Vorbildlich – 94,5% von Uruguays Strom werden mittels erneuerbarer Energien gewonnen – Uruguay powers 95% of its electricity from renewable energy

Uruguayzur englischen Version Uruguay reißt das Ruder herum – nahezu 95 % des Stroms werden aus umweltfreundlicher Energie gewonnen. In weniger als 10 Jahren hat das Land seine CO2-Bilanz drastisch vermindert und seine Stromkosten verringert und das ohne Fördermittel der Regierung .

Wir Netzfrauen hatten bereits im April 2014 berichtet, dass Uruguay bis 2015  etwa 50 % Energie aus erneuerbaren Energiequellen beziehen möchte, doch die aktuelle Nachricht übertrifft alles.

Das hätten sich die Delegierten des Klimagipfels in Paris als Vorbild nehmen können. 

Während laut der EU-Kommission europaweit neue Kernkraftwerke gebaut werden sollen, (Siehe: Atomkurs statt Energiewende? EU-Kommission will 69 neue Atomkraftwerke für Europa- Nicht mit uns!) hatte ein kleines Land zwischen Argentinien und Brasilien ein ehrgeiziges Ziel und zwar bis 2015 die Hälfte des Primärenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen abzudecken. Mit dieser Zielsetzung nahm das Land bereits 2014 eine Vorreiterrolle in Lateinamerika ein.

Während Porsche Millionen-Subventionen für die Entwicklung von Elektroautos erhält (siehe: Elektroautos: Milliarden-Subventionen für Grosskonzerne und in Brüssel fahren Elektrotaxis aus China), wird in dem kleinen Land Uruguay seit 2013 der Einsatz von Elektrobussen für den öffentlichen Verkehr getestet und zwar mit Erfolg.

94,5 % von Uruguays Strom werden mittels erneuerbarer Energien gewonnen

Während die Welt sich in Paris trifft, um die schwierige Aufgabe in Angriff zu nehmen, von fossilen auf erneuerbare Energien umzusteigen, hat ein kleines Land auf der anderen Seite des Altantik die Umstellung kindisch einfach und erschwinglich gemacht.

In weniger als zehn Jahren hat Uruguay seine CO2-Bilanz ohne staatliche Unterstützung oder höhere Stromkosten für die Verbraucher verringert, wie der Leiter des Klimaschutzes Ramón Méndez berichtet.

Mittlerweile werden 94,5 % des Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen und die Preise sind – inflationsbereinigt – niedriger als in der Vergangenheit. Auch gäbe es weniger Stromausfälle, denn der Mix aus verschiedenen Quellen garantiere eine größere Flexibilität bei Stromspitzen.

Vor 15 Jahren hörte sich die Geschichte noch ganz anders an. Vor der Umstellung machte Öl insgesamt 27 % der Importe des Landes aus und eine neue Pipeline stand kurz davor, Uruguay mit Gas aus Argentinien zu versorgen.

Heute sind es Windturbinen, die in den Häfen Uruguays ankommen und auf den Weg zu ihrem Standort gebracht werden.

Auch Solarenergie- und Biomasse-Anlagen wurden verstärkt errichtet. Das alles zu der schon bestehenden Hydroenergie hinzugefügt, hob den Anteil erneuerbarer Energie im Gesamtmix auf 55 % (wobei das Benzin für den Transport schon mit berücksichtigt wurde). Verglichen dazu macht der 12 %ige Anteil erneuerbarer Energien weltweit keine gute Figur.

Trotz seiner relativ geringen Bevölkerung von gerade einmal 3,4 Millionen hat Uruguay in den vergangenen Jahren weltweit großes Ansehen gewonnen. Sie haben die bahnbrechende Legalisierung von Marihuana verfügt, den Weg zu einer stringenten Tabakkontrolle bereitet und verfolgen die liberalste Politik Südamerikas in Bezug auf Abtreibung und gleichgeschlechtliche Ehe.

