Schon einmal in der Geschichte wurde der immer populärer werdende Hanf als Genussmittel Cannabis diffamiert, um die Pflanze in ein schlechtes Licht zu rücken. Genau das geschieht wieder. Nicht nur Big Pharma, nein, auch Big Alkohol arbeitet daran, die Legalisierung von Hanf zu verhindern. In Kanada haben sich von den fünf großen Banken bereits zwei Banken dazu entschieden, die Konten von Cannabis/ Marihuana-Produzenten zu kündigen.
Cannabis oder Hanf rückt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Während in Deutschland die Patienten auf die Zulassung warten, ist in vielen Ländern wie den USA oder Israel Cannabis als Medizin schon etabliert. Es wird zur Linderung der Nebenwirkungen von Chemotherapien, zur Appetitsteigerung bei HIV/Aids oder bei chronischen Schmerzen eingesetzt. In den USA ist ein regelrechter neuer „Goldrausch“ entstanden. Es gibt mehr interessierte Investoren als Cannabis-Geschäfte. Der Marijuana Bussiness Daily (MDB) sagt voraus, dass die Marihuana-Verkäufe 2019 die 8-Milliarden-Dollar-Marke erreichen könnten, und deshalb fordern Investment-Firmen lautstark ihren Platz in diesem aufkeimenden Sektor. Sogar einer der berühmtesten Silicon-Valley-Milliardäre, der Miteigentümer von Facebook und PayPal- Erfinder Peter Thiel, beteiligt sich mit seinem mehr als zwei Milliarden Dollar schweren Founders Fund an Cannabis-Geschäften. Siehe: Neuer Goldrausch in USA – Cannabis begeistert Investoren – Cannabis Investors Growing Faster Than The Deals
Sogar die Big Pharma muss Federn lassen, denn jetzt fanden Forscher heraus, dass Krankenkassen-Rezepte für Krankheiten gesunken sind, die mit Cannabis behandelt werden können, einschließlich Angst, Depression, Schmerz, Übelkeit, Psychose, Anfälle, Schlafstörungen und spastische Lähmung. Dies führte bei den Forschern zu der Schlussfolgerung, dass die Legalisierung direkt zu Rezeptverschreibungsgewohnheit
Das sieht die Big Pharma gar nicht gern und auch die großen Alkoholkonzerne scheinen sich gegen die Legalisierung von Cannabis ausgesprochen zu haben. Denn auch die Alkoholkonzerne stehen vermehrt in der Kritik und man sagt Ihnen die Zukunft der Tabakindustrie nach. Vermehrt meiden große Investoren, in Konzerne wie die der Tabak- oder Alkoholindustrie zu investieren. Erst vor kurzem besiegte Uruguay den Tabakriesen Philip Morris. Im Rahmen des Freihandelsabkommens gibt es nicht nur das Monsanto-Gesetz, sondern Konzerne können Länder auf Schadenersatz für zukünftige Ertragsverluste verklagen. Es geht also nicht um tatsächlich erlittene Verluste, sondern geschätzte zukünftige Verluste. Zum Beispiel Uruguay, Togo, Australien – Diese Länder wurden vom führenden Tabakkonzern Philip Morris verklagt, damit verhindert wird, Gesundheitswarnungen auf die Zigarettenpackungen zu drucken. Die Konzerne gehen vor ein US-Gericht, da das Freihandelsabkommen es ihnen das erlaubt. Hinzu kommt, dass die ersten Tabakkonzerne 11 Milliarden Euro an eine Million Betroffene in Kanada zahlen muss. Die Kläger machten die Tabakhersteller für ihre Nikotinsucht sowie für Leiden wie Lungenemphyseme, Lungen- oder Kehlkopfkrebs verantwortlich. Sie warfen den Unternehmen vor, sie nicht ordentlich über die Gefahren des Rauchens informiert und überdies mit Werbung zum Tabakkonsum verführt zu haben. Außerdem hätten die Hersteller für das Verfahren relevante Unterlagen vernichtet.
