Krebserregende Chemikalien in Shampoos – Illegal Cancer-Causing Chemicals Found in Nearly 100 Shampoo Brands

Kosmetik
zur englischen Version Auf der einen Seite versuchen sich viele Verbraucher gesund und naturbelassen zu ernähren. Auf der anderen Seite fügen sie sich über Alltagsprodukte große Giftmengen zu, die das Immunsystem ruinieren und sogar zu einer Krebsentwicklung führen können!

In den USA löst eine Studie über die Chemikalien, die in Shampoo gefunden wurden, eine Empörung aus. Wahrscheinlich gehen auch Sie davon aus, dass die schlimmste Belästigung durch Ihr Shampoo tränende Augen sind. Es könnte aber schlimmer kommen. Das Center for Environmental Health im kalifornischen Oakland führte eine Studie durch, die ergab, dass 98 der Proben einen krebsverursachenden Zusatz namens Cocamide Diethanolamine (cocamide DEA) enthielten.

Dass Sie mit Ihren Produkten „gut zurechtkommen“, heißt nicht, dass Sie gegen diese gefährlichen Inhaltsstoffe immun sind. Es heißt lediglich, dass Sie körperliche Symptome (z.B. Müdigkeit, Schlappheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Husten oder schlecht heilende Wunden) noch nicht mit Ihren Körperpflegeprodukten in Verbindung gebracht haben.

Kosmetikgiganten und ihre Tricks! Der schleichende Tod aus dem Badezimmer

Jemand aus der Kosmetikindustrie sagte einmal: „Wir verkaufen keine Cremes – wir verkaufen Illusionen.“

Bereits in unserem Beitrag „Wir schminken uns zu Tode – Über 8500 Stoffe können in der Kosmetik stecken“ machten wir auf verschiedene gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe aufmerksam, unter anderem auch auf Conditioner, denn darin ist meist Paraffin. Paraffinum Liquidum ist ein Lösungsmittel, das unter anderem in vielen Kosmetika vorhanden ist. Oftmals wird es als natürliches Öl deklariert, dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Es handelt sich dabei um diverse Kohlenwasserstoffe, die aus Erdöl gewonnen werden. Paraffinum Liquidum, oder auch Paraffinöl, ist wachsartig und wasserabweisend. Deshalb ist es häufig Bestandteil von Cremes, kann hier aber auch bei zu hohem Anteil austrocknend wirken. Auch wird es gern in Anti-Falten-Produkten verwendet, da es kurzfristig das Hautbild verbessert. Dies rührt jedoch daher, dass es eine aufquellende Wirkung hat und so Falten vorübergehend glättet.

Jede fünfte Zahnpasta und jede zweite Bodylotion enthält Stoffe, die uns krank machen. Darüber berichteten wir, nachdem Global2000 in Österreich 400 Pflegeprodukte unter die Lupe genommen hatte und feststellen musste, dass mehr als ein Drittel der Körperpflegeprodukte hormonell wirksame Chemikalien enthalten. 

Belastete Produkte fanden sich  bei den Herstellern L’Óréal, Unilever, Beiersdorf, Procter & Gamble,Johnson & Johnson, Schwarzkopf & Henkel, GlaxcoSmithKline-Health Care, dm Drogeriemarkt, Creme 21, Mann & Schröder, coty und REWE (BIPA). Mehr zu dieser Studie finden Sie hier: Hormonell wirksame Chemikalien in Kosmetik als „globale Bedrohung“

Die Weltgesundheitsorganisation hat hormonell wirksame Chemikalien im Frühjahr 2013 als „globale Bedrohung“ bezeichnet. Denn es deuten immer mehr Studien darauf hin, dass sie zu verschiedenen Krankheiten führen können, die in den vergangenen Jahren häufiger geworden sind.

Hormonell wirksame Parabene, chemische UV-Filter und synthetische Moschusverbindungen lassen sich in Blut, Harn und Körpergewebe der meisten Menschen nachweisen. Als bedeutendste Quelle für diese Schadstoffbelastung gelten Kosmetikprodukte. Über die Gebärmutter erreichen diese Stoffe auch den sich entwickelnden Fötus und werden im Blut von Neugeborenen ebenso nachgewiesen wie in der Muttermilch.

