über Wi-Fi und Spracherkennungstechnologie Gespräche führen. „Hello Barbie” ist noch nicht fertiggestellt, aber Fast Company sagt, dass Mattel die Auslieferung bis zur Feriensaison plant.
Sprechende Puppen sind nichts Neues, aber diese Barbie ist ein Produkt des 21. Jahrhunderts. Sie erinnert sich an deine Antworten, speichert diese Informationen in der Cloud und lernt dich so mit der Zeit kennen. Updates gibt es auch über Wi-Fi.
In einer Demo bei der „Toy Fair” sagt eine Sprecherin von Mattel, dass „Hello Barbie” in der Lage sein wird zu spielen, Witze zu erzählen und richtige Gespräche mit ihren Besitzern zu führen.
Die Sprecherin drückt auf einen Knopf am Gürtel der „Barbie” und begrüßt die Puppe in New York. „Barbie” reagiert darauf und fragt nach dem bevorzugten Teil von „Big Apple”. Dann unterhalten sie sich über ihre bevorzugten Lebensmittel und was sie werden wollen, wenn sie mal erwachsen sind.
„Hello Barbie” „hat ein Gedächtnis und merkt sich meine Vorlieben und Abneigungen“, sagt die Sprecherin.
Man kann nur hoffen, dass kein Hacker für eine Neuprogrammierung von „Hello Barbie” sorgt, so dass sie Sachen sagt, die man besser nicht äußert oder sich im „Ständig-Aktiv“-Modus befindet. Dies hat es ja bei Baby-Monitoren bereits gegeben.
Bis „Hello Barbie” auf dem Markt ist, kann man sich schon mit dem Mode-Macher von Barbie-Fashion beschäftigen. Man kann eigene Outfits am Tablet oder PC gestalten und ausdrucken.
Mattel ist seit kurzem eine Partnerschaft mit Google eingegangen. Damit verfügen sie über eine moderne Version des klassischen View-Master, das das Cardboard von Google verwendet.
Infobox
Gegründet wurde Mattel 1945 vom Ehepaar Handler und Harold „Matt“ Matson als kleine Firma in Südkalifornien. Der Markenname „Mattel“ setzte sich aus den Vor- und Spitznamen von Harold „Matt“ und „Ell“iot Handler zusammen.
Entstehung von Barbie
Inspiriert von ihrer Tochter Barbara Handler, die liebend gerne mit Papier-Anziehpuppen spielte, wollte Ruth Handler eine 3-dimensionale Puppe für Kinder herstellen, jedoch fehlte es ihr an einer Vorlage. Auf einem Besuch in Deutschland 1958, traf Ruth Handler auf die deutsche Bild-Zeitung. Die Bild-Zeitung machte in den 50er Jahren Werbung mit einer Karikaturfigur der perfekten Frau, ihr Name war Bild-Lilli. Die erste Bild-Lilli-Puppe wurde irgendwann zwischen 1954 und 1956 hergestellt, als Geschenk für Mitarbeiter und deren Angehörige, später zum Verkauf. Ruth Handler nahm eine dieser Puppen mit nach Amerika und ließ diese bei Mattel überarbeiten – Die „Barbie“ war geboren. Die erfolgreichste Anziehpuppe der Welt kostete 1959 auf der Spielwarenmesse in New York nur $ 3 USD – heute sind hinter der 3 weitere drei Nullen.
Mattell – Unfaires Spielzeug produziert in China
Bereits 2007 hat die Südwind-Partnerorganisation China Labour Watch, die aus Sicherheitsgründen in New York ansässig ist, in einer breit angelegten Undercover-Studie in südchinesischen Spielzeugfabriken schwere Arbeitsrechtsverletzungen festgestellt: Kinderarbeit, unbezahlte und unzählige Überstunden, gesundheitsschädigende Arbeitsbedingungen und Hungerlöhne wurden den großen Spielzeugherstellern, die überwiegend in China produzieren lassen, vorgeworfen.
Mattel, Disney, Hasbro und Co. und ihr Unternehmensverband ICTI (International Council of Toy Industry) beriefen sich damals auf ihre Verhaltenskodices und versprachen Besserung.
Sieben Jahre später wurde neuerlich eine verdeckte Umfrage unter ArbeiterInnen in vier chinesischen Zulieferbetrieben, die Spielzeug wie Barbie, Mickey Mouse, Transformers, Thomas, die kleine Lokomotive, für Mattel, Disney, Hasbro, Fischer-Price u.a. herstellen, durchgeführt: fehlende Schutzkleidung und Sicherheitstrainings, sowie mangelhafte Feuerschutzmaßnahmen, gefährliche, schlecht gewartete Maschinen, bis zu 120 erzwungene Überstunden (obwohl von Gesetz wegen nur 36 erlaubt sind), unbezahlte Löhne und Sozialversicherungsbeiträge, illegale Kündigungen, mangelhafte Beschwerdemechanismen und Unterdrückung, wenn ArbeiterInnen ihre Rechte einfordern wollen.
