Das Thema Impfpflicht beschäftigt viele. Die Suche nach den Nebenwirkungen der Impfung und nach den Inhaltsstoffen ist gar nicht so einfach, denn wie soll ein medizinischer Laie die vielen Studien verstehen können, gar eine Entscheidung treffen? Nun droht die Bundesregierung mit einer Impfpflicht. Die CDU forderte im Dezember 2015 eine gesetzliche Impfpflicht für Kleinkinder. Die Bundesregierung soll demnach Pflichtimpfungen unter anderem gegen Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Mumps, Masern, Röteln und Windpocken einführen.
Das Zika-Virus grassiert derzeit in Süd- und Mittelamerika, besonders betroffen ist Brasilien. Wissenschaftler dürfen zum ersten Mal einen Impfstoff gegen das Zika-Virus am Menschen testen. Die Genehmigung dafür erteilte die Food and Drug Administration (FDA). Auch in Kanada sucht man Testpersonen für ein neues Impfserum. Noch ist aber kein Impfserum vorhanden. Eine neue Studie suggeriert Pestizide als Ursache für Mikrozephalie – NICHT Zika-Virus. Mittlerweile können sich die Chemiegiganten und die Impfstoffhersteller freuen, denn das Zentrum für Krankheitsbekämpfung und -prävention und die Obama-Administration wollen mit Milliarden Dollar die Impfstoffhersteller unterstützen.
Der Umsatz mit Impfstoffen steigt in Deutschland auf 1,2 Mrd. Euro pro Jahr an
Für fast 1,2 Mrd. Euro pro Jahr werden Impfstoffe gegen Grippeviren, Gebärmutterhalskrebs oder Kinderkrankheiten von Apotheken an Ärzte zur Impfung ihrer Patienten abgegeben. Diese Impfstoffe werden in der Regel als Sprechstundenbedarf verordnet. Nach Berechnungen des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts (DAPI) hat sich der Umsatz mit Impfstoffen von 1,07 Mrd. Euro (2014) um 10 Prozent auf 1,17 Mrd. Euro (2015) gesteigert. Dabei liegen die Impfungen gegen Pneumokokken (192 Mio. Euro) vor denen gegen Masern (142), Influenza (121), Humane Papillomaviren (118) und Enzephalitis (108). Besonders auffällig ist der 50-prozentige Umsatzanstieg bei den Impfungen gegen Masern von 95 (2014) auf 142 (2015) Mio. Euro, der sich nicht zuletzt mithilfe der breiten öffentlichen Impfdebatte infolge eines Masernausbruchs im Frühjahr 2015 in Berlin erklären lässt, so der Bericht zur Europäische Impfwoche 2016. Was ist ein Massenausbruch? Im Fall Berlin waren es 2016 bis Juni 48 Menschen.
Uganda: Impfen oder Gefängnis
Zu Beginn des Jahres unterschrieb Präsident Yoweri Museveni ein Gesetz, das Pflichtimpfungen für Kinder vor deren ersten Geburtstag vorsieht. Eltern, die dieser Bestimmung des sogenannten ‚Immunization Act 2016‘ nicht nachkommen, können zu einer Gefängnisstrafe von bis zu sechs Monaten verurteilt werden. Zu den vorgeschriebenen Impfungen zählen jene gegen Tuberkulose, Keuchhusten, Tetanus, Hepatitis B, Polio und Masern. Außerdem verlangt das Gesetz die Vorlage eines Impfpasses, bevor die Kinder in Tagesstätten oder Grundschulen aufgenommen werden. Die Behörden drücken bei der Auslegung des Gesetztes kein Auge zu. Laut Angaben der Tageszeitung Daily Monitor wurden im letzten Monat zumindest zehn Mitglieder des 666-Kults festgenommen, weil sie ihre Kinder nicht impfen lassen wollten.
