Nivea, Hansaplast und Tesa dürften bekannte Namen für den Verbraucher sein, doch war Ihnen bekannt, dass der Konzern Beiersdorf zur Hälfte in Tchibo-Besitz ist?
Tchibo Holding AG firmiert ab Juli 2007 als maxingvest ag. Der Markenname Tchibo blieb für die Kaffee- und Haushaltswarenläden erhalten. In der Holding haben Angehörige der Gründerfamilie Herz ihre Beteiligungen an Tchibo und dem Körperpflegekonzern Beiersdorf gebündelt.
Beginnen möchten wir im Jahr 2003, denn da fängt es an, interessant zu werden. Der Versicherungskonzern Allianz hatte 40 Prozent an Beiersdorf, die sollten verkauft werden. Interesse zeigte damals der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble. Das wollte allerdings der Hamburger Senat nicht und so kaufte ein Konsortium unter Beteiligung der Stadt Hamburg für 4,4 Milliarden Euro das Aktienpaket von der Allianz. Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner begründete den Zuschlag an Tchibo damit, dass der Kaffeeröster „schlichtweg das attraktivere Angebot gemacht“ habe.
Über den damaligen Allianz-Finanzvorstand Paul Achleitner haben wir bereits berichtet, er ist seit dem 31. Mai 2012 Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Achleitner kommt aus der Investmentbank Goldman Sachs – Schmiede. Siehe: Goldman Sachs – Eine Bank lenkt die Welt – Doch wer lenkt Goldman Sachs? Mit seiner Berufung zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Deutschen Bank zum 31. Mai 2012 schied er aus dem Vorstand der Allianz aus. Neben Konzernmandaten nimmt er Aufsichtsratsmandate bei der Bayer AG, der Daimler AG und der RWE AG wahr und ist Mitglied des Gesellschafterausschusses der Henkel AG & Co. KGaA.
Der Hamburger Senat hatte bei einem Verkauf an Procter & Gamble eine Zerschlagung von Beiersdorf und den Verlust von Arbeitsplätzen befürchtet. Das Geschäft kostete die Stadt rund 1,1 Milliarden Euro und sollte über einen Kredit finanziert werden.
So kam Tchibo zu Kosmetik (Nivea), Klebemittel (Tesa) und Wundpflege (Hansaplast). Tchibo war nach der Transaktion mit 49,9 Prozent der Anteile stärkster Aktionär des Nivea-Produzenten.
Maxingvest ag hält nun 56% der Beiersdorf AG und 100 % an der Tchibo GmbH.
Die Maxingvest AG (Eigenschreibung maxingvest ag; ehemals Tchibo Holding AG) mit Sitz in Hamburg ist die Dachgesellschaft der operativ tätigen Teilkonzerne Tchibo GmbH und Beiersdorf AG. Als Managementholding überwacht und lenkt die Maxingvest ihre Tochterunternehmen. An der Tchibo GmbH hält die Maxingvest 100 Prozent des Kapitals, an der Beiersdorf AG kontrolliert sie mittel- und unmittelbar über 50 Prozent der Stimmrechte (Stand: 31. Dezember 2014). Daneben hält Maxingvest überwiegend vermögensverwaltende Tochtergesellschaften.
Die Anteile an Maxingvest verteilen sich wie folgt auf die Familie Herz:
- 35,0 % – Michael Herz
- 35,0 % – Wolfgang Herz
- 17,5 % – Joachim Herz Stiftung
- 12,5 % – Max und Ingeburg Herz Stiftung (Ingeburg Herz)
Vorstandsmitglied: Michael Herz
Eintritt in das Familienunternehmen als Vize-Chef (zus. mit seinem Bruder Günter als Konzernchef) | |
1967 | Gründung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts Max Herz Erben mit Michael und Günter Herz in der Geschäftsführung |
1973 | Erwerb eines 25 %-Anteils an der Beiersdorf AG |
1977 | Gründung der Tchibo AG (Beteiligung von Michael und Günter Herz von zus. über 50 %) |
1977 | Zuständigkeit für den Vertrieb |
1977 | rigoroser Ausbau des Nebenartikelgeschäftes in den Tchibo-Filialen und Depots |
1980 | 53 %-Beteiligung am Zigaretten- und Getränke-Konzern Reemtsma |
1989 | Gründung der Tchibo Holding AG |
1989 | Mitglied im Aufsichtsrat der Tchibo Holding AG (hält 18 % der Anteile) |
1989 | Rückzug aus der aktiven Tchibo-Führung |
1989 | Erwerb der Hamburger Blumenladenkette „Blume 2000″ und des Buchgroßhändlers Libri (zus. mit Bruder Wolfgang) |
01.01.1997 | Erwerb aller Anteile des Konkurrenten Eduscho |
2002 | Verkauf der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH an die britische Imperial Tobacco Group |
2003 | Übernahme der Verantwortung für die Tchibo AG durch Michael und Wolfgang Herz (je 34 % der Anteile) als Mehrheitseigner und Aufsichtsratsmitglieder |
2007 | Umbenennung der Tchibo Holding in Holding Maxingvest |
Jun. 2008 | Einstieg als Mehrheitsgesellschafter beim Modekonzern Escada; später Verkauf nach Indien |
Apr. 2009 | Wechsel vom Aufsichtsrat in die Geschäftsführung der Maxingvest AG |
2010-2011 | Erfolgreiche Sanierung bei Tchibo |
Der Familie gehört die Trabrennbahn in Hamburg-Farmsen Quelle
Thomas Holzgreve
Er war bis Mai 2008 Manager bei der Familienfirma Drägerwerk – Im Mai 2008 musste er im Zuge einer Neuausrichtung und nach internen Familienstreitigkeiten das Unternehmen verlassen.
