Gegen Bilal Erdogan, Sohn des türkischen Präsidenten wird wegen Geldwäscheverdacht ermittelt. Die Türkei erhielt von der EU schon über 400 Millionen Euro im Jahr 2011 und 2012 für – man staune – den Bereich Justiz und innere Angelegenheit. Über den Fall Bilal und Italien hatten die Netzfrauen bereits Anfang Januar 2016 berichtet, endlich wachen auch die Medien auf. Wenn man die schon bestehenden Fälle von Verwicklungen von Mitgliedern der Familie Erdogan in diversen illegalen Transaktionen berücksichtigt, kommt man schnell auf die Geldwäscheaktionen in Italien, denn hier studiert Bilal Erdogan.
War Ihnen bekannt, dass Bilal Erdogan nach seinem Abschluss an der John F. Kennedy School of Government der Harvard University 2004 eine Zeitlang als Praktikant für die World Bank arbeitete?
Wir berichteten schon mehrfach über zahlreiche Anschuldigungen gegen Erdogan und seine Familie in Anbetracht deren Beteiligung an diversen Verbrechen. Dazu gehört auch die Unterstützung des Islamischen Staates, einer terroristischen Organisation, die einen unmittelbaren Affront gegen den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen darstellt.
Wie bereits in unserem Beitrag:Erdogan FAMILY will Onassis überholen – Treffen Sie den Mann, der ISIS finanziert: Bilal Erdogan, der Sohn des türkischen Präsidenten erwähnt, taucht immer wieder ein Name auf, der scheinbar Hauptagitator im Handel mit dem ISIS-Öl ist: der Name des Sohns des türkischen Präsidenten Reep Erdogan: Bilal Erdogan. In dem Beitrag hatten wir uns auch die Schiffsflotte der Söhne des Ministerpräsidenten angeschaut und festgestellt: Der Erdogan-Clan will Onassis überholen – Fracht: Öl.
Auf der Rangliste für Pressefreiheit steht die Türkei auf Platz 149 von 180 – dies zu Recht. Während der gewaltsamen Proteste rund um den Gezi-Park 2013 wurden Journalisten sowohl von Demonstranten als auch von Sicherheitskräften gezielt angegriffen. Strenge Internetgesetze ermöglichen das Blockieren kritischer Webseiten. Im März 2014 ließ die Regierung vorübergehend Twitter sperren.
Erst Freitagabend stürmte die türkische Polizei den Sitz der regierungskritischen Zeitung „Zaman“. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer gegen hunderte Demonstranten ein, die sich nach der Ankündigung der Zwangsverwaltung für das Blatt vor dem „Zaman“-Sitz versammelt hatten, und drang dann in das Gebäude ein. „Zaman“.
Vorgehen gegen Zaman ist kein Einzelfall
Das jetzige Vorgehen gegen Zaman ist kein Einzelfall. Schon Ende Oktober hatte die Staatsanwaltschaft den regierungskritischen Medienkonzern Koza Ipek unter staatliche Aufsicht gestellt, zu dem die Fernsehsender Kanaltürk und Bugün TV sowie die Zeitung Bugün gehören. Vergangenen Montag gaben die Behörden bekannt, der beschlagnahmte Konzern habe „wegen ständiger Verluste und Kapitalaufzehrung“ den Betrieb eingestellt.
Vergangenen Sonntag hatte Präsident Recep Tayyip Erdogan sich offen gegen die Entscheidung des türkischen Verfassungsgerichts gestellt, die Untersuchungshaft des Chefredakteurs der Zeitung Cumhuriyet, Can Dündar, sowie von Cumhuriyets Hauptstadtbüroleiter Erdem Gül aufzuheben. Er werde „weder der Entscheidung Folge leisten, noch habe ich Respekt vor ihr“. Die beiden Journalisten waren seit 26. November 2015 wegen unbelegter Spionage- und Terrorismusvorwürfe in Haft, weil ihre Zeitung Indizien für eine mutmaßliche Beteiligung des türkischen Geheimdienstes an Waffenlieferungen an Islamisten in Syrien veröffentlicht hatten, wie berichtet.