In dem Beitrag Kosmetikgiganten und ihre Tricks! stellten wir Ihnen die größten Giganten der Branche vor. Die Industrie zur Herstellung von Körperpflegemitteln und Kosmetika gehört als Subbranche zur chemischen Industrie. Als wichtigste Hersteller weltweit sind der amerikanische Procter&Gamble-Konzern (z.B. Head & Shoulders, Herbal Essences und Wella), Unilever (Axe, Dove, DuschDas, Rexona u.a.) und Colgate-Palmolive zu nennen sowie L’Oréal, wenn man auch pflegende Kosmetik einbeziehen will. L’Oréal, der Konzern gehört übrigens zu Nestlé,  gilt als wertvollste Körperpflegemarke der Welt, die deutsche Nivea kommt auf Rang 4. Sie wussten nicht, dass Nivea zu Tchibo gehört? Dann haben wir einen tollen Bericht für Sie. Wie kam Tchibo zu Kosmetik (Nivea), Klebemittel (Tesa) und Wundpflege (Hansaplast) und was macht Nestlé im Aufsichtsrat?

In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit Shampoo, denn in den USA wurden in fast 100 Shampoo-Marken illegale krebsverursachende Chemikalien gefunden.

Illegale krebsverursachende Chemikalien in fast 100 Shampoo-Marken gefunden

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Das Center for Environmental Health im kalifornischen Oakland hat eine Studie durchgeführt, die ergab, dass 98 der Proben einen krebsverursachenden Zusatz namens Cocamide Diethanolamine (cocamide DEA) enthielten.

Cocamide Diethanolamine, ein fragwürdiger Zusatz zur Stabilisierung des Schaums und dessen Volumen, wurde in Körperpflegeprodukten gefunden, darunter Shampoos und Spülungen. Laut der Proposition 65 müssen Hersteller in Kalifornien die Käufer vor den Gefahren spezifischer Substanzen warnen.
Cocamide DEA fällt darunter, da es unter dem Verdacht steht, Krebs zu verursachen. Es wurde in Kalifornien vor einem Jahr verboten, da eine Studie belegte, dass es bei Labortieren das Wachstum förderte.

Ein Teil der Produkte, bei denen ein nennenswerte Anteil dieser Substanz festgestellt wurde, wird von namhaften Firmen wie Colgate Palmolive, Paul Mitchell und Prell vermarket.
Die Labortest entdeckten diesen krebsauslösenden Stoff auch in Produkten für Kinder, so z. B. in einem Eigenprodukt von Kmart und in einem Conditioner der Marke Babies R Us. Auch Eigenmarken von Trader Joe’s, Walmart und Kohl’s wiesen Rückstände auf.

Das Schockierende: Die Hersteller können jeden gefährlichen Bestandteil, den sie benötigen, in ihre Shampoos aufnehmen. Die Grundlage bildet eine Genehmigung der FDA, die den Einsatz zahlreicher Chemikalien, die als krebserregend, leberschädigend und nervensystemzerstörend, bekannt sind, gestattet. Wie kann das sein, wenn man die Gesundheit der Bevölkerung sicherstellen soll?
Die Konzerne – Corporate America – sind an Ihrer Gesundheit nicht interessiert.

Die vollständige Liste aller 98 Produkte, die die krebserregende Substanz enthalten, finden Sie am Ende des Artikels. Seit die Ergebnisse vor einem Jahr bekannt gegeben wurden, haben nur drei Unternehmen die Zusammensetzung geändert. Die Produkte, die entsprechend geändert wurden, sind in der Liste grün unterlegt.

Es sagt viel über die Unternehmensethik aus, wenn der Mehrheit der Marken bzw. deren Herstellern bekannt ist, dass ihre Produkte Schäden verursachen können und den Grund dafür auch kennen – aber sie diese weiterhin unverändert anbieten.
Man muss wohl davon ausgehen, dass der wirtschaftliche Nutzen höher priorisiert ist als die Gesundheit der Kunden. Die Mehrzahl der CEOs und Führungskräfte haben wohl auch Aktienanteile bei den großen Pharmakonzernen. Kranke und Patienten sind wohl ein weiterer Gewinn für ihren Bankkonto-Stand.

Selbst machen ist angesagt: Ein einfaches natürliches Shampoo zum Selbermachen
  • 1/2 Tasse Kokusnuss-Milch

  • 2 TL Pures süsses kaltgepresstes Mandel- oder Olivenöl

  • 2/3 Tasse biologische Flüssigseife

  • 10-15 Tropfen Duftessenz

Einfach alle Zutaten in einem Gefäß intensiv schütteln. Vor Anwendung erneut schütteln. Danke an Living Traditionally für das Rezept. Abhängig vom Haartyp kann es notwendig sein, ein wenig Kokosöl ins Haar zu reiben und dann erst das Shampoo zu verwenden.

Anmerkung: im Artikel werden Produkte eines US-amerikanischen Bio-Anbieters verwendet – das macht für uns keinen Sinn. Daher empfiehlt es sich, sich im Naturkosmetikladen in der Nähe umzuschauen, wenn man keine Zeit hat, sich selbst ein Shampoo herzustellen.

