Steiler Anstieg von Labortests an lebenden Affen! Sir David Attenborough fordert in einem offenen Brief das Ende der ‚grausamem‘ Gehirn-Tests an Primaten durch Neurowissenschaftler – Jedes Jahr leiden rund 6000 Primaten für die Forschung in Europa.
In Freiburg, Baden-Württemberg, soll mit dem sogenannten IMITATE (Institute for Disease Modeling and Targeted Medicine) ein weiteres Tierversuchslabor entstehen. Vorgesehen ist laut Projektausschreibung der Neubau in der Institutsspange an der Breisacher Straße. Wie es darin weiter heißt, sollen grundlegende neue Voraussetzungen geschaffen werden, um genetische Erkrankungen in „Tiermodellen“ zu simulieren und therapeutische Ansätze zu entwickeln. Dieter Salomon (Bündnis 90/Die Grünen) ist Oberbürgermeister von Freiburg. Sie dürfen ihn gerne kontaktieren, um Ihren Unmut zu zeigen > Kontaktdaten
Auftraggeber des neuen Tierversuchslabors ist das Land Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Universitätsbauamt Freiburg. Das heißt, dass die geplante tierexperimentelle Einrichtung voraussichtlich vom Steuerzahler finanziert werden wird. Veranschlagt sind unterschiedlichen Quellen zufolge 40,3 bzw. 57 Millionen Euro allein für den Bau.
In einer Petition an Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon gegen den geplanten Neubau eines Tierversuchslabors an der Freiburger Uniklinik fordern der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche und die Tierrechts-Initiative Freiburg e. V. von der baden-württembergischen Politik, die über 50 Steuermillionen für den Bau in die tierversuchsfreie Forschung zu investieren, da diese im Gegensatz zum Tierversuch relevante Ergebnisse liefert. Die Unterschriften werden am 13. 09. um 11 Uhr der Dekanin der Medizinischen Fakultät, Prof. Kerstin Krieglstein, überreicht, da der grüne Oberbürgermeister und auch das Regierungspräsidium Anfragen für einen Termin abgewiesen haben.
Im Jahr 2014 wurden laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft rund 2,8 Millionen Tiere für wissenschaftliche Zwecke verwendet, darunter auch 4636 Hunde und 997 Katzen. Große Zentren mit Versuchstierlaboren gibt es in München, Berlin, Düsseldorf, Hannover, Heidelberg, Tübingen und Freiburg.
Bereits 2013 hatten wir Netzfrauen uns an der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) “STOP VIVISECTION” NEIN zu Tierversuchen beteiligt. Das ist ein Instrument zur Bürgerbeteiligung in der EU. Bei Erreichen von mindestens einer Million Unterschriften ist die EU gesetzlich verpflichtet, die Bürger am Entscheidungsprozess zu beteiligen. 1 340 000 EU-Bürger haben die EBI “STOP VIVISECTION” unterzeichnet, die Tierversuche mit modernen und zuverlässigen Testmethoden ablösen möchte.
Doch anstatt die Tierversuche einzustellen, gibt es sogar eine neue Initiative für Tierversuche, die mit Steuergelder finanziert werden sollen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist eine Einrichtung zur Förderung der Wissenschaft und Forschung in der Bundesrepublik Deutschland. 2015 hatte sie einen Förderungsetat von 2,84 Milliarden Euro. Die DFG finanziert nicht nur Tierversuche, sondern unterstützt die neue Kampagne „Tierversuche verstehen“.
Wie groß der Druck durch Gegner von Tierversuchen ist, zeigt die neue Kampagne der Allianz der Wissenschaftsorganisationen. Sie ist ein Zusammenschluss der Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland. Die Wissenschaft in Deutschland will mit einer neuen Initiative umfassend und transparent über Tierversuche in der Forschung informieren. Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen stellte dazu am 6. September 2016 in Berlin ihr gemeinsames Projekt „Tierversuche verstehen“ vor. Es bietet auf einer Internetplattform und über die sozialen Medien vielfältiges Informationsmaterial an, vermittelt Experten und ermöglicht interaktiv Diskussionen. 250 000 Euro kostet diese Kampagne jährlich und sie ist zunächst auf drei Jahre befristet. Das Geld kommt von den fünf Mitgliedern der Allianz, die selbst mit Tierversuchen arbeitet. Zusätzlich finanziert die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) eine Vollzeit-Stelle, um die Inhalte der Seite zu aktualisieren und um Anfragen der Bevölkerung zu beantworten.