Nachdem auch neue Überpüfungen beweisen, dass Alkohol Krebs verursacht, kommen großen Alkoholkonzerne immer mehr in Bedrängnis. Sie investieren sogar Millionen Dollar für ihre eigenen Studien, die beweisen sollen, dass Bier, Wein und Spirituosen weiterhin in die Ernährungsberatungen aufgenommen werden wie schon seit Jahrzehnten praktiziert. Alkohol in Maßen soll gegen verschiedene Krankheiten gesundheitliche Vorteile bieten, doch wie nun festgestellt wurde, stimmt das nicht.
Jahrzehntelang gelang es der Zuckerindustrie, Verbraucher zu täuschen und ihre Produkte schönzureden. Die gesundheitsschädliche Wirkung von übermäßigem Zuckerkonsum wurde bewusst verschwiegen oder sogar geleugnet. Übergewicht, Diabetes, Herzerkrankungen waren für viele Konsumenten die bittere Folge. Mit ähnlichen Strategien, wie sie einst die Tabakindustrie einsetzte und damit erfolgreich ihren Einfluss auf die Verbraucher stärkte, versucht es auch die Alkoholindustrie. Doch, wie schon erwähnt, wird auch der Alkoholindstrie das gleiche Schicksal wie der Zucker- oder Tabakindustrie prognostiziert. Siehe auch: Alkohol verursacht Krebs – Neue Studie empört Alkoholkonzerne, sie zahlen jetzt Millionen für eigene Studien – With moderate drinking under fire, alcohol companies go on offensive
Wie der Hanf verschwand
In der Mitte des 20. Jahrhunderts verdrängten Kunstfasern besonders des Herstellers Du Pont den Hanf auch aus der Bekleidungsherstellung. Du-Pont-Erzeugnisse revolutionierten damals die Textil-Industrie. Das Unternehmen stellte als eines der ersten Kunstseide her und seine Nylonfäden machten das Frauen-Bein zum Fetisch des 20. Jahrhunderts. Letzter Du-Pont-Schlager: Corfam, ein neuartiges Kunstleder, das so porös ist wie Naturleder und so haltbar wie Chemiefaser – aber eben aus Kunststoff – oder Chemiefasern!
Über diesen Konzern haben wir bereits einen ganzen Beitrag geschrieben – Siehe Die dunkle Geschichte von DuPont – Von Atombombe über Nylonstrümpfe zum Genmais. Dupont wurde u. a. reich, weil Hanf nicht mehr angebaut wurde.
Einer der größten Cannabisgegner war Harry J. Anslinger. Cannabis steht in den Gesetzestexten fast aller Länder auf einer ähnlichen Stufe wie Heroin. Einige dieser Gründe spiegeln sich deutlich am Verhalten und den fadenscheinigen Argumenten der verantwortlichen Politiker in den USA der 30er Jahre wieder. Warum sich Harry Anslinger, der fast 30 Jahre das FBNDD leitete und prägte, gerade auf die Bekämpfung von Cannabis konzentrierte, lässt sich nicht genau sagen, Tatsache ist aber, dass die heutigen Cannabis-Gesetze zum großen Teil auf sein Wirken zurückgehen. Anhand seines Wirkens kann man deutlich sehen, wie sich seine Abneigung zu Cannabis ausweitete.
Bevor er ab 1930 Chef des damals noch relativ unbedeutenden „US-Federal bureau of narcotics and dangerous drugs (FBN) wurde, das von seinem Schwiegeronkel Andrew W. Mellon gegründet worden war, arbeitete er bis 1917 als Eisenbahndetektiv, anschließend war er für ein Jahr beim militärischen Geheimdienst in Belgien. Bis 1920 war er danach an der Botschaft in Den Haag beschäftigt; danach fungierte er bis 1923 als Vizekonsul in Hamburg. Von 1924 bis 1928 war er dann Vizekonsul auf den Bahamas. Er versuchte von Beginn an, Drogen wie Cannabis und Opium in den Zuständigkeitsbereich seiner Behörde zu lenken. Im November 1942 setzte Anslinger schließlich auch das Verbot pharmazeutischer Cannabis-Produkte durch.
