Der Bundestag lehnte ein Fracking-Verbot ab.Wir sind GEGEN Fracking! Und wir haben nun viele Fakten zusammengefasst, die unsere Haltung begründen.
- Zwischen 2016 und 2030 werden auf der ausgewählten Fläche von 10 mal 20 Kilometern insgesamt 22 Bohrplätze eingerichtet!
- Wenn das Gas zu brennen beginnt und horizontal mit einer Menge von 5000 Kubikmeter je Stunde ausströmt, versengt es in einem Umkreis von 30 Metern alles, was es berührt.
- Jeder Bohrplatz benötigt nach aktuellem Stand der Technik eine Fläche von einem Hektar (100 mal 100 Meter).
- ExxonMobil betreibt 2030 ca. 1000 Erdöl- und Erdgasbohrungen in Deutschland und hat bis dahin für die durchgeführten Fracks in Deutschland etwa 150 verschiedene Chemikalien eingesetzt.
- Bei 300 Bohrlöchern ist nach heutiger Technik mit dem Einsatz von insgesamt 18 000 Kubikmetern Chemikalien zu rechnen.
- Ein anderes Schadensszenario zeigt den Unfall eines 30-Tonnen-Tanklastwagens mit Diesel. Hier würde die Freisetzung des gesamten Inhalts zu ca. 13 000 Tonnen kontaminierten Bodens führen. Reinigung bzw. Entsorgung kosten ca. 1 Mio. Euro.
Fracking soll weniger gefährlich als angenommen sein , ergab eine Studie. Ihr Leiter stand auf der Gehaltsliste einer Gasfirma. So werden Studien manipuliert, man zahlt dafür.
Im Landkreis Verden in Niedersachsen ereignete sich am 22. 11. 2012 ein Erdbeben, Auslöser soll Gasfracking gewesen sein. Auch von einem „neutralen Expertenteam“ wurde Fracking als mögliche Ursache bestätigt. Erneutes Erdbeben im Landkreis Verden: Das LBEG registrierte das seismische Ereignis mit Magnitude 1,9 am 1. November 2013 um 21:17:44 Uhr Ortszeit.
2016 – Das Erdbeben vom 22.Aril 2016 war das bislang stärkste der Region von Verden und löste Reaktionen in der Politik, bei Bürgerinitiativen und bei der DEA aus. Wer einen Schaden erlitten hat, sollte diesen dokumentieren.
Der Niedersächsische Erdbebendienst (NED) vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) registrierte das Epizentrum des Bebens der Stärke 3,2 im Bereich des Erdgasfeldes Völkersen. Daher hält der NED auch einen Zusammenhang zwischen den Ereignissen und der Erdgasförderung für wahrscheinlich.DEA-Sprecher Heinz Oberlach, sieht eine Wahrscheinlichkeit, dass die Erdgasförderung das Beben verursacht haben könnte, als „nicht von der Hand zu weisen“ an. Er merkt aber an, dass nie jemand in fünf Kilometern Tiefe dabei sei, wenn ein Erdstoß verursacht wird. Gestern Nachmittag teilte der Konzern dann öffentlich mit, dass er zu seiner Verantwortung stehe und die Schadensregulierung für durch den Erdstoß entstandene Schäden übernehme.
Bei Zweifeln an einem Zusammenhang zwischen Schäden und dem Beben müssten weitere Gutachten erfolgen. Ein Team der DEA sei bereits dabei,potenzielle Schäden zu besichtigen, um diese gegebenenfalls unbürokratisch zu regulieren.
DEA ist ein deutsches Öl- und Gasunternehmen. Die DEA Deutsche Erdöl AG besteht seit 1899 und wurde 2015 von der luxemburgischen LetterOne – deren Haupteigentümer indirekt über die Alfa Group der russische Oligarch Mikhail Fridman ist – übernommen. (Dazu auch unser Beitrag Sanktionen Augenwischerei? Freihandelsabkommen mit der Ukraine besiegelt )
Immer wieder gab es einzelne Berichte zu Erdbeben, die im Zusammenhang von Fracking genannt wurden, denen die Fracking-Konzerne aber immer widersprachen. Eine Studie nach der andren folgt, die dann auch meist von den Konzernen bezahlt werden. Wir haben von Ihnen verschiedenen Studien, bevor wir zur Studie von EXXON -Mobil kommen.
Studie #1 Quelle: E. d’Huteau: Open-Channel Fracturing – A fast Track to Production, Oil Field Review, Atumn 2011:23, Stand: 1.2.2014.
Potential water-related environmental risks of hydraulic fracturing employed in exploration and exploitation of unconventional natural gas reservoirs in Germany – Environmental Sciences EuropeBridging Science and Regulation at the Regional and European Level201426:10 Received: 6 January 2014 Accepted: 9 April 2014 Published: 15 May 2014
Aus der Studie, wohnen Sie vielleicht in dieser Gegend?