Der Prozess gegen Dündar und Gül soll am 25. März beginnen. Bei einer Verurteilung drohen ihnen lebenslange Haftstrafen.Quelle Reporter ohne Grenzen
Die Türkei bekommt in diesem Jahr noch einmal von 36 auf 50 Millionen Euro Entwicklungshilfe!
Doch für Panzer scheint immer Geld da zu sein – auf der einen Seite Entwicklungshilfe – auf der anderen Seite konnte sich die Türkei neue Kampfpanzer leisten. Im Altay steckt die modernste Technik aus den besten Panzern der Welt wie dem Leopard 2 und dem K2 Black Panther. Die Türkei lässt sich ohnehin nicht gern in ihre Beschaffungspolitik für Rüstungsgüter hineinreden, auch nicht von den NATO-Partnern. Das wurde deutlich, als die türkische Regierung ausgerechnet in China ein Raketen-Abwehr-System für mehr als drei Milliarden Dollar bestellte – gegen den Protest der NATO-Partner. Und trotzdem wird die Türkei hofiert.
Bereits Ende 2014 erfuhren wir, dass die Türkei ihre Hafenkapazitäten ausbauen wird, um den stark steigenden Güterverkehr im In- und Außenhandel zu bewältigen. Vor allem die neuen privaten Betreiber der früher staatlich verwalteten Seehäfen investieren in größere Projekte. Bis zum Jahr 2023 sollen die gesamten Hafenkapazitäten der Türkei von 385 Mio. t (2013) auf 548 Mio. t erweitert werden. Private Unternehmen, die im Zuge der Entstaatlichung von Fracht- und Containerhäfen in den vergangenen Jahren den Betrieb der Anlagen übernommen haben, verwirklichen zahlreiche Ausbau- und Modernisierungsprojekte. Gerade in den Häfen ist in der Türkei viel los, erst recht, seitdem Sultan Erdogan Onassis überholen will und die Terrorgruppe IS ihr Öl an ihn verkauft. Mehr dazu unter: Erdogans Doppelspiel wird mit Millionen Euro Entwicklungshilfe belohnt
Gegen Bilal Erdogan, den Sohn des türkischen Präsidenten, wird wegen Geldwäscheverdacht ermittelt.
Ein kurzer Einblick in seinen Lebenslauf:
Necmettin Bilal Erdogan, bekannt als Bilal Erdogan (geboren am 23. 4. 1980) ist das dritte Kind von Reep Tayyip Erdogan, dem Präsidenten der Türkei.
Nach Abschluss der Karate Imam Haiti High School 1999 ging Bilal Erdogan als Student vor dem Vordiplom in die USA. Er schloss seinen Master an der John F. Kennedy School of Government der Harvard University 2004 ab. Nach dem Abschluss arbeitete er eine Zeitlang als Praktikant für die World Bank. 2006 kehrte er in die Türkei zurück und begann sein Geschäftsleben. Bilal Erdogan ist einer der 3 Anteilseigner der „BMZ Group Denizcilik“, einem Seeverkehrsunter-nehmen – das Öl transportiert.
Schiffe der BMZ GROUP Shipping Company (OIL Schiffsfracht) geleast für Millionen Dollar von der Palmali Gruppe. Palmali lässt die Tankerflotte bauen – und verleast sie später an BMZ Group.
Besitzer der Reederei ist Mubariz Gurbanoglu, laut Forbes #1415 Milliardäre (2015) #18 in Turkei
Mubariz Gurbanoglu ist Gründer und Inhaber der Palmali Unternehmensgruppe, mit Investitionen in Milchprodukten, Medien, Resorts, Flugzeuge und Palmali Reederei – sein größter Geschäftsbereich ist seine Flotte von mehr als 200 Öltankern. Er begann seine Karriere, nachdem er als Offizier diente gedient hatte und zwar im sowjetischen Geheimdienst (er besteht darauf, dass er nicht dem KGB angehörte). Seine ersten Schiffe bekam er für ein Fünftel ihres Wertes während der Privatisierung.
