Hühnerkrieg – Afrika USA – Staatliche Erpressung zugunsten Fleischkonzerne – Chicken war South Africa and US-First US chickens hit SA supermarkets

Hühner6zur englischen Version Im vergangenen Jahr drohten die USA, alle Exporte aus Afrika zu stoppen, wenn Afrika sich weiterhin weigert, Geflügelprodukte aus den USA zu importieren. Die USA setzten bereits El Salvador unter Druck, GVO-Saatgut von Monsanto zu kaufen, und drohten damit, andernfalls die finanziellen Hilfsmittel zu streichen. Eine der Bedingungen der Vereinigten Staaten für die Genehmigung einer beinahe 300-Millionen-Dollar-Hilfe war, dass El Salvador sich verpflichtet, gentechnisch verändertes Saatgut von Monsanto zu kaufen anstelle von Nicht-GV-Saatgut von den heimischen Bauern.

El Salvator konnte sich erfolgreich wehren. Schuld an der ganzen Misere ist das Freihandelsabkommen US-Zentralamerikanischer Freihandelsvertrag (CAFTA). El Salvadors Saatgut-Markt drohte die Überschwemmung mit möglicherweise höchst gesundheitsschädlichen Monsanto-Produkten, welches als „Monsantogesetz“ in dem Abkommen enthalten ist. Die Länder, die mit den USA ein Freihandelsabkommen schließen, bekommen Monsanto gleich dazu. Siehe:Unglaublich! Staatliche Erpressung zugunsten Monsanto – US requires El Salvador to buy Monsanto’s GMO seeds or no aid money.

Wirtschaftswachstum wurde mit dem African Growth and Opportunity Act ( AGOA ) südlich der Sahara versprochen. Dieses Abkommen wurde von Präsident Clinton im Mai 2000 unterzeichnet. Es sollte den Handel zwischen Afrika und den USA fördern. 2011 exportierte Südafrika Fahrzeuge im Wert von über 2 Mrd. US Dollar in die USA exportiert. Darunter befinden sich deutsche Premiummarken wie BMW und Mercedes. Dafür gibt es dann auch Produkte aus den USA, die die Landwirtschaft und den Markt in Afrika durch Dumpingpreise zerstören.

Secretary of State Hillary Clinton addresses the opening session of the eighth Africa Growth Opportunities Act (AGOA) Forum in Kenya's capital Nairobi, August 5, 2009. REUTERS/Thomas Mukoya

Secretary of State Hillary Clinton addresses the opening session of the eighth Africa Growth Opportunities Act (AGOA) Forum in Kenya’s capital Nairobi, August 5, 2009. REUTERS/Thomas Mukoya

Das AGOA lief 2012 aus und wurde neu verhandelt, natürlich mit dem Versprechen von noch mehr Wirtschaftswachstum. Der Africa Growth and Opportunity Act (AGOA) erlaubt förderfähigen Ländern in Subsahara-Afrika, Waren zollfrei in die USA zu exportieren. Anfang August 2012 hatte der Kongress der Verlängerung bis 2015 zugestimmt und als neuestes Land Afrikas den Süd-Sudan mit aufgenommen.

INFOBOX

Sudan-Konfikt – 2,7 Millionen Menschen auf der Flucht

http://newirin.irinnews.org/

http://newirin.irinnews.org/

„Endlose Bürgerkriege dominieren den Sudan. Das liegt auch am Westen, der dort den Einfluss Chinas begrenzen will, sagt der Politikwissenschaftler Michael Lüders, in einem Interview in ZEIT vom 17.Juni 2015 

Wegen des Konflikts zwischen rivalisierenden Stämmen sind nach Angaben der Vereinten Nationen etwa 2,7 Millionen Menschen auf der Flucht; Etwa 230 000 Menschen starben. Diese Opfer gehen zu einem erheblichen Teil auf das Konto der Zentralregierung in Karthum. Aber das Regime ist nicht allein dafür verantwortlich, denn die Konflikte im Sudan sind komplex. Es geht meistens um die Verteilung von Bodenschätzen und Weidegründen, aber auch um ethnische Konflikte, vor allem zwischen den arabischen Sunniten im Norden und den nicht-arabischen Sunniten in den übrigen Landesteilen.

