BILDERBERG MEETING DRESDEN – Informationen zu den Teilnehmern und der Konferenz
Die erste Konferenz fand 1954 im Hotel de Bilderberg im niederländischen Oosterbeek statt. So kam sie zu ihrem Namen. Am 09. Juni 2016 beginnt in Dresden die 64. Bilderbergkonferenz. Im Taschenbergpalais treffen sich rund 130 hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien, um über das Weltgeschehen zu beraten. Die Öffentlichkeit bleibt wie immer außen vor. Doch so geheim, wie so mancher denkt, ist es gar nicht. Sowohl die Gästeliste als auch die Themen kann man der Plattform Bilderbergmeetings.org entnehmen. Wir haben uns die Mühe gemacht und Ihnen die Gäste vorgestellt. Viele von den Gästen waren 2015 österreichischen Telfs nicht dabei. Viele hochrangige aus 2015 sucht man 2016 vergebens. Wie zum Beispiel Robert B. Zoellick, Chairman, Board of International Advisors, The Goldman Sachs Group. Dafür ist dieses Mal Christine Lagarde dabei. Es sind auch Finanzminister aus verschiedenen Ländern dabei, wie zum Beispiel die Türkei, Kanada, Island und Deutschland.
Bei den Besprechungen gilt die „Chatham-House-Regel“: „When a meeting, or part thereof, is held under the Chatham House Rule, participants are free to use the information received, but neither the identity nor the affiliation of the speaker(s), nor that of any other participant, may be revealed.“ „Bei Veranstaltungen (oder Teilen von Veranstaltungen), die unter die Chatham-House-Regel fallen, ist den Teilnehmern die freie Verwendung der erhaltenen Informationen unter der Bedingung gestattet, dass weder die Identität noch die Zugehörigkeit von Rednern oder anderen Teilnehmern preisgegeben werden dürfen.“
Anwesend auf der diesjährigen Bilderberg-Konferenz waren unter anderem auch wieder Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU), Siemens-CEO Joe Kaeser, Deutsche Bank AG-Aufsichtsratsvorsitzender Paul Achleitner, Henry Kissinger, Shell-Chef Ben van Beurden, Springer-Chef Mathias Döpfner, Gruner+Jahr-Chefin Julia Jäckel, Ryanair-Boss Michael O’Leary, Peter Thiel und auch Thomas Enders von AIRBUS. Auch eingeladen wurden Finanzminister Schäuble oder Innenminister Thomas de Maizière. Diesmal ist nicht Beatrix der Niederlande dabei, sondern der König von Niederlande, Willem-Alexander.
Das sind die diesjährigen Themen:
Aktuelle Ereignisse
China
Europa: Migration, Wachstum, die Reform, die Vision, die Einheit
Mittlerer Osten
Russland
US politische Landschaft, Wirtschaft: Wachstum, Reform
Internet-Sicherheit
Geo-Politik der Energie- und Rohstoffpreise
Prekariat und Mittelklasse
Technische Innovation
Wenn Sie sich die Gästeliste anschauen, sind viele große Investoren dabei. Ob nun Peter Thiel, der seinerzeit in Facebook investierte, als Mark Zuckerberg kein Geld hatte, oder Jacob Wallenberg vom Investor AB. Die Familie Wallenberg besitzt Beteiligungen an einigen großen schwedischen Unternehmen. Zu ihr gehört auch ABB und die Private-Equity-Firma EQT, die an 70 Unternehmen in Europa und auch in Deutschland beteiligt ist.
Bilderberg-Konferenz
Seinen Namen verdankt der Zirkel dem Hotel de Bilderberg im niederländischen Oosterbeek. Dort versammelte der Politikberater Józef Retinger erstmals 1954 Eliten aus Politik und Wirtschaft. Vielleicht auch, da für den europäischen Teil der Mitglieder sich der Skandal-Prinz Bernhard der Niederlande verantwortlich zeigte. Nachdem die Liste der Mitglieder fertig gestellt wurde, übernahm Prinz Bernhard von den Niederlanden das Amt des Ersten Vorsitzenden der Bilderberg Group. Retinger hatte von nun an den Posten des Ersten Sekretärs inne und behielt diesen auch bis zu seinem Tode. Die Runde sprach und spricht darüber, wie Europa und die USA enger zusammenarbeiten könnten. Schon damals waren die Treffen nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Das Treffen findet einmal im Jahr statt und dauert jeweils drei Tage.