Frédéric Pflanz (seit Mai 2015) Der Deutsch-Franzose war zuletzt 5 Jahre vor allem als CFO für den französischen Spirituosenhersteller Rémy-Cointreau tätig. Davor arbeitete der gebürtige Ludwigshafener 18 Jahre für L’Oréal in Europa und Asien, zuletzt als CFO des globalen Konsumgütergeschäftes. Seine Hauptaufgabe: Betreuung der Mehrheitsbeteiligung an der Beiersdorf AG.
Aufsichtsrat:
Reinhard Pöllath
Hier sei Reinhard Pöllath genannt, er ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der maxingvest ag. 2007 übernahm er nach dem Tod von Erich Schumann die Geschäftsführung der Brost Holding, die 50 Prozent an der WAZ-Mediengruppe hielt. Er ist Aufsichtsratsvorsitzender auch der Beiersdorf AG und war Aufsichtsratsvorsitzender der Escada SE
Pöllath hat eine Honorarprofessur am Institut für Steuerrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Westfalen) und ist Vorstandssprecher der Max-Planck-Förderstiftung, die er 2006 zusammen mit Stefan von Holtzbrinck gründete. Über Stefan von Holtzbrinck haben wir bereits in dem Beitrag Zeit, Stern, Spiegel, Focus – Wer gehört zu wem? berichtet.
DIE ZEIT Verlagsgruppe gehört seit 1996 zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Die Gesellschafter sind die Geschwister Monika Schoeller und Dr. Stefan von Holtzbrinck, ihnen gehört Holtzbrinck Ventures, die u. a. mit 2,5 % an Rocket Internet der Samwer-Brüder beteiligt ist, aus denen auch Zalando und die Partnerbörse eDarling hervorgeht. Auch gehören ihm beispielsweise die auf den Büchervertrieb spezialisierte Firma „buecher.de“ und das Dating-Portal Parship. Die drei Geschwister von Holtzbrinck gehören laut Forbes zum Club der Milliardäre.
Ebenfalls im Aufsichtsrat ist Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann, Berg-Leoni – er ist auch der Vorsitzender des Aufsichtsrats Deutsche Post AG. Er ist außerdem auch im Aufsichtsrat der Allianz – Siehe auch Konzerne und ihre Verflechtungen – was Sie wissen sollten
Weitere Aufsichtsratsmitglieder entnehmen Sie hier http://www.maxingvest.de/index.php?id=11&language=1
Hier erkennen Sie, man kennt sich:
In den ersten Jahren deckt sich die Geschichte mit der des Tchibo-Konzerns: Max Herz und Carl Tchilling-Hiryan gründeten 1949 die Tchibo GmbH. Der Markenname Tchibo entstand aus dem Namen Tchilling und dem Wort Bohne. Die beiden Gründer hatten die Idee, Kaffee per Post zu versenden. Max Herz leitete das Unternehmen bis zu seinem Tod im Jahr 1965. Nach dem Tod seines Vaters führte ab 1965 Günter Herz das Unternehmen weiter. Tchibo erwarb 1974 eine Minderheitsbeteiligung an der Beiersdorf AG und 1980 die Mehrheitsbeteiligung an der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH. Durch diese Beteiligungsgeschäfte erreichte Tchibo eine höhere Diversifikation, handelte sich mit Reemtsmas Brauereibeteiligungen allerdings auch unrentable Geschäftsfelder ein. 1988 wandelte sich die Tchibo Frisch-Röst-Kaffee AG in die Tchibo Holding AG (heute Maxingvest) um und gliederte das Kaffee-Geschäft in die neu gegründete hundertprozentige Tochter Tchibo Frisch-Röst-Kaffee GmbH aus. 2001 übernahm Ludger Staby den Vorstandsvorsitz der Tchibo Holding von Günter Herz und erhöhte die Beteiligung an der Beiersdorf AG; die Geschwister Günter und Daniela Herz schieden in der Folge aus und verkauften ihre Anteile an ihre Geschwister Michael und Wolfgang. 2003 verkaufte Tchibo seine Beteiligung an der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH an die Imperial Tobacco. In der Folge kaufte Tchibo von der Allianz deren 44-Prozent-Anteil an Beiersdorf. Der Kaffee-Konzern überbot damit den Beiersdorf-Konkurrenten Procter & Gamble, der ebenfalls auf die Allianz-Anteile geboten hatte. Dies wurde von Hamburger Politikern begrüßt, die den Verkauf des erfolgreichen Hamburger Unternehmens Beiersdorf befürchtet hatten und Tchibo beim Kauf unterstützten. Am 5. Juli 2007 benannte sich die Tchibo Holding durch Mehrheitsbeschluss der Hauptversammlung in Maxingvest um. Dies geschah vorrangig, um durch den Namenswechsel die Funktion der Dachgesellschaft mehr zu betonen. Im Januar 2013 nahm die Gruppe im Ranking der 500 größten Familienunternehmen Deutschlands der Zeitschrift Wirtschaftsblatt den 16. Platz ein. Quelle: http://temporati.de/Maxingvest.html