Beispiel Mississippi und Fracking – denn so sieht unsere Zukunft aus, nachdem das Verbot von Fracking durch die Regierung abgelehnt wurde
Von N24 (aus dem Hause Springer) werden wir angegriffen, da wir über die Doku „Gasland“ berichteten. Die „Welt“, auch aus dem Hause Springer, berichtete ebenfalls über „Gasland“. Anhand des folgenden Beispiels werden Sie sehen können, was uns erwartet. Gestern verhinderte die Regierungskoalition ein Fracking-Verbot. Hier zur namentlichen Abstimmung http://goo.gl/VBb8t7
Am 14. 04. 2016 entschied der „Wirtschafts und Energie-Ausschuss“: Kein Verbot von Fracking und das Fracking-Gesetzespaket soll noch im Sommer verabschiedet werden – Siehe: ACHTUNG: Bundesregierung hat sich gegen ein Verbot von Fracking ausgesprochenVorbild für die Befürworter des Frackings sind die USA, doch dass Schiefergas-Fracking nicht nur kostspieliger, sondern auch gefährlicher ist, müssen sich auch die USA endlich eingestehen. Die Fracking-Technologie führte in den USA zu einem Boom in der Öl- und Gasindustrie. Während der Bundesstaat New York ein Fracking-Verbot wegen gesundheitlicher Risiken erließ, wird in den jetzt von Überschwemmungen betroffenen Gebieten munter weiter gefrackt. Im folgenden Video wird deutlich, dass das mit Chemikalien versetzte Wasser, das ja in das Schiefergestein gedrückt wird, in das Grundwasser gelangt und auch aus dem Boden nach oben gedrückt wird. Das Wasser ist voll mit Chemikalien und tötet rundum die Umwelt ab. Lesen Sie dazu auch: Die Folgen – Eine Luftaufnahme des Hydraulic Fracking
Dewey Phillip „Phil“ Bryant wurde am 8. November 2011 zum 64. Gouverneur des Bundesstaates Mississippi gewählt. Am 21. März 2012 stellte er Erdgas als „Priorität“ in einer neuen landesweiten Energiepolitik vor. Im Jahr 2014 produzierte Mississippi durch Fracking 2 416 400 Barrel (101 500 000 Gallonen) Rohöl. Kurz nach seinem Antritt wurde in der Region Louisiana und der Südwesten Mississippi mit dem Fracking begonnen. Die Konzerne Devon Energy und EnCana begannen mit dem Bohren in der Tuscaloosa Marine-Shale (TMS) an der Grenze zwischen Mississippi und Louisiana, wo etwa 7 Milliarden Barrel Öl-Ressource vermutet werden.
Die Region umfasst etwa 2,7 Millionen Acres (etwa 1 092 651 ha). Die Devon Energy Corp. ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Oklahoma City. Die Devon Energy produziert, transportiert und verkauft Erdöl und Erdgas. EnCana Corporation ist ein Unternehmen aus Kanada mit Sitz in Calgary, Alberta und ist der größte Erdgasproduzent Kanadas. Encana Oil & Gas (USA) Inc. ist die US-Tochter der Encana Corporation und hat ihren Hauptsitz in Denver, Colorado. Der Konzern hat Zugriff auf ca. 2,6 Millionen acres Land in den USA. Zurzeit sind die Hauptfördergebiete in den USA: das „Haynesville Shale“ im Südwesten von Arkansas, der Nordwesten von Louisiana und Ost-Texas, das „Jonah Field“ in Wyoming, das „Wattenberg Gas Field“ im Denver-Julesburg Basin im Nordosten von Colorado, das bis nach Wyoming und Nebraska hineinreicht und das „Piceance Basin“ in Colorado. Encana erwarb zwischen 2008 und 2010 Förderrechte für die „Collingwood-Utica Shale“ in Michigan. Es hat auch Öl-Interessen im „San Juan Basin“ in New Mexico.
EnCana steht seit langem als die als Fracking bekannte Tiefbohrmethode in der Kritik. Die für den Oscar nominierte Dokumentation Gasland aus dem Jahr 2010 stellt die Auswirkungen dieser von EnCana angewandten Methode auf Oberflächen- und Grundwasser und auf Luft und Boden in den USA dar. (Aus unserem Beitrag: „Ol‘ Man River“ bedroht seine Anwohner – Folgt nach der Naturkatastrophe die Fracking- und Gülleverseuchung! )
Wir zeigen Ihnen eine aktuelle Karte, auf der Sie sehen können, auf wie vielen Gebieten gefrackt wird – es kommt einem „Schweizer Käse“ gleich.
Betreibt Exxonmobil Im Jahr 2030 ca. 1000 Erdoel- und Erdgasbohrungen in Deutschland und hat bis dahin für die durchgeführten Fracks etwa 150 verschiedene Chemikalien eingesetzt?