Die Bilderberg-Konferenz wird immer als eine geheime Konferenz beschrieben. Dazu die Bilderberger:
Die Konferenz hat nie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit gesucht. Eine jährliche Pressekonferenz am Vorabend des Treffens wurde für mehrere Jahrzehnte bis in die neunziger Jahre gehalten, aber auf Grund mangelnden Interesses gestoppt. Allerdings werden die Teilnehmerliste und die Themenschwerpunkte immer vor jeder Konferenz veröffentlicht. http://www.bilderbergmeetings.org/index.html
Rückblick 2015 – Mit rund 20 Privatjets reisten die Teilnehmer des Bilderberger-Treffens in Telfs an. Auch das Bundesheer stand mit verschiedenen Luftfahrzeugmustern im Einsatz. Zur Fotostrecke: Ankunft Teilnehmer Bilderberger-Treffen 2015
Insgesamt nahmen ca. 140 Teilnehmer aus 22 Ländern teil. Wie Sie der Teilnehmerliste entnehmen können, bestand die heterogene Gruppe aus politischen Regierungsoberhäuptern und Vorständen aus Industrie, Finanzen, Wissenschaft und Medien.
Mitglieder, die an dem Treffen teilnehmen sollen, werden dem Steering Committee (Lenkungsausschuss) vorgeschlagen und an den Vorsitzenden weitergeleitet, der mit den anderen Mitgliedern des Lenkungsausschusses berät und entscheidet, ob eine Einladung ausgestellt wird oder nicht. Dieses Verfahren gibt es auch bei der Atlantik-Brücke
Die Bilderberg-Konferenz ist ein jährliches Treffen mit dem Ziel, den Dialog zwischen Europa und Nordamerika zu fördern. Das Treffen entstand aus dem Anliegen von führenden Bürgern auf beiden Seiten des Atlantiks. Beschreiben möchten wir diese Konferenz wie das der „Atlantik-Brücke“. Langjähriger Vorsitzender der »Atlantik-Brücke« war das Vorstandsmitglied des Rüstungskonzerns EADS Thomas Enders. »Atlantik-Brücke«, eine Lobbyorganisation von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Medien. Die Sponsoren kommen vornehmlich aus dem Finanz- und Kreditwesen, der Stahlindustrie, der Rüstungsindustrie sowie der Automobilindustrie. Zudem wird die Finanzierung durch öffentliche Gelder über das Auswärtige Amt gesichert. Preisträger der »Atlantik-Brücke« sind z. B. George H. W. Bush, Condoleeza Rice, Angela Merkel und Jürgen Großmann. Der neue Landwirtschaftsminister Christian Schmidt ist seit 2006 der Präsident der Deutschen Atlantischen Gesellschaft. Hierbei handelt es sich um einen eingetragenen, gemeinnützigen Verein mit Sitz in Berlin.
Sie ist der deutsche Zweig der Atlantic Treaty Association und sieht ihre Aufgabe darin, über die Politik der NATO zu informieren und zu werben. Nennen möchten wir in diesem Zusammenhang: James L. Jones (Membership suspended during his term as National Security Advisor) ! NSA. Im Februar 2009 trat James L. Jones von seinem Amt als Vorsitzender des Atlantic Council zurück, um im Kabinett von Präsident Obama als Nationaler Sicherheitsberater zu dienen. Auch Susan Rice verließ das Council und wurde US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen. Mehr zur Atlantik-Brücke erfahren Sie hier: Christian Schmidt – vom Verteidigungsministerium zum Landwirtschaftsminister – Ein Pfeiler der Atlantik – Brücke
Die erste Sitzung fand im Hotel De Bilderberg in Oosterbeek, Niederlande, vom 29. bis 31. Mai 1954 statt. Vertreter aus wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Bereichen wurden eingeladen, um informelle Gespräche zu führen, um zu einem besseren Verständnis der komplexen Kräfte und der wichtigsten Trends zu gelangen, gerade in den westlichen Staaten wegen der schwierigen Nachkriegszeit.
