Erneuter Skandal! Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat in Kanada vier Lieferungen von Baby-Nahrung zurückgerufen. Bei diesen waren Produktfehler entdeckt worden. Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé steht regelmäßig am Pranger. Verunreinigtes Babymilchpulver, das gierige Geschäft mit Wasser oder umweltschädliche Nespresso-Kapseln, dazu noch Millionen Schadenersatzforderung, Vernichtung Millonen von Suppentüten in Indien und rote Zahlen.
Der Nahrungsmittelkonzern Nestle ruft in Kanada Säuglings-Nahrung wegen Qualitätsmängeln zurück. Bei vier Chargen des Konzentrats Nestle Good Start 2 könnten sich die Mineralien im Lauf der Zeit scheiden (zersetzen) und als schwarze Partikel sichtbar werden, teilte Nestlé in der Nacht auf Montag mit. Dies könne dazu führen, dass die Kleinkinder weniger Nährstoffe zu sich nähmen. Nestle arbeite mit der kanadischen Nahrungsmittelbehörde zusammen. Der freiwillige Rückruf ist den Angaben zu Folge eine Vorsichtsmaßnahme und betrifft keine anderen Märkte.
Der so-genannte Ausverkauf der Muttermilch hat längst begonnen. Multinationale Konzerne wie Nestlé, Danone oder auch die Landesbank können einen starken Einfluss auf die lokale Wirtschaft und selbst die Weltwirtschaft haben. Was wird nicht alles unternommen, damit die Mutter das Gefühl bekommt, dass die Säuglingsnahrung das Stillen ersetzen könnte!
Es ist nicht das erste Mal, dass Nestlé Probleme mit der Babynahrung hat.
Bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren gab es den ersten Skandal um Milchpulver aus dem Hause Nestlé. Damals wurden in Entwicklungsländern von Nestlé-Mitarbeiterinnen Milchpulver an Mütter verteilt. Kritiker warfen schon damals dem Konzern vor, unverantwortlich zu handeln, da zur Zubereitung der Milch verunreinigtes Wasser genutzt worden war und viele Kinder starben. Außerdem seien die Mütter nur unzureichend über die Vor- und Nachteile von künstlich hergestellter Milch aufgeklärt gewesen. Seit der Einführung des Produkts „Good Start“ gab es immer wieder seitens der Verbraucher Bedenken. Im Jahr 1990 wurden Vorwürfe gegen das Unternehmen im Rahmen der Verbraucherschutzgesetze von neun US-Bundesstaaten vorgebracht.
Im September 2008 folgte ein weiterer Skandal um die Babynahrung. In China hatte ein Tochterunternehmen verunreinigtes Milchpulver auf den Markt gebracht. Ursache dafür könnte Kunststoff in der Verpackung sein. Die Industriechemikalie Melamin führt zu schweren Nierenerkrankungen. Damals waren rund 300 000 Kinder in Krankenhäusern behandelt worden, sechs starben.
Yasmine Motarjemi war Expertin für Nahrungsmittelsicherheit bei Nestlé, eine ranghohe Managerin. Zehn Jahre lang verbrachte sie ihr Berufsleben im Innersten des mächtigen Multis am Genfersee. 2010 wird sie fristlos entlassen. Gebrochen, gedemütigt, entmutigt. Bis heute hat Motarjemi keinen neuen Job gefunden. Kaum hatte Motarjemi bei Nestlé angeheuert, landete auch schon der erste heikle Fall auf ihrem Schreibtisch. Es ging um Babynahrungsprodukte. «Die Niveaus von Vitamin A und D sind hoch genug, um ernsthafte Bedenken bezüglich der Lebensmittelsicherheit zu haben», warnte sie in einem internen Brief aus dem Jahr 2001, «wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir dafür belangt.». Sie stellt schnell viele Fehler bei der Lebensmittelherstellung fest. Mangelnde Hygiene in den Fabriken, falsche Dosierung bei Babypulver, verseuchte Rohstoffe, ungenügende Etikettierung der Produkte usw. Sie erzählt, dass es viele Missstände gab. Sie ist besorgt, meldet die Probleme jedes Mal, aber das Unternehmen reagiert in vielen Fällen nur langsam, nach mehreren Monaten.