Harry Jacob Anslinger starb am 14. November 1975. Nach seinem Tod wurden seine Aktennachlasse der Pattee Library an der Pennsylvania State University vermacht, die dann feststellte, dass 95 % seiner Quellen aus Ausschnitten von Boulevardzeitungen bestanden. Viele dieser Artikel waren Interviews, die Anslinger selbst gegeben hatte. Hier können Sie alle Informationen lesen (auf englisch) H.J. Anslinger papers, 1835-1975
Cannabis wird wieder salonfähig
40 Jahre nach dem Tod von Harry Jacob Anslinger ist in den USA ein regelrechter neuer „Goldrausch“ entstanden. Der gesamte Staat Colorado profitiert von den neuen Industrien, nicht nur durch hohe Steuereinnahmen. Tausende von neuen Arbeitsplätzen wurden geschaffen und der Tourismus boomt. Und auch die Autoindustrie hat längst wieder den Rohstoff Hanf für sich entdeckt. Der kanadische Automobildesigner und Fahrzeugentwickler “Motive Industries” aus Calgary präsentierte bereits 2010 in einer neuen Studie ein kleines Elektroauto, das hauptsächlich aus Industrie-Hanf gefertigt wurde. Der biologische Rohstoff ist so haltbar wie Glasfaser-Material und dabei sehr leicht. Kein Wunder, dass der Kestrel inklusive Batterie gerade einmal 1130 Kilogramm auf die Waage bringt, also rund 150 Kilogramm weniger als ein vergleichbares Modell der Kompaktklasse wie z. B. der Ford Focus. Alleine durch diese Gewichtsreduktion kann der Energieverbrauch den Angaben des Herstellers zufolge um 25 bis 30% reduziert werden. Und dass Italienische Bauern mit Hanf die Folgen von solchen Chemiekonzernen wie Dupont beheben wollen, haben wir Ihnen in diesem Beitrag berichtet: Italienische Bauern bauen Hanf an, um kontaminierten Boden zu säubern – Italian Farmers are planting Hemp to clean Polluted Soil
Wird erneut versucht, die Legalisierung von Hanf zu stoppen?
Nachdem neue Studien beweisen, dass Alkohol Krebs verursacht, kommen großen Alkoholkonzerne immer mehr in Bedrängnis, wie wir Ihnen oben im Beitrag bereits beschrieben haben. Immer mehr Investoren suchen in Cannabis zu investieren.
Während das medizinische Marihuana seinen Absatz in Miami-Dade County auf ca. $ 124 Millionen Umsatz steigern konnte, kündigen Banken plötzlich in Kanada Marihuana-Produzenten die Konten.
Am 11.September 2016 berichtet die Torontosun, dass die Scotiabank und die Royal Bank of Canada die Bereitstellung von weiteren Geldern für Unternehmen, die im Zusammenhang mit der Marihuana-Industrie stehen, untersagen werden. Nach einer zehnjährigen Geschäftsbeziehung mit Scotiabank wurden dem Hanfland-Besitzer Nathan MacLellan in einem Kündigungsschreiben die Konten gekündigt. Das Unternehmen in Woodstock verkauft zum Beispiel Pfeifen, aber verkauft kein Cannabis, teilte MacLellan wütend in dem Beitrag mit. „Nichts in unserem Unternehmen, was wir verkaufen, ist illegal. Viele Geschäfte verkaufen heute Pfeifen und Bongs, warum werden Unternehmen kurz vor der Legalisierung von Hanf nun die Konten gekündigt?“
Es betrifft nicht nur MacLellan, auch andere Marihuana-Produzenten ereilen das gleiche Schicksal. Auch ein Produzent vom medizinischem Marihuana wurde von der Scotiabank gebeten, die Konten aufzulösen. Das Unternehmen, das sich derzeit im Prozess befindet, eine Lizenz zu erhalten, um medizinisches Marihuana anbauen zu können, darf sich nicht zu den Kündigungen der Konten äußern, da sich dann der anstehende Börsengang negativ auch im Zusammenhang mit dem Kanadischen Gesundheitsministerium (Health Canada) auswirken könnte. Fakt ist, zwei der fünf großen Banken in Kanada verweigern Unternehmen, die im Zusammenhang mit Marihuana stehen, auch wenn es sich um medizinisches handelt, die Konten.
