Nachdem Forscher aus Argentinien und Brasilien vermuten, dass für die kranken Säuglinge gar nicht das Zika-Virus, sondern das Larvengift Pyriproxyfen verantwortlich sein könnte, stoppt Brasiliens südlichster Staat die Verwendung des chemisches Larvenschutzmittels.
Die lokale Regierung in Rio Grande do Sul,beschloss, am Samstag die Verwendung von Pyriproxyfen vorerst zu beenden, bis eine andere Anweisung aus dem Gesundheitsministerium erfolgt.
Das Larvengift wird unter dem Namen SumiLarv vom japanischen Pharmakonzern Sumitomo Chemical hergestellt, ein strategischer Partner von Monsanto. Auf der Website des Unternehmens heißt es, das Risiko für Säugetiere, Vögel und Fische sei minimal, man könne das Mittel auch ins Trinkwasser geben. Allerdings ist die empfohlene Dosis mit 0,01 mg Wirkstoff pro Liter Wasser extrem gering – auf die Gefahren einer möglichen Überdosierung wird nicht hingewiesen.
SumiLarv kommt seit Jahren auch bei Obstbauern in Südafrika, Israel, Italien und Spanien zum Einsatz – allerdings in erster Linie auf den Feldern, nicht im Trinkwasser. Die brasilianischen Behörden versichern, das Mittel sei unbedenklich. Auch die WHO empfiehlt den Wirkstoff zur Mückenbekämpfung. Jetzt ist also dringend weitere Forschung nötig, damit wir endlich wissen, ob das Zika-Virus oder ein Insektengift oder ein ganz anderer Faktor für behinderte Babies in Brasilien verantwortlich ist.
Bevor wir uns in Europa gegen die neueste Bedrohung durch das Zika-Virus impfen lassen – der Impfstoff ist ja bereits intensiv in Arbeit, nachdem hier ja ein weltweiter Gesundheitsnotstand zu drohen scheint – lohnt es sich, sich vielleicht alternative Berichte zu den Ursachen dieser Krankheit zu Gemüte zu führen. Da wir diese bis jetzt nur in internationalen Medien fanden, haben wir den Artikel aus GM Watch für Sie übersetzt. Der Artikel lässt vermuten, dass die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns in Europa von Zika bzw. Mikrozephalie betroffen sein werden, doch äußerst gering ist. Aber … entscheiden dürfen Sie selbst. Wir liefern nur die uns verfügbaren Informationen.
Ärzte in Argentinien und Brasilien verdächtigen Insektizid als Ursache für Mikrozephalie
Nachdem die zunächst vermutete Verbindung zwischen dem Zika-Virus und dem Ausbruch von Mikrozephalie in Brasilien bei neugeborenen Babys zunehmend schwächer wird, weisen Ärzte in Lateinamerika jetzt auf eine andere mögliche Ursache hin: Pyriproxyfen, ein Pestizid, das in Brasilien seit 2014 verwendet wird, um die Entwicklung von Moskitolarven in Trinkwasser-Tanks zu unterbinden. Ist es möglich, dass sich das „Heilmittel“ als Gift herausstellt?
Die Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass der Mikrozephalie-Ausbruch im verarmten Norden Brasiliens durch das Zika-Virus verursacht sei, wurde bisher kaum in Frage gestellt.
Der brasilianische Gesundheitsminister Marcelo Castro ging sogar soweit zu sagen, dass er sich „100%ig sicher sei“, dass es einen Zusammenhang zwischen Zika und Mikrozephalie gibt, einem Geburtsschaden, bei dem Babys mit einem zu kleinen Kopf auf die Welt kommen.
Diese Ansicht wird von Medizinern weltweit unterstützt, u. a. auch vom einflussreichen Center for Disease Control in den USA. Es gibt jedoch keine harten Fakten, die als Beweise für einen Zusammenhang dienen, man verfügt nur über eine Mischung aus epidemiologischen Indikationen und Indizien beweisen.