Nun wird diese fortschrittliche, kohlenstoffarme Wirtschaft anerkannt. Von der Weltbank und der Economic commission for Latin America and the Caribbean hochgelobt und vom WWF in die Liste der „Green Energy Leaders” mit den Worten, „das Land definiert neue Trends für Investitionen in erneuerbare Energien“ aufgenommen.

Méndez – der früher nationaler Leiter des Energiesektors war – ging Anfang Dezember 2015 zu den UN-Gesprächen, um diese Reputation wie folgt zu zementieren: Weitere 88 % der CO2-Emmissionen sollen bis 2017 abgebaut werden und zwar verglichen mit den durchschnittlichen Werten von 2009-2013.

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Ramón Mondes, Leiter der Klimapolitik Uruguays: „Was wir gelernt haben ist, dass auch erneuerbare Energien ein Geschäft sind.“ Fotograf: Jeon Heon-Kyun/EPA

Es sind keine technischen Wunderwerke im Spiel, Nuklearenergie glänzt durch Abwesenheit und keine neue hydroelektrische Anlage wurde in den letzten 20 Jahren gebaut. Stattdessen, so sagt er, wäre der Weg zum Erfolg eher langweilig, aber ermutigend wiederholbar: Klare Entscheidungen, ein umweltfreundliches, rechtliches Umfeld und starke Partnerschaften zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor.

Im Zuge dessen erreichte das Investitionsvolumen in meist erneuerbaren Energien stolze 7 Milliarden Dollar oder 15 % des jährlichen BIP. Das ist fünf mal mehr als der Durchschnitt in Lateinamerika und drei mal der weltweite Anteil, der vom Klimaökonom Nicholas Stern empfohlen wird.

„Was wir gelernt haben, ist , dass auch erneuerbare Energien ein Geschäft sind,“ sagt Méndez. „Die Konstruktions- und Unterhaltskosten sind niedrig, und solange sie den Investoren ein sicheres Umfeld bieten, ist das alles sehr attraktiv.“

Die Auswirkungen kann man auf der Route 5 von Montevideo nach Norden sehen. Auf weniger als 200 Meilen (ca. 320 km) passieren Sie drei agroindustrielle Anlagen, die mit Biodiesel und drei Windfarmen betrieben werden. Die größte unter ihnen ist die 115-MW-Anlage Peralta, die von der deutschen Firma Enercon gebaut und betrieben wird.

Die riesigen Turbinen, jede 108 Meter hoch, überragen das Weideland voller Rinder und Nandus.

Neben dem zuverlässigen Wind – der meist mit 12-13 km/h weht, ist die Hauptattraktion für ausländische Investoren wie Enercon der für 20 Jahre festgelegte Preis, der von den staatlichen Stellen garantiert wird. Die niedrigen (nur 10 Angestellte) und stabilen Unterhaltskosten garantieren einen attraktiven Gewinn.

Im Ergebnis stehen ausländische Firmen Schlange, um sich Windfarm-Verträge zu sichern. Der Wettbewerb drückt die Preise und dadurch konnten in den letzten drei Jahren die Kosten um 30 % gesenkt werden.

Christian Schaefer, technischer Leiter bei Enercon, sagt, dass seine Firma zu expandieren hoffe, und ein weiteres deutsches Unternehmen, Norden, baut auch schon an einer noch größeren Anlage an der Route 5. Turbinentransporte, Türme und Propeller sind heute ein gewohnter Anblick entlang der Straßen.

Verglichen mit den meisten anderen kleinen Ländern mit hohem Anteil erneuerbarer Energien ist der Mix hier anders zusammengestellt. Während Paraguay, Bhutan und Lesotho fast ausschließlich von Hydroenergie abhängen und Island von der geothermischen Variante, hat Uruguay die Erzeugung vielfältig gestaltet, was es gegenüber dem Klimawechsel anpassungsfähiger macht.