Im Laufe der Jahre wurden die Treffen zu einem Forum für Diskussionen über eine breite Palette von Themen wie Handel, Arbeitsplätze, Geldpolitik sowie Investitions- und ökologische Herausforderungen zur Förderung der internationalen Sicherheit. Gerade im Zusammenhang mit einer globalisierten Welt ist es nicht ratsam, einseitig, sowohl in Europa als auch in Nordamerika, zu denken. – So etwa lautet der Text auf der Webseite der Bilderberger, wobei wir anmerken möchten, dass dies wohl total daneben gegangen ist, denn so viele Unruhen und Kriege, wie wir zur Zeit haben, kennen wir aus der Vergangenheit nicht. Lesen Sie dazu auch: Die zahlreichen Krisenherde in der Welt – viele Länder versinken im Krieg
Wir werden noch näher auf die Personen eingehen – zu einigen haben wir bereits geschrieben.
Bitte klicken Sie auf einen der blau hinterlegten Links, um den Inhalt zu lesen.
Die 2015 nicht dabei waren, haben wir dazu geschrieben, ansonsten sind die anderen Dauergäste.
Wir haben Ihnen zu den einzelnen Gästen Zusatzinformationen hinzugefügt. Es handelt sich meist um Personen aus dem Finanzsektor, große Konzerne wie Airbus oder Finanzminister der einzelnen Länder. Die Namen sind nach Alphabet sortiert.
President, Y Combinator (Altman war ein Mitbegründer und CEO von Loopt) Loopt wurde 2012 von Green Dot Corporation für $ 43.400.000. erworben. Im Jahr 2014 wurde Altman Präsident Y Combinator . Er wurde 2015 von Forbes unter den TOP30 der Investoren genannt. Sam Allen ist ein Befürworter der Kernenergie. Hier sein Blog http://blog.samaltman.com/energy Er ist neu bei den Bilderberger
USA
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USA
Andersson, Magdalena
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Applebaum, Anne
Minister of Finance ( war 2015 nicht dabei)
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Columnist Washington Post; Director of the Transitions Forum, Legatum Institute (war 2015 nicht dabei)
SWE
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USA
Apunen, Matti
Director, Finnish Business and Policy Forum EVA
FIN
Aydin-Düzgit, Senem
Associate Professor and Jean Monnet Chair, Istanbul Bilgi University ( war 2015 nicht dabei)
TUR
Barbizet, Patricia
CEO, Artemis
Sie ist ein leitender Direktor des Beirats der Total SA ( war 2015 nicht dabei)
Fred Bergsten Senior Fellow, Peterson Institute – ist Professor für Volkswirtschaftslehre am Massachusetts Institute of Technology. Er gilt als Neukeynesianer. Zwischen 2008 und 2015 war Blanchard Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (war 2015 nicht dabei)
FRA
Botín, Ana P.
Chairman, Banco Santander
ESP
Brandtzæg, Svein Richard
President and CEO, Norsk Hydro ASA
NOR
Breedlove, Philip M.
Former Supreme Allied Commander Europe – ist ein ehemaliger General der United States Air Force (USAF). Er diente zwischen Mai 2013 und Mai 2016 als Oberbefehlshaber des United States European Command (USEUCOM) und in Personalunion zeitgleich als 17. Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) der NATO ( war 2015 nicht dabei)
INT
Brende, Børge
Minister of Foreign Affairs ( war 2015 nicht dabei)
NOR
Burns, William
President, Carnegie Endowment for International Peace
USA
Cebrián, Juan Luis
Executive Chairman, PRISA and El País
ESP
Charpentier, Emmanuelle
Director, Max Planck Institute for Infection Biology- Emmanuelle Marie Charpentier ist eine französische Mikrobiologin, Genetikerin und Biochemikerin. Seit Oktober 2015 ist sie Direktorin am Berliner Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie (war 2015 nicht dabei)
Chief Foreign Correspondent, NBC News (war 2015 nicht dabei)
USA
Fabius, Laurent
President, Constitutional Council – Von Mai 2012 bis 11. Februar 2016 war er Außenminister. (2015 war er nicht dabei)
FRA
Federspiel, Ulrik
Executive Vice President, Haldor Topsøe A/S
DNK
Ferguson, Jr., Roger W.
