Das muss aufhören !!! Nur für eine Trophäe zu töten ist einfach widerlich! Blonde trophy hunter poses with slain animals
Eine mondäne Trophäenjägerin posiert mit vor dem Aussterben gefährdeten Tieren, die sie gerade getötet hat, auf Bildern, die Tierschützer in Wut versetzen werden. Kennen Sie die Big Five Afrikas? Es handelt sich hier um bedrohte Tierarten. Löwe, Elefant, Leopard, Büffel und Nashorn, welche ein Großwildjäger gern als Jagdtrophäe sein eigen nennen will. 84 Millionen Euro Umsatz allein durch Jagdtouristen werden in den Ländern erwirtschaftet, die sich darauf spezialisiert haben.
Ob Elefanten, Flusspferde, Büffel, Löwen oder Antilopen, alles ist zum Abschuss freigegeben. In Zentralafrika, das betrifft neben der Zentralafrikanischen Republik auch noch den Gürtel von Kamerun bis Tansania, ist bereits ein Viertel aller Säugetiere vom Aussterben bedroht.
Auch Löwen gehören zu den aussterbenden Tierarten. Was viele auf den ersten Blick nicht vermuten würden, bestätigte eine Studie in 2013 der amerikanischen Duke University. Die afrikanische Löwenpopulation ist in den vergangenen 50 Jahren von fast 100 000 auf 35 000 Tiere gesunken.
Diese Nachricht erhielten wir aus Australien, wir haben diesen Beitrag für Sie übersetzt:
Blonde Trophäenjägerin posiert mit erlegten Tieren
Eine mondäne Trophäenjägerin posiert mit vor dem Aussterben gefährdeten Tieren, die sie gerade getötet hat, auf Bildern, die Tierschützer in Wut versetzen werden.
Anna-Marie van der Westhuizen, 32 Jahre alt und Mutter eines Kindes, postet regelmäßig Bilder von afrikanischen Wildtieren, die sie erlegt hat, darunter Elefanten, Flusspferde, Löwen und Geparde.
Auf einem Schnappschuss ist sie neben dem leblosen Körper eines Flusspferdes zu sehen, während sie auf einem anderen Bild stolz neben einem toten Elefanten posiert. Andere Bilder zeigen erlegte Gnus, Krokodile, Gazellen und Giraffen.
Die Südafrikanerin Van der Huizen verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Töten bedrohter Tierarten und sie betreibt ein Jagdunternehmen namens „African Pride Hunting“ zusammen mit ihrem Ehemann Chris.
Die Webseite kümmert sich um Jäger, die den Kick des adrenalingesteuerten Abenteuers des gefährlichen Jagdspiels suchen.
Das Profil des Unternehmens sagt: „Wir jagen im ganzen südlichen Afrika (so steht es geschrieben!), um Ihnen die bestmögliche Jagd und die bestmöglichen Trophäen zu liefern.
Sie können Elefanten zu Fuß aufspüren oder die schnelle Jagd nach Löwen wählen oder auch das Geduld erfordernde Spiel mit Leoparden oder Krokodilen.
Wir bieten dies zu erschwinglichen Preisen und mit Dienstleistungen, die ganz auf unsere Kunden zugeschnitten sind.“
Dazu auch dieses Video – es zeigt, wie die Big Five erlegt werden- Traurig!
INFOBOX
Allein schon dieser Stolz, mit dem die Trophäen zur Schau gestellt werden, macht uns wütend: „Elefant, Leopard, Büffel, Löwen und Nashorn zählen zu den Big Five Afrikas.“
Es handelt sich hier um bedrohte Tierarten.
Es erinnert uns an den WWF und seinen Gründer:
Der WWF setzt sich in seinen Kampagnen vorwiegend für große, charismatische Tiere ein – oft Tiger, Wale, Eisbären, Elefanten.
Pikanterweise machte der König von Spanien Schlagzeilen, als er sich bei der Elefantenjagd in Botswana eine Hüfte brach. Juan Carlos ist spanischer WWF-Ehrenpräsident und Großwildjäger – mit diesem Hobby kommt er in der Führungsriege des WWF keineswegs allein daher.
Prinz Philipp von Großbritannien, einst WWF-Präsident, erlegte zumindest einen Tiger. Auch im vom WWF mit konzipierten und finanzierten Kavango-Zambezi-Park ist die Jagdsaison eröffnet. „Das Wild Afrikas“, schreibt Huismann, „gehört wieder den weißen Großwildjägern und westlichen Jagdreiseunternehmen. Es ist fast so schön wie früher.“ Mehr Informationen Video: Monsanto und der WWF – Der Pakt mit dem Panda und aktuell:
Auf der Seite grosswildjagd.de findet der Jagdgast sogar Anleitungen, damit dieser später mit Freude den Anblick seiner Trophäen genießen zu kann.
„Auf eingezäunten Farmen werden manchmal schon verwerfliche bis kriminelle Methoden der Jagd praktiziert. Das Problem ist nur, dass die Praktiken zum Teil legal sind, ein großes Geschäft darstellen, von den Konzessionären und Vermittlern verschwiegen werden und letztlich leider von vielen Jägern sogar unterstützt werden, nur um an eine gute Trophäe zu kommen. Wie den Hummer in der Gaststätte, kann der Jäger sich in einem Käfig den Löwen aussuchen und an einer Futterstelle den dressierten Löwen abschießen. Für weniger skrupellose Jäger z. B. aus Deutschland wird auch eine große Show abgezogen, um den Eindruck einer normalen Jagd zu erzeugen.“
Jagd auf den Löwen oder auf die Big Five Afrikas (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard).