Hier die Liste aller 98 betroffenen Shampoos. 
Quelle: www.healthyfoodhouse.com

Die Studie kommt wie schon geschrieben, aus den USA. Doch wie sieht es bei uns aus?

Shampoo im Test: Viele fallen durch

Wir haben recherchiert und fanden einen Bericht aus ÖKO-Test, die ebenfalls Shampoo getestet hatten. Wie gut Haar-Shampoos  tatsächlich fürs Haar sind, überprüfte Ökotest im Heft vom Mai 2013. 

Die 16 ‚konventionellen‘ Shampoos erhielten die Note ‚gut‘, aber enthalten PEG oder PEG-Derivate. Diese Stoffe dienen dazu, Talg und Fette wasserlöslich zu machen. Der Nachteil: sie machen die Kopfhaut durchlässig für Schadstoffe.

Guhl pur & belebend‘ enthält neben PEG auch Paraben, das in Verdacht steht, Brustkrebs und Verweiblichung von Jungen zu fördern. Als Konservierungsmittel wurde Formaldehyd verwendet, das als krebs- und allergieauslösend gilt. Nachgewiesen wurde künstlicher Moschusduft, der sich in Menschen anreichert und Leberschäden verursacht. Dann gibt es auch noch einen weiteren allergieauslösenden Duftstoff. Damit ist es insgesamt nicht mehr weit von einer Deklaration als Sondermüll entfernt.

Auch der verwendete UV-Filter zeigte im Tierversuch, dass er wie das Hormon Östrogen wirkt.

Zun UV-Filter schrieben wir bereits einen Bericht – siehe: Chemie in Sonnenschutzmitteln gefährdet Korallenriffe – Chemicals In Sunscreen Are Harming Coral Reefs, New Study says

Wirkstoff Oxybenzon: Dieser Stoff gelangt über die Haut in den Körper und verursacht Allergien, Hormonstörungen und Zellschädigungen. Hinter Oxybenzon verbirgt sich ein chemischer UV-Schutz. Bereits 2008 wurde eine Studie des U.S. Centers for Disease Control (CDC) veröffentlicht, wonach 97% der 2 500 getesteten Amerikaner mit Oxybenzone „kontaminiert“ waren. Dieser UV-Filter ist nicht nur in Sonnenschutzprodukten, sondern auch in Tagescremes, Lippenpflegeprodukten und Lippenstiften enthalten.

Dazu schrieb Öko-Test,: „Allerdings fallen auch fünf Produkte mit „ungenügend“ komplett durch. Egal welche Kategorie von Shampoo, es sind immer wieder bekannte Marken wie Guhl, Elvital von L’Oréal oder Pantene Pro-V von Procter & Gamble, die unangenehm auffallen. Gerade die Großen der Branche wollen offenbar nicht auf problematische Inhaltsstoffe verzichten.“

Wissen Sie, wem Guhl gehört? Sie werden staunen.

guhl.com

Foto: guhl.com

Japanischer Haarpflege-Konzern Kao

Kao produziert unter anderem Waschmittel, Windeln, Badreiniger und Diät-Tee, es ist sozusagen die japanische Version des Procter-&-Gamble-Konzerns.

Zur Kao-Gruppe (Tokio) gehören unter anderem die Friseurmarke Goldwell und der Haarpflegespezialist Guhl. Kao hat nach eigenen Angaben weltweit rund 33 350 Mitarbeiter, in Japan rund 15 600 und in Deutschland 650 Beschäftigte in Darmstadt. Der Umsatz weltweit wird für 2013 auf 9,3 Milliarden Euro beziffert.

Der auf Haarpflege, Kosmetik- und Haushaltsprodukte spezialisierte japanische Kao-Konzern hat seinen Standort Darmstadt zur Europazentrale ausgebaut. Ein neues Verwaltungsgebäude, in das der Konzern 15 Millionen Euro investierte, wurde 2014 fertiggestellt.

2000 übernahm die japanische KAO Gruppe (bis 2011: KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH)) das Unternehmen Goldwell und  löste den Standort von Produktion und Logistik in Eberstadt komplett auf.

„Wir wollen unsere Präsenz weltweit erhöhen. Deutschland ist der wichtigste Markt in Europa.“ Im Wettbewerb um die Europa-Zentrale habe sich Darmstadt gegen London und auch andere Standorte im Rhein-Main-Gebiet durchgesetzt. „Die Verkehrsanbindung ist optimal“, sagte die Deutschland-Chefin Karin Overbeck in einem Bericht aus 2012. „Zu uns kommen Besucher aus aller Welt.“  Karin Overbeck war bei L’Oréal, Tchibo und Unilever tätig.

