Während nach Angaben der schottischen Regierung bis 2020 rund 100% des schottischen Strombedarfs aus regenerativen Quellen stammen, setzt die Regierung in London weiterhin auf Atomkraft und genehmigte den Akw-Bau. Es handelt sich um das erste neue Akm in der EU seit der Atom-Katastrophe von Fukushima. Zumindest auf dem Papier planen die Briten insgesamt sogar acht neue Atommeiler. Die Planungen für das Atomkraftwerk Hinkley Point C, das das französische Energieunternehmen EDF neben dem stillgelegten Atommeiler Hinkley Point A und dem voraussichtlich bis 2023 laufenden Atomkraftwerk Hinkley Point B errichten will, sind am weitesten fortgeschritten. EDF beabsichtigt nach Unternehmensangaben zudem den Bau des Atomkraftwerks Sizewell C in Suffolk
Nicht nur Zehntausende Bürger lösten eine Beschwerdewelle gegen Subventionen für das in Großbritannien geplante Atomkraftwerk Hinkley Point aus, sondern auch Österreich hatte gegen die Staatshilfen geklagt. Aus Sicht Österreichs sind alternative Energieformen förderungswürdig, nicht aber die Kernkraft. Siehe: AKW-Neubau Hinkley Point – Großbritannien will Österreich wegen atom-kritischer Haltung verklagen
Das britische Energieministerium veröffentlichte im Sommer 2011 die Standorte für acht neue Kernkraftwerke, die mittel- bis langfristig entstehen sollen (Bradwell, Hartlepool, Heysham, Hinkley Point, Oldbury, Sellafield, Sizewell, Wylfa). Ob wirklich alle acht angedachten Projekte verwirklicht werden, ist zum derzeitigen Zeitpunkt noch unklar. Alle genannten neuen Standorte befinden sich in der unmittelbaren Umgebung von alten, zu schließenden Kernkraftwerken. Dabei hat England bereits Probleme mit radioaktiv verseuchten Lebensmitteln. Nicht nur die Fische sind von der radioaktiven Strahlung betroffen, auch in Obst, Kartoffeln und Gemüse, die in der Nähe des AKWs angebaut wurden, wurden Spuren von Radioaktivität nachgewiesen. Im hohen Nordwesten Schottlands sind auch die Rinder inzwischen radioaktiv belastet. Lesen Sie dazu: Guten Appetit!? Radioaktive Belastung in britischen Lebensmitteln.
Im Januar 2014 berichteten wir, dass laut EU-Kommission europaweit Kernkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 104 Gigawatt gebaut werden sollen – das entspräche 69 neuen Atommeilern. Demnach sollen etwa in Polen schon im kommenden Jahrzehnt sechs neue AKW ans Netz gehen, weitere vier in der Tschechischen Republik. Das geht aus dem „Referenzszenario 2013“ hervor. Die Zahlen sind Grundlage für die neuen Klimaschutzziele der EU–europäischen Klimapolitik für das Jahr 2030. Werden all diese Atomkraftwerke ebenfalls gebaut?
Aus Fukushima nichts gelernt: Anzahl der geplanten Atomreaktoren in Ländern weltweit im September 2016
Die Statistik zeigt die Anzahl der geplanten Atomreaktoren in ausgewählten Ländern weltweit im September 2016. Im September 2016 plante China, 42 neue Atomreaktoren zu bauen, die innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre in Betrieb gehen sollen.
Lauft EDF Energy aus der Presseerklärung vom 15.September 2016 : Areva, GE-Alstom und BYLOR sowie Hunderte von Französischen mittleren Unternehmen und KMU werden für den AKW-Neubau Hinkley Point verpflichtet werden.