Ein Jahr später tauchte das nächste ernste Problem auf, diesmal wieder mit Babyzwieback. Es kam zu zahlreichen Erstickungsanfällen bei Säuglingen, 44 Fälle allein in Frankreich. Motarjemi wollte die Produktion stoppen und intervenierte mehrfach. Mit wenig Erfolg. Sie wunderte sich und wies damals ihre Kollegen schriftlich darauf hin, dass man nicht erst auf Gesundheitsprobleme bei den Konsumenten warten dürfe.
Einer ihrer damaligen Kollegen war Anthony Huggett. Er ist heute Vizedirektor und Leiter der Abteilung Qualitätsmanagement. «Babys müssen erst lernen, feste Nahrung zu essen, und es kommt hie und da vor, dass sie sich verschlucken. Nur in sehr seltenen Fällen hat dies schwerwiegende Folgen», sagt Huggett zu den Fällen von damals. Man mache umfangreiche Produkttests, bevor ein Produkt auf den Markt komme. «Wir verbessern unsere Produkte laufend über die Jahre und berücksichtigen dabei die Rückmeldungen von Konsumenten.»
Offenbar lief in den vergangenen Jahren manches schief. So gelangten etwa Anfang 2005 mehrere Tonnen vergiftetes Hundefutter der Firmentochter Nestlé Purina in Venezuela in Umlauf. Fast 500 Hunde starben an einer Überdosis Aflatoxin. «Das Rohmaterial wurde entgegen den internen Anweisungen nicht von Nestlé selbst getestet, sondern die Überprüfungen wurden den Lieferanten überlassen», sagt Motarjemi heute. «Wir wiesen die Öffentlichkeit sofort an, diese Produkte nicht mehr zu verwenden, und setzten auch Behörden und Tierärzte detailliert in Kenntnis», entgegnet Nestlé, leider hätten die Mitarbeiter dem Lieferanten «zu großes Vertrauen» geschenkt.
Mitte 2005 folgte der nächste Eklat. Die italienischen Behörden beschlagnahmten Nestlé-Babynahrungslösungen, die mit der Tintenchemikalie ITX versetzt waren. Das Geschäft mit der Babynahrung gehört zum Bereich Nestlé Nutrition. Huggett saß damals im Krisenstab. Die kontaminierte Babynahrung wurde nicht sofort vollständig aus den Regalen entfernt. «Wir entschieden uns für einen stillen Rückzug der Produkte und ersetzten diese mit neuen, ITX-freien Kartons», sagt eine Konzernsprecherin. Die in der Milch vorhandenen Spuren seien unerheblich und für den Menschen unschädlich gewesen. Die EU akzeptierte zunächst die Untersuchungsergebnisse des Konzerns, ohne die Lebensmittelbehörde EFSA einzuschalten.
Dem damaligen italienischen Gesundheitsminister Francesco Storace genügte das nicht. Er ließ das betroffene Lagerhaus von Polizisten stürmen. Als der Druck von Medien und Behörden zu groß wurde, wollte Nestlé die Konsumenten beschwichtigen. Der Konzern zog dieselben Produkte auch in Frankreich und Spanien zurück. Die EFSA bestätigte im Nachhinein die Unschädlichkeit. Lesen Sie hier: Whistleblower: Ex-Managerin von Nestlé wirft dem Konzern Mobbing vor
Hier die Warnung von der CFIA
Food Recall Warning – Specific Lots of Nestlé brand Good Start 2 Concentrated Liquid Infant Formula recalled due to potentially reduced bioavailability of nutrients
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Recall date:
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February 14, 2016
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Reason for recall:
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Other
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Hazard classification:
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Class 2
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Company / Firm:
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Nestle Canada Inc.
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Distribution:
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National
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Extent of the distribution:
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Retail
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Reference number:
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10394
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Recall details
Ottawa, February 14, 2016 – Nestlé Canada Inc. is recalling specific lots of Nestlé brand Good Start 2 Concentrated Liquid Infant Formula from the marketplace due to potentially reduced bioavailability of nutrients. Consumers should not use or consume the recalled product described below.