Die BGR hat jetzt in einer neuen Studie „Schieferöl und Schiefergas in Deutschland – Potenziale und Umweltaspekte“ eine vollständige Abschätzung des Potenzials von Schiefergas und erstmals auch von Schieferöl in Deutschland vorgenommen.
Seltsam, denn bereits 2013 in unserem Beitrag „Betreibt Exxonmobil Im Jahr 2030 ca 1000 Erdoel-und Erdgasbohrungen in Deutschland und hat bis dahin für die durchgeführten Fracks etwa 150 verschiedene Chemikalien eingesetzt?“ stellten wir Ihnen eine Studie vor, die von April 2011 bis April 2012 von einem unabhängigen Expertenkreis mit dem wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Dietrich Borchardt in kontinuierlicher Diskussion mit gesellschaftlichen Akteuren aus den betroffenen Regionen erarbeitet wurde. Die Studie wurde am 25. 04. 2012 in Osnabrück vorgestellt.
Fazit der Studie des von ExxonMobil ins Leben gerufenen Expertenkreises sieht „keinen sachlichen Grund, das Fracking grundsätzlich zu verbieten.“ Die Technologie sei zwar riskant, aber „kontrollierbar“. Der Expertenkreis schlägt vor, „in vorsichtigen Schritten“ weiterzugehen – und zwar mit Demonstrationsbohrungen, bei denen gefrackt wird.
Da stellt sich mir die Frage: Wie kann ein Expertenkreis „neutral“ sein, wenn ExxonMobil dazu einlädt? Aber interessant ist die Studie allemal. Wir haben Ihnen wichtige Fakten aus der Studie zusammengefasst. Und wenn schon ExxonMobil die Risiken aufzeigt, dann sollte doch gerade das Bundesamt nicht mit einer Studie herauskommen, die besagt, dass Fracking gar nicht so gefährlich ist.
Die Daten und Ergebnisse aus diesem Prozess wurden für die nachfolgenden Gutachten des Umweltbundesamtes und des Landes Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt. ExxonMobil führte den Prozess in den Jahren 2012 bis 2014 mit öffentlichen Statusberichten zur Umsetzung der Empfehlungen fort. Diese sind auf www.erdgassuche-in-deutschland.de/dialog dokumentiert.
Mittlerweile sind nach der Studie fast 5 Jahre vergangen und ein Blick in die USA zeigt, dass es beim Fracking immer wieder zu unkontrollierten Grundwasserkontaminationen kommt. Auch in Niedersachsen führen uns Zwischenfälle bei der Erdgasförderung reale Umwelt- und Gesundheitsgefahren vor Augen. Siehe auch.Seismologische Auswertung – Gasförderung Ursache für Erdbeben bei Emstek
All diese Risiken blendet die BGR in ihrer Studie einfach aus. Die vermeintliche Entwarnung bezüglich der Umweltgefahren durch Fracking ist äußerst fahrlässig.
Bereits in der Studie 2012 war das Grundwasser ein Thema.
Fracking – Wie das Bohren nach Erdgas unsere Gesundheit bedroht
In Deutschland wird seit kurzer Zeit per Fracking nach Gas gebohrt. Die Tiefbohrtechnik setzt hochgiftige Chemikalien ein und bedroht damit die Umwelt, unser Trinkwasser und damit unsere Gesundheit.
Was ist Fracking?
Fracking bezeichnet eine aufwändige Technik, mit der nach unkonventionellen Gasvorkommen tief in der Erde gebohrt wird. In den USA wird seit 10 Jahren „gefrackt“ – mit dem Ergebnis, dass Trinkwasserbrunnen in der Nähe der Bohrungen vergiftet und die Menschen dort krank sind.
Seit kurzer Zeit finden auch in Deutschland erste Probebohrungen mit der Fracking-Technik statt. Zuvor wurden weder Bürgervertreter noch Wasserbehörden informiert.
In Europa sollen 50 Billionen Kubikmeter dieses im Stein gebundenen Gases tief in der Erde verborgen liegen, ein Großteil davon unter Deutschland. Multi-Konzerne wie Exxon, BNK Petroleum, Mingas und Wintershall sind dabei, ihre Fracking-Claims abzustecken, um möglichst bald die erhofften Milliardengewinne einzustreichen.
Mit Fracking – so sagen die Energieunternehmen – lasse sich die Wirtschaft ankurbeln. Auch Arbeitsplätze könnten durch Fracking geschaffen und grüne Energiequellen erschlossen werden.
Angesichts von Tausenden Tonnen Chemikalien, die pro Fracking-Vorgang in die Erde gepumpt werden und – wie der amerikanische Fracking-Alltag zeigt – durchaus auch ins Grundwasser und die Umwelt gelangen können, ist die angebliche Umweltfreundlichkeit der neuen Energiequelle nicht nur zweifelhaft, sondern schlichtweg nicht vorhanden.