Beiersdorf (Nivea)
Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1882 zurück, als sich der Apotheker Paul Beiersdorf ein Herstellungsverfahren für Pflaster patentieren ließ. Nach einer Übernahmeschlacht mit dem amerikanischen Procter-&-Gamble-Konzern (siehe oben) gehört das Unternehmen seit 2003 durch eine sogenannte „Hamburger Lösung“, wie auch Tchibo, mehrheitlich zur Maxingvest AG, die von der Unternehmerfamilie Herz kontrolliert wird.
Infobox
Maxingvest AG
Umsatz 2013: 9603 Millionen Euro, davon im Inland: 3887 Millionen. Ausland: 5716 Millionen Euro. Die Maxingvest AG, vormals Tchibo Holding AG mit Sitz in Hamburg, kontrollieren 100 Prozent der Geschäftsanteile der Tchibo GmbH und 50 % der Beiersdorf AG. Der Name ist ein Hinweis auf das Gründerehepaar Max und Ingeburg Herz.
Die Tchibo GmbH ist ein international tätiges Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen und gehört zu den größten Handelsunternehmen in Deutschland. Das Geschäftsfeld des Unternehmens umfasst die Produktion und den Vertrieb von Kaffee, Gebrauchsartikeln, elektrischer Energie sowie Dienstleistungen. Das Angebot wird über das Internet und in die international rund 1000 Tchibo Filialen sowie in Tchibo-Depots im Fachhandel, in Bäckereien und Drogeriemärkten und im Lebensmittelhandel vertrieben. Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete Tchibo einen Gesamtumsatz von 3,46 Milliarden Euro.
Die Beiersdorf AG ist ein international führendes Markenartikelunternehmen für Haut- und Körperpflege. Zu dessen Markenportfolio gehören NIVEA, Eucerin und La Prairie. Im Geschäftsjahr 2013 steigerte Beiersdorf seinen Umsatz auf 6,14 Milliarden Euro.Familie Herz – 11,5 Milliarden Euro
Die Familie Herz ist die reichste Familie in Hamburg. Sie ist zerstritten und besteht aus Mutter Ingeborg (4,5 Milliarden schwer) sowie auf der einen Seite die Kinder Günter und Daniela (7 Millarden) und auf der anderen Seite die Geschwister Michael und Wolfgang sowie die Familie des verstorbenen Bruders Joachim. Daniela und Günter sind u.a. an dem Zertifizierten Germanischen Lloyd und an der Restaurantkette Vapiano beteiligt. Die anderen Geschwister sind weiterhin an Tchibo beteiligt und halten darüber hinaus Beteiligungen an Blume 2000, dem Lampenladen Prediger, Beiersdorf und dem Buchgrossisten Libri.Quelle
Beiersdorf AG VORSTAND
Wir wollen nicht alle Vorstände beim Namen nennen, interessant ist:
Stefan De Loecker
Mitglied des Vorstands
Near East (inkl. Afrika, Mittlerer Osten, Indien, Türkei, Russland / Ukraine / CIS)
Geboren 1967 in Siegen | ||
Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance & Accounting in Antwerpen (Belgien) | ||
1990 – 1991 | Commercial Trainee | Nestlé Belgilux n.v. |
1991 – 1996 | Product Manager Culinary Products |
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1996 – 1998 | Marketing Manager Chilled Dairy Products |
|
1998 – 1999 | Key Account Manager Chilled Dairy Products |
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1999 – 2001 | Marketing Manager Strategic Business Unit Dairy |
Nestlé S.A., Switzerland |
2001 – 2003 | Geschäftsführer Milchfrischprodukte GmbH |
Nestlé Deutschland AG |
2003 – 2006 | Geschäftsführer | Nestlé Schöller GmbH & Co KG |
2007 – 2008 | Geschäftsführer | Maggi GmbH |
2007 – 2008 | Mitglied des Vorstands | Nestlé Germany AG |
2008 – 2011 | Vorstandsvorsitzender | Nestlé Rossiya LLC, Russia |
2011 | Chief Operating Officer | Tesco plc, Großbritannien |
2011 – 2012 | Vorstandsvorsitzender | Tesco Slovakia |
2012 – 2014 | Corporate Senior Vice President Near East Region |
Beiersdorf AG |
seit Juli 2014 | Mitglied des Vorstands |
Zhengrong Liu kommt von Bayer!