Recalled products
Brand Name Common Name Size Code(s) on Product UPC Nestle Good Start 2 (Omega 3 & 6, dietary fiber, and added iron and calcium) Iron Fortified Milk-based Infant Formula – Concentrated Liquid 12 x 359 mL 512857211A
Exp : 2016 MA 07512957211A
Exp : 2016 MA 08512957212A
Exp : 2016 MA 08513057211A
Exp : 2016 MA 0912 x 359 mL box:
0 65000 49277 4Individual Tetrapak:
0 65000 49285 9What you should do
Check to see if you have the recalled product in your home. Recalled products should be thrown out and consumers should call Nestlé Consumer Services for reimbursement at the phone number below.
Consumption of the affected product could lead to lower intake of some nutrients, due to reduced bioavailability.
Background
This recall was triggered by consumer complaints.
The CFIA is verifying that industry is removing recalled product from the marketplace.
Illnesses
There have been reported illnesses; however they have not been confirmed to be caused by consumption of the affected product.
Nestle recalls Good Start 2 Concentrate 359 ml with Omega Infant Formula as a precaution https://t.co/GQk3ywdwf6 pic.twitter.com/3Ac9vuxTRW
— 680 NEWS Toronto (@680NEWS) 15. Februar 2016
Und auch in Asien wird bereits über den Rückruf berichtet:
含有黑色颗粒 雀巢公司召回婴儿配方浓缩奶
加拿大雀巢公司(Nestle Canada)宣布,一款359毫升四方盒装的雀巢Gohttps://t.co/kC8wLjy1qL pic.twitter.com/ivOXOwatK2— beimeinews (@beimeinews) 16. Februar 2016
Den nachfolgenden Beitrag hatten wir bereits schon einmal veröffentlicht, doch da es genau sich um dieses Thema handelt stellen wir Ihnen diesen noch einmal zur Verfügung.
Nach dem Verkauf von Alete will die Babynahrungssparte von Nestlé der Säuglingsmilchmarke Beba neuen Schwung verleihen. Nestlé will zudem neue Flüssignahrung für Kliniken auf den Markt bringen.
Die Kapitalbeteiligungsgesellschaft BWK GmbH übernahm das Beikostgeschäft Alete und Milasan des schweizerischen Lebensmittelkonzerns Nestlé am Jahresanfang. Neben der BWK, die über 75 Prozent der Anteile künftig besitzt, steigt auch der private Investor Horst Jostock mit ein.
Nun wird es interessant:
Größte Anteilseigner der BWK Unternehmensbeteiligungsgesellschaft sind die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) (40 Prozent) und die Versicherungsgruppe Wüstenrot & Württembergische (35 Prozent). Weitere Anteile halten die Hertie-Stiftung (15 Prozent) und die Landeskreditbank Baden-Württemberg Förderbank (L-Bank) (10 Prozent).
Die BWK GmbH Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart verfolgt einen langfristigen Investitionsansatz. Das Unternehmen mit Schwerpunkt Mittelstand wurde im Jahr 1990 gegründet und beschäftigt 14 Mitarbeiter. Die BWK hat aktuell mit rund 150 Mio. Euro in 13 Unternehmen investiert und aktuell nun auch in Babynahrung.
Nestlé wird mit garantierten Exportvolumina, Copacking, IT-Unterstützung und einer gemeinsamen Nutzung des Nestlé-Außendienstes den Übergang konstruktiv begleiten. BWK-Geschäftsführer Dr. Jochen Wolf sagt: „Wir sind von der Zukunft der Marken überzeugt und denken, dass unser langfristiger Investitionsansatz hervorragend zu Alete und Milasan passt. Beide Marken besitzen viel Potenzial, das wir nachhaltig entwickeln möchten.“ Horst Jostock führt aus: „Wir freuen uns sehr, mit Alete und Milasan zwei ausgesprochen renommierte Marken zu übernehmen. In beide Marken wollen und werden wir investieren und so neue Segmente und Märkte erschließen.“ Marc Schrade, Mitglied der Geschäftsleitung der BWK, ergänzt: „Mit unserem erfolgreichen Engagement bei Sunval haben wir gezeigt, dass wir den Markt für Babynahrung verstehen und Wachstumsstrategien konstruktiv begleiten können. Ich bin überzeugt, dass uns dies auch bei Alete und Milasan gelingen wird.“
Am Anfang stand die Muttermilch. Nun gibt es Babynahrung nicht nur von Nestlé, sondern auch als Investment der größten Landesbank in Deutschland. Was folgt noch?