Eines der führenden wissenschaftlichen Dokumente von A. S. Oliveira Melo et al. im Journal Ultrasound in Obstetrics & Gynecology fand das Zika-Virus im Fruchtwasser und anderen Geweben der betroffenen Babys und ihren Müttern. Aber dafür wurden nur zwei Frauen untersucht – bei weitem nicht ausreichend, um einen statistisch signifikanten Zusammenhang daraus abzuleiten.
Die New York Times berichtete am 3. Februar über die Ergebnisse der Analysen des brasilianischen Gesundheitsministeriums: „Von den bisher untersuchten Fällen haben sich 404 als Mikrozephalie bestätigt. Nur 17 davon testeten dabei auch Zika-positiv. Aber die Regierung und zahlreiche Forscher sagten, dass die Zahl irrelevant sein könne, da ihre Tests nur in einem kleinen Teil der Fälle das Zika-Virus nachweisen könnten.“
Vor kurzem konnte man der Washington Post entnehmen, dass Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos eine völlig andere Ursache für Mikrozephalie sieht – und er brachte ein überzeugendes Argument. Laut Aussage von Santos haben die Gesundheitsbehörden des Landes bis dato 3177 schwangere Frauen gefunden, die mit dem Zika-Virus infiziert seien. Bei keinem der Föten ließ sich jedoch Mikrozephalie nachweisen.
Argentinische Ärzte: Das Insektizid ist die Ursache
Gerade wurde ein neuer Bericht einer argentinischen Ärzte-Organisation Physicians in the Crop-Sprayed Towns (PCST), [1] veröffentlicht. Dieser stellt nicht nur die These der Zika-Virusepidemie in Brasilien als Ursache für Mikrozephalie bei Babys in Frage, sondern bietet auch eine alternative Erklärung dafür.
Laut PCST habe das Ministerium die Tatsache übersehen, dass in der Gegend, in der die meisten betroffenen Personen leben, ein chemisches Larvenschutzmittel seit 2014 im Trinkwasser ausgebracht wird. Dieses führt bei Moskitos zu Missbildungen.
INFOBOX
Pyriproxifen ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Juvenilhormon-Analoge, der bei Katzen und Hunden gegen Flöhe eingesetzt wird. Es hemmt die Entwicklung der Eier und Larven, tötet die erwachsenen Flöhe jedoch nicht direkt ab. Das Arzneimittel wird als Lösung zum Auftragen (Spot-on-Präparat) zwischen den Schulterblättern auf die Haut verabreicht und ist 3 Monate wirksam. Zu den möglichen unerwünschten Wirkungen gehören lokale Hautreaktionen wie Rötungen und Juckreiz. Quelle
Mit Erlass der Richtlinie 2013/5/EU vom 14. Februar 2013 liegt ein Entscheid vor, den Wirkstoff Pyriproxyfen ab 1. Februar 2015 in die entsprechende Liste (Anhang I der Richtlinie 98/8/EG) für die Produktart 18 (Insektizide) aufzunehmen. Die Abgabe von Biozidprodukten, die den Wirkstoff Pyriproxyfen enthalten, ist somit in der EU (die Schweiz hat diese Bestimmung übernommen) für die Produktart 18 (Insektizide) weiterhin (vorerst befristet bis 31. Januar 2025) erlaubt. Quelle RICHTLINIE 2013/5/EU DER KOMMISSION vom 14. Februar 2013
Pyriproxyfen wird in einem vom Staat kontrollierten Programm verwendet, um Moskitos zu töten, die Krankheitserreger verbreiten. Die Ärzte wiesen darauf hin, dass Pyriproxyfen von Sumitomo Chemical hergestellt wird, einem ’strategischen Partner‘ von Monsanto in Japan – einem Unternehmen, dem man – auf Grund der ungeheuren Mengen an Pestizidausbringung auf den Getreideflächen Argentiniens – gelernt habe zu misstrauen. Der Beleg, dass Sumitomo Chemical ein’strategischen Partner‘ von Monsanto ist: Sumitomo Chemical and Monsanto Expand Weed Control Collaboration to Latin America
Pyriproxyfen unterbricht das Wachstum bei Moskitolarven, ändert den Entwicklungsprozess von der Larve über die Puppe zum ausgewachsenen Insekt, indem es für Fehlbildungen bei den sich entwickelnden Moskitos sorgt und sie damit tötet. Es agiert als Juvenoid und verhindert die Entwicklung der Charakteristiken, die für ausgewachsene Insekten (wie z.B. Flügel oder externe Genitalien) typisch sind, sowie die Reproduktionsfähigkeit.