Mitglied des Vorstands
Personal / Konzernkommunikation / Nachhaltigkeit / Arbeitsdirektor
Geboren 1968 in Shanghai, China | ||
Studium der Pädagogik / Politikwissenschaften und Anglistik in Shanghai (China) und Köln | ||
1998 – 2001 | Leiter Human Resources | Bayer Group, China |
2002 | Stellvertretender Geschäftsführer | Bayer (China) Ltd. |
2002 – 2004 | Regional Vice President Human Resources |
Bayer Polymers Asia Pacific |
2004 – 2013 | Group Senior Vice President Human Resources |
LANXESS AG |
Sept. 2013 – Juni 2014 |
Corporate Senior Vice President Human Resources and Services | Beiersdorf AG |
seit Juli 2014 | Mitglied des Vorstands |
AUFSICHTSRAT
-
Dr. Dr. Christine Martel
Mitglied des Aufsichtsrats seit April 2012
Persönliche Daten
Geburtsjahr: 1970
Nationalität: französisch
Ausgeübter Beruf: Leiterin des Geschäftsbereichs Nescafé Dolce Gusto Nordics, Nestlé Danmark A/S (Dänemark)Beruflicher Werdegang
Seit 1999 Nestlé Gruppe
Seit 2013: Nestlé Danmark A/S (Dänemark)
Leiterin des Geschäftsbereichs Nescafé Dolce Gusto Nordics (Dänemark, Schweden, Norwegen, Island)
2010 – 2013: Nestlé S.A. (Schweiz)
Leiterin Finanzwesen und strategische Unternehmensplanung des Geschäftsbereichs Nescafé Dolce Gusto
2007 – 2010: Nestlé S.A. (Schweiz)
Strategieabteilung Industrie und F&E für den Geschäftsbereich Getränke
2003 – 2006: Nestlé S.A. (Schweiz)
Strategieabteilung Industrie
1999 – 2002: Nestlé Deutschland AG (Deutschland)
Teammitglied und -leiterin Industrielle Organisation1993 – 1998 Universität Karlsruhe und Großkraftwerk Mannheim
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem Deutsch-Französischen Institut für Umweltforschung (DFIU) und Leitung von F&E-Projekten für das Großkraftwerk MannheimPoul Weihrauch
Mitglied des Aufsichtsrats seit April 2014
Persönliche Daten
Geburtsjahr: 1968
Nationalität: dänisch
Ausgeübter Beruf: Mitglied der Geschäftsleitung (Global President Petcare), Mars Inc. (USA)Beruflicher Werdegang
Seit 2000 Mars Gruppe
Seit 2015: Mitglied der Geschäftsleitung (Global President Petcare), Mars Inc. (USA)
2011-2014: Mitglied der Geschäftsleitung (Global President Food, Drinks and Europe Multi Sales), Mars Inc. (USA)
2000-2010: verschiedene Management Positionen in Großbritannien, Tschechien und den Niederlanden1994–2000 Nestlé Gruppe
Verschiedene Management Positionen (Marketing und Sales) in Dänemark und Belgien; Strategischer Berater (Marketing und Sales) in der Schweiz1992–1994 Dandy/Stimorol Gruppe
Verschiedene Positionen im Marketing-, Logistik- und Marktforschungsbereich in DänemarkIsabelle Parize
Mitglied des Aufsichtsrats seit April 2014
Persönliche Daten
Geburtsjahr: 1957
Nationalität: französisch
Ausgeübter Beruf: Vorsitzende der Geschäftsleitung Nocibé SAS (Frankreich), Geschäftsführerin Parfümerie Douglas GmbHBeruflicher Werdegang
Seit 2014 Parfümerie Douglas GmbH
Geschäftsführerin Southern Europe and Private LabelsSeit 2011 Nocibé SAS (Frankreich)
Vorsitzende der Geschäftsleitung2007–2011 BetClic Everest Gruppe (Frankreich)
Geschäftsführerin von internationalen Internetgesellschaften2005–2007 Quest International (GB)
Geschäftsführerin Duftstoffe2001–2005 Canal Gruppe (Frankreich)
Vorsitzende der Geschäftsleitung und Geschäftsführerin1994–2001 Henkel Gruppe
1998–2001: Stellvertretende Vorstandsvorsitzende für die Region EMEA, Category Manager International (Hautpflege/Mundpflege/Duftstoffe)
1994–1998: Geschäftsführerin (Frankreich)1980–1993 Procter & Gamble Gruppe (Frankreich)
Verschiedene Marketing-Funktionen, zuletzt Marketing Manager (Waschmittel/Gesundheit/Kosmetik)Frédéric Pflanz