Achja, Banken: Mittlerweile sorgen die Muttermilchbanken in den USA für Schlagzeilen. Nachdem eine Mutter erklärt hatte, dass ihre kranke Tochter durch eine Amme gesund geworden sei, ist der Run auf Muttermilch explodiert. Ärzte warnen vor Muttermilch unbekannter Herkunft, da diese auch Krankheiten übertragen könne. Nur ein Bruchteil der Muttermilchbanken wurden zertifiziert und als unbedenklich eingestuft.
Viele Mütter sehen diese Muttermilchbanken auch als Chance, sich ein Taschengeld dazuzuverdienen. Über dieses Thema berichteten wir bereits. Siehe Muttermilch als Luxusgut – erste Muttermilch-Börse jetzt auch in Deutschland!
Am Anfang war das Stillen
„Am Anfang gab es die Muttermilch“, sagte eine hinreißende Stimme einer Erzählerin, als sie die Geschichte des Stillens beschreibt. Als ich das 4-Minuten-Video der WK Kellogg Foundation sah, war ich von ihrer Version ziemlich überrascht „Am Anfang war die Muttermilch.“ Schrieb uns eine Mutter aus den USA. Sie habe immer gedacht, am Anfang sei das Stillen gewesen. Eine normale Handlung, die eine Mutter vollzog, wenn sie ihr Baby bekam. Nun ja, es wird ja auch immer noch gerätselt, was zuerst da war, das Huhn oder das Ei? Am Ende des Videos erschien dann in der Timeline – die ach-so-gute Säuglingsnahrung von Nestlé. Die erwähnte Säuglingsnahrung war Nestle und Lactogen.
Die Mutter wies uns darauf hin, dass es keinerlei Hinweis auf die Innocenti Deklaration und auf den WHO-Kodex in der Timeline gab. Immer wieder wird auf Nestle-Formeln hingewiesen – aber nicht darauf, dass Nestle ein Verletzer des WHO-Kodex ist.
Infobox
Der WHO-Kodex – Internationaler Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten
1981 verabschiedete die 34. Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) einen Kodex zur Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten. Ziel des Kodex ist es, „zu einer sicheren und angemessenen Ernährung für Säuglinge und Kleinkinder beizutragen, und zwar durch Schutz und Förderung des Stillens und durch Sicherstellung einer sachgemäßen Verwendung von Muttermilchersatznahrung, wo solche gebraucht wird. Dies soll auf der Grundlage entsprechender Aufklärung und durch eine angemessene Vermarktung und Verteilung erfolgen. “Das heißt: Künstliche Säuglingsnahrung kann und soll hergestellt und verkauft werden für die Kinder, die sie benötigen. Das Stillen aber darf durch die Verkaufsmaßnahmen nicht beeinträchtigt werden. Der Kodex ist Bestandteil der WHA-Resolution 34.22 und wurde als eigenständiger Anhang zu dieser Resolution veröffentlicht.
Internationaler Kodex für die Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten
Seither wird der Weltgesundheitsversammlung regelmäßig über die Umsetzung des Kodex und neue Entwicklungen Bericht erstattet. In weiteren Resolutionen ergänzte die Weltgesundheitsversammlung den Kodex und stopfte Schlupflöcher. Der Kodex selbst und die nachfolgenden Resolutionen haben den gleichen Status und „müssen bei Interpretation und Übersetzung in nationale Maßnahmen gemeinsam berücksichtigt werden“.
Nun können Sie sich fragen, warum erst Stillen und dann Muttermilch – der Punkt ist dieser, dass die Babynahrungsmittelhersteller wie Nestlé versuchen, den Müttern zu suggerieren, dass die Säuglingsnahrung der Muttermilch gleicht. Dieses können Sie auch in unserem Beitrag: Wie kommen GVOs und giftige Zusatzstoffe in Babynahrung- Why is this Organic Food Stuffed With Toxic Solvents? nachlesen.