Sudan ist ein kompliziertes Land. Hier kreuzen sich geopolitische Rivalitäten von USA und China. Die Abspaltung des Südsudan 2011, in dem ausschließlich nicht-arabische schwarzafrikanische Stämme leben, ist das Ergebnis amerikanischer und europäischer Politik. Der Grund sind die reichhaltigen Erdölvorkommen im Südsudan, wo 70 Prozent der Ressourcen liegen. Seit der Spaltung ist das Staatsbudget des Nordens um 40 Prozent geschrumpft.

Dabei interessiert westliche Staaten nicht, dass der Südsudan ein gescheiterter Staat ist, in dem sich Bevölkerungsgruppen auf furchtbare Weise gegenseitig ermorden. Die USA und andere westliche Staaten versuchen, sich die Bodenschätze des Südens anzueignen. Diese können aber nur über den Norden exportiert werden, wo wiederum China großen Einfluss hat. Das macht den Konflikt so unendlich kompliziert. Den Konflikt zwischen Nord und Süd hat der Westen geschürt, um den Einfluss Chinas im Sudan zu begrenzen.“ Aus unserem Beitrag: Nordafrika versinkt im Krieg

Obama in Kenia

Im Juli 2015 besuchte Obama Kenia, das Land, welches sich gegen Monsanto ausgesprochen hat. Mehr als 400 000 Euro hat die Stadtverwaltung für die Oberflächenpolitur entlang der Reiseroute des Staatsgastes ausgegeben. Vorher war Hillary Clinton, damals noch als US-Außenministerin, nach Kenia gekommen und brachte dann Videobotschaften von Obama mit, in denen er immer wieder darauf hin wies, dass sein Vater Kenianer sei.  Nun reiste Obama selbst nach Kenia und ermutigte Investoren, auf Afrika zu setzen und zukunftsträchtige Ideen mit Kapital zu unterstützen. Top-Level-Sponsoren neben Google, Coca-Cola und Ernst & Young sind auch Rendeavour, das größte Stadtentwicklungsunternehmen in Afrika. Doch was bedeutet dieses? Der Ankauf oder die Pacht großer Landflächen durch Konzerne wird in Afrika immer öfter zum Problem, auch in Staaten, die Hungersnöte kennen. Die lokale Bevölkerung hat meistens nur wenig von den Projekten.  Siehe Obama in Kenia- die neue Art der Versklavung im 21. Jahrhundert – New ‘Monsanto Law’ in Africa Would Force GMOs on Farmers Mittlerweile muss auch Kenia GMO- Saatgut verwenden.

Außenhandel: USA verlängern AGOA-Abkommen für weitere 10 Jahre

Nachdem 2012 der Südsudan im Rahmen des African Growth and Opportunity Acts (AGOA) aufgenommen worden war, war Äthiopien von den USA das Recht zugestanden worden, in Äthiopien hergestellte Waren zoll- und abgabenfrei nach Amerika exportieren zu können. Diese ursprünglich im Dezember 2015 auslaufende Vereinbarung wurde Ende Mai 2015 von den USA um weitere zehn Jahre verlängert. Die Ethiopian Investment Commission sieht durch diesen Beschluss große Möglichkeiten für die Gründung von Industrieparks, in denen US-amerikanische Unternehmen Niederlassungen gründen und die dort erzeugten Produkte unter dem AGOA-Abkommen vereinfacht in die Staaten exportieren können.
Denn wer bisher glaubte, Bangladesh sei ein Billiglohnland, muss nun spätestens jetzt feststellen, es geht noch billiger ….Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederwarenindustrie – auf nach Afrika, in ein Land, in dem zur Zeit die schlimmste Dürre seit 30 Jahren herrscht: Äthiopien. Hier hat übrigens auch Erdogan einen riesigen Industriepark gegründet, und zwar dort, wo noch Wasser ist. Siehe Was haben Erdogan, Indonesien, Äthiopien, Monsanto und H&M mit Ihren Schuhen gemeinsam?