Diese Reaktion der Banken deckt sich auch mit den E-Mails, die Wikileaks aufdeckte. Wie es scheint, befinden wir uns schon wieder in einem sogenannten Krieg, der zum Ziel hat, die Legalisierung von Cannabis zu verhindern, weil es verschiedenen Branchen wie zum Beispiel der Pharma oder den Alkoholriesen nicht passt. Sollte uns nicht wundern, wenn dann irgendwann wieder die scheinheiligen Begründungen von Harry Jacob Anslinger hervorgeholt werden, wo wir wissen, dass diese nicht der Wahrheit entsprechen.
Den folgenden Absatz haben wir für Sie übersetzt, der im SFgate veröffentlicht wurde:
Big Alkohol arbeitet daran, die Legalisierung von Marihuana zu unterminieren, das bestätigt Wikileaks
Ein tieferer Blick in Wikileaks’ Lager von E-Mails des Democratic National Committee könnte eine Tagesordnung gegen sowohl Bernie Sanders als auch die Legalisierung von Marihuana nachweisen. Während viele Outlets auf die offensichtliche Tatsache angesprungen sind, dass die DNC-Vorsitzende Debbie Wasserman-Schultz und andere Beamte in eine Bernie Sanders email-infragestellende Religion verstrickt waren, seine Unterstützung unter seinen Anhängern zu unterminieren, hat Tom Angell von Marijuana.com tiefer gegraben, um einen täglich an Capitol Hill Insider versandten eNewsletter zu finden, der eine bezahlte Werbeanzeige von Wine & Spirits Wholesalers of America (WSWA) enthielt, die vor den Gefahren von Marihuana warnte.
In der Huddle-Ausgabe vom 24. Mai 2016, ein von der Webseite Politico produzierter Newsletter, steht in der WSWA-Werbung:
‚Während neutral zum Thema Legalisierung, glaubt die WSWA, dass Bundesstaaten, die Marihuana legalisieren, sicherstellen müssen, dass passende und effektive Vorschriften erlassen werden, um die Öffentlichkeit vor den Gefahren im Zusammenhang mit Missbrauch und falscher Anwendung von Marihuana zu schützen.
Dreiundzwanzig Staaten und der District of Columbia haben medizinisches Marihuana legalisiert, während Alaska, Colorado, Oregon, Washington und D.C. den Besitz und die entspannende Verwendung legalisiert haben.
In den Jahren, seit der Bundesstaat die medizinische Verwendung legalisiert hat, haben Colorados Gesetzeshüter einen beachtlichen Anstieg an Verkehrstoten festgestellt, bei denen die Fahrer positiv auf Marihuana getestet wurden.
Der Kongress sollte voll und ganz Sektion
4008 des FAST Acts (PL 114-94) im FY 2017 Bereitstellungsverfahren finanzieren, um die Verbreitung des Fahrens unter Marihuanaeinfluss zu dokumentieren und schwächere Standarte hervorzuheben und Ermittlungsmethoden für Fahrbeeinträchtigungen festzulegen.‘
Angell selbst räumt ein, dass während die Emails selbst nicht annähernd so verstohlen und hinterhältig wie die internen DNC-Nachrichten sind, legen sie doch die wachsende Beunruhigung der Alkoholindustrie zu Cannabis offen, da mehr Staaten weitere Reformgesetze verabschieden.
Morgan Fox vom „Marijuana Policy Project“ glaubt, dass die Alkoholindustrie sich auf Aktionen gegen Fahren unter Alkoholeinfluss anstelle auf die Kiff-Legalisierung konzentrieren sollte.