Zum Beispiel: Biozide aus der Gruppe der Isothiazolinone gehören der höchstmöglichen Wassergefährdungsklasse an, nämlich 3 und sind somit stark wassergefährdend. Isothiazolinone werden als Konservierungsstoffe in Reinigungsmitteln, Klebstoffen, Farben etc. eingesetzt, da sie Mikroorganismen (Bakterien, Pilze) töten. Beim Menschen führen sie häufig zu einer Kontaktallergie, weshalb sie inzwischen kaum mehr in Körperpflegeprodukten eingesetzt werden. Pro Fracking-Vorgang gelangen 680 Kilogramm dieser hoch wassergefährdenden Stoffe in die Umwelt.
Die großen Firmen, welche das Fracking betreiben wollen, halten die Liste mit den Chemikalien geheim. Viele dieser Chemikalien, so ist jedoch bekannt, sind hochtoxisch. Einige können das Erbgut verändern. Unter den Giften sind auch Benzol und Formaldehyd. Bislang kann niemand garantieren, dass die giftigen Chemikalien nicht in das Trinkwasser gelangen. Bislang gibt es keine Erkenntnisse, welche Langzeitschäden es durch Fracking gibt. Bislang kann niemand sagen, wie sich die Kontamination des Trinkwassers ausbreitet. So dachten wir, bis wir dann die Studie des „neutralen Expertenkreis“ fanden. Detailliert wird uns dort vorgeführt, was uns erwarten wird. Sogar die Zukunftsszenarien im Jahre 2030!
Risikostudie Fracking
Der Neutrale Expertenkreis hat im Rahmen des „Informations- und Dialogprozesses der ExxonMobil über die Sicherheit und Umweltverträglichkeit der Fracking-Technologie für die Erdgasgewinnung“ im Zeitraum April 2011 bis April 2012 die Umwelt- und Sicherheitsrelevanz der Fracking-Technologie für die Erdgasgewinnung aus unkonventionellen Lagerstätten wissenschaftlich analysiert und anschließend bewertet. Die Frage, ob und wenn ja, unter welchen Bedingungen das Fracking mit dem Schutz von Mensch und Umwelt vereinbar erscheint, stand im Mittelpunkt.
Ein von ExxonMobil ins Leben gerufener Expertenkreis sieht „keinen sachlichen Grund, das Fracking grundsätzlich zu verbieten.“ Die Technologie sei zwar riskant, aber „kontrollierbar“, lautet das Fazit des am 25. 04. 2012 in Osnabrück vorgestellten Gutachtens zu der umstrittenen Fördermethode für Erdgas. Der Expertenkreis schlägt vor, „in vorsichtigen Schritten“ weiter zu gehen – und zwar mit Demonstrationsbohrungen, bei denen gefrackt wird.
Da stellt sich mir die Frage, wie kann ein Expertenkreis „neutral“ sein, wenn ExxonMobil dazu einlädt? Aber interessant ist die Studie allemal.
Einrichtung von Bohrplätzen
Aus der Studie :
- Jeder Bohrplatz benötigt nach aktuellem Stand der Technik eine Fläche von einem Hektar (100 mal 100 Meter). Die Fläche wird in Deutschland mit Asphalt abgedichtet, der Boden wird zur Seite geschoben und für die spätere Rekultivierung gelagert. Anschließend wird das Gebiet – bei neueren Anlagen – mit Bäumen eingegrünt.
- Zur Infrastruktur gehören Wege, Pipelines und Gastrocknungsanlagen (für fünf Bohrplätze eine Anlage).
- Anschließend werden 10 bis 20 dicht beieinander liegende Bohrungen von diesem Platz aus niedergebracht.
- Die Bohranlage macht dies nacheinander, sie braucht etwa 14 Monate dafür. In dieser Zeit sieht man den Bohrturm, der bis zu 40 Meter hoch sein kann. Gebohrt wird Tag und Nacht, die Bohranlage ist – besonders nachts – weithin sichtbar.
- Das Landschaftsbild wird vor allem während der Bohrphase gestört. Das Problem ist dabei nicht der einzelne Bohrplatz, sondern die Vielzahl von Bohrplätzen, die bei ungeordneter Entwicklung zu einer industriellen Zersiedelung der Landschaft führen kann.
- In den bisher durchgeführten Fracks hat ExxonMobil in Deutschland etwa 150 verschiedene Chemikalien eingesetzt.
Zeitreise 2030
Zwischen 2016 und 2030 werden auf der ausgewählten Fläche von 10 mal 20 Kilometern insgesamt 22 Bohrplätze eingerichtet. Es werden insgesamt 300 Bohrungen niedergebracht. Die Erschließung dauert etwa zehn Jahre (Grundlage: vier Bohrgeräte gleichzeitig in Betrieb). Zum Vergleich:
ExxonMobil betreibt derzeit ca. 1000 Erdöl- und Erdgasbohrungen in Deutschland.
