Rettung von 11 595 Geiseln aus den Fängen von Boko Haram

Niger6Während von den 219 Chibok-Mädchen auch zwei Jahre nach der Massenentführung durch Boko Haram kaum eine Spur gibt, konnte die nigerianische Armee 11 595 Zivilisten, die in verschiedenen Enklaven von der Terrorgruppe Boko Haram gehalten worden waren, gerettet werden.

Reich an Bodenschätzen – aber dennoch bitterarm: So könnte die Situation in Niger zusammengefasst werden. Zudem ist die Stadt Agadez Drehkreuz für Schlepper und Schleuser – der Knotenpunkt, wo die Reise durch die Wüste von Afrika nach Europa beginnt. Hier startete am 19. Oktober 2015 die US-Armee mit der Ausbildung der Anti-Boko Haram Mission. Mehr Ausbildung für die nationalen Armeen in Kamerun, Nigeria und Tschad sollen folgen. Extremisten von Boko Haram basieren im Nordosten von Nigeria, aber sie haben bereits brutale Angriffe in der ganzen Tschadsee-Region durchgeführt: Niger, Tschad, Kamerun und Nigeria.

Etwa 120 000 Menschen werden pro Jahr durch Agadez auf die Migranten-Routen geschleust. Die EU möchte das Schlepper-Geschäft eindämmen. Dafür will Niger 1 Milliarde Euro.

Millionen Menschen sind im Tschad und Kamerun wie auch in Nigeria auf der Flucht vor der Gewalt von Boko Haram. Der Name der Terrorgruppe steht für„westliche Bildung ist verboten“. Boko Haram wurde im Jahr 2002 in Maiduguri im Bundesstaat Borno im Nordosten Nigerias von Mohammed Yusuf gegründet. In den ersten Jahren operierte die Gruppe offen als fundamentalistisch-islamistische Gemeinschaft, die alles Westliche, vor allem eine säkulare Gesellschaftsform, entschieden ablehnte. Die Quellen, aus denen Boko Haram sich finanziert, sind dunkel und schwierig zu recherchieren. Es gibt vielfältige Beweise, dass sie ihre gewaltsame Kampagne durch örtliche kriminelle Aktivitäten finanzieren, vor allem durch Banküberfälle, bei denen sie Millionen erbeuteten. Allerdings liegen auch Hinweise vor, dass die Gruppe Zahlungen aus dem Ausland erhalten hat, insbesondere aus Saudi-Arabien und dem Iran.

Rettung von 11 595 Geiseln aus den Fängen von Boko Haram

Laut www.today.ng: Die Armee in Nigeria gab diese Woche bekannt, dass die Rettungsmaßnahmen innerhalb der letzten sechs Wochen durchgeführt wurden. Unter den Zivilisten waren viele Frauen und Kinder, die ins Kreuzfeuer der Boko Haram geraten waren. Sie wurden vorübergehend in Flüchtlingslagern IDPS untergebracht. (IDPS: Intern Vertriebene – internally displaced people/IDPs- Personen, die gewaltsam aus ihrer angestammten und rechtmäßigen Heimat vertrieben wurden, bei ihrer Flucht – im Unterschied zu Flüchtlingen im rechtlichen Sinn – keine Staatsgrenze überschritten haben und im eigenen Land verblieben sind. Gründe für diese interne Vertreibung sind bewaffnete Konflikte, Gewalt, Menschenrechtsverletzungen und Naturkatastrophen)

Das Militär erklärte weiter, dass die Rettungsmaßnahmen von verschiedenen Militärposten in der Region durchgeführt wurden und dass sie eine Unterstützung durch die Behörden aus Kamerun erhalten hatten.

Der Militärsprecher Usman sagte: „Am 1. März 2016 wurden durch die 155 Task Force Bataillon 10 000 Flüchtlinge aus der Republik Kamerun gerettet.“

„Zwei Tage später rettete die Special Forces (AHC SF) Battalion 63 Personen, die als Gefangene in Maleri gehalten worden waren. Das gleiche Battalion rettete am 5. März 2016 bei Fotokol, einer Grenzstadt zwischen Nigeria und Kamerun, 779 Menschen.“  (Hinweis: Am 5. Februar 2015 verübte die Terrororganisation Boko Haram ein Massaker in Fotokol, bei dem mindestens 82 Menschen starben. Grund war vermutlich eine Racheaktion, da die Tschadische Armee kurz zuvor gegen Boko Haram im nigerianischen Nachbarort Gamboru vorging und dort etwa 200 Extremisten tötete.)