Mitglied des Aufsichtsrats seit September 2015
Persönliche Daten
Geburtsjahr: 1968
Nationalität: deutsch-französisch
Ausgeübter Beruf: Mitglied des Vorstands der maxingvest agBeruflicher Werdegang
Seit 2015 maxingvest ag
Mitglied des Vorstands2010–2014 Rémy-Cointreau Gruppe
2014: Director of External Development
2012-2014: Mitglied der Geschäftsleitung (Chief Operating Officer & Chief Executive Officer)
2010-2013: Mitglied der Geschäftsleitung (Chief Financial Officer)1992–2010 L’Oréal Group
2006-2010: Mitglied der Geschäftsleitung (Chief Financial Officer), Global Consumer Products Division
2002-2006: Geschäftsbereichsleiter, Finance & Control Asia
1998-2002: Leiter Finanzen und Controlling, Consumer Products Division Europe
1992-1998: Business Unit Controller, Garnier-Jade, DüsseldorfNun kommen wir zur Aktionärsstruktur und Marktkapitalisierung
Mit einem Anteil von 50,69 % zum 31. Dezember 2014 hält maxingvest die Mehrheit an Beiersdorf AG – 9,99 % werden als No-Inhaber lautende Stückaktien gehalten und werden in den Gewinnrücklagen erfasst. Die restlichen 39,32 % der Anteile befinden sich im Streubesitz – davon 16 % Deutsche und 84 % internationale Aktionäre.
Equity Ownership BDRFF
Institutions
Name Ownership Trend
Previous 8 QtrsShares Change % Total
Shares Held% Total
AssetsDate Artisan Partners Limited Partnership Premium 3,027,329 132,548 1.34 1.52 09/30/2015 Vanguard Group Inc Premium 1,886,868 20,792 0.83 0.06 10/31/2015 Massachusetts Financial Services Co Premium 1,872,647 20,901 0.82 1.39 10/31/2015 BlackRock Fund Advisors Premium 1,907,691 6,909 0.82 0.14 12/11/2015 Teachers Advisors Inc Premium 1,535,177 93,828 0.68 0.10 10/31/2015 BlackRock Asset Management (DEU) AG Premium 1,162,679 -310 0.51 0.59 11/30/2015 Deka Investment GmbH Premium 1,121,620 -12,959 0.49 0.62 12/14/2015 Manning & Napier Advisors, LLC Premium 1,008,118 -41,758 0.44 0.56 11/30/2015 Hartford Funds Management Company, LLC Premium 927,967 86,434 0.41 0.40 10/31/2015 First Manhattan Company Premium 973,211 -7,598 0.40 0.52 09/30/2015 Total: Top 10 institutions Premium 15,423,307 298,787 6.74 Equity Ownership BDRFF
Funds
Name Ownership Trend
Previous 8 QtrsShares Change % Total
Shares Held% Total
AssetsDate Artisan International Investor Premium 3,027,329 132,548 1.34 1.52 09/30/2015 MFS Instl International Equity Premium 1,602,421 20,945 0.70 1.97 10/31/2015 Vanguard Total Intl Stock Index Inv Premium 935,564 12,200 0.41 0.05 10/31/2015 CREF Global Equities R1 Premium 636,098 189 0.28 0.31 10/31/2015 CREF Stock R2 Premium 639,735 41,674 0.28 0.05 09/30/2015 iShares MSCI Germany Premium 535,593 0 0.23 0.83 12/11/2015 Pacific Select International Large-Cap I Premium 489,382 -4,193 0.22 1.99 11/30/2015 USAA International Premium 480,088 -191,917 0.21 1.20 08/31/2015 Vanguard Developed Markets Idx Admiral Premium 378,875 4,208 0.17 0.07 10/31/2015 iShares MSCI Eurozone Premium 374,814 3,456 0.16 0.25 12/11/2015 Total: Top 10 funds Premium 9,099,899 19,110 Mehr Informationen zu den Aktienanteilseigner finden Sie hier: Quelle
Zu den Anteilseigner empfehlen wir: Banken regieren die Welt – doch wer regiert die Banken? State Street Corporation, Vanguard Group, Fidelity und Blackrock
Tchibo
Beim Kaffeeröster Tchibo sind 2014 Umsatz und Gewinn zurückgegangen. Das Erlösminus um 2,7 Prozent auf rund 3,47 Milliarden Euro begründete das Hamburger Unternehmen im Juli 2015 mit einem schwächeren Gebrauchsartikelgeschäft, Umsatzrückgängen in den Filialen sowie Einbußen im Osteuropa-Geschäft.
