Die Natur schlägt zurück – weltweite Bananenproduktion gefährdet

BananenBananen sind nach Reis, Weizen und Milch das viertgrößte landwirtschaftliche Handelsprodukt weltweit und die wichtigste Frucht überhaupt.

Bananen sind weltweit die meistverkauften Früchte und für über 400 Millionen Menschen ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Doch der KIimawandel und die Pilzkrankheit TR4 bedrohen die Bestände.

Es ist alles verkorkst – die Bananen verschwinden wegen eines Virus – 9000 Tonnen mussten in Spanien weggeworfen werden, weil die EU die Bananen preiswerter importiert – und Bill Gates kommt mit einer genmanipulierten Banane und Chiquita, Fyffes, Fresh Del Monte und Dole teilen 80 Prozent des weltweiten Bananenhandels unter sich auf.

Bananen werden in 100 Staaten angebaut, aber trotz hoher Produktionsmengen wie beispielsweise in Indien und China, in manchen Ländern gar nicht exportiert, sondern im Land verbraucht. Für viele Staaten in Mittel- und Südamerika kommt ein großer Teil der Exporterlöse aus Bananen. In Ecuador sind über 30 % der Arbeitsplätze vom Bananenanbau und -handel abhängig. Weltweit leben viele Millionen Menschen davon.

Für die USA und die Staaten der Europäischen Union sind Bananen ein bedeutender Importartikel.  Doch die Natur schlägt zurück – Verschwindet die Banane?  Auch Teneriffa und La Palma exportieren Bananen, doch Konkurrenz aus dem Ausland lässt die Preise sinken, so wird fleißig weiterhin in die EU importiert – Folge: Auf den Kanarischen Inseln sind in letzten Sommer 9000 Tonnen Bananen vernichtet worden. Und anstatt weniger zu importieren, gibt es demnächst sicher auch die GVO-Banane in den Supermärkten.  Sie wird schon getestet! 

Der GVO-Brokkoli ist schon auf dem Markt. Superbrokkoli Beneforté ist der neueste Versuch des US-Chemiegiganten, den europäischen Markt für Lebensmittel zu erobern. (Monsantos Superbrokkoli patentiert und jetzt beim ICA-Fachhändler – Schweden)

Die Natur schlägt zurück – Verschwindet die Banane?

Unsere gängige Supermarkt-Banane, eine Varietät namens Cavendish, steht am Rande einer globalen Katastrophe. Die einst widerstandsfähige Cavendish erliegt nun der Panamakrankheit, die der neue Pilzstamm TR4 auslöst. Ein Déjà-vu mit einem gravierenden Unterschied: Anders als zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als sich damals die Panamakrankheit (Tropical Race 1 (TR1)) schon einmal in Lateinamerika ausbreitete, existiert keine TR4-resistente Ersatzbanane.

Das ist aber nicht der Grund, warum Starbucks-Bananen in Plastikverpackungen verkauft – allein schon für dieses Geschäftsmodell sollten Sie Starbucks boykottieren – anstatt Plastik zu vermeiden, verkauft Starbucks Bananen in Plastik. Nicht nur das der ‪Plastikmüll‬berg vergrößert wird – Der Verzehr dieser Bananen auch unverantwortlich für die Gesundheit! Überall werden Chemikalien eingesetzt. Unsere unmittelbare Lebenswelt ist von Giftstoffen geprägt. Lesen Sie dazu: Krank durch Chemikalien – Sie werden vergiftet!

Bananen

Aber allein schon daran, dass Starbucks Cavendish-Bananen verwendet, sehen Sie, wie sich gerade diese Banane etabliert hat. Die weltweite Nachfrage hat ihren Preis: Exportbananen werden in Monokultur angebaut, was sie hochgradig anfällig macht für Krankheiten.

Ausgehend von Südostasien frisst sich ein Schimmelpilz durch die Bananenplantagen und vernichtet die Pflanzen, eine nach der anderen. Nichts und niemand konnte diesen Pilz bisher aufhalten und alles sieht danach aus, dass er seinen Siegeszug fortsetzt, bis auch die letzte Cavendish-Banane vom Antlitz der Erde getilgt ist.