„Innerhalb der ersten Märzwoche 2016 konnte das  254 Task Force Bataillon 45 Personen bei Kuaguru befreien, während die 143 Bataillon bei Gadayamo 27 Personen retten konnten. Weitere 15 Menschen wurden bei Galadadani Dam in Madagali und 10 Personen aus dem Dorf Disa befreit.“

“Am 11. März 2016 befreiten Truppen der 231 Bataillon und der Streitkräfte Strike Force (AFSF) sieben Gefangene im Dorf Betso. 5 von ihnen waren ältere Frauen und zwei junge Mädchen. “

Die sunnitischen Terroristen Boko Haram wollen im Norden Nigerias einen sogenannten Gottesstaat mit strengster Auslegung des islamischen Rechts errichten. Seit 2009 sind bei Angriffen und Anschlägen der Gruppe Schätzungen zufolge 17 000 Menschen getötet worden.

Viele Flüchtlinge aus Niger machen sich auf den Weg nach Europa – um den Boko Haram zu entfliehen.

Als erster deutscher Außenminister besuchte Frank-Walter Steinmeier am 02. Mai Niger. Er reiste gemeinsam mit seinem französischen Amtskollegen Ayrault. Steinmeier sagte am Ende seines Besuchs, Europa müsse das zentralafrikanische Land bei der Verbesserung von Lebensbedingungen und Sicherheitslage unterstützen. Denn Niger steht insbesondere durch Instabilität in seiner Nachbarschaft unter Druck.

Laut Auswärtigem Amt Deutschland: Niger- Transitland für Flüchtlinge und Migranten

Ein Schwerpunkt des Besuchs in Niger war das Thema Flucht und Migration. Denn das Land ist zu einem wichtigen Transitland für Menschen geworden, die sich auf den gefährlichen Weg nach Europa gemacht haben. Steinmeier und Ayrault besuchten ein Zentrum der Internationalen Organisation für Migration (IOM), das Menschen aufnimmt und unterstützt, die auf dieser Route gestrandet sind.

Die Bewohner berichteten von ihren tragischen Schicksalen. Aus Guinea, Kamerun oder Mali kommend, verloren sie meist all ihr Erspartes an Schlepper, wurden von falschen Gerüchten in die Irre geführt und am Ende Opfer von skrupelloser Ausbeutung – lange bevor sie auch nur in die Nähe Europas kamen. Die IOM berät diese Menschen über legale Migrationsmöglichkeiten und unterstützt auf Wunsch bei der Rückkehr in die Heimat. „Wir müssen etwas für die Lebensbedingungen in den Herkunftsländern tun“, sagte Steinmeier nach dem Gespräch mit den jungen Männern.

Mehr können Sie der Seite vom Auswärtigem Amt entnehmen

INFOBOX:

Beziehungen zu Deutschland

Deutschland nahm 1962 die entwicklungspolitische Zusammenarbeit mit Niger auf. Im Zuge der politischen Krise 2009 und 2010 wurde die Umsetzung vereinbarter Programme vorläufig gestoppt. Weil Niger in den vergangenen Jahren wiederholt von schweren Nahrungsmittelkrisen betroffen war, unterstützte die Bundesrepublik das Land 2010 und 2011 mit insgesamt 7,1 Millionen Euro, um die akuten Auswirkungen der Krisen abzuschwächen.

Nach der erfolgreichen Durchführung von Verfassungsreferendum und Neuwahlen sowie der beispielhaften Rückkehr zu demokratischen Strukturen nahm Deutschland seine Zusammenarbeit mit Niger 2011 wieder auf. Niger gehört seither wieder zu den Kooperationsländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, mit denen die Bundesrepublik auf Basis zwischenstaatlich vereinbarter Verträge eng zusammenarbeitet.

Im November 2011 vereinbarten die Bundesrepublik und Niger bei Regierungsverhandlungen in der Hauptstadt Niamey die Schwerpunkte der künftigen bilateralen Kooperation. Dazu zählen die beiden Bereiche „Dezentralisierung und gute Regierungsführung“ sowie „Produktive Landwirtschaft und Ernährungssicherung“. Darüber hinaus unterstützt Deutschland Niger in den Bereichen Grundbildung und Gesundheit (Familienplanung). Quelle Bundesministerium für Zusammenarbeit und Entwicklung 

Wie diese Hilfe aussieht, haben wir bereits berichtet:

Seit Mai 2013 kommt es vermehrt zu Übergriffen von der Terrogruppe Boko Haram – dieses führte zu einer eskalierenden humanitären Krise in der Region Tschad. Laut UNHCR sind fast 1,4 Millionen Menschen betroffen, rund 170 000 Menschen suchten Schutz in benachbarten Ländern. Nach Kamerun flohen 56 000, in den Tschad 14 000 und nach Niger 100 000 Menschen. Mindestens 1300 Menschen starben bereits auf Grund der Gewalt in diesem Jahr. Insgesamt sollen mehr als 15 000 Menschen Opfer der Terrorgruppe geworden sein.