Die Bohrtürme sind im Jahr 2030 vermutlich keine 30 bis 40 Meter mehr hoch. Leichtere oder Endlosrohre werden von geringerer Höhe aus eingebaut. In der Nähe von Siedlungen ist es vorstellbar, dass der Bohrturm verkleidet wird (Lärm- und Lichtschutz). Generell ist zu erwarten, dass die Bohrer elektrisch angetrieben werden, sodass vor Ort weniger Lärm entsteht und weniger Schadstoffe freigesetzt werden. In dem Beispielgebiet wurden zwei Aufbereitungsanlagen gebaut, 22 Hektar Fläche für Bohrplätze verbaut und rund 70 km Kilometer Leitungen unterirdisch verlegt. Pro Bohrplatz sind die folgenden LKW-Transporte absehbar: Für den Aufbau der Bohranlage in der ersten Woche etwa 70, für die Versorgung der Bohrungen über einen Zeitraum von etwa 10 Monaten insgesamt gut 1000, für den Antransport der Frack-Ausrüstung in einer Woche etwa 50, für die Anlieferung der Frack-Chemikalien und der Stützmittel über zwei bis drei Monate etwa 300, für den Abbau der Frack-Ausrüstung innerhalb einer Woche wieder 50 und für den Abbau der Bohranlage im Rahmen eines Monats 70. Insgesamt bedeutet dies für einen Bohrplatz in 14 Monaten ca. 1500 LKW-Transporte. Ein Anwohner, bei dem der Verkehr von zwei Bohrplätzen vorbeifährt, würde also 3000 LKW in 14 Monaten an sich vorbeifahren sehen – im Schnitt 7 Lkw am Tag.
Welche denkbaren Gefahren für Mensch und Umwelt?
Die nebenstehende Abbildung beschreibt mögliche Gefährdungspunkte. Sie zeigt denkbare Pfade
für die Freisetzung von Schadstoffen, wie sie auf den folgenden Seiten genauer beschrieben werden. Dazu gehören „Worst-Case-Szenarien“ an oder nahe der Oberfläche (Unfälle, Leckagen) sowie unterirdische Szenarien für den Transport von Frack-Flüssigkeit und Methan. Entsprechende Szenarien sind auch beim Transport (Pipeline) und bei der Versenkung von Abwasser vorstellbar.
Worst-Case-Szenarien in technischen Einrichtungen
> Blow-Out
> Leck eines Chemikalienbehälters auf dem Bohrplatz/LKW-Unfall
> Leck Abwasser-Pipeline
> Undichtes Bohrloch
Szenarien zum Transport von Schadstoffen unter konservativen Bedingungen
> Aufstieg Frack-Flüssigkeit
> Transport von Frack-Flüssigkeit im Tiefenwasser
> Aufstieg Methan
> Aufstieg Abwasser
> Transport von Abwasser im Tiefenwasser
Die auf das Abwasser bezogenen Szenarien sind grundsätzlich mit den Szenarien der Frack- und
Produktionsbohrung vergleichbar. Sie werden daher nicht gesondert beschrieben.
Zeitreise 2030
Bei den 300 Bohrungen, die bis zum Jahr 2030 niedergebracht werden, kann ein Blow-Out durch Versagen des Preventers geschehen.
Wenn das Gas zu brennen beginnt und horizontal mit einer Menge von 5000 Kubikmeter je Stunde ausströmt, versengt es in einem Umkreis von 30 Metern alles, was es berührt. Im schlimmsten Fall wären dann auch Todesopfer unter den Mitarbeitern zu beklagen.
Wenn die Bohrung schon weit fortgeschritten ist, können sich bis zu 150 Tonnen Bohrspülung im Bohrloch befinden. Diese verteilen sich bei einem Blow-Out in der Umgebung. Weil diese Flüssigkeit zäh und schwer ist, wird sie nicht direkt in den Boden eindringen. Die oberste Bodenschicht müsste dennoch in einem Umkreis von 100 Metern abgetragen und entsorgt werden.
In den bisher durchgeführten Fracks hat ExxonMobil in Deutschland etwa 150 verschiedene Chemikalien eingesetzt. Die ausführlichen Listen können z.B. unter www.erdgassuche-in-deutschland.de eingesehen werden. Der Grund für den Einsatz: Stützmittel müssen die Risse im Gestein offenhalten. Diese Stützmittel gelangen nur in die feinen Risse, wenn ein Gel erzeugt wird, das man dann wieder mit Lösungsmitteln auflöst. Und mit Bioziden will man verhindern, dass sich die Risse durch Bakterien wieder zusetzen.