Ein ähnliches Abkommen wie das AGOA-Abkommen besteht ebenfalls mit den Ländern Europas

Mit diesem rücksichtslosen Freihandelsabkommen erpresst Europa Afrika. Den Entwicklungsländern wird die Pistole auf die Brust gesetzt: Entweder sie unterzeichnen das Freihandelsabkommen oder ihr Marktzugang zur EU wird eingeschränkt. Exportiert wird alles, was die Deutschen nicht so gerne essen, so zum Beispiel auch Gefügelteile.
Handel statt Hilfsgelder – so soll seit einigen Jahren die Entwicklung Afrikas vorangetrieben werden. Doch profitiert Afrika wirklich von der globalen Wirtschaft? Der Niedergang der Geflügelindustrie in Ghana zeigt das Gegenteil. Am Ende steht Afrika sogar schlechter da als zuvor. Wirtschaftswissenschaftler präsentierten beeindruckende makroökonomische Zahlen, die Afrika als die am schnellsten wachsende Region der Welt zeigten. Doch woher kommen dann die Armut und das Elend, die man noch immer in den Straßen sehen kann? Dazu unser Beitrag aus Ghana: Auf dem Weltmarkt wird Afrika keine Chance gelassen – Ghana groans under large food import bills

„Hühnerkrieg“ mit den USA

Auch in Deutschland gab es übrigens den Hühnerkrieg mit den USA – bekannt unter – „Chicken Tax“: 1963 eingeführt, sollte die 25-prozentige Einfuhrsteuer auf landwirtschaftliche Produkte den heimischen Markt schützen. Mit den hohen Zöllen wollten sich Deutschland und Frankreich gegen die Einfuhr billigen amerikanischen Geflügels wehren.

15 Jahre konnten sich die Afrikaner erfolgreich wehren, der „Chicken war“ – wurde nun aufgrund der Erpressungen seitens der USA verloren, denn die ersten Hähnchen sind nun in den Supermärkten Afrikas angekommen.

Die Hühnerbeine und Keulen , die nun in Südafrika angeboten werden, sind von Tyson Foods, einem in Deutschland eher unbekannten Unternehmen, das der zehntgrößte Lebensmittelhersteller der Welt ist.

Tyson Foods ist der weltweit größte Vermarkter von Hähnchen-, Rind- und Schweinefleisch sowie der jährlich größte Exporteur von Rindfleisch aus den Vereinigten Staaten. Das Unternehmen ist ein Zulieferer von Hähnchenfleisch für Yum! Brands (inklusive Kentucky Fried Chicken und Taco Bell). Tyson Foods beliefert ebenso McDonald’s, Burger King, Wendy’s, Wal-Mart, Kroger, Costco, IGA, Beef O’Brady’s, kleinere Restaurants und Gefängnisse. Der Konzern übernahm 2013  Smithfield Foods für knapp fünf Milliarden US-Dollar.
Insgesamt 43,3 Mio. Schweine kamen bei dem global agierenden Konzern mit Betrieben in China, den USA, Mexiko, Polen und Rumänien 2013 an den Haken; das war gut ein Fünftel aller von den zehn Großbetrieben geschlachteten Tiere.
Mehr Informationen: Das sind die 10 größten Lebensmittelhersteller der Welt!

Globalisierung bedeutet, dass Rohstoffe und Produkte per LKW, Schiff oder Flugzeug von einem Ende der Welt zum anderen transportiert werden – und manchmal wieder zurück. So auch bei den Hähnchen, diese werden in den USA produziert, werden dann in China zerlegt, kommen wieder in die USA und werden dann nach Afrika verkauft! Siehe: Irrsinnige Wege – Zum Verarbeiten reisen Hähnchen quer über den Globus – USDA Says: Okay To Ship U.S. Chickens to China for Cheap Processing Then Back Home For You to Eat

Die jeweiligen Regierungen von Afrika und den USA freuen sich über das Ende des Handelsembargos, doch die Menschen in Afrika sind entsetzt. Zeitweise kommt es zu schweren Auseinandersetzungen, denn die Afrikaner fühlen sich betrogen. Zu oft wurde Afrika ausgebeutet.