In Taiwan brach die Panamakrankheit Ende der 1990er Jahre aus. Es folgten Indonesien und Malaysien. Heute sind auch die Philippinen mit 6000 Hektar und China mit 40 000 Hektar Anbaufläche betroffen. Seit Jahren schon warnen Agrarexperten vor der Ausbreitung des Pilzes, seit einigen Monaten immer dringlicher: TR4 hat den Sprung aus Asien heraus geschafft und wurde in Afrika und erst im Frühjahr in Nordaustralien nachgewiesen. Lateinamerika – das Hautanbaugebiet der Exportbananen – ist bislang noch frei von TR4.  Ein weiterer leitender Wissenschaftler, der nicht wegen seiner Verbindungen mit der Bananenindustrie genannt werden wollte, sagte: „Es gibt gute Gründe für die Annahme, dass ist bereits in Lateinamerika ist.“

Eine Folge der Monokultur. Nach und nach mussten Plantagenbesitzer ihre Bananenpflanzen durch die Sorte „Cavendish“ ersetzen: Kleiner, weniger schmackhaft und wegen ihrer dünneren Schale empfindlicher beim Transport – aber: Resistent gegen TR1. 99 Prozent unserer Supermarktbananen gehören der Cavendish-Sorte an. Wir hatten bereits 2013 darüber berichtet in unserem Beitrag: Die Natur schlägt zurück – Verschwindet die Banane?

FAO

FAO

Zwei Jahre später ist auch die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) alarmiert. „Wenn wir keine Vorkehrungen treffen, ist die weitere Ausbreitung von TR4 unvermeidlich. Die Folgen wären verheerend“, sagt Fazil Dusunceli, Pflanzenschutzexperte der FAO in Rom. Der Pilz vernichtet die Lebensgrundlage vieler Kleinbauern und ihrer Familien und Plantagenbesitzer verbuchen Ertragseinbußen in Millionenhöhe.“ Die FAO verabschiedet zur Rettung der Banane einen Maßnahmenkatalog: Verhinderung künftiger Ausbrüche, Verwaltung bestehender Fälle, Stärkung der internationalen Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Institutionen, Wissenschaftlern, Regierungen und Produzenten.

Es gibt aber wie immer ein Problem  – das Bananenkartell. Wie in allen Branchen üblich, gibt es nur ein paar wenige Konzerne, die das Sagen haben – so auch bei Obst – Konzerne wie Chiquita, Del Monte und Dole. Diese Konzerne haben auch das Ananas-Kartell.

Bereits 2007 waren diese Obst-Konzerne im Visier der EU-Wettbewerbshüter. Chiquita, Del Monte, Dole, Noboa aus Ecuador sowie die irische Fyffes haben sich ab Ende der 90er Jahre gegenseitig über Bananenimporte und deren Preise informiert und so die Preise für die Verbraucher illegal aufgebläht.

Wie die EU-Kommission arbeitet, sieht man dann an der Bewilligung im Oktober 2014. Brüssel erlaubte Chiquita und dem irischen Konkurrenten Fyffes den Zusammenschluss zum weltweit größten Bananenhändler. Entstehen sollte der weltgrößte Bananenhändler mit 32 000 Mitarbeitern in 70 Ländern und 4,6 Milliarden Dollar Umsatz.

Was bedeutet – noch mehr Macht. Schon paradox – da werden Strafen wegen Preisabsprachen verhängt und nur zehn Jahre später dürfen diese Kartelle noch größer werden. Die EU ist ein reines Wirtschaftsunternehmen – und keine Union, die Politik zugunsten der Menschen macht. Zum Glück ist die geplante Fusion der Konzerne Chiquita und Fyffes zum weltgrößten Bananenhändler geplatzt. Das Vorhaben scheiterte am Widerstand der Chiquita-Aktionäre.

Den Vereinten Nationen zufolge teilen Chiquita, Fyffes, Fresh Del Monte und Dole 80 Prozent des weltweiten Bananenhandels unter sich auf. Hätte die Fusion geklappt, dann hätten zwei Konzerne die Hälfte der weltweiten Bananenproduktion kontrolliert.

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Bei einem Aktionärstreffen im Oktober 2014 stimmte die Mehrheit dafür, Verhandlungen mit dem brasilianischen Orangensaft-Hersteller Cutrale zu starten. Nach eigenen Angaben beherrscht Cutrale ein Drittel des weltweiten Marktes, dessen Umsatz auf rund fünf Milliarden Dollar geschätzt wird. Ist auch nicht besser!

CUTRALE und CITROSUCO kontrollieren zusammen mit dem US-amerikanischen Unternehmen CARGILL und Louis Dreyfus Citrus (LD Citrus)  75% des Orangen – Weltmarkts! Dazu: Der hohe Preis für billigen Orangensaft – gemanipuliert, Pestizide, Kinderarbeit, Orangen-Kartelle, Patente…

Chiquita hatte zudem vor, bei einer Fusion mit Fyffes seinen Firmensitz aus Steuergründen von Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina ins irische Dublin zu verlagern.