President and CEO, TIAA Ferguson ist ein Mitglied von Präsident Obamas Konjunktur Advisory Board – Vor seinem Eintritt bei TIAA-CREF im April 2008 war er Leiter von Finanzdienstleistungen für Swiss Re (Die Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft mit Hauptsitz in Zürich, Schweiz, ist hinter der Munich Re eines der weltweit grössten Rückversicherungsunternehmen) TIAA-CREF ist der führende Anbieter von Altersvorsorgedienstleistungen für Wissenschaft, Forschung, Medizin und kulturellem Bereich Siehe Webseite: https://www.whitehouse.gov/administration/eop/perab/members/ferguson ( Er war 2015 nicht dabei)
USA
Ferguson, Niall
Professor of History, Harvard University – Er gilt als ein Spezialist für Finanz- und Wirtschafts- und europäische Geschichte
(war 2015 nicht dabei)
USA
Flint, Douglas J.
Group Chairman, HSBC Holdings plc
GBR
Garicano, Luis
Professor of Economics, LSE; Senior Advisor to Ciudadanos
Derzeit ist er Professor und Leiter der Abteilung an der London School of Economics (war 2015 nicht dabei)
ESP
Georgieva, Kristalina
Vice President, European Commission – ist eine bulgarische Politikerin und Ökonomin. Sie war EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe und Krisenschutz in der Kommission Barroso II und ist seit 2014 als Vizepräsidentin der EU-Kommission zuständig für Haushalt und Personal ( war 2015 nicht dabei)
INT
Gernelle, Etienne
Editorial Director, Le Point ( ist eine Wochenzeitung) war 2015 nicht dabei
FRA
Gomes da Silva, Carlos
Vice Chairman and CEO, Galp Energia – Die Galp Energia ist ein am 22. April 1999 in Lissabon gegründetes, portugiesisches Unternehmen und Eigentümerin der beiden Unternehmen Petrogal S.A. und Gas de Portugal SGPS, S.A. (war 2015 nicht mit dabei)
D-ZA Delegation für die Beziehungen zu Südafrika Quelle (2015 nicht dabei)
INT
Graham, Lindsey
Senator für für den Bundesstaat South Carolina (Republikanischen Partei ) Er trat 2015 erfolglos in der Vorwahl für die US-Präsidentschaft an. (War 2015 nicht dabei)
USA
Grillo, Ulrich
Chairman, Grillo-Werke AG; President, Bundesverband der Deutschen Industrie ( war 2015 nicht dabei)
DEU
Gruber, Lilli
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Hadfield, Chris
Editor-in-Chief and Anchor “Otto e mezzo”, La7 TV ( Sie soll laut Wikipeida 2015 am Konferenz teilgenommen haben, aber auf der Gästeliste stand sie nicht – dafür dieses Jahr (2016)
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Colonel, Astronaut –
Im Dezember 2012 startete Hadfield mit Sojus TMA-07M zur ISS, um als Bordingenieur der ISS-Expedition 34 zu arbeiten. Am 15. März 2013 übernahm er als erster Kanadier das Kommando über die ISS im Rahmen der ISS-Expedition 35.Die Rückkehr zur Erde erfolgte am 14. Mai 2013. Zum 3. Juli 2013 verließ Hadfield die CSA, um sich neuen Aufgaben zu widmen. (War 2015 nicht dabei)
ITA
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CAN
Halberstadt, Victor
Professor of Economics, Leiden University
NLD
Harding, Dido
CEO, TalkTalk Telecom Group plc (2015 nicht dabei)
President, Ariel Investment, LLC (war 2015 nicht dabei)
USA
Hoffman, Reid
Co-Founder and Executive Chairman, LinkedIn
USA
Höttges, Timotheus
CEO, Deutsche Telekom AG- Am 20. Dezember 2012 verkündete der Vorstandsvorsitzende der Telekom, René Obermann, seinen Rücktritt für Ende 2013. Höttges trat seine Nachfolge Anfang 2014 an (war 2015 nicht dabei)
Founder and Chairman, EQT / Wallenberg-Gesellschaft Investor, hält 69 Prozent an EQT. Bereits 2006 hat sich EQT mit einem Eigenkapital von rund sechs Milliarden Euro in mehr als 40 Unternehmen eingekauft, vorwiegend in Nordeuropa, aber auch in Deutschland, mittlerweile mit 7 Milliarden EUR in über 70 Firmen investiert.Zum Bespiel 2010 Bohlen & Doyen Bauunternehmung, Wiesmoor.