Borno ist der nordöstlichste Bundesstaat Nigerias, die Hauptstadt ist Maiduguri. Borno bleibt das Epizentrum der gegenwärtigen Konflikte und die Situation ist weiterhin äußerst volatil und angespannt. Überraschende Angriffe durch Boko Haram sind häufig, vor allem Angriffe auf Zivilisten. Hunderttausende Vertriebene leben derzeit in Maiduguri, der Hauptstadt von Borno. Viele von ihnen werden von den Kommunen unterstützt. Etwa 100 000 sind in 22 Lagern in der Stadt untergebracht.

EU und Deutschland bauen Grenzzäune

Niger

2,7 Millionen Menschen auf der Flucht leben zurzeit in der Region Tschadsee. Auslöser ist u. a. die Gewalt durch Boko Haram. Allein in diesem Jahr machten sich mehr als 13 000 Menschen auf die gefährliche Reise durch die Wüste. Von Nordafrika nach Italien flüchteten sie über das Mittelmeer. Tausende ertranken dabei, Tausende verdursteten.

Ihre Situation resultiert aus den Anschlägen der Gruppe „Westafrika-Provinz des Islamischen Staates“ (besser bekannt als Boko Haram), aber auch aus den Gegenschlägen von Streitkräften, die der Gewalt Einhalt gebieten sollen. Der ursprünglich in Nigeria ausgebrochene Konflikt hat sich nach Kamerun, Tschad und Niger ausgebreitet. Fast täglich werden mehrere Angriffe und Selbstmordattentate verzeichnet. „Die Gewalt hat die bereits bestehende Krise verschärft“, erklärt die Projektleiterin Isabelle Mouniaman. „Diese Region leidet bereits seit Langem unter Armut, einer unsicheren Ernährungslage, wiederkehrenden Krankheitsausbrüchen und einem kaum existierenden Gesundheitswesen. Den Menschen fehlt es am Nötigsten.“Ärzte ohne Grenzen verstärkt daher die Hilfsleistungen in der Region Tschadsee.

158 000 Kameruner wurden aus ihrem Zuhause vertrieben. 70 000 Flüchtlinge aus Nigeria wurden zudem in Kamerun aufgenommen. Boko Harams Gewalt hat nun auch Nordkamerun erreicht. War es Mitte 2015 noch ein Sechstel, leidet nun bereits ein Drittel der Bevölkerung entlang der nigerianischen Grenze an Hunger. Sieben von zehn Kleinbauern mussten ihre Felder verlassen.

Bis die Ursachen der Flucht bekämpft sind, vergehen Jahre. Die Flüchtenden gehen jetzt eher das Risiko ein, in der Sahara grausam zu verdursten, als erneut auf die reichen Länder zu warten, die ihnen versprachen zu helfen. Die Länder in Afrika sind reich an Rohstoffen, doch davon profitieren zum größten Teil nur die westlichen oder chinesischen Konzerne.

Von Agadez/ Niger durch die Wüste nach Libyen

Bevor die Flüchtlinge Libyen erreichen, liegt vor ihnen eine gefährliche Reise von bis zu sechs Tagen quer durch die Sahara mit extremen Temperaturen. Haben sie dann diese Reise überlebt, erwarten sie wieder neue Schlepper, die sie übers Meer bringen, wo dann viele ertrinken.

Siehe auch Agadez: Wo die Reise durch die Wüste von Afrika nach Europa beginnt und niemand ihre Leichen zählt

Libyen ist das Durchgangsland für viele Flüchtlinge nach Europa. Werden Flüchtlinge auf See gerettet, landen sie im Gefängnis. Hier werden sie regelmäßig ausgeraubt, gefoltert, entführt und sexuell missbraucht. Es wird berichtet , dass die Bedingungen in der Haftanstalt, in der Flüchtlinge eingesperrt werden, unmenschlich sind. Die Zellen sind total überfüllt, es gibt keine Nahrung und keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Siehe: Unterstützt die EU mit Millionen Euro den Terrorismus in Libyen, um Flüchtlinge zu verhindern nach Europa zu gelangen? Gerettete Flüchtlinge sterben in Libyen an Misshandlungen

Niger braucht eine Milliarde Euro, um die illegale Einwanderung nach Europa zu bekämpfen. Außenminister Ibrahim Yacoubou erwartet finanzielle Unterstützung aus Frankreich, Deutschland und der Europäischen Union berichtet http://www.telegraaf.nl/  Die ehemalige Kolonie Frankreichs ist ein wichtiger Knotenpunkt für die Afrikaner, um nach Europa zu gelangen.

Mai 2015! Die EU wird die Behörden in Niger bei der Verhinderung der illegalen Einwanderung und Bekämpfung von Verbrechen unterstützen.

