Das schlimmste Virus aller Zeiten!

Virus6Vogelgrippe, Ebola, jetzt Zika. Jeden Tag gibt es Neues über gefährliche Viren. Doch es gibt ein Virus, das seit einigen Jahren die Welt befällt und wogegen kein Arzt helfen kann. Es greift um sich und reißt viele Menschen mit ins Verderben. Das Virus passt sich immer an seine neue Umgebung an. Mit dem Virus bezeichneten die alten Römer einst Schleim, Saft oder Gift.

Monatelang schürte die Vogelgrippe Panik. Das ist bei einer Sterblichkeitsrate von 70 Prozent auch berechtigt. Doch die reelle Gefahr, mit dem H5N1-Virus infiziert zu werden, ist sehr gering. Der Mensch kann sich nur durch sehr engen Kontakt mit Geflügel infizieren. Die meisten Krankheitsfälle treten deswegen in Asien auf. Dort leben Menschen und Hühner häufig zusammen auf engstem Raum.

Dieses Virus, über das wir berichten, entsteht auch dort, wo meist viele Menschen auf engstem Raum leben, meist in großen Räumen, und die oft über Krankheiten wie Kopfschmerzen, Ohrensausen oder Grippesymptome klagen.

Dieses Virus hat ein ungewöhnliches Ziel: Es greift andere Viren an. Ist man erst befallen, gibt es keine Rettung mehr. Der Erkrankte ist von unstillbarem Verlangen erfüllt, dazu greift er auch zu unlauteren Mitteln. 

„Wissenschaftler“ haben dem Virus den Namen „Boni“ gegeben. Das Virus Boni  ist eine Erfindung der Wirtschaft und findet hier seit einigen Jahren seinen Wirt. Der Boni wird unterschiedlich genannt je nach Befall:

  • Geldprämie
  • Leistungsprämie
  • Jahresprämie
  • Sonderzulage
  • Prämie
  • Incentive
  • Auszeichnung

Wen befällt dieser Virus?

Der am stärksten befallene Personenkreis sind die Top-Manager. Hier gibt es noch weitere Unterschiede. So fahren einige den Konzern an die Wand und bekommen den Boni auf die Hand.

Nebenwirkungen:

Dringt dieses Virus in den Körper ein, ist es sein oberstes Ziel, sich zu vermehren.  Die Agentur Stepstone fand 2012 in einer Studie heraus, dass das Virus die Krankheit Neid auslösen kann. Bei anspruchsvollen Themen hemmt das Virus sogar den Lösungsfindungsprozess. Wer oft mehrfach vom Virus befallen wird, macht mehr Fehler. Laut einer Studie der Radboud Universität in den Niederlanden verursacht Boni die Schwächung der Konzentration, weil die Verlockung Adrenalin oder Dopamin freisetzt.

Ist das Virus in den Körper eingedrungen, entstehen jedoch nicht automatisch Krankheitsbeschwerden. Häufig bemerkt der Patient gar nichts davon. Die Leidtragenden befinden sich meist bei denen, die mit dem Patienten in Verbindung stehen.

Das Virus ist besonders in den Banken verbreitet, hier können nicht nur die Vorstände von dem Virus befallen werden, sondern auch die Mitarbeiter. Je höher die Mitarbeiter in der Hierarchie, desto höher ist deren Gehalt und desto stärker sind diese auch vom Virus befallen.

Mittlerweile soll sich der Boni prozentual erhöhen. Wer unter diesem Virus leidet, den erkennt man an der variablen Vergütung.

Entdeckung oder auch Erfindung

Das Virus Boni wurde in den Fünfzigerjahren von der US-Unternehmensberatung McKinsey in den USA entdeckt. In Europa hielt das Virus Mitte der Achtzigerjahre unter der britischen Regierungschefin Margaret Thatcher Einzug. Sie gab den Banken den Startschuss für die Deregulierung des Bankenwesens und nahezu alle alteingesessenen Geldhäuser wurden von den Investmentbanken der Wall Street und anderen global agierenden Instituten geschluckt. Eine tiefgreifende Infizierung begann, die zu einer explosionsartigen Verseuchung und schließlich zur Finanzkrise führte.