Der Expertenkreis hat die eingesetzten Chemikalien umfassend im Hinblick auf ihre Wirkungen auf Mensch und Umwelt untersucht. Für das Fracking werden auch Chemikalien eingesetzt, die laut Gesetz als „gefährliche“ Stoffe behandelt werden müssen. Diese werden auch in vielen anderen Anwendungsbereichen eingesetzt (Industrie, Gewerbe, Haushalt), etwa zu Reinigungszwecken. Die Wirkung der Chemikalien hängt von der Konzentration und von der Chemikalienmischung ab. Bei Anlieferung und Transport sind die Chemikalien in ungemischter Form zu betrachten. In der Frack-Flüssigkeit muss dagegen das Gemisch zugrunde gelegt werden. Die Menge und die Gefährlichkeit der Stoffe, die ExxonMobil beim Fracking einsetzt, ist in den vergangenen Jahren deutlich reduziert worden. Wenn in Zukunft Fracks im Schiefergas durchgeführt werden, dann plant das Unternehmen den Einsatz von nur noch fünf verschiedenen Stoffen.
Stoffe in Frackflüssigkeit für Schiefergas Massenanteil Funktion
Ethylenglykol(bis)hydroxymethylether 0,06 – 0,1% Biozid
Butyldiglycol 0,02 – 0,035% Reibungsreduzierer
Cholinchlorid 0,07 – 0,075% Tonstabilisator
Kohlenhydratderivat 0,108 – 0,18% Wasser-Gel-Bildner
Polyethylenglykolmonohexylether (optional) 0,007 – 0,013% Tensid/Lösungsmittel
Derzeit ist nicht absehbar, ob im Schiefer in Zukunft ganz ohne Chemie („Clean Frack“) gefrackt werden kann. Dagegen werden im Tight Gas und in konventionellen Lagerstätten noch etwa 30 verschiedene Zusätze eingesetzt, dort beträgt der Massenanteil an Chemikalien bis zu fünf Prozent
Zeitreise 2030
Bei 300 Bohrlöchern ist nach heutiger Technik mit dem Einsatz von insgesamt 18 000 Kubikmetern Chemikalien zu rechnen. Um diese Chemikalien anzuliefern, mussten ca. 1500 Fahrten von 12-Tonnen-Chemikalientransportern stattfinden, insgesamt fanden 420 000 Kilometer Chemikalientransport statt. Damit ist mit einem LKW-Unfall alle 29 Jahre zu rechnen. Möglicherweise ist ein Totalschaden dabei. Dieser Unfall führt dazu, dass sich die gesamte Menge von 12 Tonnen Chemikalien auf ungeschütztem Boden ausbreitet.
Ein anderes Schadensszenario zeigt den Unfall eines 30-Tonnen-Tanklastwagens mit Diesel. Hier würde die Freisetzung des gesamten Inhalts zu ca. 13 000 Tonnen kontaminierten Bodens führen. Reinigung bzw. Entsorgung kosten ca. 1 Mio. Euro.
Es kann auch über die Jahre damit gerechnet werden, dass auf einem Bohrplatz ein Container beispielsweise mit einem Kubikmeter Butoxyethanol ausläuft. Bis zu 65 Meter vom havarierten Behälter muss mit der Überschreitung der zulässigen Arbeitsplatzkonzentration gerechnet werden, im Brandfall könnten im Umkreis von sechs bis acht Metern Brandverletzungen auftreten.
Möglicher Aufstieg in das nutzbare Grundwasser
Ob Schadstoffe von unten in das nutzbare Grundwasser aufsteigen können, hat der Expertenkreis mittels Modellrechnungen untersucht. Diese Modellrechnungen stützen sich auf die folgenden konservativen Annahmen:
- Es wird angenommen, dass einzelne Frack-Risse über Schichtgrenzen hinaus und weiter als 300 Meter reichen – und dann direkt an eine Störung anschließen.
- Es wird angenommen, dass es über 1000 Meter durchgängige Störungen gibt, durch die Flüssigkeiten deutlich schneller „wandern“ können.
- Die Modelle zeigen, dass selbst unter diesen konservativen Annahmen die in den Untergrund gepressten Frack-Flüssigkeiten nur etwa 50 Meter weit aufsteigen können. Sie können auch nur solange aufsteigen, wie der Fracking-Druck aufrechterhalten wird. Das bedeutet: Auf diesem Weg gelangen keine Schadstoffe ins nutzbare Grundwasser.
- Dabei gibt es eine Ausnahme: Steht das Tiefenwasser unter höherem Druck als das genutzte Grundwasser, dann kann die Frack-Flüssigkeit – falls gleichzeitig durchgängige und durchlässige Störungen vorhanden sind – nach oben strömen. Diese Situation lässt sich erkennen und ausschließen.