Nicht nur in Uganda wird Impfen zur Pflicht, auch in Europa und USA ist dieses Thema schon längst auf der Agenda. In Australien ist die Impfpflicht bereits Wirklichkeit: Die australische Regierung straft all jene Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen. „Die Impfraten waren auf ein historisch niedriges Niveau gefallen, dass wir das erneute Auftreten von Krankheiten kommen sahen, die seit 5 Jahren nicht mehr aufgetreten sind,“ sagte Porter, der Minister für Soziales aktuell in einem Beitrag der abc. Die sogenannte „No Jab, No Pay“-Regulierung (Keine Spritze, kein Geld) besagt, dass man sich zwar gegen eine Impfung entscheiden kann, man dann aber auch keine staatlichen Sozialleistungen mehr erhält, darunter Zuschüsse für Familien oder Unterstützung bei den Kosten für die Kinderbetreuung. Die Politik beinhaltet die Einbehaltung von Zahlungen im Wert von bis zu $ 15 000 pro Jahr für die Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen.
Impfung ist ein Grundrecht und eine strategische Komponente von Programmen zur Armutsbekämpfung. Sollten Sie nun glauben, dieses sei eine der Prioritäten der WHO für Entwicklungsländer. so liegen Sie falsch. Auf der Europäischen Impfwoche 2014 ging es um den europäischen Raum. Impfungen sollen die Armut bekämpfen? Wir dachten immer, das schafft man mit der Schaffung von neuen Jobs.
Wir Netzfrauen werden immer gefragt: Was soll ich denn machen? Was kannst du mir empfehlen? Wie sollen wir Netzfrauen als Laien, die wir sind, das beantworten können?! Wir können uns auch nur auf Studien und Berichte, auch aus anderen Ländern, verlassen. Wissenschaftliches Diskutieren ist ein Austauschen und Bewerten von Argumenten. Argumente, die erst plausibel erscheinen, werden vollkommen wertlos, sobald sie durch andere Argumente widerlegt oder entkräftet sind. Will eine Regierung Impfzwang einführen, scheint es uns logisch denkenden Menschen, dass die Argumente für eine Impfung ausgehen. Denn seien wir mal ehrlich: Wären die Argumente für eine Impfung so eindeutig, würde erst gar keine Diskussion aufkommen.
Man beachte: War es früher nur ein kleine Gruppe, die als „Impfgegner“ bezeichnet wurde oder gar als Verschwörungstheoretiker bezeichnet wurde, ist es schon beunruhigend, dass wie in Dänemark TV2 Denmark ein Dokumentarfilm über HPV-Impfungen zeigte, wie diese das Leben von jungen Frauen zerstörten. Die dänische Regierung bat die EFSA übrigens, die Risiken der Impfstoffe zu überprüfen. Die dänischen Medien produzierten eine Dokumentation über HPV-Impfung und deren Risiken und fügten gleich englische Untertitel hinzu, damit auch der Rest der Welt sehen kann, was anderswo verschwiegen wird. Ähnlich wie in den USA und anderen Ländern können diese Impfungen Mädchen schädigen, diese finden aber bei den Regierungen keine Hilfe. Im Gegenteil: In vielen Ländern wird eine Zwangsimpfung durchgeführt. Siehe: HPV vaccine – HPV-Impfung gerät immer mehr in die Kritik und trotzdem beschließt Kabinett Erhöhung der HPV-Impfquoten
Eine Frage, die wir uns Netzfrauen ebenfalls stellen: Warum bezahlt ein Konzern Millionen Euro für Lobbyarbeit?
Impfen ja oder nein? Wer hat Recht und wie kann ich das beurteilen?
1. Verbindungen zwischen Politik und Wirtschaft
Millionen Euro für Lobbyarbeit müssen auch wieder verdient werden und laut Kalkulation verteuern die dann das Produkt. Zu verschenken hat ja niemand etwas. (Kleine Kaufmannsweisheit)
Zum Beispiel Pharma: Auf der offiziellen Transparenz-Liste der EU ist die Zahl der spendenden Pharma-Firmen in den vergangenen drei Jahren deutlich von 23 auf 40 Konzerne angestiegen. Vorne steht #Bayer, der für Lobbyarbeit 2014 rund 2,46 Millionen Euro ausgab. Dahinter kommen Glaxosmithkline, Novartis und AstraZeneca mit je rund zwei Millionen Euro.
Wenn wir Tomaten aus unserem Garten verkaufen wollen, zahlen wir ja auch nicht dafür, dass die Leute sie kaufen, sondern wenn diese Tomaten gut sind, dann reißen sich die Leute um diese Tomaten.