Die Geschichte der KAO-Gruppe beginnt bereits im Jahre 1887 mit der Eröffnung der Nagase Shoten in Tokio, Japan, hergestellt von Kao Gründer Tomiro Nagase. Tokyo Azuma Factory (derzeit der Sumida Complex) nahm den Betrieb 1923 auf. Es handelte sich um eine Erweiterung der Skala von Seifenproduktion des Unternehmens. Mittlerweile wurde aus dem Unternehmen des Herrn Nagase ein weltweiter Chemiekonzern.

1964 wurde die Kao Industrial (Thailand) Co gegründet, die erste Fabrik, außerhalb von Japan. 1965 folgte die Malaysia Kao Unternehmen (Private) Ltd. die in Singapur gegründet wurde. (Das Unternehmen ist im Jahr 1973  Kao (Singapore) Private Ltd.umbenannt)

Bereits 1970 folgten Kao (Hong Kong) Ltd. und Sinor-Kao SA (Spanien). 1971 wurde Nivea-Kao Co., Ltd. als Joint Venture mit der Beiersdorf AG gegründet. Beiersdorf zog sich nach und nach aus der Firma zurück. 1991 übernahm Kao den Traditionsbetrieb ganz.

1975 kam Lateinamerika Quimi-Kao, SA de CV (Mexiko) dazu. Nach vielen Übernahmen in Europa, hier u. a. in Spanien, ging es dann 1987 in die USA.  Hier erwarb Kao den High Point Chemical Corporation (US). (Das Unternehmen wurde 1999 als Kao Chemicals Americas Corporation, High Point Textilhilfsmittel LLC, und Kao Specialties Americas LLC  neu organisiert)

1989 erwirbt  KAO das Unternehmen Goldwell AG in Deutschland. Das Unternehmen wurde 2003 in KPSS-Kao Professional Salon Services GmbH umbenannt und behielt bis 2011 diese Bezeichnung.

1992 kam Australien hinzu, sie gründeten Kao (Australien) Marketing Pty. Ltd. und auch 1992 erwarb Kao die Chemie-Fabrik Chem-Y GmbH in Deutschland. Das Unternehmen wurde 1996 in Kao Chemicals GmbH umbenannt – heute finden Sie hier ein großes Chemiewerk vor. http://www.kaochemicals-eu.com/

Was im Jahr 1887 mit einer kleinen Fabrik in Tokio begann wurde ein Chemie-Konzern, der auf allen fünf Kontinenten tätig ist.

Kao Chemicals Europe ist ein Unternehmen der KAO-Gruppe, die im Jahr 1999 gegründet wurde. Fertigungs- und Forschungszentren befinden sich in Deutschland (Emmerich), Spanien (Olesa de Montserrat, Mollet und Barberà del Vallès) und Mexiko (Guadalajara).

Zu Beginn des neuen Jahrhunderts hat sich der Weltkonzern, zu einem der größten Hersteller von Produkten für Körperpflege,  Reinigungsmittel, Kosmetik und chemische Grundkomponenten entwickelt.

Kao Group Websites

Kao Corporation Japan

http://www.kao.com/jp/en/corp/index.html

Kao-Gruppe-Website

http://www.kao.com/group/en/group/index.html

Kao Chemicals Globale

http://chemical.kao.com/global/

Quimi-Kao, SA de CV

http://chemical.kao.com/mx/en/index.html

Haben Sie gewusst, wem Guhl gehört?

Wenn Sie mehr über die Geschichte von der KAO- Gruppe erfahren möchten, finden diese hier – in englisch

Shampoo aus Lavaerde – nicht nur für normale Haare

Eine ganz einfache und sehr gesunde Möglichkeit ist, die Haare mit Lavaerde zu waschen. Lavaerde hat reinigende und pflegende Wirkung. Doch meist sind mehrere Anwendungen nötig, damit angegriffenes Haar gesundet. Lavaerde gibt es in Bioläden zu kaufen. Sie wird mit etwas Wasser angerührt, sodass sie sich gut auf dem Haar verteilen und einmassieren lässt. Im Anschluss wird das Haar mit Wasser ausgewaschen. Lavaerde ist besonders sanft, sie enthält keine sonstigen Zusätze.

Achten Sie deshalb auf die Inhaltsstoffe in Kosmetika und Köperpflegemitteln!

Die Liste der schädlichen, gefährlichen und gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffe in Kosmetik ist so lang, dass hier bei weitem nicht alle aufgeführt sind . Hier können Sie sich eine ausführlichere Liste herunterladen!