Jetzt verfügt sein Unternehmen über Ölverkehrsverträge mit dem russischen Öl-Riesen Lukoil und mit Socar, Aserbaidschans staatlicher Ölgesellschaft. Er bietet auch Dienstleistungen für Lukoil für Öl-Exploration und Lagerung im Kaspischen Meer an. 2013 kaufte er die Werft TVK mit Hüsnü Özyeğin in einer 50/50 Partnerschaft. Mehr dazu: Erdogan FAMILY will Onassis überholen – Treffen Sie den Mann, der ISIS finanziert: Bilal Erdogan, der Sohn des türkischen Präsidenten
Gegen den Sohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, Bilal Erdogan, wird in Italien wegen des Verdachts auf Geldwäsche ermittelt. Ein türkischer Geschäftsmann habe bei der Polizei zuvor entsprechende Vorwürfe gegen den 34-Jährigen erhoben, bestätigte der Anwalt des Geschäftsmannes am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Die Staatsanwaltschaft Bologna hatte daraufhin Ermittlungen eingeleitet, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete, so das Handelsblatt
In den letzten Wochen hatte die Staatsanwaltschaft von Bologna Bilal Erdogan vorgeworfen, illegal beträchtliche Summen aus seiner Heimat nach Italien eingeführt zu haben. Der Vorwurf lautet auf Geldwäsche. Aufgenommen wurde die Untersuchung auf Grund der Anzeige des türkischen Großunternehmers Murat Hakan Uzan, Bruder von Cem Uzan, dem Gründer und Chef der türkischen Genc Parti (Junge Partei). Laut Uzan hält sich der junge Erdogan nicht deshalb in Bologna auf, um zu studieren, sondern um die illegalen Geschäfte der Familie zu organisieren. Nach Italien sollen große Summen an Schmiergeldern geflossen sein. Schon früher war gegen die türkische Regierungspartei AKP in einem Skandal um Schmiergeldzahlungen ermittelt worden. Die Affäre hatte auch Erdogan und dessen Sohn Bilal belastet, so die WienerZeitung.
Korruptionsermittlungen in der Türkei gegen das familiäre Umfeld des damaligen Ministerpräsidenten und heutigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan
Bekannt wurde Ahmet, als ein paar Tage vor der Kommunalwahl 2014 auf Youtube ein kompromittierendes Video auftauchte. Im Mittelpunkt: Ministerpräsident Erdogans Sohn Ahmet Burak und der so-genannte Sex-Tape-Skandal. Es soll sich dabei um Gespräche zwischen Ahmet Burak Erdoğan mit seiner ausländischen Geliebten handeln. Schon da wurde über Ahmet und seinen Schwiegervater Osman Ketenci berichtet, die zusammen Geschäfte machen. Es wurde darüber spekuliert, ob Ahmet durch Korruption und Vorteilsnahme zu seinem Reichtum kam. Von einer Reederei mit sechs Schiffen wurde berichtet. Wir hatten Ihnen diese Schiffe aufgeführt. Alles sehr verdächtig, denn es gibt doch Ungereimtheiten. Siehe: Erdogan FAMILY will Onassis überholen – Treffen Sie den Mann, der ISIS finanziert: Bilal Erdogan, der Sohn des türkischen Präsidenten
Wie weit darf ein Mann gehen, den man einen „Verbündeten“ nennt und in dessen Land die Gewalt eskaliert – Gewalt, die auch auf unsere Straßen überspringen könnte? Einem Mann, der verspricht, seine Kampfjets gegen den IS-Terror starten zu lassen. dessen Bomben jedoch seit Wochen ganz andere treffen?
Bilal Erdogan, the business student who owns oil tankers, leaves #Italy for security reasonshttps://t.co/6Rj0kfKKPO pic.twitter.com/ndCclsO6gr
— маяковский (@moscow_ghost) 3. März 2016
Dazu noch einmal unser Beitrag vom 04.Januar 2016:
Erdogans Familie ist in noch mehr Skandale verwickelt
ISIS-Kämpfer wurden von den USA, den Israelis und, wie jetzt herauskommt, in den letzten drei Jahren auch von türkischen Special Forces in geheimen Basen in der Konya Provinz. nahe der syrischen Grenze ausgebildet. Aber Erdogans Verstrickung mit ISIS geht viel tiefer. Zu der Zeit, als Washington, Saudi-Arabien und sogar Katar ihre Unterstützung für ISIS scheinbar einstellten, blieb ISIS doch erstaunlich beständig.
Der Grund scheint der Grad an Unterstützung durch Erdogan und seinen neo-ottomanischen, sunnitischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu zu sein. Darüber berichteten wir in unserem Beitrag.