Wenn ein Produkt sehr gut ist, sollte doch das Produkt für sich sprechen, oder? In den Schulen sollte auf dem Stundenplan mehr zum Thema Logik unterrichtet werden.
Noch kann jeder in Deutschland selbst entscheiden, ob er sich impfen lässt. Mit der Ständigen Impfkommission (STIKO) gibt es zwar ein Gremium, das Impfempfehlungen herausgibt. Diese sind aber nicht verpflichtend, denn seit 1983 gibt es bei uns keine Impfpflicht mehr, also keine gesetzlich vorgeschriebenen Impfungen. Kritiker erheben schon lange den Vorwurf, die STIKO habe eine zu große Nähe zur Industrie. Dazu auch: Impfen – Verflechtungen mit der Industrie. In dem Beitrag schreiben wir auch über die Verflechtungen mit GlaxoSmithKline plc – der mit einem Umsatz von 35,8 Mrd. US-$ die Nummer 7 der weltweit größten Pharmakonzerne ist. Der in London ansässige Pharmakonzern GalaxoSmithKline (GSK) verkaufte zuletzt das Geschäft mit Krebsmedikamenten für 16 Mrd. US $ (ca. 12 Mrd. €) an den Konkurrenten Novartis. Dabei übernahm GSK die Impfsparte von Novartis. Mit Novartis gründete Glaxo zudem ein Gemeinschaftsunternehmen für nicht verschreibungspflichtige Medikamente. Siehe auch Pharmaindustrie schlimmer als die Mafia
Noch mehr Lobbyisten: Karl Lauterbach ist SPD-Gesundheitspolitiker und war Aufsichtsrat bei den Rhön-Kliniken von 2001 bis 2013. Birgit Fischer (SPD) war ehemals NRW-Gesundheitsministerin, dann Vorstand der Barmer Ersatzkasse und seit dem 1. Mai 2011 Hauptgeschäftsführerin beim Verband forschender Arzneimittelhersteller.
Wir haben schon mehrfach auf die Lobbyverflechtungen hingewiesen, so auch auf die in der EFSA. Siehe Lobbyverflechtungen – EFSA gefährdet unsere Gesundheit zugunsten der Industrie! Als Beispiel sei das ILSI Health and Environmental Sciences Institute–Sponsoring genannt: Es gibt keinen Pharma-Konzern, der nicht vertreten ist. Schaubild und Informationen zu Novartis siehe: Impfstoff-Versorgung: Bill & Melinda-Gates-Stiftung und Pharmagigant Novartis zusammen mit Brasilien.
2. Nebenwirkungen von Impfungen
In wissenschaftlichen Diskussionen wird häufig auf veröffentlichte Forschungsartikel und Studien verwiesen. Für Laien, zu denen auch wir gehören, ist das nicht einfach. Welche Studie wurde zum Beispiel von dem entsprechenden Konzern selber bezahlt? In den USA wurden zum Beispiel 27 von 32 Studien, die sich mit den Auswirkungen von Glyphosat auf Hormone beschäftigen, entweder von der Branche selbst durchgeführt oder finanziert.
Dann sollten Studien aktuell sein, und je mehr Studien, desto besser. Bedenken Sie, andere machen auch ihre Erfahrungen, wie wir an dem Beispiel HPV oder HP-Viren gezeigt haben. HPV-Impfung gerät immer mehr in die Kritik und trotzdem beschließt Kabinett Erhöhung der HPV-Impfquoten Die japanische Regierung hat ihre Empfehlung zur HPV-Impfung für Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren zurückgezogen. Die Entscheidung sei Ergebnis längerer Beratungen, hieß es Mitte Juni 2013, nachdem den Behörden mehrere Fälle von schweren Nebenwirkungen bei geimpften Mädchen gemeldet worden waren.
Allein solche Nachrichten sollten doch dafür sorgen, dass Alles kritisch hinterfragt wird.
Um die Qualität einer verlinkten Studie zu beurteilen, kann man im biomedizinischen Bereich auf die Datenbank von Pubmed zurückgreifen. Dort sind fast 20 Millionen wissenschaftliche Veröffentlichungen gespeichert. Zumindest die Zusammenfassung der Ergebnisse ist in den allermeisten Fällen frei zugänglich.