Europa importiert fast 5,5 Millionen Tonnen Bananen pro Jahr. Die meisten von ihnen kommen aus lateinamerikanischen Ländern.

Worldwide Banana Production in millions of tons per year

Kanarische Inseln vernichten Tonnen von Bananen

Eine Nachricht vom 1. September 2015 erschüttert uns: Da werden in Spanien Bananen angebaut und die Europäische Kommission importiert aus Übersee. Anstatt aus eigenen EU-Ländern die Bananen zu beziehen mussten auf den Kanarischen Inseln in diesem Sommer 9000 Tonnen Bananen vernichtet werden. Schuld ist die dramatisch sinkende Nachfrage auf der spanischen Halbinsel. Konkurrenz aus dem Ausland lässt die Preise sinken.

Vor allem Teneriffa und La Palma exortieren die Bananen. Noch im März sind 10 000 Tonnen der gelben Frucht auf den Markt gekommen. Doch der sinkende Konsum während der Wirtschaftskrise und der enorme Preisdruck auch auf die Zwischenhändler haben von April bis Juli zur momentanen Situation geführt. Für die Bauern und ihre Mitarbeiter kann es den Ruin bedeuten. Dabei bauen die Einheimischen seit den Anfängen der Kolonialzeit die Banane dort an, die ursprünglich aus dem tropischen Asien kommt. Dabei sind die Kanarischen Inseln in der Lage, unter normalen Umständen pro Woche 50 000 Tonnen in den Verkauf zu schicken. Jedoch sind die Probleme auch selbst gemacht. Denn die Branche verlässt sich ausschließlich auf den spanischen und portugiesischen Markt. Fällt dieser weg, gibt es keinen ökonomischen Plan B. Laut El Diario haben die Bananen-Produzenten dieses Jahr aber Glück im Unglück, da Marokko ihnen erstmals einige Tonnen abgenommen hat.

In unserem Artikel „Bill Gates‘ Faible für Gentechnik“ berichteten wir bereits über die gentechnisch produzierte Vitamin-A-Banane. Diese soll angeblich zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung vor allem von Kleinbauern beitragen.

Nun soll die neue GVO-Kreation an US-CollegestudentInnen getestet werden.

Die GVO-Banane

Das Projekt der Vitamin-A-Banane wird von der Bill & Melinda Gates  Foundation finanziert. Die Stiftung investiert aktuell 10 000 000 $ in einen Versuch, gemeinsam mit ugandischen, australischen und US-Forschern der Biotech-Industrie, eine genetisch modifizierte Banane (GMB) zu entwickeln. Diese soll durch eine „Optimierung ihrer Genome“ mit einer deutlich erhöhten Pro-Vitamin A–Konzentration angereichert werden und so zur Bekämpfung von Hunger und Unterernährung vor allem von Kleinbauern beitragen.

Die GMB wurde bereits in Feldversuchen getestet. Je nach „Erfolg” der GMB werden ugandische Bauern von ihrer Regierung aufgefordert werden, diese neuen „biologisch verbesserten“ Kulturpflanzen anzubauen. Siebzig Prozent von Ugandas Bevölkerung sind von Bananen als Hauptnahrungsmittel abhängig.

Beteiligte Forscher behaupten, GMB könnten „Tod und Blindheit in Uganda reduzieren” und zu einem Trend für die Biotech-Industrie führen, andere Früchte und Gemüse im Interesse einer verbesserten Nährstoffkonzentration genetisch zu verändern.

Beta-Carotin (β-Carotin) ist die Vorstufe von Vitamin A1 (Retinol), weshalb es auch als Provitamin A bezeichnet wird. Hauptlieferanten von β-Carotin sind dunkelgelbe und orangefarbene Früchte und Gemüse (z. B. Nektarinen und Möhren) und dunkelgrünes Gemüse (wie z.B. Spinat).

Was als Projekt zur Bekämpfung von Unterernährung in armen afrikanischen Ländern begann, könnte sich mit dem Freihandelsabkommen TTIP über die USA auch hierher auf den Weg machen. Denn es ist durchaus profitabel: GMB-Produzenten versprechen sich höhere Gewinne, weil genetisch modifizierte Lebensmittel wie Bananen resistent sind gegen bakterielle Erkrankungen, Würmer und Käfer, wie z. B. den Rüsselkäfer. 2020 sollen die ersten „Super-Bananas“ in Uganda wachsen. Wenn das Projekt zugelassen wird, wird die Zucht auch in Rwanda, Kenia and Tansania stattfinden.