Wir haben wir Ihnen einen Text aus Afrika übersetzt, damit Sie sehen können, was uns mit TTIP erwartet:

Hühner aus USA erstmals in Südafrikas Supermärkten

Hühner

– Nach 15 Jahren findet das Handelsverbot ein Ende und Hühner aus den USA sind in den Regalen der Supermärkte Südafrikas zu finden. Südafrika wurde davon überzeugt, dass man Handelsvorteile aus dem African Growth and Opportunity Act (AGOA) ziehen könnte.

Der Verantwortliche für den US Handel, Michael Froman, sowie US Senatoren, die in die Handelsstreitigkeiten involviert waren, gaben in Washington bekannt, dass 12 Container mit je 27 Tonnen – insgesamt als 325 Tonnen – US Huhn in Südafrika angekommen und bereits in den Handel gebracht worden sind. Laut US-Offiziellen stehen sie bereits seit Tagen zum Verkauf – auch wenn man nicht genau wisse, in welchen Geschäften. (Anmerkung- Froman ist auch für TTIP zuständig)

Laut Aussage von Froman mache die Ankunft des Hühner-Imports und die Lösung eines Hemmnisses, das noch in letzter Minute in Bezug auf Schweinefleisch-Importe aus den USA aufgekommen war, deutlich, dass sämtliche Forderungen Südafrikas erfüllt worden seien, sodass man die Sperre aufgehoben und die AGOA-Vorteile ausschöpfen werde.
Er sagte jedoch nicht, dass die Sperrung komplett aufgehoben sei – US Präsident Barack Obama sei dabei, die Situation zu bewerten. Aber die Ankündigung seitens Obama erscheint als Formalität und sollte ohne Probleme in Kürze erfolgen.
Patrick Gaspard, US Botschafter in Südafrika begrüßt die Ankündigung.

„Wir sind von der Ankündigung durch USTR Froman heute begeistert und begrüßen die Ankunft US-amerikanischer Hühner im südafrikanischen Handel. Die Möglichkeit, US-Geflügel nach Südafrika zu importieren, war eine Voraussetzung dafür, dass Südafrika nicht unter AGOA gesperrt bleibt.

Nachdem die Probleme in Bezug auf AGOA gelöst sind, können wir uns darauf konzentrieren, eine breitere und stärkere wirtschaftliche Partnerschaft mit Südafrika zu entwickeln, und wir sind überzeugt davon, dass eine Ausweitung von Handel und Investitionen in beide Richtungen der beste Weg dafür ist.“

„DTI, DAFF, SARS, ITAC und die US-Geflügelbranche sind in der US-Botschaft, um neue Handelsunternehmen zu entwickeln, die Farbigen gehören. Ich habe eine Gruppe von 31 Jungunternehmern getroffen und bin begeistert, Teil von diesem Transformationsprozess in der südafrikanischen Wirtschaft zu sein“, führt Gaspard weiter aus.

„Wir gratulieren allen, die an den AGOA-Diskussionen dieseits und jenseits des Atlantiks beteiligt waren.“

Nachdem die Probleme in Bezug auf #AGOA gelöst sind, können wir uns darauf konzentrieren, eine breitere und stärkere wirtschaftliche Partnerschaft mit Südafrika zu entwickeln und Handel und Investitionen zwischen USA und SA ausbauen.

DTI steht für Department of Trade and Industry. DAFF steht für das Department of Agriculture, Forestry and Fisheries, SARS steht für South African Revenue Service und ITAC ist die International Trade Administration Commission in Südafrika.

Obama hatte am 5. November vergangenen Jahres bekannt gegeben, dass der zollfreie Import von Zitrus- und Weinprodukten in die USA aus Südafrika auf Basis von AGOA beendet werde, sollten die Einschränkungen beim Import von US-Geflügel, Rind- und Schweinfleisch nicht bis zum 4. 1. 2016 aufgehoben werden. Kurz nach dieser Bekanntgabe wurde die Deadline auf den 15. März verschoben, um es logistisch überhaupt zu ermöglichen, dass das Fleisch auch zeitgerecht in den Märkten Südafrikas ankommen kann.

Froman sowie die Senatoren Chris Coons aus Delaware und Johnny Isakson aus Georgia machten die Ankündigung im Rahmen einer Pressekonferenz.

Nach Aussage von Froman wird die Aufhebung des Handelsembargos für US-Geflügel, Rind- und Schweinefleisch nach Südafrika, den Verkauf dieser Produkte um rund 160 Millionen US Dollar pro Jahr steigern.