Die Chemikalie hat ein vergleichsweise niedriges Risikoprofil mit niedriger Toxizität, wie man den WHO-Dokumenten entnehmen kann. Laut Tests, die Sumitomo an zahlreichen Tieren durchgeführt hat, gab es keine Geburtsfehler bei Säugern, an denen es getestet wurde. Das kann jedoch nicht als absolut zuverlässiger Indikator über die Wirkung auf Menschen übertragen werden – insbesondere, wenn es anderslautende Beweise gibt.
Das PCST kommentiert: „Dass Fehlbildungen bei Tausenden Kindern auftreten, die von Frauen geboren wurden, die genau aus den Gegenden stammen, in denen der brasilianische Staat Pyriproxyfen ins Trinkwasser gemischt hat – das kann kein Zufall sein – auch wenn das Gesundheitsministerium das Zika-Virus direkt dafür verantwortlich macht.“
Sie stellten ebenfalls fest, dass Zika tradionell als relativ harmlose Krankheit galt, die bisher noch nie mit Geburtsfehlern in Zusammenhang gebracht wurde, selbst in Gegenden, in denen 75% der Bevölkerung davon betroffen sind.
Auch Brasiliens Ärzte verdächtigen Pyriproxyfen
Pyriproxyfen ist erst seit kurzem in der Umwelt Brasiliens zu finden, der Anstieg an Mikrozephalie-Fällen ist ein relativ neues Phänomen. Daher scheint dieses Larvizid eine plausible Ursache für das Auftreten der Mikrozephalie zu sein – deutlich wahrscheinlicher als die GV-Mosquitos, die einige für die Zika-Epidemie und die Geburtsfehler verantwortlich machen.(Siehe unser Beitag Zikavirus – Erst Patent auf Schimpansen, jetzt Moskitos aus dem Reagenzglas – Frankenmosquitoes get global
Der PCST-Bericht, der auch auf die Dengue-Fieber-Epidemie in Brasilien eingeht, stimmt mit den Ergebnissen eines anderen Berichtes zum Zika-Ausbruch überein, den Abrasco, eine Organisation brasilianischer Ärzte und Forscher im Bereich öffentlicher Gesundheit, erarbeitet hat. [2]
Auch Abrasco benennt Pyriproxyfen als eine mögliche Ursache für Mikrozephalie. Er lehnt die chemische Kontrolle der Zika-belasteten Moskitos strikt ab, da diese die Umwelt und die Menschen vergifte, die Anzahl der Moskitos aber nicht reduziere.
Abrasco geht davon aus, dass die Kampagne durch die wirtschaftlichen Interessen der chemischen Industrie getrieben sei, denen man engste Verbindungen mit den Gesundheitsministerien Lateinamerikas, der WHO und der Panamerikanischen Gesundheitsorganiation nachsagt.
Laut Abrasco ist das britische GV-Unternehmen Oxitec Teil einer Unternehmenslobby, die die Fakten zu Zika verzerre, um eigene profitorientierte Interessen voranzutreiben. Oxitec verkauft genetisch-modifizierte sterile Moskitos und vermarktet diese als ein Produkt, mit dem sich Krankheiten eindämmen ließen. Diese Strategie wird von Ärzten in Argentinien als „kompletter Misserfolg außer für die Unternehmen, die die Moskitos liefern“ bezeichnet.