Verbrauch von Wasser – Entsorgung von Abwasser
Pro Bohrloch benötigt man im Schiefergas zur Herstellung und zum Einpressen der Frack-Flüssigkeiten etwa 20 000 Kubikmeter Wasser. In Deutschland stammt das Wasser bisher aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung – oder wird aus eigenen Brunnen der Unternehmen mit Trinkwasserqualität gefördert. In das Wasser werden die Stützmittel und die Chemikalien gemischt.
Gleich nach Durchführung des Fracks „saugt“ man möglichst viel Frack-Flüssigkeit zurück („Flowback“). Bisherige Versuche zeigen: Je nach Lagerstätte und Gestein kommen etwa 20 Prozent der Menge zurück. Im Abwasser hat man dann – je nach Beschaffenheit des Untergrundes – auch größere Anteile an Tiefenwasser.
Als problematisch stufen die Experten ein, dass die „unkonventionellen“ Erdgasvorkommen in der Regel weniger tief liegen als konventionelle Lagerstätten. Der Abstand zum Grundwasser ist daher geringer. Größer hingegen ist der Flächenverbrauch, weil zahlreiche Bohrungen und Frackvorgänge nötig sind. Mit mehr Bohrungen verbunden sind auch mehr Risiken von Unfällen, mehr Zersiedelung, mehr Belastungen der Anwohner durch LKW-Fahrten und mehr Lärm vom Bohrplatz. Pro Bohrplatz ist mit rund 14 Monaten Bauzeit zu rechnen. Viele Fragen seien zudem noch ungeklärt.
Das Abwasser wird zum Teil aufbereitet und dann mit Tanklastwagen oder auch per Pipeline zur Entsorgung gebracht – in Niedersachsen ist das derzeit die Verpressung in Gesteinsschichten in 350 bis 4.000 Metern Tiefe in den Umgebungen von Sulingen und Cloppenburg. In den USA fordern die Behörden dort, wo es keine Versenkbrunnen gibt, die Wiederverwendung. Das Abwasser wird chemisch-physikalisch behandelt, gefiltert und dann für den nächsten Frack
verwendet. Die Rückstände kommen auf die Sonderabfalldeponie.
Nachteilig für die Prüfung und Bewertung der Risiken wirkt es sich aus, dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) mit Beteiligung der Öffentlichkeit nicht erfolgt. Zwar ist eine UVP vorgesehen, wenn das Unternehmen an einem Standort mehr als 500 000 Kubikmeter Erdgas am Tag fördert. Dieser Schwellenwert wird bei der Förderung aus unkonventionellen Lagerstätten jedoch wohl nie erreicht. Durch die Stufung der Entscheidungsverfahren werden die wesentlichen Risiken oft erst dann überprüft, wenn schon mehrere positive Entscheidungen getroffen und Investitionen getätigt worden sind.
Der Neutrale Expertenkreis sieht keinen sachlichen Grund, das Fracking grundsätzlich zu verbieten. Angesichts der vielen Wissenslücken spricht er sich dafür aus, zunächst einzelne Demonstrationsvorhaben zuzulassen und sorgfältig wissenschaftlich zu begleiten.
Aufgrund der Risiken sollte in Trinkwasserschutzgebieten der Klassen 1 und 2 nicht gefrackt werden, auch nicht in erdbebengefährdeten Gebieten, in denen Wasser durch Erdschichten aufsteigen kann.
Haben Sie noch Fragen zum Thema Fracking und möchten Sie weitere Einzelheiten, so klicken Sie auf diese interessante Studie mit vielen Schaubildern.
„Die Umweltrisiken können erheblich sein, vor allem im Hinblick auf den Gewässerschutz“, vertrat der Prof. Dr. Dietrich Borchardt, Leiter des Expertenkreises, den Exxon zwar mit rund einer Million Euro finanzierte, auf den der Konzern aber keinen Einfluss genommen haben will.
Und wem das immer noch nicht reicht, für den haben wir noch eine Studie aus den USA
Durch das unkonventionelle Fördern von Gasvorkommen im Schiefergestein, das sogenannte Fracking, gelangen Gase in das Trinkwasser. Diesen Befund haben Forscher der Duke University im US-Staat North Carolina jetzt im Wissenschaftsmagazin „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PINAS) veröffentlicht. Die Wissenschaftler nahmen insgesamt 141 Proben in privaten Wasserbrunnen, die allesamt in der Gegend des Marcellus-Beckens im Nordosten des Bundesstaats Pennsylvania liegen. Das Marcellus-Becken hat großes Schiefergasvorkommen in der Erde und daher ein Gebiet mit vielen Fracking-Anlagen.
Fracking belastet Trinkwasserbrunnen, dass ist das, was uns erwartet. Amerikanische Forscher haben die Gase Methan, Ethan und Propan in privaten Trinkwasserbrunnen gefunden, die in der Nähe von Frackingfeldern lagen. Und sie glauben, beweisen zu können, dass diese Gase aus den Frackinganlagen kommen.