„Die Tatsache, dass das Fahren unter Marihuanaeinfluss bereits illegal ist und dass die existierende Forschung zeigt, dass die Wirkung von Marihuana bedeutend geringere Wirkung auf das Fahren hat als Alkohol, ist es schwierig, einen legitimen Grund für die Alkoholindustrie zu sehen, dieses Thema aufzugreifen,“ sagte Fox Marijuana.com. „Sie täten besser daran, Forschung zu fördern mit dem Ziel, wie man das Fahren unter Alkoholeinfluss senken kann.“
So der Beitrag aus SFgate, wir dürfen gespannt sein, wann endlich Hanf wieder zur Verfügung steht, also legal, denn die Hanfpflanze – ist ein Tausendsassa, als Rohstoff und auch im medizinischen Bereich.
Laut der Drogenbeauftragten Marlene Mortle konsumieren 9,5 Mio. Menschen in Deutschland Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Durchschnittlich werden pro Kopf der Bevölkerung jährlich zehn Liter reinen Alkohols konsumiert. Etwa 1,3 Mio. Menschen gelten als alkoholabhängig. Nur etwa 10 Prozent unterziehen sich einer Therapie – oft erst viel zu spät nach 10 bis 15 Jahren einer Abhängigkeit. Jedes Jahr sterben in Deutschland 74 000 Menschen an den direkten und indirekten Folgen ihres Alkoholmissbrauchs. Die volkswirtschaftlichen Kosten belaufen sich auf 26,7 Milliarden Euro, davon sind allein 7,4 Milliarden direkte Kosten für das Gesundheitssystem.
Bereits 2007 hatte eine Studie ergeben, dass Alkohol neben Tabak zu den häufigsten vermeidbaren Todesfällen in den Vereinigten Staaten führen würde. Die Studie stellte fest, dass die Menschen, die alkoholabhängig sind, auch drei Mal häufiger abhängig von Tabak sind. Umgekehrt sind Raucher vier Mal häufiger abhängig von Alkohol. Schon da wurde diese Abhängigkeit mit Nebenwirkungen wie Angststörungen oder psychischen Erkrankungen zusammengebracht. Zu der Zeit gaben in den USA circa 46 Millionen Erwachsene an, sowohl Alkohol als auch Tabak zu konsumieren.
Laut Fox Business bezahlen allein 4 große Konzerne $ 55 400 000 für die Studie, die beweisen soll, dass Alkohol nicht schädlich ist. Und am Ende wird verhindert, dass Hanf legalisiert wird, aber da sind noch die Investoren, die ein Wörtchen mitsprechen werden, denn Hanf wird ein Umsatz von 8 Milliarden Dollar vorhergesagt.
Nachfolgend eine Dokumentation in englischer Sprache. Sie werden sich wundern, welche kleinen Länder von dem Hanfanbau profitieren. Alles begann 1992, da wurde der erste Coffee-Shop in Amsterdam eröffnet. Hier die Erfolgsgeschichte, die seither geschah – The Kings of Cannabis!
Big alcohol is working to undermine marijuana legalization, Wikileaks confirm
A deeper look into Wikileaks’ dump of Democratic National Committee emails may prove an agenda against both Bernie Sanders and marijuana legalization.
While many major news outlets jumped on the obvious fact that DNC Chair Debbie Wasserman-Schultz and other officials were chained in an email questioning Bernie Sanders’ religion to undermine his support among voters, Marijuana.com’s Tom Angell dug deeper to find a daily e-newsletter sent to Capitol Hill insiders that included included a paid advertisement from the Wine & Spirits Wholesalers of America (WSWA) warning against the dangers of marijuana.
In the May 24, 2016 edition of Huddle, a newsletter produced by the Politico website, the WSWA’s advertisement reads:
While neutral on the issue of legalization, WSWA believes states that legalize marijuana need to ensure appropriate and effective regulations are enacted to protect the public from the dangers associated with the abuse and misuse of marijuana.
Twenty-three states and the District of Columbia have legalized medicinal marijuana while Alaska, Colorado, Oregon, Washington and D.C. have legalized possession and recreational use. In the years since the state legalized medicinal use, Colorado law enforcement officials have documented a significant increase in traffic fatalities in which drivers tested positive for marijuana.