Die Organisationen brasilianischer und argentinischer Ärzte und Forscher stimmen darin überein, dass die Armut der wesentliche – aber vernachlässigte – Faktor der Zika-Epidemie darstelle. Abrasco verurteilt die brasilianische Regierung dafür, dass diese die wirtschaftlichen und sozialen Gründe „gezielt verberge“: „In Argentinien und in ganz Amerika leidet der ärmste Anteil der Bevölkerung, dem es an Zugang zu sanitären Anlagen und gesunden Wasser mangelt, am meisten unter diesem Ausbruch“. Das wird von PCST bestätigt: „Die Ursachen, dass sich diese Krankheiten derart ausbreiten können, sind Ungleichheit und Armut.“
Abrasco fügt hinzu, dass die Krankheit eng mit Umweltzerstörungen verknüpft sei: Überflutungen auf Grund von Holzgewinnung sowie dem massiven Einsatz von Herbiziden auf (GV) herbizid-tolerantes Soja. Auf den Punkt gebracht: „eine Folge der ausbeuterischen Industrien“.
Die Ansicht, dass die Umweltzerstörung mit der Ausbreitung des Zika-Virus zusammenhängt, wird auch von Dino Martins, PhD und Entomologe aus Kenia, geteilt: „Der explosionsartige Anstieg an Moskitos im städtischen Bereich, der die Zika-Krise möglich macht, liegt an der mangelnden Diversität der Natur, die die Populationen normalerweise unter Kontrolle hält. Auch die rasante Zunahme an Müll und die unzureichende Müllentsorgung in einigen Gegenden tragen zur Ausbreitung bei, da sie künstliche Habitate für die brütenden Moskitos bieten.“
Kommunale Aktivitäten
Die argentinischen Ärzte sind davon überzeugt, dass die beste Verteidigung gegen Zika „kommunale Aktionen„ sind. Ein Beispiel für derartige Aktionen stellt ein Bericht der BBC News zum Dengue-Virus in El Salvador vor.
Ein idealer Brutplatz für die krankheitserregenden Moskitos sind Speicher mit stehenden Wasser. In El Salvador wurden daher Fische in diesen Wasserspeichern ausgesetzt, die sich von Moskito-Larven ernähren. Dengue ist verschwunden – ebenso die Moskitos, die die Krankheit übertragen haben. Und Zika-Fälle sind dort vor Ort auch keine aufgetreten.
Einfach, aber effektive Programme wie diese werden in Brasilien vernachlässigt. Man setzt hier auf Programme der Konzerne wie den Einsatz von Pestiziden und die Freisetzung genetisch veränderter Moskitos. Letzeres ist noch völlig unerprobt, das erstere kann deutlich mehr Schaden nach sich ziehen als die Moskitos, gegen die es gerichtet ist.
Claire Robinson ist Redakteurin bei GMWatch. Der Artikel erschien zunächst in GMWatch und wurde um zusätzliche Informationen aus The Ecologist erweitert.
Als wir Netzfrauen von dem Zika – Virus erfuhren, fingen wir im Januar an zu recherchieren. Viele Nachrichtendienste nahmen unsere Recherchen auf. Auf Grund des enormen Umfanges der Recherchen haben wir Netzfrauen die Informationen in 4 Teile aufgeteilt.
Im Beitrag: Zika virus outbreak – Denguefieber – von biologischer Waffe zu einer weltweiten Pandemie haben wir alle Beiträge zusammengefasst.
Auf Grund des enormen Umfanges der Recherchen haben wir Netzfrauen die Informationen in 4 Teile aufgeteilt.