Produktionsorte
Woher kommen die Produkte, Vorprodukte oder Rohstoffe bzw. wo wird produziert?
- Hauptsächlich aus Asien (China, Thailand und Bangladesh)
Gibt es Vorwürfe zu Kinderarbeit?
- die Verletzung von Menschen- und Arbeitsrechten in den Produktionstätten in Bangladesch konnte nachgewiesen werden, während der Vorwurf der Kinderarbeit bisher nicht bestätigt werden konnte
Quelle
Kaffee im Test: Tchibo Beste Bohne vom 27.04.2015
Acrylamidgehalte – 370 µg/kg
Tchibo hat zwar den höchsten Wert der Stichprobe, sieht aber trotzdem keinen weiteren Handlungsbedarf. Siehe auch Wie gut ist unser Kaffee?
Ein bisschen fair genügt – CSR Preis der Bundesregierung ging an Tchibo
Aus einem Bericht von 5. MAI 2013 Fair einkaufen aber wie
„Da reibt man sich schon ein wenig verwundert die Augen und fragt sich, wie der Handelsriese an die Auszeichnung geraten ist. Denn es ist erst zwei Jahre her, dass Tchibo wegen illegaler Preisabsprachen beim Kaffeepreis vom Kartellamt verhängte Bußgelder in Millionenhöhe zahlen musste. Man fragt sich auch, ob es in dem Segment, in dem sich Tchibo beworben hat – Unternehmen mit mehr als 5000 Mitarbeitern – nicht würdigere Kandidaten gibt. Keine Frage: Tchibo ist in den vergangenen Jahren – auch auf Druck der Öffentlichkeit – nachhaltiger geworden. Der Konsumgüter- und Einzelhandel-Gigant unternimmt Anstrengungen, um sein Image aufzupolieren. Doch vom selbst ernannten Ziel ‚Tchibo – auf dem Weg zu einer 100 % nachhaltigen Geschäftstätigkeit’ ist man noch meilenweit entfernt.“
100 % fairer Kaffee bei Tchibo bleibt Utopie
Beispiel Kaffee: Hier rühmt sich der größte deutsche Kaffeeröster, „seinen Anteil des in das Tchibo-Nachhaltigkeitskonzept einbezogenen Rohkaffees von 13 % 2012 auf über 25 % 2013 erhöht und die Ursprungssorten des Privat Kaffees und Kaffees für die Cafissimo Kapseln auf 100 % zertifizierte Kaffeequalitäten umgestellt zu haben“. Das heißt im Umkehrschluss, dass immer noch rund 75 % des Kaffees, den Tchibo einkauft, weder unter nachhaltigen noch unter fairen Bedingungen produziert wird. Und der Großteil des „nachhaltig zertifizierten“ Kaffees, den Tchibo anbietet, wird mit den als industrienah geltenden Siegeln der Rainforest Alliance und Utz Certified vermarktet, die weder Mindestlöhne noch Festpreise oder Prämien offerieren. Nur ein geringer Anteil des Tchibo-Kaffees hat das wesentlich strengere Fairtrade-Zeichen auf der Verpackung kleben.
Auch Tchibo lässt Textilien in Bangladesch fertigen
Beispiel Textilien: Jede Woche beglückt Tchibo uns mit „einer neuen (Konsum)-Welt“, darunter oftmals preisgünstige Kleidung. Auch Tchibo lässt diese in Bangladesch fertigen, dem Land, das in den letzten Wochen und Monaten immer wieder mit großen Unglücken wie dem Brand einer Textilfabrik oder dem Einsturz eines Hochhauses, in dem sich mehrere Textilunternehmen befanden, in die Schlagzeilen gerückt ist. Auch Tchibo zahlt nur maximal Mindestlohn, der weit von einem existenzsichernden Lohn und somit von einem menschenwürdigen Dasein entfernt ist. Und auch Tchibo stiehlt sich gerne aus der Verantwortung mit bedenklichen Erklärungen wie dieser: „In den Fabriken, mit denen wir arbeiten, lassen auch andere Hersteller produzieren, wir können deshalb nur sicherstellen, dass die Angestellten den Mindestlohn bekommen. Alles andere sei Sache der Regierungen, die die Standards der Internationalen Arbeiterorganisation (ILO) durchsetzen müssten. Als Unternehmen stoße man hier immer wieder an ‚systemische Grenzen’ und könne nur auf einen dialogischen Entwicklungsprozess setzen“.