Congress should fully fund Section 4008 of the FAST Act (PL 114-94) in the FY 2017 Appropriations process to document the prevalence of marijuana impaired driving, outline impairment standards and determine driving impairment detection methods.
Angell himself admits that while the email itself isn’t nearly as surreptitious and underhanded as the internal DNC messages, it does reveal the alcohol industry’s growing concern with cannabis as more states continue to pass reform laws.
Morgan Fox of the Marijuana Policy Project believes that the alcohol industry needs to focus on action against drunk driving rather than pot legalization.
“Given that driving under the influence of marijuana is already illegal and that the existing research shows marijuana’s effect on driving ability is significantly less than alcohol, it is difficult to see a legitimate reason for the alcohol industry to be taking up this issue,” Fox told Marijuana.com. “They would do better to fund research on how to decrease drunk driving.”
Two of Canada’s big five banks backing away from marijuana industry
ALEXANDRA POSADZKI, THE CANADIAN PRESS TORONTO — Scotiabank and the Royal Bank of Canada say they aren’t providing accounts to companies associated with the marijuana industry, leaving some business owners scrambling to find alternate arrangements.After a decade-long relationship with Scotiabank (TSX:BNS), Hemp Country owner Nathan MacLellan says he received a letter from the bank late last month stating his account was being cancelled. The store in Woodstock, Ont., sells marijuana-related items such as pipes and bongs but no actual cannabis, MacLellan says. “It’s kind of insulting really, especially when legalization is right on the horizon,” he says.“Nothing in the store that we sell is illegal. Every single variety store sells pipes and bongs nowadays, so why are they singling us out all of a sudden?”Since then, MacLellan has managed to secure an account with a local credit union, but he says the process was not without headaches. The first credit union he contacted gave him the “same rigmarole” as Scotiabank, he says.Earlier in August, a fledgling medical marijuana producer said it received a phone call from Scotiabank, advising them that it will no longer be doing business with cannabis-related companies.The company, which is currently in the process of obtaining a licence to grow medical marijuana, did not want to be named due to its concerns that going public could negatively affect its application with Health Canada.
Scotiabank spokesman Rick Roth said in an email that due to privacy issues, the bank can’t comment on specific instances.
In general, however, Scotiabank aims to “manage risks soundly while making prudent business decisions,” said Roth.
“We consider our stringent risk management practices a key strength of our business,” he said.
“This is why the bank has taken the decision to close existing small business accounts and to prohibit the opening of new accounts for customers classified as ’marijuana-related business.”’
Roth added that Scotiabank will continue to monitor the industry and may change its position in the future.
Royal Bank (TSX:RY) also confirmed that it doesn’t provide banking services to companies “engaged in the Production and distribution of marijuana.”
“We confirm that as part of our normal business practices, the bank periodically reviews the client relationships we have against several factors used to balance the benefits and risks associated with providing them with banking services,” spokesman AJ Goodman said in an email.
“Please know that decisions like these are not taken lightly and are only done after a careful assessment.”
Bruce Linton, the CEO of Canopy Growth Corp., says he received a letter from RBC roughly a year ago informing him the bank was cancelling the licensed producer’s account.
He recalls that a few other licensed producers received similar letters around that time.
“My gut feeling is that probably someone in risk analysis somewhere determined that marijuana was a topic which had uncertainty surrounding it,” Linton said.
“So rather than looking at determining which (companies) were in concert with the laws and which were not, all were treated the same.”
Since then, Canopy has been banking with Alterna savings credit union.
TD Bank (TSX:TD) said it assesses all applications on a case-by-case basis. CIBC (TSX:CM) and the Bank of Montreal (TSX:BMO) did not reply to requests for comment.
Netzfrauen Belinda Schneider (Übersetzung) und Doro Schreier (Informationen )
Italienische Bauern bauen Hanf an, um kontaminierten Boden zu säubern – Italian Farmers are planting Hemp to clean Polluted Soil
Hanf, das Milliarden-Dollar-Kraut – In Italien wird Hanf für medizinische Zwecke angebaut
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