„Diese Liste der Missstände in der chinesischen Spielzeugindustrie ist nach sieben Jahren Versprechungen auf Besserung von Seiten der Unternehmen und ihres Verbandes nicht kürzer geworden. Das zeigt, dass den Unternehmen die Gewinne, die sie durch den Spielzeugverkauf in Europa und den USA machen, ganz offenbar wichtiger sind als menschenwürdige Arbeit in den chinesischen Zulieferbetrieben“, resümiert Christina Schröder von Südwind, die in den letzten Jahren selbst auch auf Lokalaugenschein in China und Hong Kong war. „Wenn man die Armut und Ausbeutung, denen hunderttausende chinesische Arbeiterinnen und Arbeiter tagtäglich ausgesetzt sind, kennt, fällt es schwer, den Kindern hier mit Spielzeug-Geschenken eine Freude zu machen“, fährt sie fort. Der Bericht stammt vom Dezember 2014 in Eco-World
Link zur Petition: www.suedwind-agentur.at
Bilder aus der Spielzeugindustrie zum Downloaden
Toy Report 2014 auf Englisch zum Downloaden (3562 KB)Mattel Shareholder: Equity Ownership
Lesen Sie dazu auch Goldman Sachs – Eine Bank lenkt die Welt – Doch wer lenkt Goldman Sachs? und Über State Street Corporation, Vanguard Group, FMR (Fidelity) und Blackrock – spätestens dann sollten Sie wissen. warum Sie diese Barbie meiden sollten.
Name Ownership Trend
Previous 8 QtrsShares Change % Total
Shares Held% Total
AssetsDate T. Rowe Price Associates, Inc. Premium 40,009,069 2,262,911 12.72 0.20 09/30/2015 Vanguard Group Inc Premium 27,605,905 524,067 8.78 0.04 09/30/2015 Janus Capital Management LLC Premium 15,900,571 2,353,779 5.06 0.49 09/30/2015 State Street Corp Premium 14,155,216 18,055 4.50 0.04 09/30/2015 Fidelity Management and Research Company Premium 11,974,614 -4,105,316 3.81 0.04 09/30/2015 Fairpointe Capital LLC Premium 10,799,546 965,682 3.43 4.15 09/30/2015 BlackRock Fund Advisors Premium 10,027,020 93,955 3.19 0.04 09/30/2015 NFJ Investment Group LLC – Dallas Premium 9,466,100 -785,600 3.01 1.15 09/30/2015 JANA Partners LLC Premium 9,311,139 9,311,139 2.96 2.38 09/30/2015 Newton Management Ltd Premium 8,034,208 3,275,827 2.55 1.06 09/30/2015 Total: Top 10 institutions Premium 157,283,388 13,914,499 50.01
Google und Mattel – auch hier „Überwachung im Kinderzimmer“
3D-Brille für Kinder: Google kooperiert mit Mattel
Siehe: „Hallo Barbie“ Überwachungswahn im Kinderzimmer- Mattel Shows Off Internet-Connected ‚Hello Barbie‘
Thanks @google and @Mattel for the #viewmaster… Took my kid to space today! #yycbe #edtech pic.twitter.com/BxMF0HhiPm
— Mike MacKenzie (@mik_enzie) 21. November 2015
Google und Lego
Siehe:„Hallo Barbie“ Überwachungswahn im Kinderzimmer- Mattel Shows Off Internet-Connected ‚Hello Barbie‘
Who needs Google Glasses when you can have Lego vision! https://t.co/Gk6w1HCgGl #legoglasses #ellabeanart pic.twitter.com/tPWszQZaJw — WhiteElephantCreate (@wecreations) 28. Oktober 2015
TIL Google has a Lego room https://t.co/h1ulIxYjVQ #google #lego #room pic.twitter.com/52cc8QmWiN
— Adwords Expert (@ExpertAdwords) 23. November 2015
NSA-Überwachung: Pro Mensch eine Festplatte
2 Milliarden $ für den Komplex, der 92.000 m² groß ist und dessen Hauptaufgaben es ist, verschlüsselte Daten aus dem Internet zu knacken. Das Utah Rechenzentrum ist von allen NSA-Außenstellen mit Informationen gespeist – von der Satellitenkommunikation über Telefonleitungen bis hin zum Internet, sowohl aus dem In- als auch dem Ausland. Dazu gehören private E-Mails, Telefonate und Google-Suchen. Zusätzlich werden US-Bürger auch noch über ihre alltäglichen, digitalen Spuren verfolgt – von der Parkschein-Rechnung bis zum Online-Büchereinkauf. Aber nur US-Bürger? Bei jeder Suche auf Google, bei jedem Einkauf mit der EC-Karte oder auch nur einem Klick auf Facebook hinterlassen Sie Spuren. Und nun auch aus dem Kinderzimmer.
Dazu auch: Aus dem „Weißen Haus”: Die Entfesselung der Kraft von ‘Big Data’ – Orson Welles „1984“
Leider wurde die „Hello Barbie“ von TIME am 1. Dezember 2015 als SUPER-Speilzeug auf den 2. Platz gehievt. Hier sehen Sie nun das Spielzeug in den USA der Zukunft und sicher auch bei uns bald in den Regalen, denn auch in Europa gibt es Toys “R” Us.
Wie Sie spätestens jetzt feststellen werden, alle kooperieren – angefangen bei der Geburt bis hin zum letzen Atemzug – diese Heuschrecken sind immer dabei.
Netzfrau Doro Schreier
Konzerne und ihre Verflechtungen – was Sie wissen sollten
Goldman Sachs – Eine Bank lenkt die Welt – Doch wer lenkt Goldman Sachs?
Überwachung – einfach erklärt!
NSA-Überwachungsaffäre: Wir bekommen eine eigene Festplatte!
Bottled Life – Nestlés Geschäfte mit Wasser und seine Zusammenarbeit mit Google