CEO, Coursera – Ehemaliger Präsident der Yale University- Coursera ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung von Massive Open Online Courses spezialisiert hat. Die Plattform arbeitet dazu in mehreren Ländern mit Universitäten zusammen. ( er war 2015 nicht dabei)
Chairman and CEO, Libra Group ( war 2015 nicht dabei) Die Libra Group ist eine in Privatbesitz befindliche internationale Unternehmensgruppe, die 30 Tochtergesellschaften in sechs Kontinenten verwaltet. Sie konzentriert sich vornehmlich auf fünf Kernbereiche: Schifffahrt, Luftfahrt, Immobilien, Gastgewerbe und Energie.
GRC
Maizière, Thomas de
Minister of the Interior, Federal Ministry of the Interiorm (War 2015 nicht dabei)
DEU
Makan, Divesh
CEO, ICONIQ Capital (war 2015 nicht dabei)
USA
Malcomson, Scott
Author; President, Monere Ltd. – ehemaliger leitender Berater bei den Vereinten Nationen und der US State Department- (war 2015 nicht dabei )
USA
Markwalder, Christa
President of the National Council and the Federal Assembly
Über 7000 Franken hat ein kasachischer Politiker für einen im Nationalrat eingereichten parlamentarischen Vorstoss bezahlt. Entworfen hat den Vorstoss die PR-Firma Burson-Marsteller, dann wurde der Text in Kasachstan inhaltlich stark überarbeitet und am 21. Juni 2013 von der Berner FDP-Nationalrätin Christa Markwalder eingereicht .Siehe dazu: http://www.nzz.ch/schweiz/der-lange-arm-der-lobbyisten-ins-bundeshaus-1.18536437
President, New Democracy Party / ist ein griechischer Politiker und Parlamentsabgeordneter. Er war Minister für die Verwaltungsreform und E-Government im Kabinett Samaras und ist seit 11. Januar 2016 Vorsitzender der Nea Dimokratia (ND). (war 2015 nicht dabei)
GRC
Morneau, Bill
Minister of Finance ( war 2015 nicht dabei)
CAN
Mundie, Craig J.
Principal, Mundie & Associates
USA
Murray, Charles A.
W.H. Brady Scholar, American Enterprise Institute – Charles Murray ist ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler und Publizist. Er wurde vor allem durch sein Buch The Bell Curve bekannt, das er mit Richard Herrnstein schrieb. Er ist seit 1990 beim American Enterprise Institute tätig. (War 2015 nicht dabei)
USA
Netherlands, H.M. the King of the
NLD
Noonan, Michael
Minister for Finance (2015 nicht dabei)
IRL
Noonan, Peggy
Author, Columnist, The Wall Street Journal (war 2015 nicht dabei)
USA
O’Leary, Michael CEO, Ryanair Plc
IRL
Ollongren, Kajsa
Deputy Mayor of Amsterdam (war 2015 nicht dabei)
NLD
Özel, Soli
Professor, Kadir Has University
TUR
Papalexopoulos, Dimitri
Group CEO, Titan Cement Co.
GRC
Petraeus, David H.
Chairman, KKR Global Institute
USA
Philippe, Edouard
Mayor of Le Havre ( war 2015 nicht dabei)
FRA
Pind, Søren
Minister of Justice
DNK
Ratti, Carlo
Director, MIT Senseable City Lab ( 2015 nicht dabei)
ITA
Reisman, Heather M.
Chair and CEO, Indigo Books & Music Inc.
CAN
Rutte, Mark (NLD), Prime Minister
Prime Minister
NLD
Sawers, John
Chairman and Partner, Macro Advisory Partners
GBR
Schäuble, Wolfgang
Minister of Finance
DEU
Schieder, Andreas
Chairman, Social Democratic Group (war 2015 nicht dabei) 2008 bis 2013 Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen. Derzeit bekleidet er das Amt des Klubobmanns seiner Partei im österreichischen Nationalrat.
Senior Fellow, Harvard University; Former Minister of Foreign Affairs (war 2015 nicht dabei)
POL
Simsek, Mehmet
Deputy Prime Minister
Er arbeitete für verschiedene Unternehmen wie UBS, Deutsche Bank oder zuletzt Merrill Lynch. Bei den Parlamentswahlen 2007 wurde er als Kandidat der AKP im Wahlkreis Gaziantep gewählt und nach der Wahl zum Staatsminister berufen. Er ist zuständig für den Fiskus und die Türkische Zentralbank.