Die Kostenschätzungen für das Projekt haben inzwischen astronomische Ausmaße angenommen – die 3200-Megawattanlage soll knapp 21 Milliarden Euro kosten, andere Schätzungen prognostizieren bereits fast 30 Milliarden Euro. Rund ein Drittel soll der chinesische Partner China Nuclear Power Corporation (CGN) zahlen. Kritiker hatten auf Grund der Beteiligung Chinas Sicherheitsbedenken, doch egal, wer dieses Atomkraftwerk finanziert, anhand der Folgen des Gaus von Fukushima sollte man dazu gelernt haben. Aber während einige Länder aus der Nuklearkatastrophe gelernt zu haben scheinen, investieren andere nach wie vor in den Neubau von Kernkraftwerken. Großbritannien hatte ein Förderprogramm in der EU bereits am 08. Okotber 2014 durchdrücken können, doch sicherlich dürfte durch den Brexit diese skandalöse Entscheidung für Atomkraftförderung durch die EU-Kommission für AKW Hinkley Point hinfällig sein, oder?
Areva:
AREVA ist ein weltweit agierender französischer Atomkonzern. Das Unternehmen ist z. B. Betreiberin der Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen. Der europäische Druckwasserreaktor (EPR) steht wegen Kostenexplosion und jahrelangen Bauzeitverzögerungen schon lange in der Kritik. Neben Finnland (Olkiluoto 3) und Frankreich (Flamanville 3) wird er in China gebaut (Taishan 1 und 2). In Jaitapur in Indien will Areva in einem Erdbeben-Hochrisiko-Gebiet gleich 2 bis 6 EPR errichten.
Areva ist nicht nur der weltweit größte Anbieter für neue Atomkraftwerke, sondern auch der größte Uranproduzent.
Aus dem Wüstenstaat am südlichen Rand der Sahelzone bezieht AREVA rund 40 Prozent des für den Betrieb der 58 Atomkraftwerke in Frankreich erforderlichen Urans. Der französische Staatskonzern AREVA betreibt den Uranbergbau bereits seit über 40 Jahren in der ehemaligen Kolonie Niger. Dabei werden große Umwelt- und Gesundheitsprobleme erzeugt. Und Industriestaaten bauen Kohle- und Atomkraftwerke in Afrika.
Der Niger ist nach Kanada und Australien der drittgrößte Uranproduzent weltweit. Die ersten Uranvorkommen wurden 1969 in den Gebirgsregionen im Norden des Landes entdeckt. Die hier lebende Bevölkerung hat bereits mehrfach zu den Waffen gegriffen, um sich gegen die Bedingungen, unter denen die Uranförderung vom multinationalen Konzern Avera betrieben wird, zu Wehr zu setzen.
Die Gruppe ist Weltmarktführer im Bereich der Atomtechnik. AREVA ist nicht nur im Kongo, sondern u. a. auch in Mali und Niger aktiv. Der Konzern ist dort der größte Arbeitgeber im Land, die Uranmine die weltweit größte. Rund um die Städte Arlit und Akokan sollen sich mittlerweile ca. 35 Mio. Tonnen Abraum türmen, jährlich sollen einige 100 000 Tonnen hinzukommen. Siehe: Atomic Africa – Industriestaaten verseuchen nun Afrika mit Kohle- und Atomkraftwerken
GE-Alstom
Im September 2015 genehmigten Europas oberste Wettbewerbshüter die Übernahme der Alstom-Energiesparte durch General Electric. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sagte daraufhin: „Angesichts der Herausforderungen im Bereich Klimawandel und Modernisierung der Energieversorgung könne es sich Europa nicht leisten, auf moderne Technologie für Hochleistungsgasturbinen zu verzichten. Die Veräußerung von Alstoms Schlüsseltechnologie zur Herstellung von Hochleistungsgasturbinen an Ansaldo sorge dafür, dass Unternehmen und Verbraucher in Europa weiter von dieser innovativen Technologie und dem Know-how profitieren könnten.“
Mittlerweile kommt es auf Grund der Fusion zu Massenentlassungen, nicht nur in der Schweiz, auch in Deutschland sind bis zu 1700 Arbeitsplätze betroffen.