Das hat Auswirkungen auf das Trinkwasser in den privaten Brunnen rund um das Förderfeld. Die Belastung mit Methan war der Studie zufolge bei Brunnen im Umkreis von einem Kilometer um die Fracking-Anlagen im Marcellus-Becken sechsmal höher als in anderen Brunnen. Die Ethankonzentration war sogar 23-mal höher. In zehn Brunnen war das Wasser auch mit Propan belastet – alle zehn Brunnen lagen im Umkreis von einem Kilometer um Fracking-Anlagen. „Die Daten zu Methan, Ethan und Propan deuten darauf hin, dass die Bohrungen das Wasser einiger Hausbesitzer belastet haben“, erklärte Studienautor und Umweltwissenschaftler Robert Jackson.
Helium-4 als Beweis für die Quelle
Der Umweltwissenschaftler ist sich sicher, dass diese neuen Erkenntnisse zur Auswirkung von Fracking auf das Trinkwasser sehr schwer zu widerlegen seien, denn es gebe „keine biologischen Quellen von Ethan und Propan in der Region“. Dazu kommt: Helium-4, eine spezielle Variante des Edelgases mit der Ordnungszahl 2 eignet sich als Fingerabdruck für die Herkunft von Gasen. Denn Helium-4 verbindet sich nicht mit anderen Stoffen, seine Menge bleibt unverändert. Damit wollen die Forscher nun beweisen können, dass das Gas in den Trinkwasserbrunnen aus den Fracking-Gasquellen stammt. Denn der Anteil des Heilium-4 im Grundwasser der betreffenden Gegend sei identisch mit dem Anteil in den Fracking-Gasquellen, schreiben die Forscher in ihrer PINAS-Veröffentlichung.
Die USA haben im großen Stil auf das Fracking gesetzt, ohne die möglichen Umweltauswirkungen näher zu betrachten. So waren auch schon früher in der Nähe von Bohranlagen erhöhte Gasmengen im Boden gemessen worden. Da man aber vor lauter Fracking-Euphorie völlig versäumt hatte, den Zustand des Bodens vor dem Eingriff durch das Fracking zu bewerten, war es nicht möglich, den Anteil der Bohrstelle an der Gasmenge zu bestimmen. Niemand wusste, wie viel Gas in der Zeit vor dem Fracking dort schon aufgestiegen war.
In Deutschland wurde in der Sendung Monitor eine Liste mit den beim Fracking eingesetzten teilweise hochtoxischen Chemikalien veröffentlicht. Die Frack-Flüssigkeit enthält demnach krebserregende, hormonverändernde und stark wassergefährdende Toxine, nämlich: Tetramethylammoniumchlorid
Tetramethylammoniumchlorid
Octylphenol ist ein toxischer, persistenter Stoff, der als Phenolharz zur Herstellung von Reifengummi, Druckfarben etc. verwendet wird und in der sog. Wasserrahmenrichtlinie als prioritär eingestuft wird. Das bedeutet, Octylphenol ist wassertoxisch und gehört in die Wassergefährdungsklasse 2. Derzeit macht man sich Gedanken über eine mögliche Umweltverschmutzung mit Octylphenol u. a. über den Reifenabrieb und schlägt Emissionsminderungsmaßnahm
Zum Abschluss noch dieses Video:
Hier noch weitere Informationen die gegen Fracking sprechen:
Fracking hat dramatische Auswirkungen auf den Wasserhaushalt
Wasserverschmutzung durch Fracking
Energiehunger in der Ukraine-Krise: TTIP schneller als erwartet? Fracking, Teersand, Iran und Türkei
Polizeigewalt bei friedlichen Frackingprotesten in England
Der Energiekonzern ExxonMobile will sogar in der Hansestadt Hamburg »unkonventionell« Erdgas fördern. Stellen Sie sich das vor, eine Großstadt wie Hamburg! Nicht mal davor macht das Unternehmen halt. Deutsches Bergrecht macht es möglich. Und braucht der Bauer oder die Kommune Geld, dann lockt der Energieriese mit einem großen Reibach.
Die Profite sollen hier in den Topf der Firmen fließen, während die Risiken beim Bürger hängen bleiben, der möglicherweise eine verwüstete Umwelt hinterlassen bekommt.
Die Risiken sind schlicht zu hoch.
Willkommen im Zeitalter des Frackings – Hier hilft nur noch Aufklärung und wir bleiben dabei – Stoppt Fracking!
Netzfrau Doro Schreier
Die Schattenseite des Freihandelsabkommens – Monsanto, Fracking „Investoren-Schutzklausel“…
Was glaubt ihr was hier los wäre, wenn alle wüssten was hier los…
Kanadas Ureinwohner klagen sauberes Trinkwasser ein – Aboriginals to sue for water quality
3 Kommentare » Schreibe einen Kommentar