Erdogans Familie in neuen Skandal verwickelt
Das Prinzip der Clanverbindungen war jahrhundertelang einer der wichtigsten Faktoren in zahlreichen islamischen Ländern in Nahost. Dummerweise konnten wir alle in den vergangenen Monaten beobachten, wie die Familie von Tayyip Erdogan zu einem fleischfressenden Oktopus wurde, der nicht einfach nur die türkische Wirtschaft und Politik im Würgegriff hält, sondern seine Tentakel auch weit über den Staat hinaus streckt.
Es ist wohl kaum notwendig, jedermann an all die Skandale zu erinnern, in die die Mitglieder dieser Familie verwickelt waren.
Trotzdem noch einige Beispiele der Beziehungen zum IS und anderen terroristischen Gruppen:
Sümeyye Erdogan, die Tochter des Patriarchen, führt ein verstecktes Militärhospital, in dem die Kämpfer des IS behandelt werden.
Mit Zustimmung Erdogans trainierten türkische Geheimdienstler in geheimen Militärbasen in der Konya-Provinz innerhalb der Türkei Islamisten.
Mit dem dritten Sohn Erdogans, Bilal, kooperierten die Islamisten, um gestohlenes Öl über von ihm kontrollierte Häfen zu schmuggeln. Diese kriminellen Aktivitäten wurden von der BMZ Group Denizcilik ve Ansaat Sanyo Anonym Sirketi Gesellschaft gedeckt, die das syrische und irakische Öl auf den Weltmarkt transportierte. Siehe (Siehe Erdogan FAMILY will Onassis überholen – Treffen Sie den Mann, der ISIS finanziert: Bilal Erdogan, der Sohn des türkischen Präsidenten )
Nach einer Reihe von Berichten über seine Verbindungen zu illegalen Aktivitäten ordnete Erdogan verzweifelt eine Serie von Inhaftierungen an, die auf unabhängige Journalisten zielte und darauf zielte, seine Rolle in diesen Geschäften zu verschleiern.
So landeten zum Beispiel Can Dündar, der Herausgeber und Korrespondent der türkischen Zeitung „Respublika“, und Erdem Gul im Gefängnis. Er hatte einen Artikel über die Versorgung der Islamisten mit Waffen geschrieben, die von türkischen Offiziellen betrieben wurde. Präsident Erdogan hat sie zu lebenslanger Haft verurteilt ohne Aussicht auf irgendeine Begnadigung.
Jedenfalls können sich westliche Offizielle und internationale Organisationen nicht weniger um all diese Zusammenhänge kümmern. Mehr noch, Erdogan erhält von europäischen Offiziellen viel Aufmerksamkeit dank der Rolle, die er in der sich rapide ausweitenden Flüchtlingsthematik spielt.
Es überrascht nicht, dass sich weltweit eine wachsende Anzahl von Opponenten gegen die Politik des türkischen Präsidenten formiert. Das zeigt zum Beispiel ein Graffiti an den Wänden der John-Hopkins-Universität in Bologna (Italien), das Erdogan als Terroristen bezeichnet. Ein unvorbereiteter Leser könnte jetzt fragen: Warum Bologna? Die Antwort ist einfach. Bilal Erdogan versuchte in diesem Institut, einen Abschluss zu erhalten.
Bilal Erdogans jüngste Reise nach Italien wurde von einem neuen Skandal überschattet
Seine jüngste Reise nach Italien wurde von einem neuen Skandal überschattet. Es wurde berichtet, dass Murat Hakan Uzan, Mitglied einer Familie türkischer Unternehmer, die zu Erdogans Clan eine oppositionelle Haltung einnimmt, durch die fortdauernde Verfolgung in der Türkei gezwungen war, nach Frankreich zu emigrieren. Uzan forderte von den italienischen Vollstreckungsbehörden, die Aktivitäten von Erdogans Sohn Bilal zu untersuchen.
Laut den italienischen Medien klagt diese Familie Bilal Erdogan an, das europäische und im Besonderen das italienische Recht verletzt zu haben, als er angeblich einen erheblichen Betrag an Bargeld einführte mit der Absicht, es in Italien zu waschen. Die Kläger sehen sich selbst als Opfer der Familie Erdogan, der sich ihr Geschäft in der Türkei unrechtmäßig aneignete. Die italienischen Behörden versuchten verzweifelt, diesen Skandal herunterzuspielen.