Doch der Milliarden-Deal scheint sich für General Electric auszuzahlen. Der Konzern gab nun bekannt, dass die Entscheidung für den Neubau AKW Hinkley Point dem Elektrokonzern General Electric Aufträge in Höhe von etwa 1,9 Millliarden Dollar einbringen soll – der Konzern wird Turbinen, Generatoren und Ausrüstung liefern.
Wer die TOP-Aktionäre sind, können Sie hier sehen:
Mehr zu den Investoren finden Sie hier: Banken regieren die Welt – doch wer regiert die Banken? State Street Corporation, Vanguard Group, Fidelity und Blackrock
Dass Blackrock auch in marode Atomkraftwerke investiert ist, können Sie diesem Beitrag entnehmen: AKW Fessenheim wie Fukushima – es wird vertuscht und gelogen – Deutsche Bank, Allianz und Blackrock unterstützen umstrittene Atomkraftwerke in Europa
Top Institutional Holders
Holder | Shares | Date Reported | % Out | Value |
---|---|---|---|---|
Vanguard Group, Inc. (The) | 575,093,558 | Jun 30, 2016 | 6.25% | 18,103,945,205 |
State Street Corporation | 343,292,219 | Jun 30, 2016 | 3.73% | 10,806,839,054 |
BlackRock Institutional Trust Company, N.A. | 237,721,086 | Jun 30, 2016 | 2.59% | 7,483,459,787 |
Capital World Investors | 158,722,521 | Jun 30, 2016 | 1.73% | 4,996,584,961 |
FMR, LLC | 149,529,382 | Jun 30, 2016 | 1.63% | 4,707,184,945 |
Bank of America Corporation | 128,340,600 | Jun 30, 2016 | 1.40% | 4,040,162,088 |
Price (T.Rowe) Associates Inc | 126,007,845 | Jun 30, 2016 | 1.37% | 3,966,726,960 |
Northern Trust Corporation | 120,372,298 | Jun 30, 2016 | 1.31% | 3,789,319,941 |
BlackRock Fund Advisors | 108,746,040 | Jun 30, 2016 | 1.18% | 3,423,325,339 |
Bank of New York Mellon Corporation | 94,271,996 | Jun 30, 2016 | 1.03% | 2,967,682,434 |
Skandalöse Entscheidung für Atomkraftförderung – Regierung in London für AKW Hinkley Point in England
Schon 32 Jahre vor dem Gau in Fukushima dachten die Atomkraftbetreiber, sie hätten alles unter Kontrolle, doch sie hatten sich geirrt. Am 28. März 1979 ereignete sich ein Kernschmelzunfall im Atomkraftwerk Three Mile Island im US-Bundesstaat Pennsylvania zum bisher schwersten Unfall in einem amerikanischen Kernkraftwerk.
Die Bürger der Pennsylvania-Hauptstadt Harrisburg sahen kurz nach der Entwarnung über dem Atommeiler plötzlich eine radioaktive Wolke schweben. Im Innern des Atommeilers wurde eine Radioaktivität von 1200 rem gemessen. Und wie schon bei Tschernobyl oder Fukushima hatte der Stromkonzern, dem das Kraftwerk gehört, die Gefahr zunächst heruntergespielt. Ein paar Tage vorher versicherte Firmensprecher Bill Gross standhaft: „Ich glaube nicht, dass eine ernsthafte Gefahr bestanden hat.“ Und Mark Mills vom Atomic Industrial Forum, einer Organisation der am Nukleargeschäft interessierten Firmen, behauptete gar, der Ablauf des Unfalls beweise, „dass das System wie vorgesehen arbeitet“.
Am 29. März 1979 forderte die Regierung von Pennsylvania schwangere Frauen und Vorschulkinder im Umkreis von knapp zehn Kilometern um den havarierten Reaktor auf, die Gegend zu verlassen. Innerhalb weniger Tage packten 140 000 Menschen ihre Sachen und fuhren weg.