Löst Impfen Autismus aus?
Ein impfkritischer Film – Vaxxed macht derzeit die Runde. Besonders in den USA hat er eine Diskussion ausgelöst. „Vaxxed“ ist das Machwerk des Impfgegners Andrew Wakefield, der in einer Studie einen Zusammenhang von Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln und einem höheren Risiko für Autismus bei Kindern behauptet hatte. Robert De Niros 16-jähriger Sohn Elliot leidet unter Autismus.
Wenn man Eltern eines Autisten ist, möchte man doch wissen, welche Ursache Autismus hat. Schließlich wünschen wir doch alle, dass unsere Kinder gesund auf die Welt kommen. Wenn ein Kind trotzdem „anders“ ist, betreiben Eltern Ursachenforschung.
Der Film sollte am 24. April bei dem New Yorker Filmfestival laufen. De Niro hatte anfangs erklärt, dass er den Film zwar persönlich nicht befürworte, dass aber eine Diskussion willkommen sei. Dies sei eine sehr persönliche Angelegenheit für ihn und für seine Familie. Auf Druck musste Robert de Niro den Beitrag zurückziehen. Doch jetzt wird erst recht diskutiert und so hat er erreicht, was er wollte.
Fakt ist:
Die Häufigkeit von Autismus ist weltweit unterschiedlich, jedoch steigen diese Zahlen stetig. In Deutschland ging man zunächst von einer Autismus-Häufigkeit von 4-5 auf 10 000 Kinder oder Neugeborene aus. Inzwischen gibt es Meinungen darüber, dass die Häufigkeit von Autismus viel größer ist und vermutlich bei 15-40 Autisten auf 10 000 Kinder liegt. Das Bemerkenswerte oder Erschreckende an dieser Zahl ist auch das Verhältnis der Autismus-Erkrankung bei Jungen und Mädchen. Das Erkrankungsverhältnis von Junge zu Mädchen beträgt 4:1. Warum Jungen häufiger von Autismus betroffen sind als Mädchen, ist nicht geklärt. Quelle autismus1.de
Die Forscherin Dr. Stephanie Seneff am MIT in Boston hegt den Verdacht, dass auf Grund der Glyphosat-Vergiftung unserer Nahrung durch den übermäßigen Einsatz von Roundup von Monsanto im Jahr 2050 rund die Hälfte der Kinder unter Autismus leiden wird.
Dr. Seneff hat mehrere Diplome in den Bereichen Biophysik, Elektrotechnik und Informatik vom MIT (Massachusetts Institute of Technology). Bereits letztes Jahr berichteten wir in unserem Beitrag: Anstieg der Autismusfälle durch Glyphosat in unserer Ernährung von einer Studie, die belegt, dass je *1* von 68 US-Kindern eine autisitische Störung aufweist. Das ist ein Anstieg um 30 % des Wertes von vor zwei Jahren mit *1* von 88 Kindern. Im Dezember eröffnete Dr. Seneff in einer Konferenzdiskussion über GVO dem schockierten Publikum: „Bei der aktuellen Rate ist bereits 2025 eines von zwei Kindern autistisch“. Siehe Erschreckend! 2050 werden die Hälfte der Kinder unter Autismus leiden – Half of All Children Will Be Autistic by 2050
Führende Ärzte hatten gegen den Film „Vaxxed“ protestiert, doch bedeutet dies auch gleich, dass diese Ärzte Recht haben? Hier brauchen wir keine Proteste, sondern klare Argumentationen. Da sich alle auf veraltete Studien beziehen, muss es doch möglich sein, neue anzufertigen. Aber Vorsicht, die sollten nicht von der Pharma kommen. Denn welcher Konzern sagt über sich, dass er Produkte auf den Markt bringt, die Kinder schädigen? Genau: niemand, denn die Angst, schadenersatzpflichtig zu werden, ist groß. Dann müssen ja nicht nur die Millionen Euro für die Lobbyistenarbeit berechnet, sondern schon vorher die eventuellen Schmerzensgeldforderungen mit einkalkuliert werden. Wir sehen das auch beim Pharmakonzern Bayer – Bayer wegen Antibabypille und Spirale Essure in Kritik- Mehrere Betroffene mussten sich die Gebärmutter entfernen lassen
Zu Andrew Wakefield schreibt das Handelsblatt am 09. 08. 2013 Für Aufsehen sorgte eine 1998 im renommierten Fachblatt „The Lancet“ veröffentlichte Studie des britischen Kinderarztes Andrew Wakefield. Sie schien zu beweisen, dass die Dreifach-Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln der Auslöser für Autismus sei. Auch Wakefield wurden methodische Mängel vorgehalten, aber es kam noch schlimmer. Im Jahr 2004 wurde bekannt: Wakefield hatte sich die Studie mit 55 000 britischen Pfund von Anwälten finanzieren lassen, die Eltern von autistischen Kindern bei ihren Klagen gegen die Hersteller des MMR-Impfstoffs vertraten. Weil er diesen Interessenkonflikt weder „The Lancet“ noch seinen Mitforschern mitgeteilt hatte, zog die Zeitschrift den Artikel schließlich zurück.