Mehr Informationen zu schädlichen Inhaltsstoffen erhalten Sie in unseren Beiträgen:

Wer nachspült, hat die Haare schön – doch Vorsicht!

Kosmetikgiganten und ihre Tricks! Der schleichende Tod aus dem Badezimmer

Wir schminken uns zu Tode – Über 8500 Stoffe können in der Kosmetik stecken

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Illegal Cancer-Causing Chemicals Found in Nearly 100 Shampoo Brands

Shampoo6healthyfoodusa.com January, 2016
You presumably believed that the most noticeably bad thing your shampoo could do to you is to blaze your eyes, yet it just so happens your cleanser could be dangerous. The Center for Environmental Health situated in Oakland, California, performed a study on shampoos and cleansers and found that no less than 98 incorporated a cancer-causing agent known as cocamide diethanolamine (cocamide DEA).

Cocamide Diethanolamine (cocamide DEA), a questionable ingredient found in body care items, has arrived four individual consideration producers with a prosecution in California.

The Center for Environmental Health documented the suit in the wake of finding the vicinity of cocamide DEA, the foam stabilizer and volumizer, in shampoos and cleansers. In the condition of California, Proposition 65 obliges producers to caution purchasers over the dangers of specific substances.
Cocamide DEA is on that rundown in light of the fact that it is a suspected cancer-causing agent. It was banned in the state a year ago after a study thought that it was brought on growth in lab creatures.
A portion of the items that contain elevated amounts of the illicit synthetic are sold under well-referred to organizations, for example, Colgate Palmolive, Paul Mitchell, and Prell.

Lab tests likewise discovered the cancer-causing agent in youngsters’ items, for example, a store brand air pocket shower from Kmart, and a cleanser/conditioner from Babies R Us. Other store brand items that contain the cancer-causing agent originated from Trader Joe’s, Walmart, and Kohl’s.
Shockingly, makers can put any harmful compound they need into shampoos on the grounds that  the FDA permits numerous kinds of chemicals to be utilized as a part of these items, including chemicals that are known cancer-causing agents and that help liver failure and nervous system disorders. How’s that for securing general wellbeing?

Corporate America Doesn’t Care About Your Health

The full rundown of each of the 98 items containing the cancer-causing agent is incorporated beneath. Since the prosecution was dispatched a year ago, just three organizations have resolved to reformulate their items.
Those items that they claim will be reformulated without the cancer-causing agent are highlighted underneath in green.
It’s exceptionally recounting corporate industry ethics when the dominant part of brands and parent companies are mindful that their items are risky and reason malignancy yet they keep on offering them as seems to be.
I figure benefit is more imperative to them than the wellbeing of their clients. Truth be told, it’s safe to say that large portions of these Ceos and top administrators have binds to Big Pharmaceutical stock, so the way that their items make individuals wiped out is a genuine win-win for their bank accounts.

DIY: Here’s an Easy Homemade Natural Shampoo

  • 1/2 cup coconut milk
  • 2 teaspoons Beauty Aura 100 % Pure Sweet Almond Oil. Cold Pressed From Best Quality Almond Kernels. — Cold Pressed & Hexane Free — No Synthetic Preservatives, Colors or Fragnances (16 Fl Oz)“>almond oil or olive oil
  • 2/3 cup Dr. Bronner’s Magic Soaps Pure-Castile Soap, 18-in-1 Hemp Lavender, 32-Ounce“>Castile soap
  • 10-15 drops essential oil of your choice

Combine all the ingredients in the container and shake completely. Simply provide for it a shake before you utilize it.
Thanks to Living Traditionally for the recipe
You Don’t DIY? Straight Coconut Oil Pre-Poo Followed by Dr. Bronner’s is a Great Option
In the event that you don’t crave making your own, purchase Dr. Bronner’s Magic Soap and support a great organization who utilize their benefit to do great on the planet. (Also their cleanser is genuinely astounding). They have been a lead patron for pro GMO-labeling campaigns, natural ingredients, use fair trade, free from animal ingredients and are guaranteed free from animal testing. Dr. Bronner’s is likewise a colossal supporter and benefactor to grassroots and campaigning endeavors to re-commercialize industrial hemp.
Based on your hair type, you may need to rub a little coconut oil into your hair first and after that utilize Dr. Bronner’s to wash it out. Note: We get truly no remuneration from Dr. Bronner’s, we simply love them.
You can find a full list of all 98 suspect shampoos here.
Source: www.healthyfoodhouse.com

Netzfrauen
deutsche Flagge

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