Durch die Finanzkrise ist Spanien arg gebeutelt. Banken mussten gerettet werden, Menschen ihre Häuser verlassen, aber gerade hier breitet sich das Virus in Europa besonders aus, noch vor Deutschland und Österreich. Doch nirgendwo in Europa sind Menschen von dem Virus so befallen wie in London, hier im Besonderem die Investmentbanker. Entdeckt wurde das Virus in extremer Form bei Goldman Sachs. Mit durchschnittlich 274 000 Euro pro Investmentbanker liegt Goldman Sachs auf Platz eins der infizierten Personen.

Auch in den öffentlichen Instituten breitet sich das Virus weiter aus, der Anstieg macht sich besonders bei Geschäftsführern und Vorständen der Banken und Sparkassen bemerkbar. Das Virus stieg sogar von 2015 zu 2014 um ca. 3 %.  

Wer am schlimmsten von dem Virus „Boni“ betroffen ist:

Thomas Ebeling, Chef des Unternehmens Pro Sieben Sat 1 erhielt dank eines großzügigen BONUSES mehr als 27 Millionen Euro. Er kommt übrigens aus der Pharma, wie passend.

Was das Virus anrichten kann, wird nirgendwo deutlicher als beim EX-Volkswagen-Chef Martin Winterkorn. Mit fast 14,9 Millionen Euro war er 2014 erneut die unangefochtene Nummer eins im DAX. Winterkorn trat im September 2015 im Zuge des VW-Skandals zurück. Sein Vertrag mit Volkswagen läuft noch bis Ende 2016, so fordert er auch für diesen Zeitraum die Folgen seines Virus in Millionen Höhe.

Der Aufsichtsrat von VW versucht, den Virus teilweise zu heilen, die Konzernvorstände sollen angesichts des Abgas-Skandals freiwillig auf 30 Prozent der erfolgsabhängigen Bezüge verzichten. Infiziert sind neun Vorstandsmitglieder, aber auch der ausgeschiedene Winterkorn.

Während für das Virus bei den Infizierten ein Medikament mit einem Wert von mehreren Millionen Euro verabreicht wird, sollen im Gegenzug laut Medien Tausende Mitarbeiter entlassen werden.

Die Deutsche Bank konnte nach all den Skandalen das verschreibungspflichtige Medikament reduzieren. Immerhin kostet das Virus den Konzern nach dem Rekordverlust von 6,8 Milliarden Euro und der Streichung der Dividende satte 2,4 Milliarden Euro. Der Aufsichtsrat hatte zwar die Dosis im Januar für den Vorstand vollkommen eingestellt, doch dürfte sich herausstellen, dass dieses nur ein Versuch war, das Virus einzudämmen. Nun probiert man eine neue Behandlungsmethode, die wie folgt aussieht:

Beim Vorstand John Cryan und auch beim auf der Hauptversammlung scheidenden Co-Vorstandschefs Jürgen Fitschen bleibt das Grundgehalt nach dem neuen System bei 3,8 Millionen Euro. Damit ist es gleichwohl das höchste Fixum bei einem der 30 Unternehmen im Leitindex Dax. Das Virus kann sogar dafür sorgen, dass die Deutsche Bank John Cryan eine Dosis in Höhe von fast 7 Millionen Euro verordnen muss. Der von JP Morgan abgeworbene Investmentbankchef Jeff Urwin kann bei der Deutschen Bank sogar nach der neuen Rezeptur noch mehr verabreicht bekommen.

Siehe auch: Deutsche Bank am Boden und wird zum Sanierungsfall und ein neuer Skandal kommt zu den vielen anderen hinzu! und  Wie Blackstone die Welt aufkauft – die Deutsche Bank und ihr Casino in Las Vegas!