Windfarmen wie Peralta wollen nun auch in Hydroenergien investieren, damit Dämme ihr Wasserreservoir nach Regenperioden länger halten können. Laut Méndez hat dieser Mix die Anfälligkeit für Stromknappheit um 70 % gesenkt – kein kleiner Gewinn, wenn man bedenkt, dass ein trockenes Jahr das Land nahezu 2 % des BIP kosten kann.

Doch das ist nicht der einzige Gewinn für die Wirtschaft. „Seit drei Jahren haben wir keine einzige Kilowattstunde importieren müssen,“ sagt Méndez. „Üblicherweise waren wir von Stromimporten aus Argentinien abhängig, aber jetzt beliefern wir sie. Letzten Sommer haben wir ein Drittel unserer Stromerzeugung an Argentinien verkauft.“

Und es gibt noch eine Menge zu tun. Noch ist der Transportsektor vom Öl abhängig (was 45 % des totalen Energiemix ausmacht). Die Industrie jedoch – meist die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte – wird jetzt vorwiegend von Biomasse-Kraftwerken mit Energie versorgt.

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Arbeiter verbinden eine Windturbine mit dem Stromnetz. Fotograf: Joerg Boethling/Alamy

Mondes schreibt Uruguays Erfolg drei Schlüsselfaktoren zu: Glaubwürdigkeit (eine stabile Demokratie, die noch nie in Zahlungsverzug kam und daher für Langzeit-Investments attraktiv ist), hilfreiche Umweltbedingungen (gute Windverhältnisse, ordentliche Sonneneinstrahlung und Mengen von Biomasse aus der Landwirtschaft) und zudem starke öffentliche Unternehmen (die zuverlässige Partner für Privatfirmen darstellen und gemeinsam mit dem Staat eine attraktive Betriebsumgebung schaffen können).

„Da nicht jedes Land der Welt dieses Modell übernehmen kann“, sagt er, „so hat Uruguay doch bewiesen, dass erneuerbare Energien die Kosten senken, gut über 90 % des Strombedarfs ohne die Unterstützung von Kohle oder Atomenergie decken können, und dass der öffentliche und private Sektor auf diesem Gebiet effektiv kooperieren kann“.

Aber vielleicht ist die wichtigste Lektion, die Uruguay den Delegierten in Paris mitgeben kann, die Wichtigkeit der Entscheidungsfindung. Bei zahllosen UN-Klimakonferenzen war Uruguay regelrecht paralysiert durch die scheinbar endlosen und erbitterten Debatten über Energiepolitik.

All das änderte sich, als die Regierung endlich einem Langzeitvorhaben zustimmte, das von allen Parteien unterstützt wurde.

„Wir hatten einen schweren Weg, um an diesen Punkt zu gelangen. 15 Jahre lang waren wir in einer schlechten Position,“ sagt Méndez. „2008 packten wir endlich eine langfristige Energiepolitik an, die alles abdecken sollte…..Endlich hatten wir Klarheit.“

Die neue Richtung machte diese rasche Umstellung, die nun so viel Lob erntet, erst möglich.

Kleine Nationen – die Giganten erneuerbarer Energien

Uruguay erzeugt 94,5 % seines Stroms aus erneuerbaren Energien. Zu alten Wasserkraftwerken hat in den letzten Jahren das starke Investment in Wind, Biomasse und Sonnenenergie den Anteil dieser Energiequellen im totalen Energiemix auf 55 % angehoben.

Im Vergleich dazu:

Global – 12 %

Europa – 20 %

Costa Rica konnte in diesem Jahr von 94 Tagen in Folge berichten, in denen sie dank des Mixes aus 78 % Hydroenergie, 12 % Geothermie und 10 % Windenergie ohne fossile Brennstoffe auskamen.

Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, das Land bis 2021 zu 100 % auf erneuerbare Energien umgestellt zu haben. Auch hier bleibt nur der Transportsektor „ölig“.