Der erste Beitrag beschäftigt sich mit der Bill-Gates-Stiftung. Die Gates-Stiftung finanziert Gesundheits- und Agrarprojekte. Einer der Schwerpunkte der Stiftung liegt bei der Impfstoffforschung. Bereits 2003 investierte die Stiftung von Bill Gates $ 55 Millionen in die Entwicklung eines Impfstoffes gegen Dengue-Fieber und Dengue-hämorrhagisches Fieber. Die Summe ging an das International Vaccine Institute (IVI) Bereich Pediatric Dengue Vaccine Initiative (PDVI), das 2001 gegründet wurde. Ob Impfstoff oder genmanipulierte Moskitos, Bill Gates ist immer mit einer großzügigen Spende dabei. Es ist ja auch ehrenwert, wenn nicht seine Leidenschaft für Gentechnik wäre. Es ist fast so, als würde er leidenschaftlich Gott spielen wollen. Lesen Sie Bill Gates – die Allianz mit Big Pharma und Agro-Gentechnik
Der zweite Beitrag beschäftigt sich mit den genmanipulierten Moskitos, die seit 2009 ungefragt und heimlich millionenfach in die Natur ausgesetzt wurden. Durch die rasche Verbreitung des Zika-Virus gelangt die britische Firma Oxitec mit ihrer Erfindung von genetisch veränderten Moskitos immer mehr in den Fokus. Viele Länder versprechen sich durch die Erfindung ein so-genanntes Heilmittel gegen die Verbreitung des Dengue-Fiebers und des Zika-Virus. Oxitec ist ein Bio-Tech-Unternehmen, das Gentechnik nutzt, um schädliche Insekten zu bekämpfen, die Krankheiten verbreiten und Ernten vernichten. Das Unternehmen wurde 2002 von Absolventen der Universität Oxford (Vereinigtes Königreich) gegründet und im August 2015 an einem großen Biotech-Konzern verkauft, der bereits über Patente von Schimpansen verfügt: Das, was Monsanto im gentechnischmanipulierten Saatgut ist – ist Oxitec im Bereich gentechnischmanipulierter Insekten – dieser Konzern hat das Monopol in diesem Bereich. Siehe: Zikavirus – Erst Patent auf Schimpansen, jetzt Moskitos aus dem Reagenzglas – Frankenmosquitoes get global
Im dritten Beitrag widmen wir uns dem Zika-Virus und dem Dengue-Fieber. Das Abholzen riesiger Wälder im Norden Argentiniens zerstört nicht nur die Artenvielfalt, es fördert ganz offensichtlich auch die Ausbreitung der Moskitos und damit der Fiebererkrankungen – nicht nur beim Menschen, auch bei anderen Säugetieren. Eine Erklärung dafür hat Lapolla auf der Hand. Der transgene Soja mit dazu gehörendem Paket an Dünge- und Spritzmitteln wier z. B. das „Roundup“ ist absolut tödlich. Und zwar für die Feinde der gefährlichen Mücken, nämlich Fische, Amphibien, Frösche und auch Schlangen, denn Bäche, Flüsse und Seen in den Soja-Gegenden schwer belastet sind. Ein Bestandteil des Roundups ist nämlich das Pflanzengift Glyphosat, gegen das das transgene Soja zwar immun ist, nicht aber der Rest der Umwelt. Viele Arten leiden unter schweren Deformationen und Schädigungen des Erbgutes.
Wollen Sie das ZIKA-Virus kaufen?
Wir haben uns gefragt, warum man so wenig über das ZIKA-Virus weiß. Schließlich wurde es, wie Sie dem Screenshot entnehmen können, bereits 1947 entdeckt.
Es gibt Firmen, bei denen Sie mit den nötigen Papieren das Virus für 599 € kaufen können. Wir haben uns dies gerade durch eine telefonische Anfrage bestätigen lassen. Kontakt: LGC Standards GmbH, Wesel.Zika virus outbreak – Denguefieber – von biologischer Waffe zu einer weltweiten Pandemie
Da die Diskussion in Brasilien wieder entfacht ist, ob Frauen abtreiben sollen, hier ein Beitrag, der sich mit der Zwangssterilisation und Zwangsgeburtenkontrolle beschäftigt. Brasilien – dazu ein Beitrag vom Februar 1993 – Geburtenkontrolle heißt in Brasilien Sterilisation. Schon sechs Millionen Frauen wurden allein bis 1993 operiert – viele gegen ihren Willen.