Mike Brown, Präsident der US National Chicken Council erwartet knapp $100 Millionen allein aus dem Hühner-Export.

Die vier Männer begrüßen diesen großartigen Tag für die US-Bauern, wobei Froman davon überzeugt ist, dass die Konsumenten Südafrikas von den Qualitätsprodukten zum guten Preis profitieren werden.

#AGOA Probleme gelöst. Neue Handelschancen.
https://t.co/TKStk1Zb2c
— Clayson Monyela (@ClaysonMonyela) 2. März 2016

Das erwartet uns ebenfalls, wenn das Freihandelsabkommen mit den USA beschlossen wird.

Hühner

File: US Trade Representative Michael Froman said 12 containers at 27 tons each, or 325 tons, of US chicken had arrived in SA over the weekend and had already been distributed. Photo: EPA / Rolex Dela Pena

First US chickens hit SA supermarkets

Source: http://www.enca.com

JOHANNESBURG – United States chicken imports hit South African supermarket shelves on Tuesday for the first time in 15-years, ending a protracted trade dispute and ensuring South Africa would continue to receive trade benefits under the African Growth and Opportunity Act (AGOA).

The US Trade Representative Michael Froman and US Senators who had been involved in the trade dispute announced in Washington on Wednesday that 12 containers at 27 tons each, or 325 tons, of US chicken had arrived in South Africa over the weekend and had already been distributed.

US officials said the first chickens had reached shops Tuesday though they did not know yet exactly where.
Froman said the arrival of the chicken imports and the resolution of a last-minute glitch about US pork imports meant that South Africa had met all the benchmarks for the lifting of the provisional suspension of some of its AGOA benefits.
However, he did not announce the lifting of the suspension, saying that US President Barack Obama was assessing the situation. But Obama’s announcement appears to be a formality, expected probably by Thursday.
US ambassasdor to South Africa Patrick Gaspard welcomed the announcement.

“We are delighted by the announcement from USTR Froman today and we welcome the arrival of American chicken into commerce in South Africa. The entry of US poultry into South Africa was required as a condition for avoiding South Africa’s suspension under AGOA.

Now that the issues involving AGOA have been resolved, we are focused on developing a broader, stronger economic partnership with South Africa, and we believe that expanding trade and investment in both directions is the best way to do so.

“DTI, DAFF, SARS, ITAC, and the US poultry industry are at the US Embassy this week working to develop new, black-owned businesses in trade. I met with this group of 31 entrepreneurs Tuesday and am excited to be part of the transformation of the South African economy,” Gaspard said.

“Congratulations to everyone involved in the AGOA discussions on both sides of the Atlantic.”

With #AGOA issues resolved, we are focused on a broader, stronger economic partnership by expanding trade and investment between US and SA

— US Embassy SA (@USEmbassySA) March 2, 2016

DTI is the Department of Trade and Industry. DAFF is the Department of Agriculture, Forestry and Fisheries, SARS is the South African Revenue Service and ITAC is the International Trade Administration Commission of South Africa.
Obama had announced on November 5 last year that the duty-free entry into the US of South African citrus and wine products under AGOA would end if South Africa’s health restrictions on the import of US poultry, beef and pork were not lifted by January 4.

Shortly after that he announced the deadline had been extended to March 15 to allow for the logistics of actually getting the meat into South African shops.

Froman and Senators Chris Coons of Delaware and Johnny Isakson of Georgia made the announcements at a telephone press conference on Wednesday.

Froman said that the lifting of the barriers to US poultry, beef and pork exports to South Africa would probably increase the sales of those products by about US$160 million a year.

Mike Brown, President of the US National Chicken Council said close to $100 million of that would be chicken exports.

The four men hailed this as “a great day for US farmers”, while Froman said the deal would also enable South African consumers to buy and enjoy quality products at good prices.

#AGOA issues resolved. Open for business.
https://t.co/TKStk1Zb2c
— Clayson Monyela (@ClaysonMonyela) March 2, 2016
– Africa News Agency

Netzfrauen Andrea Escher (Übersetzung) und Doro Schreier

deutsche Flagge

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