Island hat den Vorteil, die Nation der Vulkane zu sein, was ihnen erlaubt, den Anteil der geothermalen Energieerzeugung für die Behebung auf 85 % zu heben – und mit Unterstützung der Hydroenergie den Strombedarf zu 100 % abzudecken.

So wurde Island zum weltweit größten Energieproduzenten/pro Kopf.

Paraguays Staudamm in Itaipu liefert 90 % des Strombedarfs.

Lesotho erzeugt 100 % seines Energiebedarf mit seinen Kaskadendämmen und hat noch genug ungenutzte Kapazitäten, um Strom an Südafrika liefern zu können.

Bhutans überreichlich vorhandene Wasserkraftressourcen erzeugen einen Überschuss an Strom, der mehr als 40 % der Exportgewinne des Landes einspielt. Aber Abhängigkeit von nur einer Quelle kann Probleme bereiten. In der Trockenzeit muss Bhutan Strom aus Indien zukaufen.

Uruguay makes dramatic shift to nearly 95% electricity from clean energy

theguardian Jonathan Watts in Montevideo 

In less than 10 years the country has slashed its carbon footprint and lowered electricity costs, without government subsidies. Delegates at the Paris summit can learn much from its success

As the world gathers in Paris for the daunting task of switching from fossil fuels to renewable energy, one small country on the other side of the Atlantic is making that transition look childishly simple and affordable.

In less than 10 years, Uruguay has slashed its carbon footprint without government subsidies or higher consumer costs, according to the country’s head of climate change policy, Ramón Méndez.

In fact, he says that now that renewables provide 94.5% of the country’s electricity, prices are lower than in the past relative to inflation. There are also fewer power cuts because a diverse energy mix means greater resilience to droughts.

It was a very different story just 15 years ago. Back at the turn of the century oil accounted for 27% of Uruguay’s imports and a new pipeline was just about to begin supplying gas from Argentina.

Now the biggest item on import balance sheet is wind turbines, which fill the country’s ports on their way to installation.

Biomass and solar power have also been ramped up. Adding to existing hydropower, this means that renewables now account for 55% of the country’s overall energy mix (including transport fuel) compared with a global average share of 12%.

Despite its relatively small population of just 3.4 million, Uruguay has earned a remarkable amount of global kudos in recent years. It enacted groundbreaking marijuana legalisation, pioneered stringent tobacco control, and introduced some of the most liberal policies in Latin America on abortion and same-sex marriage.

Now, it is being recognised for progress on decarbonising its economy. It has been praised by the World Bank and the Economic commission for Latin America and the Caribbean, and the WWF last year named Uruguay among its “Green Energy Leaders”, proclaiming: “The country is defining global trends in renewable energy investment.”

Cementing that reputation, Méndez – formerly the country’s national director of energy – has gone to this week’s UN talks with one of the world’s most ambitious national pledges: an 88% cut in carbon emissions by 2017 compared with the average for 2009-13.

Ramón Méndez, Uruguay’s director of energy: ‘What we’ve learned is that renewables is just a financial business.’
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Ramón Méndez, Uruguay’s head of climate policy: ‘What we’ve learned is that renewables is just a financial business.’ Photograph: Jeon Heon-Kyun/EPA

There are no technological miracles involved, nuclear power is entirely absent from the mix, and no new hydroelectric power has been added for more than two decades. Instead, he says, the key to success is rather dull but encouragingly replicable: clear decision-making, a supportive regulatory environment and a strong partnership between the public and private sector.

As a result, energy investment – mostly for renewables, but also liquid gas – in Uruguay over the past five years has surged to $7bn, or 15% of the country’s annual GDP. That is five times the average in Latin America and three times the global share recommended by climate economist Nicholas Stern.

“What we’ve learned is that renewables is just a financial business,” Méndez says. “The construction and maintenance costs are low, so as long as you give investors a secure environment, it is a very attractive.”