Nach dem 1974 abgefassten Plan NSSM – 200, der bis 1992 als geheim galt, soll in zwölf Entwicklungsländern, darunter Brasilien, die Geburtenkontrolle einschließlich Sterilisation angeregt worden sein. Im Namen der Weltbank, UNO und WHO – Zwangssterilisation und Zwangsgeburtenkontrolle
Argentine and Brazilian doctors suspect mosquito insecticide as cause of microcephaly
10th February 2016With the proposed connection between the Zika virus and Brazil’s outbreak of microcephaly in new born babies looking increasingly tenuous, Latin American doctors are proposing another possible cause: Pyriproxyfen, a pesticide used in Brazil since 2014 to arrest the development of mosquito larvae in drinking water tanks. Might the ‚cure‘ in fact be the poison?
The World Health Organization view that the microcephaly outbreak in Brazil’s impoverished northeast is caused by the Zika virus has, so far, received few challenges.
Brazil’s Health Minister, Marcelo Castro, has gone so far as to say that he has „100% certainty“ that there is a link between Zika and microcephaly, a birth defect in which babies are born with small heads.
The view is widely supported in the medical community worldwide, including by the US’s influential Center for Disease Control. But there is no hard evidence of the link, rather a mixture of epidemiological indications and circumstantial evidence.
One of the key scientific papers, by A S Oliveira Melo et al in the journal Ultrasound in Obstetrics & Gynecology, found Zika virus in the amniotic fluids and other tissues of the affected babies and their mothers. But only two women were examined, far too small a number to establish a statistically significant link.
The New York Times also reported on 3rd February on the outcome of analyses by Brazil’s Health Ministry: „Of the cases examined so far, 404 have been confirmed as having microcephaly. Only 17 of them tested positive for the Zika virus. But the government and many researchers say that number may be largely irrelevant, because their tests would find the presence of the virus in only a tiny percentage of cases.“
And last weekend, the most powerful indicator yet that the microcephaly may have another cause altogether was announced by Colombia’s president, Juan Manuel Santos, as reported by the Washington Post. Colombian public health officials, stated Santos, have so far diagnosed 3,177 pregnant women with the Zika virus- but in no case had microcephaly been observed in the foetus.
Argentine doctors: it’s the insecticide
Now a new report has been published by the Argentine doctors‘ organisation, Physicians in the Crop-Sprayed Towns (PCST), [1] which not only challenges the theory that the Zika virus epidemic in Brazil is the cause of the increase in microcephaly among newborns, but proposes an alternative explanation.
According to PCST, the Ministry failed to recognise that in the area where most sick people live, a chemical larvicide that produces malformations in mosquitoes was introduced into the drinking water supply in 2014.
This pesticide, Pyriproxyfen, is used in a state-controlled programme aimed at eradicating disease-carrying mosquitos. The Physicians added that the Pyriproxyfen is manufactured by Sumitomo Chemical, a Japanese ‚strategic partner‚ of Monsanto. – a company they have learned to distrust due to the vast volume of the company’s pesticides sprayed onto Argentina’s cropland.
Pyriproxyfen is a growth inhibitor of mosquito larvae, which alters the development process from larva to pupa to adult, thus generating malformations in developing mosquitoes and killing or disabling them. It acts as an insect juvenile hormone or juvenoid, and has the effect of inhibiting the development of adult insect characteristics (for example, wings and mature external genitalia) and reproductive development.
The chemical has a relatively low risk profile as shown by its WHO listing, with low acute toxicity. Tests carried out in a variety of animals by Sumitomo found that it was not a teratogen (did not cause birth defects) in the mammals it was tested on. However this cannot be taken as a completely reliable indicator of its effects in humans – especially in the face of opposing evidence.