Ende Oktober 1979 kam die Untersuchungskommission des Präsidenten zu dem Schluss, dass der Reaktor 1984 wieder saniert sein würde und ans Netz gehen könne. Eine grandiose Fehleinschätzung: Im Juli 1980 betraten Menschen das Reaktorgebäude, vier Jahre später begann das Aufräumen. In mühseliger und langwieriger Kleinstarbeit wurden die verschmolzenen und verklumpten Reaktorteile zerlegt, zerschnitten und entsorgt. 3000 Fachkräfte waren elf Jahre lang daran beteiligt. Kosten: Mehr als eine Milliarde Dollar, mehr als der Reaktor gekostet hatte.
Das China-Syndrom…
… ist ein US-Katastrophenfilm, der kurz vor dem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Three Mile Island ausgestrahlt worden war. Der Hollywood-Streifen mit Jane Fonda, Jack Lemmon und Michael Douglas setzte sich kritisch mit der wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie auseinander. Im Mittelpunkt des Films von James Bridges steht ein fiktiver Störfall in einem amerikanischen Kernkraftwerk, der seine Ursache sowohl in technischem als auch in menschlichem Versagen hat. So wurde aus einem Film innerhalb kürzester Zeit Realität.
„Dies war der schwärzeste Tag in der Geschichte der Kernenergie“, erklärte am 30. März 1979 nach dem Kernschmelzunfall im Atomkraftwerk der damalige US-Energieminister Schlesinger. Doch dann fuhr er fort: „Auch in Zukunft können die USA, um vom Rohöl unabhängiger zu werden, auf Kernenergie nicht verzichten.“ Mit schlimmen Folgen:
Das Atomkraftwerk Indian Point gilt als besonders gefährlich, da es sich nur 56 Kilometer nördlich vom Zentrum der Millionenstadt New York befindet. Im März 2016 hieß es sogar: New York das nächste Fukushima? Unweit von New York tickt eine radioaktive Zeitbombe: Das Atomkraftwerk steht in Buchanan. Immer wieder kommt es bei dem in der Stadt Buchanan gelegenen AKW mehrfach zu Zwischenfällen, etwa zu einem Stromausfall in einem Reaktorkern und einem Brand an einem Transformator, bei dem auch Öl in den Hudson River gelangte. Im Februar 2016 wurden nahe der US-Metropole New York bei Grundwassermessungen alarmierend hohe Strahlungswerte festgestellt. Siehe Alte, marode Atommeiler – Verseuchtes Grundwasser in New York, Jod-Tabletten in Frankreich.
30 Jahre nach dem Super-GAU im Akw Tschernobyl sind die Probleme vor Ort noch längst nicht gelöst. Denn etwa 190 Tonnen Kernbrennstoff befinden sich noch immer im Inneren des Unglücksreaktors. Weder aus Tschernobyl noch aus Fukushima haben Menschen etwas gelernt.
Atommüll
Seit dem Einsatz der Kernenergie in den 1950er-Jahren hat die Technologie ein bislang ungelöstes Problem: hochradioaktiven Atommüll. Jährlich fallen in Kernkraftwerken ausgediente Brennelemente an. Hinzu kommen Abfälle aus Wiederaufbereitungsanlagen, Brennfabriken, Urananreicherungsanlagen und stillgelegten Reaktoren. Wo der Atommüll landet, kommt es vermehrt zu Problemen – oft heißt es auch: Aus den Augen, aus dem Sinn – so wurde Atommüll für Jahrzehnte durch Fracking im Boden versenkt. Aber auch in Deutschland ist es nicht anders – Der große Atom-Deal – Nicht nur Fukushima – leitet auch Deutsche Behörde Asse-Wasser ins Meer?