Aber das Handelsblatt schreibt in dem Beitrag auch: „Neue Impfungen – vor allem für Erwachsene – machen das Ganze nun endgültig zu einem Milliardengeschäft, wie eine Marktstudie von Frost & Sullivan belegt. Tatsächlich erzielte Pfizer 2012 mit Prevenar 13 gegen Lungenentzündungen einen Umsatz von 3,7 Milliarden Dollar. Und Gardasil, der Impfstoff für junge Erwachsene gegen Gebärmutterhalskrebs bescherte Merck & Co. und Sanofi Pasteur MSD 1,9 Milliarden Dollar im Jahr 2012. – Doch ausgerechnet seine Ständige Impfkommission beschert Firmen einen dauerhaften, von den Kassen finanzierten Massenabsatz. Frei nach dem Motto: Einmal von der STIKO empfohlen, immer empfohlen. Hengel gibt zu: „Das jetzige System bietet kaum Anreiz für Innovationen.“ Zu STIKO Impfen – Verflechtungen mit der Industrie
Thiomersal wurde von einigen Wissenschaftlern, Impfgegnern und von einigen Eltern autistisch behinderter Kinder – besonders in den USA – mit dem Auftreten von Autismus in Verbindung gebracht.
Thiomersal
wirkt als Quecksilberverbindung ausgeprägt desinfizierend und war daher als Konservierungsmittel über Jahrzehnte in vielen Impfstoffen enthalten. Heute wird Quecksilber nur noch ausnahmsweise als Konservierungsmittel bei Impfstoffen eingesetzt, zuletzt bei der Impfkampagne gegen die sogenannte „Schweinegrippe““. Eigentlich… Denn offiziell sind zwar laut PEI und Fachinformation der Hersteller alle in Deutschland für die Grundimmunisierung von Kindern verwendeten Impfstoffe mittlerweile quecksilberfrei – eine australische Arbeitsgruppe konnte jedoch in dem einzigen auch in Deutschland verfügbaren 6-fach-Impfstoff Infanrix hexa®nennenswerte, nicht deklarierte Mengen von Quecksilber nachweisen… (Austin 2010)
Die einem Säugling im Rahmen der Grundimmunisierung früher parenteral verabreichte Menge Quecksilbers lag bei mindestens 0,075 mg (zum Vergleich: die WHO definiert als Grenzwert für die tägliche orale Zufuhr bei Erwachsenen 0,05 mg). Wie die meisten Quecksilberverbindungen wirkt auch Thiomersal neurotoxisch, schädigt also (irreversibel) das periphere und zentrale Nervensystem. Angesichts dieser Tatsache bleibt es vollkommen unverständlich, warum erst in den letzten Jahren erste Untersuchungen über die Auswirkungen von in Impfstoffen verwandtem Thiomersal auf die frühkindliche Entwicklung durchgeführt wurden.
