Rettung eines Wales vor dem sicheren, schmerzhaften Tod – This Brave Sailor Worked for an Hour to Free Whale Trapped in Buoy Line (VIDEO)

Wale5zur englischen Version Gelegenheit macht Helden! Eine Stunde brauchten mutige Segler, um einen in einer Bojenleine verfangenen Wal zu befreien.

Eine schöne Gesichte haben wir für Sie aus Morro Jable, einem Ort auf der zu Spanien gehörenden Kanareninsel Fuerteventura. Ein glücklicher Zufall rettete einem Wal das Leben. 

Eine Heldentat besonderer Art erlebten zwei Segelfreunde, die bei Morro Jable an der spanischen Küste mit dem Boot draußen waren und etwas Ungewöhnliches entdeckten. Einem Facebook Post zufolge genossen Caesar Espino und sein Partner einen schönen Tag auf dem Wasser, als sie ein Walweibchen bemerkten, das in ernsthaften Schwierigkeiten steckte. Sie hatte sich fatal in einer Bojenleine verfangen.

Es war eine für die Schleppnetzfischerei typische Boje, eine Art Langleinen-Boje, die fast überall verboten ist. Bei diesem Mechanismus verästeln sich mehrere Leinen mit tausenden sehr spitzen Köderhaken. Mit solchen Langleinen werden gemäß Aussage der Humane Society of the United States normalerweise große Fische wie Thunfisch, Schwertfisch und chilenischer Wolfs-/Zackenbarsch gefangen. Doch die Köderhaken locken auch eine große Anzahl vieler anderer Tiere an. Sie sterben elendig – unter ihnen Meeresschildkröten, -säugetiere und Seevögel. Es gibt Schätzungen, die beklagen, dass durch Langleinen mehr als 40 000 Meeresschildkröten, 300 000 Seevögel, Tausende von Meeressäugetieren und Millionen von Haien verenden – jedes Jahr.

Ohne zu zögern sprang Espino ins Wasser, um dem Tier zu helfen. Wie es in dem Post heißt, hatte sich die Leine sowohl im Maul als auch in der Schwanzflosse so verhakt, dass das Walweibchen nicht mehr in der Lage war zu schwimmen.

Über eine Stunde lang arbeitete Espino an den Haken, um das Tier vor einem sicheren schmerzhaften Tod zu bewahren. Doch am Ende war es all die Mühe wert – das Walweibchen war gerettet und schwamm davon!

 Einsatz von Langleinen, Schlepp- und Treibnetzen

Die Familie der Meeresschildkröten besteht aus insgesamt acht Arten und diese sind streng geschützt, da sie vom Aussterben bedroht sind. Experten zufolge verenden vor allem im Mittelmeer Meeresschildkröten als Beifang. Man geht von 6000 bis 8000 Tieren im Jahr aus. Weltweit liegt die Zahl bei etwa 60 000. Ein Grund für das Sterben der Meeresschildkröten ist der Einsatz von Langleinen, Schlepp- und Treibnetzen. Da sie Lungenatmer sind, müssen sie in regelmäßigen Abständen auftauchen. Haben sie sich jedoch in einem Netz oder an einer Langleine verfangen, ertrinken sie. Des Weiteren können Netz und Leine Verletzungen an Kopf und Flossen verursachen, die sich langfristig tödlich auswirken.
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Es gibt sie seit etwa 250 Millionen Jahren. Doch jetzt könnte die Zeit der Schildkröten zu Ende gehen. Der wehrhafte Panzer der Tiere hat sich im Lauf der Evolution nicht – oder kaum – verändert. Damit überstanden die Reptilien Millionen Jahre natürlicher Selektion. Zur Zeit der Dinosaurier bevölkerten Meeresschildkröten die Weltmeere als friedliche Tiere. Sie haben sich in Form und Verhalten fast nicht verändert und überstanden Hitzeperioden und Eiszeiten problemlos. In der ganzen Evolution der Erde gibt es kaum eine weitere höhere Tierart, die so optimal anpassungsfähig war. Bis der Mensch entdeckte, dass sich mit diesen Tieren Profit machen lässt.

Ohne entschiedene internationale Zusammenarbeit werden viele Schildkröten laut Studien in den nächsten paar Jahrzehnten aussterben. Das ist ein für Menschen durchaus langer, für Arten aber extrem kurzer Zeitraum, kaum mehr als ein Wimpernschlag. Aber wenn man diesen Artikel bis hierher gelesen hat, dann fragt man sich, ob diese Tiere die nächsten Jahrzehnte überhaupt überstehen werden.

Danke an die Helden, die den Wal retteten, vielen ist dieses Glück nicht vergönnt, das sieht man auch an den Meeresschildkröten. Siehe: Erneut Massensterben von Meeresschildkröten an der Küste von Costa Rica – Fukushima sei nicht verantwortlich

Espectacular rescate de una ballena Fuerteventura. Imágenes NÁUTICA PUERTO JANDÍA. Siguenos en A.G.P.HOTO & VIDEOEl jóven protagonista de esta historia se llama César Espino. Al parecer el y su compañero navegaban en el día de ayer a unas 2 millas del muelle de Morro Jable cuando vieron una boya utilizada para Palagre (tipo de pesca no muy legal). Alrededor de ella la típica salida de aire de una ballena, un rorcual de unos 15 metros que se encontraba sola.Sin dudarlo se tiró al agua y vió como el animal estaba enganchado a los anzuelos tanto en la boca como en la cola, lo que le impedía moverse.No se lo pensó, se puso ante la ballena ( la cuál asegura le habló con la mirada) y tras una hora de trabajo consiguió salvarla de lo que hubiera sido una muerte segura.BRAVO CÉSAR !!! Me declaro fan tuyo, olé tus____ para hacer lo que hiciste… y gracias Lourdes Benítez Carrillo por pasarme el documento ;-)

Posted by Aridani Gonzalez Padron on Sonntag, 3. Januar 2016

This Brave Sailor Worked for an Hour to Free Whale Trapped in Buoy Line (VIDEO)

Amanda Lindner  January 4,  2016

Sometimes, everyday people have the chance to be heroes. That was the case for two sailing buddies who spotted something unusual while boating in Morro Jable, off the coast of Spain. According to a Facebook post, Caesar Espino and his partner were enjoying a typical day out on the water when they noticed a whale in serious trouble – she had a bouy caught around her air outlet.

The buoy was typical of palangre fishing, a type of long-line fishing that is mostly illegal. The mechanism includes several lines branching that have thousands of barbed, baited hooks. According to the Humane Society of the United States, longliners usually target large fish such as tuna, swordfish, and Chilean sea bass, but the baited hooks also attract and result in the deaths or bycatch of a wide variety of other animals, including sea turtles, marine mammals, seabirds. Some estimates claim that longlines kill more than 40,000 sea turtles, 300,000 seabirds, thousands of marine mammals and millions of sharks each year.

Espino jumped into the water to reach the whale without hesitation. According to the post, the whale was hooked both in the mouth and on the tail, preventing her from being able to swim.

Espino worked on the hooks for an hour to free the whale from what would have surely been a painful death, but in the end, it was certainly worth the effort to see her swim off safely!

Netzfrau Heike Garrisch
deutsche Flagge

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