Rund 50 internationale Experten aus 12 EU-Mitgliedstaaten arbeiten derzeit in der Mission, die in Niamey basiert. Seit Mai 2014 hat Filip de Ceuninck aus Belgien die Leitung der Mission.(Stand 2015)

logo-EUCAP_NIGERDie von der Europäischen Union geführte Mission EUCAP Nestor (Regional Maritime Capacity Building Mission in the Horn of Africa and the Western Indian Ocean) ist eine nicht exekutive, zivile Mission mit militärischer Expertise zum Aufbau maritimer Fähigkeiten am Horn von Afrika. Damit soll unter anderem ein Beitrag zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias geleistet werden. Quelle- http://www.consilium.europa.eu/

Mittlerweile wurde die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vom Auswärtigen Amtes beauftragt, mehrere Programme durchzuführen. Zwischen Niger und Nigeria entstehen neun Grenzstationen. Das Auswärtige Amt finanziert den Bau von drei der Stationen. Für die übrigen kommt die Europäische Union auf. Zu einem weiteren Programm heißt es: „Im Rahmen des Vorhabens wurden den Partnern Fahrzeuge (Geländewagen), Büroausstattung (Computer, Drucker), GPS-Geräte zur Grenzvermessung sowie Baumaterial zur Errichtung von Grenzsteinen und eine Versorgungsinfrastruktur in Grenznähe (Latrinen, Duschen, Wasserpumpen) zur Verfügung gestellt.“

Mehr als 280 000 Euro fließen dieses Jahr zudem an die internationale Polizeiorganisation Interpol. Damit wird die Vorbereitung eines zweiwöchigen „Regionalworkshops“ für Niger und andere Staaten der Sahel-Zone finanziert. Themenschwerpunkte sind die Bekämpfung von Terrorismus, Korruption und Geldkriminalität. Dazu gehört aber auch eine einwöchige Grenzkontroll-Operation „unter der Leitung von Interpol und mit Verwendung von Interpol-Technik“.

Berlin arbeitet unterdessen schon am nächsten Schritt der Kooperation mit Niger. Im Mai 2015 beschloss zunächst der Europäische Rat, die zivile EU-Mission Eucap Sahel Niger auszuweiten. Neben Maßnahmen gegen Terrorismus und die organisierte Kriminalität gehören seither auch Maßnahmen gegen die illegale Migration und Schleuser zum Profil der Mission. In der Stadt Agadez soll ein Außenposten entstehen, weil sich viele Flüchtlinge von dort aus auf den Weg nach Libyen begeben.

Mehr zu der GIZ erfahren Sie hier Skandal – BASF, Nestlé, Coca-Cola, Deutsche Bank u. v. m. sind Profiteure der Entwicklungshilfe. Auch nördlich der Region bemüht sich Deutschland um besseren Grenzschutz. Bereits 2013 startete die EU die Border Assistance Mission (Eubam) in Libyen. Jedes Jahr fließen seither rund 26 Millionen Euro in die Ausbildung des libyschen Grenzschutzes. In Deutschland zeichnet hier das Bundesinnenministerium hauptverantwortlich und stellt drei Ausbilder, zwei von der Bundes-, einen von der Landespolizei. Angesichts der Wirren des libyschen Bürgerkriegs und der verheerenden humanitären Lage für Flüchtlinge vor Ort gerät diese Kooperation allerdings zusehends in die Kritik. Wenn so viel Geld in Maßnahmen gesteckt wurde, wieso kann die Hochburg der Schlepper immer noch frei agieren?

Schaffen die afrikanischen Flüchtlinge den grausamen Weg durch die Wüste bis nach Libyen, erwartet sie dort eine weitere unmenschliche Situation. Werden Flüchtlinge und Migranten auf See gerettet, bei Hausdurchsuchungen und Identitätskontrollen entdeckt, landen sie im Gefängnis. Dort erwartet sie Folter und andere Misshandlungen. Verantwortlich für diese grausame Taten sollen die Abteilung zur Bekämpfung der illegalen Migration (DCIM) und bewaffnete Gruppen sein. Die befragten Flüchtlinge berichteten von Schlägen, Aufhängen und Zwangsarbeit. Die al-Nasr-Haftanstalt wurde unter der Aufsicht des DCIM Mitte März eröffnet. Es wird geschätzt, dass sich dort etwa 1200 Häftlinge befinden, vor allem südlich der Sahara abgefangene Afrikaner oder auf hoher See von der libyschen Küstenwache Gerettete. Auch Frauen und Kinder sollen sich dort befinden. Siehe: Unterstützt die EU mit Millionen Euro den Terrorismus in Libyen, um Flüchtlinge zu verhindern nach Europa zu gelangen? Gerettete Flüchtlinge sterben in Libyen an Misshandlungen

Nigerias Kampf gegen Boko Haram – Die Frage, die wir uns stellen, ist aber: Wie viele Geiseln sind noch in den Fängen von Boko Haram?

Netzfrau Doro Schreier

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