Marc Fellous, der frühere Präsident der Kommission für Biomolekulartechnik (CGB), wurde der Fälschung für schuldig befunden, die er beging, um Professor Gilles-Eric Séralini zu verleumden.
Gilles-Eric Séralinis frühere Studien fanden heraus, dass Ratten, die mit GMO-Mais, der mit RoundUp® behandelt war, gefüttert worden waren, gesundheitliche Beeinträchtigungen erlitten und Tumore entwickelten. Seine Studien wurden damals in Zweifel gezogen, seine Person in Misskredit gebracht, was sogar so weit ging, dass das renommierte Fachjournal „Food and Chemical Toxilogy“ den Artikel über seine Studie zurückzog. Es folgten weitere Studien, ebenfalls mit dem gleichen Ergebnis. Die Europäische Kommission gab am 05. Februar 2014 bekannt, dass es keinen Grund für eine „Krisenintervention“ gäbe, nachdem Gilles-Eric Séralini den Beweis erbrachte hatte, dass Pestizide viel giftiger waren als vorher bekannt.
Die European Crop Protection Association (ECPA), zu deren Mitglieder viele der weltweit größten Pflanzenschutzmittel-Hersteller zählen, darunter Chemikalien der BASF, Dow Agrosciences, Monsanto und Syngenta – sagte, dass die neue Studie nicht auf ausreichende Standards der wissenschaftlichen Untersuchungen über die Sicherheit von Pestizid beruhen. Siehe: 2015 Whistleblower Award: Prof. Gilles-Eric Séralini und auch Das tägliche Gift Pestizide – „Mord auf Raten“ – doch Brüssel erkennt die neue Studie nicht an!
Gilles-Éric Séralini ist seit 1991 Professor für Molekularbiologie und Forscher am Institut für grundlegende und angewandte Biologie (IBFA) der Universität von Caën. Er ist Co-Direktor des Forschungsprogrammes Risiko, Qualität und Umwelt des Maison de la Recherche en Sciences Humaine, welches dem CNRS (Centre Nationale de recherche scientifique) angegliedert ist. Bekannt wurde Gilles-Éric Séralini in der breiteren Öffentlichkeit vor allem durch seine Studien über genveränderte Organismen (GVO) und Pestizide und insbesondere durch die im September 2012 veröffentlichte toxikologische Studie des CRIIGEN, in welcher in Fütterungsversuchen mit Ratten die Unbedenklichkeit der genetisch veränderten Maissorte NK 603 in Frage gestellt wurde.
Angreifer Séralinis wegen Fälschung im Fall der Prüfung der Monsanto-Studie für schuldig befunden
Marc Fellous, der frühere Präsident der Kommission für Biomolekulartechnik (CGB), wurde der Fälschung für schuldig befunden, die er beging, um Professor Gilles-Eric Séralini zu verleumden.
Dies befand ein Richter des Strafgerichts in Paris am 22. September. Ziel der Verleumdung war auch CRIIGEN, eine Forschungsvereinigung, die sich auf die Risiken der Gentechnik und der Pestizide sowie auf die Entwicklung von Alternativen konzentriert.
Marc Fellous, ein Befürworter der Gentechnik, war früher Präsident der Kommission für Biomolekulartechnik (CGB), die die Sicherheit von genmanipulierten Organismen in Frankreich für das Landwirtschafts- und das Umweltministerium zwischen 1998 und 2007 prüfte. 2016 wurde er Präsident der französischen Vereinigung für Pflanzen-Biotechnologie, einer Lobbygruppe, mit dem Ziel, den Einsatz genmanipulierter Pflanzen zu fördern.
Im November 2015 verlor Fellous einen Prozess wegen Verleumdung gegen Séralini, den er diskreditiert hatte.
Im Laufe dieses Prozesses verwendete oder kopierte Fellous die Unterschrift eines Wissenschaftlers ohne dessen Zustimmung („Fälschung“ und den „Einsatz von Fälschungen“), um zu untermauern, dass Séralini und seine Mit-Forscher bei ihrer Neubewertung der Monsanto-Studien irrten. Das Team von Séralini hatte nämlich Anzeichen von Giftigkeit in den Rohdaten des GM-Mais-Futters für die Ratten gefunden, das Monsanto selbst verwendet hatte.
Die neue Entscheidung des Gerichts bedeutet, dass Fellous innerhalb einiger Monate verurteilt werden wird – vielleicht Anfang 2017 – bei einer öffentlichen Anhörung. Die Verwendung von Fälschungen innerhalb eines Gerichtsverfahrens ist ein schweres Vergehen, das eine Gefängnisstrafe nach sich ziehen könnte.
Diese Entscheidung bedeutet einen weiteren Erfolg Séralinis vor Gericht, sein Forscherteam und für CRIIGEN. Am 7. September 2016 gewannen sie ein Gerichtsverfahren gegen die Zeitschrift „Marianne“ und seinen Journalisten Jean-Claude Jaillette, der die diskreditierenden Worte des amerikanischen Tabak- und GMO-Lobbyisten Henry I. Miller verbreitet hatte.
Seralini Attacker Found Guilty of Forgery over Monsanto Study Review.
Marc Fellous, former President of the Biomolecular Engineering Commission (CGB), has been found guilty of forgery and use of forgery to defame Prof Gilles-Eric Séralini.
On 22 September a judge in the Criminal Court of Paris found Fellous guilty of forgery and the use of forgery in order to defame Prof Gilles-Eric Séralini and CRIIGEN, a research association which focuses on the risks of genetic engineering and pesticides and the development of alternatives.
Marc Fellous is a GMO proponent who was formerly President of the Biomolecular Engineering Commission (CGB), which assessed the safety of GMOs in France for the ministries of agriculture and environment from 1998 to 2007. In 2016 he became president of the French Association for Plant Biotechnology, a lobby group that was set up to promote GM crops.
Last November Fellous lost a libel case to Séralini. The court ruled that Fellous had defamed Séralini.
During that court case, Fellous used or copied the signature of a scientist without his agreement (“forgery” and “use of forgery”) to argue that Séralini and his co-researchers were wrong in their reassessment of Monsanto studies. The Séralini team’s re-assessment reported finding signs of toxicity in the raw data from Monsanto’s own rat feeding studies with GM maize.
The new court ruling means that Fellous will be sentenced in a few months’ time – probably in early 2017 – at a public correctional hearing. The use of forgery in a court case is a serious offence and may result in a jail sentence.
The ruling marks a second court victory this year for Prof Séralini, his research team, and CRIIGEN. On September 7 they won a libel suit in the Appeals Court against Marianne magazine and its journalist Jean-Claude Jaillette, who repeated the defamatory words of the American pro-tobacco and -GMO lobbyist Henry I. Miller.
Congratulations Prof Gilles-Eric Séralini.
Netzfrau Ursula Rissmann-Telle
2015 Whistleblower Award: Prof. Gilles-Eric Séralini
Neue Studie zeigt, dass der Verzehr von Gen-Mais und Gen-Soja gesundheitsschädlich ist.
Vergiftetes Südamerika – Soja-Anbau für Europa.
Auf eine Tasse Tee, Pestizide belastet und einer “strahlenden” Beilage aus Fukushima
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