Allgemeine Kritik an der Verleihung eines Preises für verantwortungsvolle Unternehmensführung durch das Bundesarbeitsministerium üben das CorA-Netzwerk und das Forum Menschenrechte. Sie bemängeln, dass die Bundesregierung keine ausreichenden Maßnahmen ergreift, um Menschenrechtsverstößen unter Beteiligung deutscher Unternehmen vorzubeugen. Siehe auch Für den Billigjob sterben. In Bangladesch ist das ein tägliches Risiko.“Nähen bis es brennt“
Greenpeace: Tchibo muss Textilproduktion entgiften // Aktivisten vor Tchibo-Filialen in 35 Städten –
Gegen den Einsatz giftiger Chemikalien in der Produktion von Kinderkleidung protestieren Greenpeace-Aktivisten vor Tchibo-Läden in 35 Städten wie Köln, Berlin oder Hamburg. Die Aktivisten tragen weiße Masken, deren eine Hälfte verschmutzt ist. Die geteilten Masken symbolisieren zum einen das saubere Image von Tchibo und zum anderen den Dreck in der Textilproduktion. „Tchibo: Sauberes Image, dreckiges Geheimnis“ steht auf den Bannern. „Tchibo gibt sich zwar ein umweltbewusstes Image, setzt aber immer noch gefährliche Chemikalien in der Produktion ein. Dies zeigt unser neuer Kinderkleidungstest. Gerade Alltagskleidung muss sauber sein, die Tchibo schnell und massenhaft auf den Markt wirft,“ sagt Kirsten Brodde, Textil-Expertin bei Greenpeace.
In dem von Greenpeace am Donnerstag veröffentlichten Test von Kinderkleidung aus Discountern hatte auch der Hamburger Kaffeeröster mit Billigkleidungssortiment schlecht abgeschnitten. Die Kinder-Gummistiefel von Tchibo waren am stärksten mit dem potentiell krebserregenden Naphthalin aus der Gruppe der Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) belastet (2,2 Milligramm pro Kilo). Ab Ende 2015 dürfen Kinderprodukte mit Hautkontakt, die über 0,5 mg/kg krebserregende Substanzen aus der PAK-Gruppe enthalten, nicht mehr verkauft werden.
Eine Tchibo-Thermo-Regenjacke enthielt per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC), obwohl sie als PFC-frei deklariert war. Die extrem langlebigen PFC können Immunsystem und Fruchtbarkeit beeinträchtigen und zu Schilddrüsenerkrankungen führen. Einige sind krebserregend. Das Tragen der Kleidung ist nicht direkt gesundheitsschädlich, doch die Schadstoffe gelangen aus den Fabriken und den Produkten ins Wasser und in die Nahrungskette. Im Produktionsland China sind bereits zwei Drittel der Gewässer mit schädlichen Chemikalien verschmutzt.
Aldi, Lidl und Tchibo zählen mit einem Jahresumsatz von je etwa einer Milliarde Euro zu den Top 10 der deutschen Modehändler. Doch die Produktion der Kleidung geht zu Lasten der Umwelt, wie der ebenfalls diese Woche veröffentlichte Discounter-Einkaufsratgeber von Greenpeace zeigt. Darin untersucht Greenpeace Tchibo, Rewe, Aldi und Lidl auf Chemikalien, Rohstoffeinsatz, Wiederverwertbarkeit der Textilien und Sozialstandards in der Fertigung. Die größten Schwächen zeigten sich durchweg beim Einsatz gefährlicher Chemikalien, kein Unternehmen schneidet darin gut ab. „Tchibo gibt Garantien auf Reißverschlüsse, nicht aber auf Giftfreiheit. Das muss sich ändern“, sagt Kirsten Brodde.
TCHIBO VERZICHTET AUF DEN EINSATZ ALLER GEFÄHRLICHEN CHEMIKALIEN IN DER TEXTILPRODUKTION – wer hätte es gedacht – bis 2020. Tchibo veröffentlichte einen Tag vorher eine entsprechende Erklärung. Ein von Greenpeace-Aktivisten bundesweit in 35 Städten geplanter Protest wurde daraufhin kurzfristig abgesagt. Detox-Commitment – dieses sieht vor, dass die Firmen bis zum Jahr 2020 auf den Einsatz aller gefährlichen Chemikalien in der Produktion verzichten.
Herstellerländer & Lieferketten – Wo kommen die Tchibo-Produkte eigentlich her?