Sie sehen daran, dass das Virus sich immer weiter ausbreitet, anfängliche erfolgreiche Maßnahmen gegen das Virus entpuppten sich kurz darauf als weiterer Fehlschlag, dass liegt auch zum Teil daran, dass die Virenbestandteile in der Lage sind, sich von selbst zu neuen Viren zusammenzubauen. Auf diese Weise füllt sich die Zelle mit immer mehr neu hergestellten Viren, bis sie diese freigibt und dabei oft selbst zugrunde geht. Tritt Letzteres ein, so gibt es dafür ein weiteres Medikament mit dem Namen : Abfindung.

Ein Patient, dem dieses Medikament verabreicht wurde, ist zum Beispiel Bernd Pichelsrieder , ihm versüßte man den Abschied vom VW-Konzern mit geschätzten 10 Millionen Abfindung. Auch Ron Sommer wurde eine Dosis in Höhe von über 11 Millionen Euro verabreicht, als er die Telekom verließ. Heute ist er als Berater bei der Investmentbank Blackstone Group LP, daran können Sie erkennen, dass auch das Medikament „Abfindung“, egal in welcher Höhe, nicht zu einer vollständigen Heilung führen kann. 

Auch diese Methode zur Bekämpfung ist bereits fehlgeschlagen, der Patient Clemens Börsig erhielt damals bei der Deutschen Bank geschätzte 17 Mio. Euro. 2001 wurde Börsig Finanzvorstand der Deutschen Bank. Da er 2002 in den Aufsichtsrat bestellt wurde, bezahlte ihm die Bank geschätzte 17 Mio. Euro für die Auflösung seines alten Vertrages als Finanzvorstand, obwohl er weiterhin im gleichen Unternehmen tätig blieb, und bis Ende Mai 2012 als Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Man versuchte, den Heilungsprozess zu beschleunigen, indem er noch als Mitglied des Aufsichtsrats bei der Daimler AG, der Bayer AG und der Linde AG tätig war, doch auch diese Maßnahme besiegte das Virus nicht.

Der bislang teuerste Patient aller Zeit ist Lee Raymond von Exxon. Mit seinem Ausscheiden im Jahr 2005 erhielt er mit 351 Mio. Dollar (248 Millionen Euro) das höchste Abfindungspaket aller Zeiten. Im Anschluss wechselte er, natürlich ausgestattet mit einem hoch dotierten Vertrag, in den Aufsichtsrat von Exxon. Zudem leitet er seit 2006 eine von Georg W. Bush gebildete Kommission zur Zukunft erneuerbarer Energien in den USA.

Sie werden spätestens jetzt feststellen, wie gefährlich das Virus ist. Aber Sie können beruhigt sein: Dass Sie von diesem Virus befallen werden, ist höchst unwahrscheinlich. Zumindestens nicht in solchem Ausmaße.

Die am stärksten betroffenen Patienten auf einen Blick – für den Zeitraum 2014 (die Ausmaße für 2015 wurden noch nicht bekannt gegeben)

Quelle 

1. Martin Winterkorn (VW)

Der Volkswagen-Chef verdiente im vergangenen Jahr 15,86 Millionen Euro und bleibt damit die Nummer 1 unter den Dax-Managern. Winterkorns Gehalt stieg im Vergleich zu 2013 um 6 Prozent.

2. Dieter Zetsche (Daimler)

Auch auf dem zweiten Platz liegt ein Automobil-Manager: Daimler-Chef Dieter Zetsche kassierte 2014 14,42 Millionen Euro. Für den 61-Jährigen bedeutet das ein Plus von 5 Prozent.

3. Frank Appel (Deutsche Post)

Seit 2008 ist Appel Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post. So viel verdient wie im vergangenen Jahr hat er allerdings noch nie: 9,59 Millionen Euro bedeuten ein Plus von satten 22 Prozent und Platz 3 im Ranking der bestbezahlten Dax-Manager.

4.Ulf Schneider (Fresenius)

Fresinius-Chef Schneider machte 2014 den größten Sprung unter den Top 10 – das Gehalt des Deutsch-Amerikaners stieg um 70 Prozent auf 9,17 Millionen Euro.