The PCST commented: „Malformations detected in thousands of children from pregnant women living in areas where the Brazilian state added Pyriproxyfen to drinking water are not a coincidence, even though the Ministry of Health places a direct blame on the Zika virus for this damage.“
They also noted that Zika has traditionally been held to be a relatively benign disease that has never before been associated with birth defects, even in areas where it infects 75% of the population.
Brazilian doctors also suspect pyriproxyfen
Pyriproxyfen is a relatively new introduction to the Brazilian environment; the microcephaly increase is a relatively new phenomenon. So the larvicide seems a plausible causative factor in microcephaly – far more so than GM mosquitos, which some have blamed for the Zika epidemic and thus for the birth defects.
The PCST report, which also addresses the Dengue fever epidemic in Brazil, concurs with the findings of a separate report on the Zika outbreak by the Brazilian doctors‘ and public health researchers‘ organisation, Abrasco. [2]
Abrasco also names Pyriproxyfen as a possible cause of the microcephaly. It condemns the strategy of chemical control of Zika-carrying mosquitoes, which it says is contaminating the environment as well as people and is not decreasing the numbers of mosquitoes.
Instead Abrasco suggests that this strategy is in fact driven by the commercial interests of the chemical industry, which it says is deeply integrated into the Latin American ministries of health, as well as the World Health Organization and the Pan American Health Organisation.
Abrasco names the British GM insect company Oxitec as part of the corporate lobby that is distorting the facts about Zika to suit its own profit-making agenda. Oxitec sells GM mosquitoes engineered for sterility and markets them as a disease-combatting product – a strategy condemned by the Argentine Physicians as „a total failure, except for the company supplying mosquitoes.“
Both the Brazilian and Argentine doctors‘ and researchers‘ associations agree that poverty is a key neglected factor in the Zika epidemic. Abrasco condemned the Brazilian government for its „deliberate concealment“ of economic and social causes: „In Argentina and across America the poorest populations with the least access to sanitation and safe water suffer most from the outbreak.“ PCST agrees, stating, „The basis of the progress of the disease lies in inequality and poverty.“
Abrasco adds that the disease is closely linked to environmental degradation: floods caused by logging and the massive use of herbicides on (GM) herbicide-tolerant soy crops – in short, „the impacts of extractive industries.“
The notion that environmental degradation may a factor in the spread of Zika finds backing in the view of Dino Martins, PhD, a Kenyan entomologist. Martins said that „the explosion of mosquitoes in urban areas, which is driving the Zika crisis“ is caused by „a lack of natural diversity that would otherwise keep mosquito populations under control, and the proliferation of waste and lack of disposal in some areas which provide artificial habitat for breeding mosquitoes.“
Community-based actions
The Argentine Physicians believe that the best defence against Zika is „community-based actions“. An example of such actions is featured in a BBC News report on the Dengue virus in El Salvador.
A favourite breeding place for disease-carrying mosquitoes is storage containers of standing water. El Salvadorians have started keeping fish in the water containers, and the fish eat the mosquito larvae. Dengue has vanished along with the mosquitoes that transmit the disease. And so far, the locals don’t have any Zika cases either.
Simple yet effective programmes like this are in danger of being neglected in Brazil in favour of the corporate-backed programmes of pesticide spraying and releasing GM mosquitoes. The latter is completely unproven and the former may be causing far more serious harm than the mosquitoes that are being targeted.
Claire Robinson is an editor at GMWatch.
This article was originally published by GMWatch. This version includes additional reporting by The Ecologist.
Notes
- ‚Report from Physicians in the Crop-Sprayed Towns regarding Dengue-Zika, microcephaly, and mass-spraying with chemical poisons‚. 2016. Physicians in the Crop-Sprayed Towns.
- ‚Nota técnica e carta aberta à população: Microcefalia e doenças vetoriais relacionadas ao Aedes aegypti: os perigos das abordagens com larvicidas e nebulização química – fumacê‚. January 2016. GT Salud y Ambiente. Asociación Brasileña de Salud Colectiva. ABRASCO.
Netzfrauen Andrea Escher und Doro Schreier
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