Hier geht es zum Beispiel darum, dass die Kinder intelligenter werden u. s. w.. In den USA klagten immer mehr Babys nach der Einnahme von Säuglingsnahrung über Unverträglichkeiten. Mittlerweile gibt es sogar Genmanipuliertes – das nicht einmal in der Säuglingsnahrung gekennzeichnet werden muss. Da wir uns in Säuglingsnahrung nicht auskennen, weil wir gestillt haben, holten wir uns Rat bei einer Apotheke, die aber auch diese Zusätze ARA und DHA in Säuglingsnahrung nicht erklären konnte und uns an eine Hebamme verwies. Auch der Hebamme waren diese Zusatzstoffe unbekannt und sie bat uns, näher zu recherchieren. Dieser Bitte sind wir nachgekommen. Sowohl die Apothekerin als auch die Hebamme bestätigten, dass bei Babys, die nicht gestillt würden, Blähungen,aufträten..
Konzerne wie Nestlé oder Danone versuchen, Lebensmittel zu entwickeln, die Allergikern helfen oder ihr Leiden ganz verhindern. Im Mittelpunkt der Forschung stehen dabei Babynahrung und Nahrungszusätze. Dass diese Konzerne auch die Produkte herstellen, die diese Krankheiten verursachen können, nennt man den Doppeleffekt. So auch bei Babynahrung. Diese Konzerne loben die Muttermilch wegen ihrer Auswirkungen auf die Gesundheit. Und sie haben schon massenweise Patente, die sich mit der Konsistenz der Muttermilch befassen.
Beispiel: Sie finden das Patent hier:
Es gibt auch ein Patent aus dem Jahre 2011 von Nestle: Infant formula with probiotics and milk fat globule ..
Zitiert von Patent | Eingetragen | Veröffentlichungsdatum | Antragsteller | Titel |
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EP2455387A1 * | 23. Nov. 2010 | 23. Mai 2012 | Nestec S.A. | Oligosaccharidmischung und Lebensmittel mit dieser Mischung, insbesondere Säuglingsnahrung |
EP2662084A1 * | 12. Juli 2010 | 13. Nov. 2013 | N.V. Nutricia | Mischung enthaltend nicht verdauliche Oligosaccharide zur Stimulierung des Immunsystems |
EP2707379A1 * | 11. Mai 2012 | 19. März 2014 | Glycosyn LLC | Verwendung gereinigter 2′-fucosyllactose, 3-fucosyllactose und lactodifucotetraose als präbiotika |
EP2767173A1 * | 27. Apr. 2011 | 20. Aug. 2014 | N.V. Nutricia | Verwendung von Muttermilch-Oligosaccharisden in Kindernahrung |
CN102497868A * | 12. Juli 2010 | 13. Juni 2012 | N.V.努特里奇亚 | Mixture of non-digestible oligosaccharides for stimulating the immune system |
US20120294840 * | 11. Mai 2012 | 22. Nov. 2012 | Glycosyn LLC. Trustees of Boston College | Use Of Purified 2′-Fucosyllactose, 3-Fucosyllactose and Lactodifucotetraose as Prebiotics |
WO2011008087A1 | 12. Juli 2010 | 20. Jan. 2011 | N.V. Nutricia | Fucosyllactose as breast milk identical non-digestible oligosaccharide with new functional benefit |
WO2011136637A1 * | 27. Apr. 2010 | 3. Nov. 2011 | N.V. Nutricia | Use of human milk oligosaccharides in infant nutrition |
WO2011136648A1 * | 27. Apr. 2011 | 3. Nov. 2011 | N.V. Nutricia | Use of human milk oligosaccharides in infant nutrition |
WO2012069415A1 * | 21. Nov. 2011 | 31. Mai 2012 | Nestec S.A. | Oligosaccharide mixture and food product comprising this mixture, especially infant formula |
WO2014202550A3 * | 16. Juni 2014 | 23. Apr. 2015 | Hestia Investments | Composition for topical use in prevention and treatment of bacterial and fungal infections of skin and mucosa |
Da sich immer mehr Menschen verschulden, dem Job hinterher rennen und gleich wieder nach der Geburt arbeiten müssen, kommt die Zeit, dass immer weniger Frauen sich das Stillen leisten können. Schon paradox, denn erstens zahlen diese für die künstliche Muttermilch viel Geld und zweitens ist die natürliche viel gesünder als die künstliche.