Alte, marode Atommeiler werden zu „Kartenhäusern“
Nicht erst seit Fukushima weiß der Mensch, wie gefährlich Atomkraftwerke sind. [Siehe: Fukushima: Es gibt keine Rettung! Es wird hunderte Jahre dauern!]
In USA oder Frankreich, nein, überall auf der Welt – die „ALTEN ATOMMEILER“ sind marode.
Weil man offenbar nicht aus der Geschichte rund um Atomkraftwerke lernen will, werden neue gebaut wie z. B. in der Türkei, denn auch die Türkei hält wie England weiter an ihrem Atomkurs fest.
Für den Bau eines Atomkraftwerks in der Türkei schießt Russland 22 Milliarden Dollar vor.
Gegenwärtig betreiben 30 Länder weltweit 437 Kernreaktoren mit einer gesamten elektrischen Nettoleistung von rund 372 Gigawatt (Stand: 18. Januar 2013).
Atomstrom ist keine saubere Sache!
Die Atom-Kartelle wollen Atomstrom als emissionsarme Energie fördern lassen.
Erstmals 2012 preschten einige EU-Länder vor, um bei der europäischen Kommission großzügige Förderungen für die Atomkraft zu erwirken. Die Lobbyarbeit scheint gefruchtet zu haben, denn nun möchte die EU-Kommission der Atomkraft neuen Auftrieb geben. Auf Druck von Ländern wie Frankreich, Großbritannien, Tschechien, Ungarn, Polen und Litauen soll der Weg für Subventionen sowohl für AKW-Neubauten als auch für Atomstrom als „saubere” und „klimafreundliche” Energieform geebnet werden. Ein völlig absurdes Vorhaben: Es würde Atomenergie gleichstellen mit den Erneuerbaren und wäre zudem ein fatales Signal, denn Polen hat sich gerade aus Wirtschaftlichkeitsgründen von seinem unrentablen Atomenergie-Programm verabschiedet. [Siehe: Alte, marode Atommeiler werden zu „Kartenhäusern“ – Leck in AKWs in USA und Frankreich!]
Das Atomkraftwerk Cattenom
Das AKW steht nahe dem gleichnamigen Ort Cattenom in der französischen Region Lothringen. Die Anlage liegt an der Mosel und ist nur zwölf Kilometer von der deutsch-französischen Grenze entfernt. Frankreich hat insgesamt 58 Atomkraftwerke und Cattenom ist das drittgrößte Atomkraftwerk in Frankreich. Das bebaute Gebiet umfasst zirka 415 Hektar.
Auch hier kommt es immer wieder zu bedrohlichen Störfällen. Fast jeder Luxemburger hat von der Luxemburger Regierung einen Brief auf dem Postweg erhalten und soll laut dem neuen Luxemburger Evakuierungsplan die Jodtabletten – die für den Fall eines GAU im AKW Cattenom einzunehmen sind, entweder in der Apotheke oder auf dem zuständigen Gemeindeamt abholen. Lesen Sie: Rette sich wer kann – wer kann rette sich!
Dazu auch die Meldungen der letzten Zeit:
Tihange – Deutsche Bank, Allianz und Blackrock unterstützen umstrittene Atomkraftwerke in Europa
Abschalten sofort! Nach menschlichem Fehlverhalten im AKW Gundremmingen nun Leckage im AKW Emsland
Erhöhte Radioaktivität im ältesten Atomkomplex Europas
Erschreckend, oder?
Nicht erst seit der Katastrophe von Fukushima, aber spätestens seit dieser sollte auch dem letzten Befürworter klar geworden sein, dass Atomkraftwerke nicht sicher sind. Wir von den Netzfrauen fordern daher den schnellstmöglichen Ausstieg aus dieser gefährlichen Technologie und wehren uns dagegen, dass mit Geldern, mit denen eigentlich neue, zukunftsfähige und umweltfreundliche Energien gefördert werden müssten, neue AKWs gebaut oder alte länger als unbedingt nötig betrieben werden.
Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreier
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