5. Kurt Bock

Bock ist seit 2011 Vorstandsvorsitzender von BASF in Ludwigshafen. Auch für ihn war 2014 ein sehr lohnendes Jahr. Sein Gehalt verdoppelte sich auf 7,8 Millionen Euro.

6. Kasper Rorsted

Das Gehalt von Henkel-Boss Kasper Rorsted bleibt dagegen beinahe konstant – freilich auf hohem Niveau. Bei einem leichten Anstieg von 3 Prozent kassierte der Däne im vergangenen Jahr 7,66 Millionen Euro.

7. Joe Kaeser (Siemens)

Der einzige Neuling im Top-10-Ranking ist Siemens-Chef Joe Kaeser, seit August 2013 in Amt und Würden. Der ehemalige Finanzvorstand muss sich über seine eigenen Bilanzen wohl weniger Gedanken machen dank einem Jahresgehalt von 6,68 Millionen Euro.

8. Marijn Dekkers ist Chef des Bayer-Konzerns

Der Niederländer ist seit 2010 Vorstandsvorsitzender von Bayer in Leverkusen. Er durfte sich 2014 über 6,66 Millionen Euro an Gehaltszahlungen freuen. Das waren satte 72 Prozent mehr als noch im Jahr davor.

Marijn Dekkers verlässt bereits zum 1. Mai den Chefposten beim Leverkusener Konzern und wird Chairman bei Unilever.

9. Elmar Degenhart

Mit 6,22 Millionen Euro reiht sich Continental-Boss Elmar Degenhart auf Rang 9 in der Liste der bestverdienenden Dax-Manager ein. Der Vertrag des 56-Jährigen in Hannover läuft aktuell noch bis 2017.

10. Anshu Jain (Deutsche Bank)

Als einziger Manager in den Top 10 musste Anshu Jain 2014 mit weniger Gehalt auskommen als noch im Jahr davor. Der Co-Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank wird es bei Einkünften von 6,21 Millionen Euro verschmerzen können. (Siehe auch Siehe auch: Deutsche Bank am Boden und wird zum Sanierungsfall und ein neuer Skandal kommt zu den vielen anderen hinzu! und  Wie Blackstone die Welt aufkauft – die Deutsche Bank und ihr Casino in Las Vegas! )

Ein „Virus“, das seit einigen Jahren die Welt befällt und wogegen kein Arzt helfen kann – es greift um sich und reißt viele Menschen mit ins Verderben.

An dem kriselnden Konzern VW können wir erkennen, welche gravierende Ausmaße das Virus bereits angerichtet hat. Das Virus Boni ist ein sehr heikles Thema für den kriselnden Konzern. Sollte das Virus in den variablen Vorstandsvergütungen geheilt werden, müssen die darunter leidenden Patienten in der Vorstandsriege selber zustimmen, da diese vertraglich verordnet wurden. Bedeutet, ist ein Patient an „Boni“ erkrankt, kann er selber entscheiden, ob er zu heilenden Maßnahmen greifen will.

Notfalls müssen auch Sparmaßnahmen greifen, um das Virus mit Millionen oder Milliarden Euros zu füttern. Da kommt es auch mal zu Sparmaßnahmen wie z. B. bei Siemens. Der Konzern kündigte jüngst an, in Bayern 1900 Stellen zu streichen. Zu Erinnerung: Joe Kaeser füttert sein Virus mit 6,68 Millionen Euro.

Auch die Deutsche Bank verkündete einen Stellenabbau. Allein im Privat- und Firmenkundengeschäft sollen demnach gut 3200 Jobs wegfallen, das entspräche etwa einem Viertel der bislang rund 12 000 Mitarbeiter.

Der weltgrößte Chemiekonzern BASF antwortete mit einem neuen Milliarden-Sparprogramm. Es soll dieses Jahr starten und von Ende 2018 an eine Milliarde Euro zum Ergebnis beisteuern. „Alle Bereiche, alle Regionen sind in irgendeiner Form betroffen“, gab Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel bekannt. Er schloss einen Stellenabbau nicht aus. Vorstand Kurt Bock verdoppelte sein Virus insgesamt auf 7,8 Millionen Euro.