Wir Netzfrauen kämpfen seit Jahren gegen Tierversuche, zum Beispiel Versuche mit Primaten. Andreas Kreiter, Hirnforscher an der Universität Bremen, erforschte über zehn Jahre die Funktionsweise unseres Gehirnes. Sein Ziel war es, Krankheiten wie Alzheimer, Schizophrenie oder Epilepsie besser behandeln zu können. Dafür wurden Versuche an Makakenaffen durchgeführt. Diesen wurden Elektroden in das Gehirn und in das Auge eingesetzt, um Gehirnströme und Augenbewegungen messen zu können, ihnen wird Trinkwasser entzogen, damit sie kooperieren und sie werden stundenlang in sogenannte Primatenstühle gezwungen. Finanziert wird das alles aus Mitteln des Bundesministeriums für Forschung und Technologie, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der EU sowie diverser Stiftungen. Erst im Juli 2008 bewilligte die DFG erneut 1,2 Millionen Euro für die Affenversuche der Uni Bremen. Gegen diese Versuche kämpften über zehn Jahre lang Tierschutzorganisationen wie der Bremer Tierschutzverein sogar vor Gericht. Am 11. 12. 2012 beschloss das Oberverwaltungsgericht (OVG), dass die Versuche dem Forschungsziel gegenüber ethisch vertretbar seien und Prof. Dr. Kreiter somit seine Versuche weiterführen dürfe.
Der illegale Handel mit bedrohten Tieren ist ein Milliardengeschäft. Gerade in China steigt die Nachfrage immer mehr. Auch Menschenaffen finden dort reißenden Absatz.
Der Schweizer Umweltaktivist Karl Ammann zeigte in der Dokumentation „Ausverkauf von Menschenaffen“ die Suche nach den gestohlenen Menschenaffen. Pro Jahr werden 3000 Tiere aus den Wäldern Afrikas und Asiens gewildert – dabei ist jeglicher Handel verboten. In acht Jahren wurden über 22 000 Affen gestohlen. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen.
Nur China? Nein, auch die EU, ja sogar in Deutschland werden Affen missbraucht! Wussten Sie, dass es Patente auf Menschenaffen gibt? Schreckliche Vorstellung, oder? Die Zahl der Patente auf Tiere steigt. Mittlerweile geht es nicht mehr nur um Bakterien und Mäuse, sondern auch um Menschenaffen. Das EPA hatte 2012 drei Patente auf Schimpansen erteilt. Ende September 2015 entschied das Europäische Patentamt, dass die US-Firma Intrexon ihre Patente auf gentechnisch veränderte Schimpansen und andere Säugetiere behalten darf. Siehe: Frankenstein lebt – er hat sogar Patente auf Schimpansen, Mäuse, Ratten, Kaninchen, Katzen, Hunde, Rinder, Ziegen, Schweine, Pferde und Schafe
Mauritius ist nach China die Nr.2 der Länder, die Affen für Tierversuche verkaufen
Nachdem uns eine Ärztin 2013 auf das Massaker an Affen in Mauritius hinwies und wir dieses öffentlich machten, wurde die Ärztin bedroht und musste ihr Engagement gegen dieses Massaker einstellen. Man drohte ihr sogar mit Berufsverbot. Daran sehen Sie, wie groß diese Lobby ist.
Noch einmal zur Verdeutlichung aus unserem Beitrag: Stoppt das Massaker an Affen in Mauritius!: Im Jahr 2012 wurden laut Primaten-Exportbericht des Ministeriums für Agro-Industrie und Ernährungssicherheit von Mauritius 6494 Primaten exportiert und damit 492 mehr als noch im Jahr 2011. Hauptimporteur waren die USA mit 3266 Tieren, gefolgt von Frankreich und Großbritannien mit jeweils rund 1000 Tieren. Nach Deutschland wurden im gleichen Jahr 175 Tiere exportiert. Weitere Abnehmerländer waren Spanien, Mexiko, Singapur und Kanada. Die Affen werden in kleine Holzkisten gepfercht und als Ladung in Passagierflugzeugen verfrachtet. Auf den Langstreckenflügen leiden die Tiere Hunger, Durst, Angst und Stress. Seit Jahren protestieren Tierrechtler dagegen. Zahlreiche Fluggesellschaften sind auf Grund der weltweiten Proteste bereits aus dem grausamen Transportgeschäft ausgestiegen. Noch immer liefert Mauritius die Primaten für die Tierversuche.
Send an email to stop brain experiments on monkeys
Researchers at four leading UK universities forced monkeys to endure brutal experiments on their brains.
Frightened and alone, these essentially wild animals were subjected to brain surgery to implant devices into their skulls that hold their heads rigidly in place. They were forced to sit completely immobilised and made to look at computer screens or push levers for hours a day.
These highly intelligent and social animals should be living freely in the jungles of south-east Asia, not suffering in UK university laboratories.
And these experiments are so unnecessary. Our expert scientists believe that animal researchers are grossly exaggerating the importance of these cruel experiments to breakthroughs in human medicine.
Please send an email to the Universities of Oxford, Cambridge and Newcastle and University College London by filling in the form. It’s your chance to tell them that experiments on monkeys’ brains are cruel, unnecessary – and have no place in our universities.