Doch auch für die Mütter, die in Zukunft nicht auf richtige Muttermilch verzichten wollen, hat sich nun ein Markt aufgetan. Wie schon beschrieben, die Muttermilchbank. Wie hoch der Run auf Muttermilch ist, zeigt die Seite auf Facebook und anderen Social Media. Alle suchen Muttermilch-Spender, ob nun für eigene Babys, oder weil es so gesund ist, sei dahin gestellt. „Es gibt gesundheitliche Risiken, wenn Sie nicht wissen, wer die Geberin der Milch ist, warnen Ärzte in den USA, zum Beispiel HIV und Hepatitis.
Pakistan und die Kennzeichnungspflicht
Pakistan macht es vor. Kennzeichnungspflicht auf Säuglingsnahrung: “Muttermilch ist die beste Nahrung für Ihr Baby und hilft bei der Verhinderung von Durchfall und anderen Krankheiten”. Im Zuge dessen wurde Nestlé wegen Augenwischerei verwarnt und wurden Produkte beschlagnahmt.
Stillen stärkt den Immunschutz beim Säugling
Der gesamte Magen-Darm-Trakt eines Neugeborenen ist keimfrei. Doch schon in den ersten Stunden nach der Geburt findet eine Besiedlung durch verschiedene Mikroorganismen aus der Außenwelt statt. Stillen schützt das Baby. Denn auch bei Neugeborenen ist die Zusammensetzung der Darmflora weitgehend ernährungsabhängig. Effektiven Infektionsschutz leistet hier unter anderem die Muttermilch.
Genau aus diesem Grund erließ die Regierung von Punjab in Pakistan eine neue Säuglingsnahrung-Kennzeichnungsvorschrift. Auf allen Produkten steht nun die Warnung: “Muttermilch ist die beste Nahrung für Ihr Baby und hilft bei der Verhinderung von Durchfall und anderen Krankheiten”. Punjab ist die bevölkerungsreichste Provinz Pakistans und hat geschätzte 91 400 000 Einwohner. Nestlé ist auch hier der größte Anbieter von Babynahrung, und auch wenn Nestlé immer wieder beteuert, dass der Konzern das Stillen unterstützt, so ist es doch nicht gerade für den Profit förderlich. Die Verordnung für den Warnhinweis vom 01.August.2014, die sofort wirksam wurde. Am 25.Juli 2014 wurde Nestlé angemahnt und Produkte wurden beschlagnahmt, da diese vortäuschte künstliche Säuglingsnahrung nichts Gutes sei:
Es wird immer verrückter: Monsanto-Nestlé besitzt jetzt Patente auf Bestandteile der Muttermilch
USA: Firma will Muttermilch als Medikament und zur Therapie vermarkten!!!
Mit dieser Nachricht hatten wir etwas aufgedeckt, was bis dato unvorstellbar war. Siehe: Es wird immer verrückter: Monsanto-Nestlé besitzt jetzt Patente auf Muttermilch
Muttermilch erfinden? Das ist doch hirnrissig, möchte man meinen – warum also solche Anstrengungen?
Würde man ein Medikament erfinden, bei dem Muttermilch ein Rolle spielte, so wäre ein Patent auf das Medikament doch völlig ausreichend. Aber ein Patent auf Muttermilch und diese dann als geistiges Eigentum eines Unternehmens bezeichnen? Da schrillen doch alle Alarmglocken! Entweder man plant damit Böses oder man ist ein ausgemachter Narr, so die Meinungen unserer Leser.