Nach Anweisung des Präsidenten Erdogan versuchen die Vertreter der Türkei in Italien den Fall zu vertuschen und den Abfluss von Informationen in die Medien zu verhindern.
Wenn man die schon bestehenden Fälle von Verwicklungen von Mitgliedern der Familie Erdogan in diversen illegalen Transaktionen berücksichtigt, so müssten die Kosten für deren Geldwäsche in Italien wohl begründet sein.
Wir hörtenen schon mehrfach zahlreiche Anschuldigungen gegen Erdogan und seine Familie in Anbetracht deren Beteiligung an diversen Verbrechen. Dazu gehört auch die Unterstützung des Islamischen Staates, einer terroristischen Organisation, die einen unmittelbaren Affront gegen den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen darstellt. Unter diesen Umständen überrascht es, dass dieser politische Führer, der sogar in den US-Medien als „unverantwortlich und abenteuerlich“ bezeichnet wird, ungestraft damit fortfährt, die Türkei und das türkische Volk zu „lenken“.
Deshalb ist es jetzt wichtig, die Frage zu stellen, was passiert wäre, falls die Staatsanwaltschaft von Bologna auf Grund der Anklage der Familie Uzan ein Verfahren gegen B.Erdogan eröffnet hätte? Oder wird Recep Erdogan unter der Schirmherrschaft Washingtons (seit sein Sohn an dem amerikanischen Institut als Student eingeschrieben war) wieder einmal in der Lage sein, einer rechtlichen Verfolgung zu entgehen, einschließlich einer Untersuchung der Verbindungen seiner Familie zum internationalen Terrorismus?
https://www.youtube.com/watch?v=qv7YvgsRt48
Original:
Erdogan’s Family Caught in New Scandal
28.12.2015 Author: Martin Berger – http://journal-neo.org
The clan relations principle has been a prime factor in business affairs for centuries in numerous Islamic and Middle Eastern countries. Unfortunately, in recent months we’ve often witnessed evidence that in Turkey the family of Tayyip Erdogan has been transformed in some sort of carnivorous octopus that has not simply entangled the Turkish economy and politics, but has also extended its tentacles far beyond the state.
It is hardly necessary to remind anyone of all the scandals in which the members of this family have been engaged. Here are just some examples of its connections with the Islamic State (ISIL) and other terrorist groups:
- Erdogan’s daughter – Sümeyye Erdogan – has been running a covert military hospital, which is treating Islamic State militants.
- With the consent of Erdogan, Turkish intelligence experts have been training Islamists at secret bases in the Konya Province inside the Turkish border.
- The Islamic State is secretly cooperating with the third son of the President, Bilal Erdogan, to smuggle stolen oil through seaports that remain under his direct control. These criminal activities are covered by the BMZ Group Denizcilik ve İnşaat Sanayi Anonim Şirketi company that transports stolen Syrian and Iraqi oil to international markets.
After a series of reports on his involvement in illegal activities, Tayyip Erdogan ordered a series of arrests targeting independent journalists in a desperate bid to cover up his role in the illegal operations. For instance, Turkish special forces arrested the editor and correspondent of the Turkish newspaper “Respublika” Can Dündar and Erdem Gul who published an article on the weapons supplies to ISIL militants that Turkish authorities had been running. President Erdogan has demanded that those journalists must spend the rest of their lives in jail without any chance to be released whatsoever.
However, Western officials and international organizations couldn’t care less about all these facts. Moreover, Tayyip Erdoganhas has received much positive attention from EU officials, despite the role he’s been playing in the rapidly expanding migration crisis.
It’s not surprising that there’s an ever growing number of those opposing the policies of the Turkish President across the globe. For instance, graffiti stating that Erdogan is a terrorist has been pained on the walls of Johns Hopkins University in Bologna, Italy. An unprepared reader might ask: why Bologna? – The answer is simple. Bilal Erdogan has been trying to get a degree in this institution.
