Facebook sperrt die offizielle Fanpage des Weihnachtsmannes. Die Belegschaft am Nordpol ist empört.
Wie ein Sprecher von Facebook erklärte, habe der Weihnachtsmann, der erstmals die Weihnachtspost online abzuwickeln gedachte, mit der namentlichen Zuordnung der Wunschzettel von allen auf Facebook registrierten Kindern kritische Datenschutz-Richtlinien verletzt.
Die einzige Konsequenz, die der streng auf Datenschutz achtende Konzern Facebook daraus ziehen könne, sei die vollständige Löschung der Seite.
Der Weihnachtsmann, der wie einer seiner Elfen in einer Pressekonferenz erklärte, müsse nun doch die Geschenke auf alt hergebrachtem Wege verteilen und nicht, wie geplant, erstmals auf Facebook posten. Ein harter Schlag für die Weihnachts-Industrie, die im Zuge der Krise drastische Einsparungen in der Geschenke-Logistik angekündigt hatte. Ein Kommentar seitens des Weihnachtsmannes blieb bis zur Stunde aus. Ob alle Geschenke planmäßig eintreffen, ist bis zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls unbekannt.
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Warum schalten die Netzfrauen Werbung?
Facebook hingegen dementierte Gerüchte, dass das Unternehmen mit der Sperrung der Seite plane, den Weihnachtsmann als bisherigen Marktführer abzulösen und schon bald im Zuge des nächsten Updates einen eigenen Feiertag einzuführen.
In diesem Sinne wünschen wir euch allen frohe Weihnachten.
Wir Netzfrauen werden unverdrossen weiter schreiben – so lange man uns lässt.
Die Netzfrauen
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