Sir David Attenborough and Dr Jane Goodall are also supporting our call for an end to these controversial experiments. Please join them to speak out together for the monkeys who have no voice.
They simply won’t be able to ignore us. >>> Send an email to stop brain experiments on monkeys
Sir David Attenborough fordert das Ende der ‚grausamem‘ Gehirn Tests an Primaten von Neurowissenschaftlern
Sir David schließt sich 21 Unterzeichnern eines offenen Briefes an, der das Ende von der Verwendung von Primaten für grausame Tests von Neurowissenschaftlern fordert. Das berichtet der independent.co.uk am 07. September 2016. Der offene Brief wurde in The Independent veröffentlicht.
Unterzeichner:
Sir David Attenborough, Broadcaster und Naturwissenschaftler Simon Bearder, PhD, Professor Emeritus, Department für Anthropologie, Oxford Brookes University Marc Bekoff, PhD, Professor emeritus, Institut für Ökologie und Evolutionsbiologie an der Universität von Colorado Nedim C. Buyukmihci, VMD, Emeritus Professor, Department of Veterinary Medicine, University of California, Davis Herbert H. Covert, PhD, Professor, Department of Anthropology, University of Colorado Boulder Paul Furlong, PhD, Professor für Klinische Neuroimaging, Direktor, Aston Brain Zentrum, Schule des Lebens und der Gesundheit Wissenschaften, Aston University John P. Gluck, PhD, Professor emeritus, Institut für Psychologie, Universität von New Mexico; Research Professor Kennedy Institute of Ethics, Georgetown University Jane Goodall, PhD, DBE – Gründer des Jane Goodall Institute und UN –Friedensbotschafterin Colin Groves, PhD, emeritierter Professor für Bioanthropology, Australian National University Eleonora Gullone, PhD, Partner Associate Professor, Centre für Entwicklungs Psychiatrie und Psychologie, Monash UniversityStevan Harnad, PhD, der Psychologie – Professor an derUniversité du Québec à Montréal (UQAM) und Professor für Kognitionswissenschaft an der Universität von SouthamptonCatherine Hobaiter, PhD, Dozent, Fakultät für Psychologie und Neurowissenschaften, St. Andrews Universität Jessica A. Mayhew, PhD, Wissenschaftlicher Assistent, Institut für Ethnologie & Museum Studies und Primas Verhalten und Ökologie – Programm, Central Washington University Dr. Monika Merkes, PhD, (Public Health) Ehrenmitglied, Australian Institute für Primary Care & Ageing, La Trobe Universität Anna Nekaris, PhD, Professor der Anthropologie und Kursleiter, MSc Primate Conservation, Oxford Brookes University Hugh Notman, PhD, Associate Dean, Learning Technologies & Associate Professor, Anthropologie, Biologie, Athabasca Universität Ian Redmond, OBE, Feld Biologe und Naturschützer, Botschafter, UNEP Konvention über wandernde Tierarten, ehemaliger Gesandter für UN-GRASPVernon Reynolds, PhD, Professor emeritus, Institut für Anthropologie, Universität Oxford und Gründer der Budongo Conservation Field Station, Uganda Lori K. Sheeran, PhD, Professor, Department of Anthropology & Museum Studies und Primas Verhalten und Ökologie – Programm, Central Washington University Jo Thompson, PhD, Executive Director, Lukuru Stiftung, der Demokratischen Republik Kongo Richard Wrangham, PhD, Ruth B. Moore Professor und Leiter der Biologischen Anthropologie, der Harvard University
Die Unterzeichner machen auf das Leid und den Schmerz aufmerksam, die die Primaten im Namen der Forschung erleiden. Der offene Brief erfolgte nach Bekanntgabe durch die neuen Zahlen der Regierung:
Steiler Anstieg von Labortests an lebenden Affen!
Wissenschaftler argumentieren, dass die Studien mit diesen Tieren zum Fortschritt in den Bereichen Parkinson, HIV/Aids – Krankheiten beitragen würden. Einige Wissenschaftler argumentieren, dass Studien mit Tieren zu Fortschritten beigetragen haben, in Bereichen wie der Parkinson-Krankheit und HIV / AIDS-Forschung. Laut Aussage der Unterzeichner wird immer noch, wie schon aus der Untersuchungsreihe von Andreas Kreiter, Hirnforscher an der Universität Bremen, bekannt, den Primaten Trinkwasser entzogen. Es scheint, als habe sich nicht im geringsten etwas geändert. Laut der Tierschutzorganisation Cruelty Free International leiden in Europa rund 6000 Primaten jedes Jahr in der Forschung, davon wurden in Großbritannien 3612 Experimente im vergangenen Jahr an Primaten durchgeführt.