Und wer weiß… Vielleicht findet die GMB dann bald auch ihren Weg in unsere Supermärkte?

US-StudentInnen als Versuchskaninchen

In den USA soll die Banane mit dem modifizierten Beta-Carotin-Level schon an Menschen – nämlich an College-StudentInnen in Iowa – getestet werden. Da die Provitamin-A-Banane vorher nicht im Tierversuch getestet wurde, ist nicht vorhersehbar, welche gesundheitlichen Folgen dies für die StudentInnen haben könnte. Das „Des Moines Register“ berichtete, dass für den ersten Test 12 aus den 500 Studenten ausgewählt werden, die sich freiwillig auf einen Aufruf gemeldet hatten. Diese werden vier Tage lang die GMB verzehren während drei separater Studienperioden. Als Entschädigung für ihre Teilnahme an der Studie, deren Folgen für sie vollkommen unabsehbar sind, erhalten die Studenten 900 $.
 

Gegner der Studie, darunter weltweit bekannte Wissenschaftler, warnen davor, die GMB am Menschen als erstem Lebewesen zu testen. Sie sind besorgt, weil nicht bekannt ist, wie die Studie aufgebaut ist und ob die Studenten wirklich wissen, was sie essen. Die Aufnahme hoher Dosen an synthetischem Vitamin A könne gefährlich sein und toxische Effekte mit sich bringen, warnen sie. [Quelle/Source: Shocking: Non Tested GMO Bananas Are Going To Be Used In Experiment on American Students]

Non Tested GMO Bananas Are Going To Be Used In Experiment on American Students

…GM banana as a project funded by The Bill & Melinda Gates Foundation, and launched by Queensland University of Technology in Australia. It is intended for the cultivation and use of banana in poor African countries where lack of vitamin A is very widespread.

GMO bananas companies guarantee higher profits.Genetically modified food, like bananas, is resistant to bacterial diseases, worms and weevils. The company guarantees safe production of the classic banana, and thus higher profits.  2020 “super-bananas” should start to grow in Uganda. If this project gets a green light, the breeding will go to Rwanda, Kenya and Tanzania as well… ReadMore: healthyfoodhouse.com

Der Preis der Bananen

Ohne den Einsatz von Pestiziden sind günstige, makellose Bananen nicht zu produzieren, sagen Exporteure. Um allen Pflanzen einer Bananen-Plantage Spritzmittel zu verabreichen, werden fast überall in Ecuador Flugzeuge eingesetzt. Die Pestizide legen sich so auch auf die Häuser.

Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stößt an seine Grenzen, nicht nur in Lateinamerika, da Erreger zunehmend resistent werden und so zu erhöhten Aufwandmengen zwingen. Das ist nicht nur problematisch für die Gesundheit der Plantagenarbeiter und Umwelt, sondern auch für den Verbraucher.

Obst und Gemüse sollten vor dem Verzehr gründlich gewaschen werden. Diese Maßnahme ist jedoch wirkungslos gegen systemisch wirkende Pestizide, die gegen Pilzkrankheiten und Insekten vielfach angewendet werden und deren Wirkort in der Pflanze und nicht an ihrer Oberfläche ist.

Nach einem Bericht der BBC enthalten 50 % aller in England konsumierten Obst- und Gemüsearten Rückstände von Chemikalien, deren Verwendung nicht erlaubt ist. Die Ergebnisse der ohnehin spärlich durchgeführten Kontrollen werden jedoch weder in England noch bei uns veröffentlicht und der Verbraucher erfährt nicht, was er täglich zu sich nimmt. Mehr Informationen:

Das krumme Ding- Banane

Die Natur schlägt zurück – Verschwindet die Banane?

Nur makellose Bananen werden nach Europa verschifft –

Wie sieht der Bananen-Anbau im Haupt-Erzeugerland Ecuador aus? Unter welchen Bedingungen arbeiten die Menschen, die unsere Bananen anbauen? Welche gesundheitlichen Folgen hat die Nutzung chemischer Spritzmittel für die Arbeiter und Anwohner der Plantagen? Stecken giftige Rückstände womöglich in den Bananen in unseren Obstregalen? Autor Michael Richter liefert die Antworten in der Doku:

Der Preis der Bananen

Die wahre „Bananenrepublik“ liegt heutzutage nicht mehr in Lateinamerika, sondern in Europa

Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreier

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Konzerne und ihre Verflechtungen – was Sie wissen sollten

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Unglaublich! Staatliche Erpressung zugunsten Monsanto – US requires El Salvador to buy Monsanto’s GMO seeds or no aid money

10 Studien beweisen: GVO schaden der Gesundheit

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