However, his recent visit to Italy has been marked by yet another scandal. It’s been reported that Murat Hakan Uzan – a member of a family of Turkish businessmen that has been opposing Erdogan and his clan and therefore was forced to emigrate to France because of continuous persecution in Turkey, has demanded Italian law enforcement authorities to investigate the activities of Erdogan’s son – Bilal. According to Italian media, this family accused Bilal Erdogana of violating European and, in particular, Italian financial laws, since he has allegedly brought with him a considerable amount of cash in an attempt to launder it in Italy. The plaintiffs consider themselves to be the victim of the family of President Erdogan, who illegally took possession of their business in Turkey. The Italian authorities have been desperately trying to downplay this scandal.
At the direction of President Erdogan, the Turkish representatives in Italy are actively trying to gloss over this matter and prevent leaks of information to the media.
Taking into account the previously existing cases of involvement of family members of Erdogan in various illegal transactions, the charges of their money laundering in Italy may be well-founded.
We have already repeatedly witnessed numerous accusations against Erdogan and his family regarding their involvement in a variety of crimes. This includes providing aid to the Islamic State, a terrorist organization, which constitutes a direct violation of the UN Securtity Council. In these circumstances, it is surprising that this political leader, which even in the US media is openly referred to as “irresponsible and adventurous” continues with impunity to “steer” Turkey and the Turkish people.
That is why now it is very important to ask, what if the Bologna prosecutor’s office opened a case to investigate B.Erdogana after considering accusations by the Uzan family? Or, will Recep Erdogan, under the auspices of Washington (since his son was enrolled to study at the American Institute) again is able to avoid any legal prosecution, including an investigation into the links of his family with international terrorism?
Martin Berger is a Czech-based freelance journalist and analyst, exclusively for the online magazine
Erdoğan’s son left Bologna over ‘security’, Italian newspaper claims
March 03, 2016, Thursday/ 18:36:03/ TODAYSZAMAN.COM | ISTANBUL
President Recep Tayyip Erdoğan’s son Bilal Erdoğan, who moved to Italy in October of last year to finish his doctorate, which he started in 2007, has leftBologna citing security concerns, an local Italian daily claimed on Thursday.
Bologna-based ll Resto del Carlino claimed that Erdoğan recently sent farewell messages to his friends in Bologna, telling them that they decided to go back to İstanbul.
“Our security in Bologna has been a sensitive issue both for the Italian and the Turkish government,” he reportedly said in the message. Erdoğan son also promised to turn back to Bologna in a more “peaceful” environment, the daily claimed.
The claim follows a report by another Italian daily that the Bologna Public Prosecutor’s Office in Italy launched an investigation into Bilal Erdoğan on suspicion of money laundering.
The Italian newspaper ll Giornale reported last month that fugitive Turkish businessman and Young Party (GP) leader Cem Uzan’s brother, Murat Hakan Uzan, filed a criminal complaint against Bilal Erdoğan last year at the Bologna Public Prosecutor’s Office, accusing him of violating both European and Italian financial laws based on the claim that when he moved to Italy in 2015, he brought with him large amounts of cash to launder in Italy. Bologna Chief Public Prosecutor Manuela Cavallo then reportedly decided to investigate the claims and opened an investigation.
Bilal Erdoğan, who was one of the prime suspects in Turkey’s largest corruption case, which came to public attention on Dec. 17 and 25, 2013, settled in the city of Bologna in Italy along with his wife and children following the June 7, 2015 parliamentary election in which the Justice and Development Party (AK Party) founded by President Erdoğan lost its majority in Parliament.
The president’s son moved to Italy to continue his Ph.D. education at the Johns Hopkins University School of Advanced International Studies (SAIS) in Bologna, where had previously pursued doctoral studies, and has enrolled his children in a school there. Bilal Erdoğan also reportedly asked for security guards from the Italian government.
In October of last year Twitter whistleblower Fuat Avni’s claimed that Bilal Erdoğan went to Italy with large amounts of cash, saying that Bilal flew to Italy on Sept. 27, 2015 and planned to remain there for a while and possibly bring family members over at a later time. Avni wrote: “They [the Erdoğan family] are planning to keep Bilal in Italy until the [Nov. 1] election. They will determine whether he will be coming back according to the situation after the election.” Bilal Erdoğan still lives in Italy with his family.
Netzfrauen
Erdogans Doppelspiel wird mit Millionen Euro Entwicklungshilfe belohnt
Erdogans Krieg und Merkels Schweigen
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