Sir David Attenborough sagte, nach der Unterzeichnung des offenen Briefes: „Die Erkenntnis, dass Affen und in gewissem Maße auch andere Primaten uns so ähnlich sind und genau soviel leiden können wie wir, ist wichtig. Wir müssen unsere Einstellung verändern und dürfen sie nicht mehr zu unserem eigenen Nutzen verwenden. Sie sind Lebewesen, deren geistiges Leben mit unserem vergleichbar ist. Empfindlichkeiten, Schmerz und Entbehrung sind genau das, was sie auch für uns bedeuten:“
De-facto-Verbot von Kosmetiktests: Die Einfuhr von wild gefangenen Primaten und die Verwendung von Menschenaffen für die Forschung sind in Großbritannien verboten gewesen. Die 21 Unterzeichner des Schreibens fordern die ganze EU auf, weitere Schritte gegen diese Tierversuche zu unternehmen. Auch Dr. Goodall, Gründerin des Jane Goodall Institute und Friedensbotschafterin der Vereinten Nationen, beschreibt solche Versuche als „unmenschlich“.
Die Europäische Kommission hat vor kurzem bekannt gegeben, die Position der Europäischen Union auf Primaten-Tests zu aktualisieren. 2007 forderte das Europäische Parlament die Kommission auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verwendung von Menschenaffen und wild gefangenen Affen in wissenschaftlichen Experimenten zu verbieten. Obwohl die Kommission grundsätzlich das Verbot der Forschung mit allen Primaten unterstützt, ließ sie verlauten, dass aktuelle Alternativen für die Beendigung solcher Experimente zu einem festen Termin derzeit nicht möglich seien.
In der Max-Planck-Gesellschaft wird es auch weiterhin tierexperimentelle Forschung an nicht-humanen Primaten geben.
Die Max-Planck-Gesellschaft in München bedauerte in ihrer Stellungnahme am 30. April 2015 die Entscheidung von Nikos Logothetis. Er hatte die Scientific Community darüber informiert, dass er nach Abschluss der laufenden und bereits genehmigten Experimente an Primaten zukünftig ausschließlich an Nagetieren forschen wird. Die Max-Planck-Gesellschaft bedauerte diese Entscheidung.
Ungeachtet der Situation werde die Max-Planck-Gesellschaft auch weiterhin tierexperimentelle Forschung an Affen durchführen: „Dies ist nach wie vor der einzige Weg, um Behandlungsansätze zu entwickeln für neurologische Gehirnerkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson und psychiatrische wie Schizophrenie.“ Deshalb wird die Max-Planck-Gesellschaft innovative Forschungsansätze auf dem Gebiet der Primatenforschung auch zukünftig fördern.
„Verschwendung von Steuermillionen und Tierleben“
Nicht nur in Freiburg entsteht ein weiteres Tierversuchslabor, auch zwei neue in München. An der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) werden im neuen Biomedizinischen Centrum (BMC) für Grundlagenforschung Lehrstühle und bestehende Einrichtungen gebündelt. Das Zentrum wurde am 26. Oktober 2015 offiziell eröffnet. In den Versuchslabors sind bis zu 9000 Käfige für rund 50 000 Mäuse und andere Nager geplant. Zudem sind bis zu 1700 Behältnisse für Fische und Frösche vorgesehen.
Mit dem Bau des Forschungszentrums für Translationale Onkologie am Klinikum Rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) wurde im Oktober 2014 begonnen. Die Einrichtung soll Ende 2016 fertig gestellt sein und Anfang 2017 in Betrieb genommen werden. Die Forschungsergebnisse sollen dort auf kurzem Weg rasch in die Patientenversorgung einfließen. Finanziert wird es von Bund und Ländern.
Auf 700 Quadratmetern sollen nach Plan in rund 6000 Käfigen bis zu 36 000 Mäuse und rund 800 Ratten leben, darunter auch genveränderte Tiere. Diese brächten, so die Erklärung der Universität, gerade bei onkologischen und immunologischen Fragen Erfolge. Quelle br.de/
Große Zentren mit Versuchstierlaboren gibt es neben München auch in Berlin, Düsseldorf, Hannover, Heidelberg, Tübingen und Freiburg – eben überall, wo biomedizinische Forschung stattfindet. Dabei werden an Tieren nicht nur Medikamente ausprobiert, sondern auch Dialysetechniken, Impfungen, Bypass-Operationen und neue Gelenke oder Zahnimplantate. Zudem werden Tieren artfremde Organe eingepflanzt, zum Beispiel einem Affen ein Schweineherz, um zu testen, ob tierische Organe auch für den Menschen tauglich wären.
Stoppt die Tierversuche!
David Attenborough calls for end to cruel brain tests on primates by neuroscientists:
Netzfrau Doro Schreier
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STOPP – dem Ausverkauf der Menschenaffen
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