Die Empörung erreichte sogar Lateinamerika und plötzlich waren die Netzfrauen im lateinamerikanischen TV
Nestlé está patentando componentes del ser humano, como la leche materna y otros elementos corporales. La Organización alemana Netzfrauen dijo que el hecho que los productos naturales, ya sean humanos o del mundo vegetal, como las semillas de las plantas, estén siendo patentadas y pasen a ser propiedad de grandes corporaciones es un gran cambio de gestión, que permite sólo a ellos su poder y dominio. teleSUR
Muttermilch, die neue „Doping”-Wunderdroge
Und es wird noch verrückter! Nach dem Patent auf Muttermilch und nach Smoothies, Eiskrem und Seife gibt es jetzt auch noch die Wunderdroge Muttermilch als „Dopingmittel” für Sportler! Ein neuer Energy-Drink, völlig unbekannt, hält derzeit Einzug in die Fitness-Studios. Er ist gesund, er ist natürlich, er ist nachhaltig, er funktioniert und das beste daran: Er ist völlig legal! Bei diesem Energy-Drink handelt es sich um Muttermilch. Mütter als Milchkühe der Crème de la Crème und auch in Deutschland hält dieser Boom Einzug Muttermilch als Luxusgut – erste Muttermilch-Börse jetzt auch in Deutschland!
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Versucht Nestlé, die natürliche Muttermilch zu patentieren?
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé will ein weiteres Standbein ausbauen: Zu diesem Zweck ist der Konzern eine langfristige Zusammenarbeit mit der US-Biotechnologiefirma Cellular Dynamics International (CDI) eingegangen. Dieses Unternehmen besitzt 100 Patente und produziert menschliche iPS-Zellen – nun auch für Nestlé. Lesen Sie dazu: In Frankensteins Küche wird weiter gekocht – Nestlé nimmt als Zutat menschliche Stammzellen
Ein menschliches Produkt in ein firmenmäßig in Besitz genommenes Patent umzuwandeln, ist grotesk. Dies darf nie gewährt werden. Manche Wissenschaftler können es gar nicht erwarten, behaupten zu können, sie besäßen Boden, Luft, Wasser und was sonst noch übrig ist, und zählen Muttermilch nicht mehr zum Leben zugehörig, sondern eben zum Eigentum von Konzernen.
Männliche und weibliche Antikörper werden einer Firma gehören und die Stammzellen werden der FDA gehören. Wie sieht die Zukunft der Muttermilch aus? Wird eine Muttermilch erzeugt werden, der bereits Impfstoffe beigesetzt sein werden, und alle Mütter werden gezwungen, diese an ihre Babys zu füttern zusammen mit Kuhmilch?
Werden in Zukunft Regierungen alle Körperteile kontrollieren – lassen wir das zu, nachdem die Wissenschaft in der Lage ist, künstliches Leben in der Flasche zu züchten? Wohin führt das und warum ist eine Heilung von Krankheiten wie Krebs noch immer nicht möglich, wenn doch schon so gut wie alles möglich ist?
Es sieht aus, als seien Firmen und Wissenschaftler auf der Suche nach profitträchtigen Geschäften, indem sie die menschliche DNA zum Erfolg machen und das Eigentumsrecht am menschlichen Leben beanspruchen.
Die Mutter produziert wertvolle Stoffe wie Proteine und Antikörper (Schutz des Immunsystems), die an das Neugeborene weitergegeben werden. Wenn sie sich dabei auch noch gesund ernährt, ist ihre Milch von höherer Qualität und weniger Schadstoffe werden an das Kind weiter gegeben.
Wenn wir die Geschichte der Großkonzerne, die unentwegt neue Patente z. B. auch auf natürliche Organismen und deren Samen beantragen, genauer betrachtet, wird erkannt, dass eben diese Patente zum Eigentum der Konzerne werden und den Beginn der Übernahme der Natur – ob pflanzlich oder human – darstellen.
Das ist der Beginn von Weltbeherrschung durch Monsanto, Nestlé und anderen. „Gott des Saatguts“ und somit der Welternährung zu sein, ist ihr erklärtes Ziel.
Nun kommt noch eine Landesbank dazu, die mit 40% an einer Kapitalbeteiligungsgesellschaft beteiligt ist und sich nun von Nestlé einen Teil der Babynahrungsmittel unter dem Nagel gerissen hat. Was kommt als nächstes?
– Die Landesbank Baden–Württemberg (LBBW) steigt vollständig aus dem Geschäft mit der Spekulation mit Lebensmittel-Rohstoffen aus – hieß es 2012.