TUR
Sinn, Hans-Werner
Professor for Economics and Public Finance, Ludwig Maximilian University of Munich ( war 2015 nicht dabei)
DEU
Skogen Lund, Kristin
Director General, The Confederation of Norwegian Enterprise (war 2015 nicht dabei)
Minister-President of Saxony ( war 2015 nicht dabei) – findet in Dresden statt
DEU
Vetterli, Martin
President, NSF Der Bundesrat hat im Februar 2016 auf Empfehlung des ETH-Rats Professor Dr. Martin Vetterli zum neuen Präsidenten der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) gewählt. Martin Vetterli ist ordentlicher Professor an der EPFL und Forschungs-ratspräsident des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Sein neues Amt wird er am 1. Januar 2017 antreten. Martin Vetterli folgt auf Patrick Aebischer, welcher die EPFL während 16 Jahren erfolgreich geführt hat. ( war auch 2015 nicht dabei)
CHE
Wahlroos, Björn
Chairman, Sampo Group, Nordea Bank, UPM-Kymmene Corporation ( war 2015 nicht dabei)
FIN
Wallenberg, Jacob
Chairman, Investor AB
SWE
Weder di Mauro, Beatrice
Professor of Economics, University of Mainz
Verwaltungsratsmitglied der Robert Bosch GmbH, Stuttgart
Verwaltungsratsmitglied der Bombardier Inc.
Mitglied des Stiftungsrates der ETH Zürich Foundation
Mitglied des Beraterkreises von Fraport AG
Mitglied des Beirats von Deloitte Deutschland
Stellvertretende Vorsitzende des Hochschulrats der Universität von Mainz
Mitglied des Senats der Max-Planck-Gesellschaft
ist eine schweizerisch-italienische Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie gehört dem Verwaltungsrat der Schweizer Großbank UBS an und ist zugleich Mitglied des Risk- und des Audit Committee.Darüber hinaus ist sie seit 2014 Mitglied in der Bellagio-Gruppe.Zwischen 2004 und Februar 2012 war sie Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Rat der Wirtschaftsweisen“) in Deutschland.
Seit 2010 hat er den Vorsitz der Bilderberger inne.
Seit 2000 ist er Vorstandsvorsitzender (CEO) des französischen Versicherungskonzerns AXA und wurde 2012 in den Verwaltungsrat von Nestlé gewählt. Hier möchten wir Peter S. Kraus erwähnen, 22 Jahre bei Goldman Sachs Group Inc.. Er wurde im April 2010 von Henri de Castries zum Mitglied des Management Committee der AXA ernannt.
Axas Großaktionär ist die Großbank BNP Paribas und der persönliche Freund von Herni de Castries ist Nicolas Sarkozy. So soll Sarkozy ihm nach dem Wahlsieg 2007 das Amt des Wirtschaftsministers angetragen haben. Damals lehnte de Castries ab. Er gilt als Machtmensch.
Mandate
Chairman, AXA Hearts in Aktion
Vorstandsmitglied Verband pour l’aide aux jeunes infirmes
Vorstandsmitglied, Musée du Louvre, (FR)
Vorstandsmitglied, Fondation Nationale des Sciences Politiques (FNSP) (FR)
Infobox:
De Castries sagte im Februar 2015, die Digitalisierung der Versicherungsbranche sei eine vorrangige Aufgabe für die Assekuranz. „Wir brauchen eine ganz neue Kultur. Wenn man so schnell sein will wie die kleinen Start-ups aus dem Silicon Valley, dann braucht man die Kultur des Silicon Valley“, sagte er. Er verteidigte die Sammlung großer Datenmengen durch die Versicherer. „Je mehr Daten wir haben, je besser wir das Risiko einer Person analysieren können, umso besser können wir bei der Verhütung von katastrophalen Entwicklungen helfen“, sagte er. „Die Möglichkeiten der Datenanalyse sind phänomenal. Das kann Ihr Leben deutlich verbessern und verlängern.“ Allerdings gebe es auch Risiken. „Das ist ein wenig so wie im Goldrausch, nur dass diesmal die Daten das Gold sind.“