„Wo produziert Tchibo all die Jogginghosen, Salatschüsseln und Bettlaken? Eine zu Recht oft gestellte Frage. Frage zwei ist vielleicht noch wichtiger: Unter welchen Umständen wird in den „Tchibo-Fabriken” produziert? Wir antworten gerne: Ein Großteil unserer Artikel kommt aus Asien, mehr als 60 % aus China. Kleidungsstücke lassen wir aber auch von Lieferanten in Bangladesch fertigen (4 % vom Gesamtsortiment). In Vietnam wiederum produzieren wir vor allem Holzmöbel (2,6 % ).“
Und viele unserer Produkte kommen aus Europa! Tatsächlich werden Möbel, Medien, Reinigungsmittel sowie Gesundheits- und Beautyprodukte oftmals in Deutschland gefertigt (das entspricht einem Anteil von fast 8 %). Auch die Türkei (6 %) ist wichtig für uns: Dort stellen wir zum Beispiel Heimtextilien und Sportbekleidung her. Dennoch: Ein Großteil unserer Non-Food-Produkte stammt aus Asien.“ – so Tchibo.
Preisabsprache- Kunde zahlte zuviel.
Wir haben oft schon über die Preisabsprachen in verschiedenen Segmenten geschrieben – auch die Kaffeebranche wurde vom Bundeskartellamt erwischt. 2009 verhängte das Bundeskartellamt wegen verbotener Preisabsprachen ein Bußgeld von knapp 160 Millionen Euro gegen Tchibo, Melitta und Dallmayr. Nach Berechnungen von Verbraucherschützern entstanden den Kunden ein Schaden von 4,8 Milliarden Euro. Siehe auch Illegale Preisabsprachen – Kartelle auf Kosten der Kunden
Auch in der Entwicklungshilfe arbeiten Tchibo und die GIZ in einem Pilotprojekt von 2007 bis 2012 zusammen. Die GIZ unterstützt im Auftrag des BMZ die Firmen unter anderem als Berater, „Türöffner“, Co-Finanzier und Projektmanager. Dieses Konzept trifft auf hohes Interesse in der Privatwirtschaft. Das Geld kommt aus einem Programm des Entwicklungshilfeministeriums, mit dem viele Firmen gefördert werden, die vermeintlich Gutes tun. Tchibo GmbH: 1 562 800,00 € Siehe Skandal – BASF, Nestlé, Coca Cola, Deutsche Bank u.v.m. sind Profiteure der Entwicklungshilfe
Tchibo und Saeco vereinbaren Zusammenarbeit bei Kapselmaschinen
Hamburg, 6. Juni 2013. Tchibo und Saeco gaben ihre zukünftige Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Vermarktung von Maschinen für das Tchibo Cafissimo System bekannt. Die neuen „Co-branded“ Kapselmaschinen werden zuerst in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Markt kommen, zu einem späteren Zeitpunkt auch in Osteuropa. Kapselsysteme sind derzeit das am schnellsten wachsende Segment im europäischen Kaffeemarkt, so Tchibo.
In Deutschland werden jährlich 3 Milliarden Kaffeekapseln gekauft. Die Kapsel boomt, mittlerweile gibt es nicht nur Kaffeekapseln, sondern auch Tee, Kakao und man staune, sogar Babymilch in Kapseln. Seit längerem will auch Coca Cola von diesem Boom profitieren und investiert über eine Milliarde US-Dollar in die Kaltgetränk-Kapseln.
Den „gesundheitsbewusstenn“ Verbraucher des Kapsel-Clubs, der sich ja selbst oft über den vielen Müll beschwert, stört es nicht im geringsten, dass allein durch Kaffeekapseln im Jahr durchschnittlich 6000 Tonnen Metallabfall entsteht. Lesen Sie hier über den Kapselwahnsinn – Kaffee, Tee, Babymilch, Cola und Suppen – Die große Abzocke durch hohe Folgekosten
Es tut sich was im Konzern Tchibo-Beiersdorf – So wurde bei Beiersdorf 2012 das Sortiment gestrafft und der Konzern komplett umgekrempelt. Das 130 Jahre alte Traditionsunternehmen konzentriert sich jetzt auf die Marken Nivea, Eucerin und La Prairie. Im Rahmen der Neuausrichtung wurden weltweit 1000 Arbeitsplätze gestrichen, allein in Hamburg waren es 230 Stellen.
Und 2015 musste Tchibo seinen Aktionären den Gewinnrückgang erklären. Im laufenden Geschäftsjahr soll durch die Bereiche Online-Handel, Kaffee und Einzelportionssysteme hierfür wieder ein leichtes Umsatzwachstum erreicht werden, Kaffee-Kapseln machen es möglich.
Nun haben Sie den Konzern Tchibo und Nivea-Hersteller Beiersdorf kennengelernt, und es ist wie mit allen anderen Konzernen, irgendwie sind sie alle mit einander verbandelt, oft auch durch die Aufsichtsräte oder die gleichen Aktionäre wie Blackrock.
Netzfrau Doro Schreier
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