Wir wollen aber nicht versäumen, auf einen Fond aufmerksam zu machen, der 2008 von der LBBW kurz nach der Finanzkrise empfohlen wurde:
Fondsname: LBBW Nachhaltigkeitsstrategie BWI
Mindestorder: 100 000 Euro
Hauptzielgruppe: Schwerpunktmäßig wohltätige bzw. caritative und kirchliche Anleger, sonstige institutionelle Anleger
Fondsvolumen: € 38 Mio. Präsentation – Forum EnviComm 27.05.08
Du & ich & Alete.- Mama weiß warum – und die LLBW auch.
Und was haben alle diese mit Nestlé noch gemeinsam? Genau: das Wasser. Wall Street Mega-Banken und Milliardäre kaufen das globale Wasser auf!! Wall Street Mega-Banks Are Buying Up The World’s Water
Die Firma Hipp darf ihre Babynahrung nicht mit dem Hinweis verkaufen, sie unterstütze „eine gesunde Darmflora“. Das entschied der Bundesgerichtshof 2014 – und gab damit einer Klage des Konkurrenten Milupa statt. Milupa
1995 ging das Unternehmen in den Besitz des niederländischen Konzerns Nutricia über, der später in Numico aufging. Im Jahre 2003 begann eine umfangreiche Restrukturierung von Milupa, die auch die Umfirmierung in Milupa GmbH umfasste. 2005 wurde die Produktion in Friedrichsdorf eingestellt und ins Ausland (Polen, Spanien, England) verlagert. Numico wurde 2007 von Danone übernommen. Nestlé und Danone beherrschen Weltmarkt.
Es gibt den International Formula Council (IFC). Er ist eine internationale Vereinigung von Herstellern und Vermarktern von formulierten Nahrungsprodukten (z.B. Säuglingsnahrung und Erwachsenen-Ernährung), deren Mitglieder überwiegend in Nordamerika beheimatet sind. Sie wurde 1998 durch die Konsolidierung der Infant Formula Council (gegründet 1970) und der Enterale Ernährung Council (gegründet 1983) gebildet. Mitglieder sind, wer hätte das gedacht:
Abbott Nutrition; Mead Johnson Nutrition; Nestlé Infant Nutrition; Perrigo Nutritionals und Pfizer Nutrition.Nestlé hat die Babynahrung von Pfizer aufgekauft.
Pfizer geht aus Monsanto hervor. Zu den Großaktionären von Monsanto gehört die Bill & Melinda Gates Foundation, die wiederum eine Zusammenarbeit mit Novartis und mit Sanofi Pasteur gestartet hat. Fast alle Konzerne haben eines gemeinsam: Sollten die Babys irgendwann auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden eine Unverträglichkeit verspüren, können diese nun gleich die dafür produzierten Medikamente bekommen: Mit Doppelt- und Dreifach-Effekt. Siehe: Konzerne und ihre Verflechtungen – was Sie wissen sollten
Multinationale Konzerne wie Nestlé, Danone oder auch die Landesbank können einen starken Einfluss auf die lokale Wirtschaft und selbst die Weltwirtschaft haben. Eines müssen Sie bedenken, irgendwie sind diese Konzerne alle miteinander verflochten und nicht nur die Konzerne miteinander, schon längst sind auch die Politiker ein Teil von ihnen.
©Netzfrau Doro Schreier
Nestlé – Nach Patent auf Muttermilch – Kapselwahnsinn auch für Babymilch!
Sammelklage gegen Nestlé in den USA wegen Sklaverei – Unterstützt die EU wissentlich Sklavenarbeit?
China: Muttermilch als neuer Champagner und Heilmittel
ES REICHT! Glyphosat-Herbizid: Nun auch in der Muttermilch – Herbicide Found In Mother’s Milk
Alles Nestlé, oder was? Von der Muttermilch bis zur Brustvergrößerung
Mütter als Milchkühe der Crème de la Crème
Chinas Durst auf Milch, gestillt von Nestlé – auf Wasser folgt Milch!
Nestlé erfindet Wasser für Reiche neu – Arbeit bei Nestlé, aber nicht ausreichend Wasser
Mogelpackungen – “Schmutzige” Schokolade incl.- Nestlé hat Patent auf Kakao!
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