Auf der Bilderberg-Konferenz waren die großen Datensammler wie Peter Thiel, Investor von Facebook und Google, ebenfalls dabei, dass passt doch, denn Daten sind Gold wert. Dabei soll sogar die Smartwatch von Samsung helfen. Vorerst gilt das Angebot nur für Frankreich. Kunden erhalten Gutscheine und Rabatte, wenn sie ihr Bewegungs- und Ernährungsverhalten dokumentieren. Axa investiert dementsprechend kräftig: 800 Millionen Euro hat Konzernchef Henri de Castries für die Jahre 2013 bis 2015 bereitgestellt. Ein eigenes Labor im Silicon Valley hilft bei der Entwicklung. Dazu auch der Bericht: Wearable Technik 2.0 gibt vor, Körper und Geist zu verändern-Wearable tech 2.0 aims to alter mind, body
Weitere Gesellschaften von Axa:
DBV-Winterthur AVS Opodo Deutsche Ärzte Finanz AXA Winterthur
Die AXA Gruppe erzielte 2014 einen Umsatz von 92 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis (Underlying Earnings) von 5,1 Milliarden Euro und ein Nettoergebnis (Net Income) von 5,0 Milliarden Euro. Das durch die Gruppe verwaltete Vermögen hatte Ende 2014 einen Wert von 1,3 Billionen Euro. Quelle AXA
Vorsitzende
1954 bis 1976 hatte Prinz Bernhard der Niederlande den Vorsitz inne. 1976 erfuhr das holländische Volk die Wahrheit über den Lockheed-Skandal. Die Regierung warf Prinz Bernhard vor, er habe dem Staat geschadet. Daraufhin legte der Prinzgemahl alle öffentlichen Ämter nieder, so auch den Vorsitz der Bilderberger.
INFOBOX
Der Lockheed-Skandal ging in die Geschichte ein. Es ging um die Bestechung von ausländischen Politikern durch die amerikanische Lockheed Aircraft Corp., um den Absatz v. a. ihrer militärischen Luftfahrzeuge (u. a. »Starfighter«, »Hercules C-130«) zu fördern. Nach Aufdeckung dieser Vorgänge wurden Mitte der 1970er-Jahre zahlreiche Politiker der Korruption verdächtigt. Nach Ermittlungen des US-Senates zahlte der Lockheed-Konzern etwa 24,4 Mio. US $. In die Lockheed-Affäre verwickelt, wurden der frühere italienische Verteidigungsminister M. Tanassi 1979 und der frühere japanische Ministerpräsident Tanaka Kakuei 1983 zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Im Zusammenhang mit der Lockheed-Affäre trat Bernhard, Prinz der Niederlande 1976 nach Aufdeckung von Unkorrektheiten im Zusammenhang mit der Beschaffung von »Starfightern« von fast all seinen Ämtern zurück.
danach übernahmen
1976 der frühere britische Premierminister Alec Douglas-Home,
1980 Walter Scheel, der frühere Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland,
1985 Eric Roll, Baron Roll of Ipsden, einer der früheren Präsidenten des Bankhauses S.G. Warburg,
1989 Peter Carington, der frühere Generalsekretär der NATO, der den Posten für zehn Jahre inne hatte.
1999 Étienne Davignon, ein früheres Mitglied der Europäischen Kommission den Vorsitz – 2012 wirkte er als Zeitzeuge in dem Dokumentarfilm „The Brussels Business – Wer steuert die Europäische Union?” mit. Seine Aussagen basierten auf seinen Erfahrungen als Kommissar für Unternehmen und Industrie von 1977 bis 1985 und als Mitglied des European Round Table von 1986 bis 2001. Siehe Skandale in der EU – Wer steuert die Europäische Union wirklich?
Prinz Bernhard der Niederlande – Gründer der Bilderberger – WWF und Ölkonzern Royal Dutch Shell
Erster internationaler Präsident der sogenannten Naturschutzorganisation WWF war Prinz Bernhard der Niederlande – Grosswildjäger und Gründer der Bilderberger.
Danach übernahm John Hugo Loudon das Amt von Prinz Bernhard, der Sohn des vormaligen Shell-Präsidenten Hugo Loudon. Er selbst war von 1951 bis 1965 Vorstandsvorsitzender des Ölkonzerns Royal Dutch Shell und von 1976 bis 1981 Präsident des WWF international.
Als die Macht der OPEC-Länder wuchs, nutzte Loudon seine Freundschaften mit den Scheichs und den politischen Führern der Region, um die Interessen der Shell-Gruppe zu verteidigen. Er pflegte auch enge Freundschaften zu Wirtschaftsmagnaten wie David Rockefeller und Henry Ford II. Nach seinem Rücktritt als Vorstandsvorsitzender des Ölkonzerns Shell 1965 setzte er sein Engagement als dessen Aufsichtsratsvorsitzender bis 1976 fort.. Er bewegte sich mühelos in der Welt der Staatsmänner wie de Gaulle oder dem Schah von Persien.