Da das Virus mit Millionen Euro gefüttert werden will, kommt es zu schrecklichen Folgen. Die, die diesen Boni füttern müssen, leiden vermehrt an Krankheiten im Beruf. Gerade die „untere“ Schicht ist betroffen. Allerdings weiten sich die negativen Folgen auch in höher angesiedelten Bereichen aus.

Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen wird zum Beispiel vom Wettbewerbs- und Rationalisierungsdruck beeinflusst. Auf Grund hoher Interdependenzen in diesem Bereich sind Aussagen über künftige Entwicklung schwer zu treffen. An der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung besteht hingegen kein Zweifel. Der Wertschöpfungsausfall lag 2009 zum Beispiel bei 225 Milliarden Euro. Psychische Erkrankungen waren mit 14,5 Prozent aller AU-Tage 2012 erstmals die zweitwichtigste Ursache für AU in Bezug auf das Volumen des Arbeitsausfalls. Jeder zweite Beschäftigte hat „Rücken“.

Wie zerstörend das Virus ist, sehen Sie an folgenden Beispielen:

Der Vorstand einer großen deutschen Telefongesellschaft lobte eine Neukundenprämie aus. Die Vertriebsmitarbeiter sollten einen zusätzlichen Bonus erhalten, wenn sie Umsatz mit neuen Kunden generierten.

Was machten die Verkäufer? Sie bewegten ihre langjährigen Kunden zur Kündigung, um sie dann wieder als Neukunden zu gewinnen. Statt sich auf wirkliches Neugeschäft zu fokussieren, profitierten sie lieber vom einfach zu realisierenden Pseudo-Neugeschäft. Quelle 

Aus dem Alltag eines Bankes:

Bank XY hat neue Anlageformen entwickelt: um diese am Markt gut zu positionieren, da hohe Erträge zu erwarten sind, wird einem Mitarbeiter auferlegt, diese an so viele Kunden zu verkaufen wie möglich. Danach richten sich dann auch u. a. seine Prämien.

Dieser Mitarbeiter wird sofort von dem Virus infiziert und viele Kunden dürfen sich über dieses Produkt freuen, welches Sie unter normalen Umständen nie genommen hätten. Aber da der Banker alles Mögliche verspricht, ist man davon überzeugt, wird schon richtig sein.

Erinnern braucht man sich nur an die Lehman-Pleite.

Da bekommt der Dax-Vorstandvorstandsvorsitzende schon mal 500 000 EUR als Grundgehalt und wird trotzdem noch mit dem Boni-Virus infiziert, zum Beispiel in Form von variablem Gehaltsanteil, Aktienoptionen und sonstigen Boni in Größenordnungen von mehreren Millionen EUR. 

Seit Beginn der europäischen Wirtschaftskrise steigen in den betroffenen Ländern die Selbstmordraten. Immer wieder fordern Menschen, die Verursacher, die für dieses soziale „Massaker“ verantwortlich sind, in die Pflicht zu nehmen. Doch die sind so mit dem Boni-Virus beschäftigt, dass es für sie anscheinend kein Gegenmittel mehr gibt.

Übrigens ist das Virus auch in der Pharma weit verbreitet. 2012 urteilte der Bundesgerichtshof, dass niedergelassene Ärzte weder als Amtsträger noch Beauftragte der gesetzlichen Krankenkassen handeln und somit die Korruptionsbestimmungen im Strafrecht nicht auf sie anwendbar seien. Ärzte dürfen daher Geldgeschenke von Pharmafirmen annehmen.

„VIRUS ist ein lateinisches Wort, welches Ärzte verwenden, wenn sie sagen wollen: ‚Ich weiß es auch nicht‘.“ Bob Hope

Wir hoffen, Ihnen mit diesem Beitrag deutlich gemacht zu haben, welche Ausmaße so manches Virus haben kann und es kann nicht mal dagegen geimpft werden.

Netzfrau Doro Schreier

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