Eine Studie auf der Grundlage des hervorragenden amerikanischen Erfassungssystems für Impfstoff-UAWs (VAERS) kommt zu erschreckenden Ergebnissen: Demnach wäre das Risiko für entwicklungsneurologische Schädigungen nach einer quecksilberhaltigen DTaP-Impfung wesentlich höher als nach der thiomersalfreien Variante: Im Einzelnen ist das Relative Risiko (RR) für Autismus 6-fach, für allgemeine geistige Entwicklungsverzögerungen sogar mehr als 6-fach und für Sprachentwicklungsverzögerungen mehr als 2-fach erhöht. (Geier 2003). Hinweise auf ein erhöhtes Autismusrisiko fanden sich auch schon in den Untersuchungen von Bernard (Bernard 2001) und wurden auch in neueren epidemiologischen Untersuchungen nochmals bestätigt (Geier 2004). Den aktuellsten diesbezüglichen Arbeiten zufolge erhöht die Exposition mit Quecksilber in thiomersalhaltigen Impfstoffen signifikant das Risiko, an Autismus (Young 2008, DeSoto 2007) und Autismus-ähnlichen Syndromen, Tics, Verhaltensstörungen und emotionalen Störungen (Young 2008) und Entwicklungsverzögerungen (Geier 2015, Geier 2014, Mrozek-Budzyn 2012) zu erkranken . (…) Quelle
Die Quecksilber-Konvention der Vereinten Nationen, das »Minamata-Übereinkommen«, ist ein Kompromiss mit Ausbaupotential. Im Januar 2013 einigten sich Delegierte aus über 140 Staaten in Genf auf den Inhalt einer Quecksilber-Konvention. Der Inhalt des Übereinkommens: Gemäß dem beschlossenen Vertragstext soll es ab 2020 verboten sein, quecksilberhaltige Produkte wie Batterien, Thermometer und bestimmte Leuchtmittel herzustellen oder mit ihnen zu handeln. Quecksilber als Konservierungsstoff in Impfdosen bleibt mangels Alternativen weiterhin erlaubt. Informationen. Die Quecksilber-Konvention der Vereinten Nationen
In Deutschland ist das Paul-Ehrlich-Institut für die Überprüfung der Impfstoffsicherheit zuständig. Dieses Institut prüft regelmäßig Hypothesen, nach denen ein Zusammenhang zwischen Quecksilberverbindungen und Autismus, Entwicklungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen bestehen soll.
Wenn nach Studien über Impfen und Autismus gesucht werden muss, sind betroffene Eltern verloren. Da kann man Robert de Niro verstehen, wenn er als Betroffener sagt: „Ich will nur die Wahrheit wissen!“
Doch auch die können wir nicht bieten. Bei fast allen Autisten fanden die Forscher um Rich Stoner von der University of California in San Diego Veränderungen in der Schichtung der Hirnrinde. Dies resultiere vermutlich aus der Entstehung der verschiedenen Schichten und der Differenzierung der Nervenzellen schon vor der Geburt, schreiben sie im „New England Journal of Medicine„. Allein hier auf der Webseite der Universität Kalifornien gibt es 14 900 Informationen über Autismus.
Ein wichtiger Beitrag ist auch dieser: Die Geschichte der IG Farben, Bayer, BASF und Hoechst ist eine Pflichtlektüre und hochaktuell – Die Macht der Pharmaindustrie – Wieso die Pharma-Lobby so viel Einfluss hat!
Fazit: Wie schon geschrieben – Man sollte sich bei einem Arzt und Apotheker informieren. Wenn Sie nur wenige Publikationen zum Thema finden, deutet es darauf hin, dass es sich wissenschaftlich um kein interessantes Thema handelt. Bedenken Sie, dass Sie ein Recht darauf haben, beraten zu werden.
„Sie verkaufen Ihnen gefährliche Medikamente, um Geld zu machen, nichts anderes. Falls Sie denken, dass die Pharmaindustrie Medikamente auf den Markt bringt, um Ihnen zu helfen – vergessen Sie es!“
Dr. John Virapen, 30 Jahre Geschäftsführer des weltgrößten Pharmaunternehmens! (ehemaliger Manager der Pharmakonzerne Eli Lilly and Company (1980 bis 1988 Geschäftsführer) und Novo Nordisk
Netzfrau Doro Schreier
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