Als David Rockfeller, der Präsident der Chase Manhattan Bank, 1965 einen Beirat zur Beratung der Bank bei ihren internationalen Geschäften berief, ernannte er Loudon zu dessen Vorsitzenden. Loudon war dies dann bis zum Ruhestand 1977. (Video: Monsanto und der WWF – Der Pakt mit dem Panda)
Zu den Großaktionären des Unternehmens Shell gehört unter anderem das niederländische Königshaus – Prinz Bernhard hat den WWF gegründet.
BlackRock Inc. ist weltgrößter Fonds-Manager und größter Anteilseigner der Deutschen Bank und Anteilseigner an Ölkonzern Royal Dutch Shell
Seit fast zehn Jahren betreibt die ERSTE-SPARINVEST in Partnerschaft mit dem WWF nachhaltige Investmentfonds.
Am Markt erhältlich ist der ERSTE WWF STOCK UMWELT seit 2001 und der ERSTE WWF STOCK CLIMATE CHANGE seit 2007.
Die Erste-Sparinvest ist eine österreichische Kapitalanlagegesellschaft. Sie verwaltet ein Vermögen von insgesamt über 33 Mrd. Euro und ist eine von 25 Kapitalanlagegesellschaften, die in der Vereinigung Österreichischer Investmentfondsgesellschaften vertreten sind. Mehr Infos: http://www.erste-am.at/de/institutionelle_anleger
So investiert der ERSTE WWF Stock Climate Change A:
Das Fondsmanagement investiert mindestens 51 % des Fondsvermögens in Aktien von Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit mit einer Verlangsamung des globalen Klimawandels in Zusammenhang stehen, in Form von direkt erworbenen Einzeltiteln, also nicht indirekt oder direkt über Investmentfonds oder über Derivate.
Der ERSTE WWF Stock Climate Change A gehört zur Kategorie „Aktienfonds Ökologie/Nachhaltigkeit“.
Zahlstelle ist die HSBC – Die HSBC ist auch Parter von WWF – in einem Wasserprogramm. (Ausländische Fondsgesellschaften, die ihre Fonds in Deutschland zum Verkauf anbieten, müssen dafür eine deutsche Zahlstelle benennen, in der Regel ein Kreditinstitut. Hierüber wird dann Kauf und Verkauf von Fondsanteilen abgewickelt.)
1919 schieden die letzten Familienmitglieder aus dem Unternehmen aus. Es wurde von institutionellen Investoren (unter anderem Deutsche Bank) übernommen.
Die HSBC-Gruppe hält einen Anteil von 80,6 % am Unternehmenskapital der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG.
Mit einem Anteil von 18,7 % ist die Landesbank Baden-Württemberg an der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG beteiligt.
Die HSBC Holdings plc, London ist mit 80,7 % am Aktienkapital beteiligt.
An der HSBC Holding plc ist beteiligt:
JPMorgan Chase & Co.
12,17 % Anteil am Grundkapital (Stammaktien)
GB 31.12.2013 S.377; Mitteilung vom 15.02.2013
BlackRock, Inc.
6,08 % Anteil am Grundkapital (Stammaktien)
GB 31.12.2013 S.377
Anmerkung: In einer 2011 an der ETH Zürich veröffentlichten Studie wurde Capital Group Companies als das zweiteinflussreichste Unternehmen der Weltwirtschaft bezeichnet.
Zur Absicherung der internationalen Bilderberg-Konferenz in Dresden hat die Stadt rund um den Tagungsort ein Versammlungsverbot verhängt. Die Verfügung untersagt Ansammlungen von mehr als 15 Menschen rund um den Ort der Tagung im Hotel Taschenbergpalais. Die Landesdirektion Sachsen verbot zudem Drohnen und Flugmodelle rund 1,4 Kilometer rund um das Hotel. Mit den strengen Auflagen will die Stadt die Teilnehmer der Konferenz schützen.
Die Bilderberger-Konferenzen waren in den Medien immer ein Tabu-Thema. Mittlerweile ist auch diese Konferenz salonfähig geworden und es wird berichtet. Anhand der Gästeliste ist unschwer zu erkennen, worüber diskutiert wird.
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