The effects are apparent on Route 5 from Montevideo to the north. In less than 200 miles, you pass three agroindustrial plants running on biofuel and three windfarms . The biggest of them is the 115MW Peralta plant built and run by the German company, Enercon.

Its huge turbines – each 108 metres tall – tower over grasslands full of cattle and rhea birds .

Along with reliable wind – at an average of about 8mph – the main attraction for foreign investors like Enercon is a fixed price for 20 years that is guaranteed by the state utility. Because maintenance costs are low (just 10 staff) and stable, this guarantees a profit.

As a result, foreign firms are lining up to secure windfarm contracts. The competition is pushing down bids, cutting electricity generating costs by more than 30% over the past three years. Christian Schaefer, supervising technician at Enercon said his company was hoping to expand and another German company Nordex is already building an even bigger plant further north along route five. Trucks carrying turbines, towers and blades are now a common sight on the country’s roads.

Compared to most other small countries with high proportions of renewables, the mix is diverse. While Paraguay, Bhutan and Lesotho rely almost solely on hydro and Iceland on geothermal, Uruguay has a spread that makes it more resilient to changes in the climate.

Windfarms such as Peralta now feed into hydro power plants so that dams can maintain their reservoirs longer after rainy seasons. According to Méndez, this has reduced vulnerability to drought by 70% – no small benefit considering a dry year used to cost the country nearly 2% of GDP.

This is not the only benefit for the economy. “For three years we haven’t imported a single kilowatt hour,” Méndez says. “We used to be reliant on electricity imports from Argentina, but now we export to them. Last summer, we sold a third of our power generation to them.”

There is still a lot to do. The transport sector still depends on oil (which accounts for 45% of the total energy mix). But industry – mostly agricultural processing – is now powered predominantly by biomass cogeneration plants.

Méndez attributed Uruguay’s success to three key factors: credibility (a stable democracy that has never defaulted on its debts so it is attractive for long-term investments); helpful natural conditions (good wind, decent solar radiation and lots of biomass from agriculture); and strong public companies (which are a reliable partner for private firms and can work with the state to create an attractive operating environment).

While not every country in the world can replicate this model, he said Uruguay had proved that renewables can reduce generation costs, can meet well over 90% of electricity demand without the back-up of coal or nuclear power plants, and the public and private sectors can work together effectively in this field.

But, perhaps, the biggest lesson that Uruguay can provide to the delegates in Parisis the importance of strong decision-making. As has been the case at countless UN climate conferences, Uruguay was once paralysed by a seemingly endless and rancorous debate about energy policy.

All that changed when the government finally agreed on a long-term plan that drew cross-party support.

“We had to go through a crisis to reach this point. We spent 15 years in a bad place,” Méndez said. “But in 2008, we launched a long-term energy policy that covered everything … Finally we had clarity.”

That new direction made possible the rapid transition that is now reaping rewards.

Small nations, renewable giants

Uruguay gets 94.5% of its electricity from renewables. In addition to old hydropower plants, a hefty investment in wind, biomass and solar in recent years has raised the share of these sources in the total energy mix to 55%, compared with a global average of 12%, and about 20% in Europe.

Costa Rica went a record 94 consecutive days earlier this year without using fossil fuel for electricity, thanks to a mix of about 78% hydropower, 12% geothermal and 10% wind. The government has set a target of 100% renewable energy by 2021. But transport remains dirty.

Iceland has the advantage of being a nation of volcanoes, which has allowed it to tap geothermal sources of 85% of its heating and – with the assistance of hydropower – 100% of its electricity. This has made it the world’s largest green energy producer per capita.

Paraguay has one huge hydropower dam at Itaipu, which supplies 90% of the country’s electricity.

Lesotho gets 100% of its electricity from a cascade of dams that have enough spare capacity to export power to South Africa.

Bhutan’s abundant hydropower resources generate a surplus of electricity that accounts for more than 40% of the country’s export earnings. But over-reliance on one source can be a problem. In the dry season, it has to import power from India.

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