Jagdzeit:
01.03. – 31.10.
Rund 84 Millionen Euro Umsatz durch Jagdtouristen
Das Erlegen eines Löwen gehört zu den teuersten Abschüssen und kostet umgerechnet rund 18 000 Euro. Das Fell nehmen die Jäger als Trophäe in ihre Heimat mit. Beinahe 90 Prozent der Jagdtouristen kommen nach Angaben des südafrikanischen Berufsjägerverbands Phasa aus den Vereinigten Staaten. Doch auch Europäer sind aktiv.
So kostet eine zehntägige Löwenjagd am Rande des Hwange-Nationalparks bei Jagdführung 1:1 inklusive Trophäenabgabe 8500 US-Dollar.
Sambia
Bangweulu Swamps und Luangwa Valley: Klangvolle Jagdgebiete. Wer hier Antilopen, Katzen und Büffel jagen will, dessen Brieftasche muss schon ziemlich bestückt sein, so die Insider-Tipps für Afrika
Für dreiwöchige Safaris im klassischen Stil werden über 25 000 US-Dollar gezahlt, ohne Trophäengebühren und Charterflüge! Aber gejagt werden kann hier eine weite Palette der Wildarten: von Löwe und Leopard über Kaffernbüffel bis hin zu den Kafue Lechwe und Sitatunga.Quelle
Der Selous ist das älteste, größte unbewohnte afrikanische Wildreservat. Der Selous ist 48 000 km2 groß und bedeckt 5 % des gesamten Staatsgebietes. 10 % der Fläche sind für Fotosafaris reserviert, in den restlichen 90 % darf kontrolliert gejagt werden.
Nirgends auf der Welt gibt es größere Büffelkonzentrationen. Ferner gibt es dort das Nyassaland-Gnu und die ansonsten raren Pukus. Die Elefanten haben eher dünne, aber lange Stoßzähne. Es gibt prachtvolle Mähnenlöwen und starke Leoparden, riesige Krokodile, machtvolle Flusspferde, grazile Impalas, Wasserböcke, Elenantilopen, heimliche Buschböcke usw.. Lediglich Gerenuks, Grant- und Tompson-Gazellen, Büschelohr-Oryx und kleine Kudus fehlen.
Die Jagdzeit endet meist ca. Mitte November, wenn die Regenzeit beginnt und die großen Flüsse über die Ufer treten. Beste Jagdmonate sind August bis November.
21 Tage Löwe und Leopard
(volle Palette Spezial **)
Führung 1:1
41.800
9.200
51.000
9.500
2:1 pro Jäger
32.800
9.200
42.000
2:2 pro Jäger
39.800
9.200
49.000
Übliche Jagdpraxis ist das sogenannte Canned Hunting. Dabei werden an Menschen gewöhnte Zuchtlöwen für zahlungskräftige Trophäenjäger, die vor allem aus Europa und Nordamerika anreisen, in einem eingezäunten Gebiet zum Abschuss freigegeben. Die Großkatzen haben keine Chance zu entkommen. Oft sind sie sogar mit Medikamenten ruhig gestellt. Eine feige Gatter-Jagd mit „Erfolgsgarantie“, mit der sehr viel Geld verdient wird.
Das Leid der Tiere beginnt mit der Geburt auf einer der 200 Zuchtfarmen. Die Löwenbabys werden von ihrer Mutter getrennt und als Touristenattraktion missbraucht. Gegen Bezahlung kann man die hilflosen Jungen füttern, streicheln und fotografieren, mit älteren Tieren sogar spazieren gehen. Ab einem Alter von vier Jahren sind die jungen Löwen dann eine attraktive Beute für Trophäenjäger. Mehr Informationen zur Großwildjagd erhalten Sie in unserem Beitrag: Trauer um Cecil – Wir Menschen haben es fast geschafft – der „König der Löwen“ stirbt aus
A GLAMOROUS trophy hunter poses with endangered animals she has just killed in images that will enrage animal lovers.
Mum-of-one Anna-Marie van der Westhuizen, 32, regularly posts pictures of the African beasts she has slaughtered, including elephants, hippos, lions and cheetahs.
In one snap she is seen smiling next to the lifeless body of a hippo.
While another sees her proudly posing with a dead elephant.
Other pictures include slaughtered wildebeest, crocodiles, gazelles and giraffes.
South African Van der Westhuizen kills the endangered animals for a living, running a hunting company called African Pride Hunting with husband Chris.
Its website offers to “to cater for hunters looking for the thrill that accompanies the adrenalin-fuelled adventures of hunting dangerous game.”
The company’s profile says: “We hunt all across Southern African (sic), aiming to bring you the best possible hunt and delivering the best possible trophy.
“Whether it is tracking elephant on foot or the fast paced chase for lion or even playing the patience game with leopard or crocodile.
“We offer it all at affordable prices and customers tailor made packages.”
Netzfrauen Ursula Rissman-Telle (Übersetzung) und Doro Schreier (Informationen)
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