TOPP – Italien vollzieht den nächsten Schritt und verbannt Monsantos meistverkauftes Herbizid aus allen Regalen – Italy Taking The Next Step And Bans Monsanto Top Selling Herbicide From All Shelves

gmo888zur englischen Version Nun auch Italien, die Niederländer haben bereits Glyphosat verboten und Frankreich und Brasilien folgen. In allen drei Ländern wurde Roundup schon aus den Regalen vieler Garten- und Baumärkte entfernt. Italien vollzieht den nächsten Schritt und verbannt Monsantos meistverkauftes Herbizid aus allen Regalen.

Das Pokern hat ein Ende: Bayer kaufte den umstrittenen US-Saatguthersteller Monsanto nach eigenen Angaben am 14. 09. 16 für rund 66 Milliarden Dollar (rund 59 Milliarden Euro). Bayer wird zur weltweiten Nummer eins im Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln und Saatgut. Mit Monsanto geht auch Monsantos Roundup, welches bereits in mehrere Ländern auf Grund der Gefahr für die Gesundheit verboten wurde. El Salvador, Bermudas und Sri Lanka haben Monsantos Glyphosat schon lange verbannt. El Salvador und Sri Lanka bestätigten, dass Glyphosat für die wachsende Zahl der chronischen Nierenerkrankungen (CKDu) verantwortlich ist, und sie wollen die landwirtschaftliche Bevölkerung schützen. Kein zweiter Konzern hat weltweit so viele Gegner wie Monanto. Doch obwohl ausreichende Studien vorliegen, wie zum Beispiel verursacht Glyphosat Veränderungen in der DNA-Funktion, was in chronischer Erkrankung resultiert. Laut den Autoren geht Glyphosat, Ersatz für Glycin, mit einigen Krankheiten einher, einschließlich Diabetes, Fettleibigkeit, Alzheimer, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Parkinson und weiteren.

Die IARC hatte Glyphosat im März 2015 als wahrscheinlichen Krebserreger eingestuft. Nachdem die EU-Kommission sich nicht einig wurde, wurde kurzerhand die Zulassung des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat um 18 Monate verlängert. Immer mehr „Unkräuter“, die mit Glyphosat hätten eigentlich gar nicht aufkommen dürfen, sind gegen dieses resistent geworden. Herbizide und Insektizide sind Gifte und sie befinden sich mittlerweile in unserer Nahrung. Sogar in der Muttermilch wurde es gefunden. Zahlreiche Studien belegen, dass dieses Gift schwere Schäden bei Säugetieren erzeugt.

Bereits nachdem die EFSA vor Palmöl wegen Krebsgefahr warnte, reagierte die italienische Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin sofort und hat die Bevölkerung in Italien vor dem Verzehr gewarnt und erste Lebensmittelproduzenten und Lebensmittelketten haben reagiert und Palmöl verbannt. Nun die erfreuliche Meldung, auch in Sachen Glyphosat wird Italien nun tätig.  

Wir haben dazu diese erfreuliche Meldung für Sie übersetzt. Und fragen uns, wie lange unsere Regierungen noch dabei zusehen, wie große Unternehmen unsere Gesundheit aufs Spiel setzen – leichtfertig, gewissenlos und aus Profitgier?!

Italien vollzieht den nächsten Schritt und verbannt Monsantos meistverkauftes Herbizid aus allen Regalen

Italien hat soeben den Einsatz von Monsantos Herbizid ‚Roundup‘ massiv eingeschränkt, das wahrscheinlich krebserregend ist. Studien, die zeigen, dass es giftiger ist als ursprünglich angenommen, werden öffentlich überprüft.

Italiens Gesundheitsministerium hat das Versprühen des Hauptbestandteils von Roundup – Glyphosat – auf öffentlich zugänglichen Flächen verboten, da ‚empfindliche Gruppen‘ geschädigt werden. Zu ihnen gehören Innenhöfe, Gärten, Straßen, Sportplätze, Erholungsflächen, Spielplätze, Grünflächen außerhalb von Schulgebäuden und weitere Grünflächen.

Zusätzlich wird auch die Sprühtrocknung vor der Ernte mit Glyphosat verboten wie auch der nicht-landwirtschaftliche Gebrauch von Glyphosat auf Böden, die zu 80 Prozent oder mehr aus Sand bestehen – diese Maßnahme soll das Grundwasser vor weiterer Verseuchung durch diese Agro-Chemikalien geschützt werden.

Insgesamt hat Italien damit den weitreichendsten Bann über den landwirtschaftlichen und öffentlichen Gebrauch von Glyphosat in der Geschichte des Landes verhängt. Monsanto ist auf den Verkauf von Roundup angewiesen (90 Prozent aller genmanipulierten angebauten Pflanzen stammen aus seinen Saaten). Die Entscheidung des italienischen Ministeriums, seinen Gebrauch zu verbieten, könnte eine düstere Zukunft für diesen Konzern in Europa bedeuten. Die Niederländer haben bereits Glyphosat verboten und Frankreich und Brasilien folgen. In allen drei Ländern wurde Roundup schon aus den Regalen vieler Garten- und Baumärkte entfernt.

Die EU verlängerte kürzlich die Genehmigung für Roundup für weitere 18 Monate, obwohl sie nur einen Schritt vom totalen Widerruf entfernt war. Sie war und ist beeinflusst durch Wissenschaftler, die die Studien in Frage stellen, und befindet sich politisch in einer Sackgasse. Aber all dies vermag den wachsenden Widerstand gegen das Produkt nicht aufzuhalten.

Im Gegenteil: Der große Aufstand geht weiter: Ein weiterer Bestandteil, das POE-Tallowamin, wird gerade eingehend geprüft, nachdem Mitglieder des EU-Parlaments es in Frage stellten.

Eine neue und [Anm. natürlich] umstrittene Studie von Professor Gilles-Eric Séralini kommt zu dem Ergebnis, dass Roundup sogar noch giftiger sei als ursprünglich angenommen. In ihrer Veröffentlichung in der hochangesehenen wissenschaftlichen Zeitschrift Toxicology schreiben der Professor und sein Team:

… alle getesteten glyphosathaltigen Herbizide sind giftiger als isoliertes Glyphosat und [diese Studie] erklärt warum. Die Überprüfungen seitens der Behörden und die ihrerseits festgesetzten maximalen Grenzwerte für Reste in Nahrung und Tierfutter sin fehlerhaft. Ein Getränk (wie z. B. Wasser aus dem Hahn, das Glyphosatrückstände enthält) oder eine Nahrung, die mit Roundup-toleranten GMO-Pflanzen (wie transgenem Soja oder ebensolchem Mais) zubereitet werden, haben sich in der jüngsten Studie des Séralini-Teams mit Ratten bereits als giftig erwiesen. Siehe; Das tägliche Gift Pestizide – „Mord auf Raten“ – doch Brüssel erkennt die neue Studie nicht an!

Diese [behördlichen] Überprüfungen sind daher weder neutral noch unabhängig. Sie [die Behörden] sollten zuerst alle Daten im Internet veröffentlichen, die kommerzielle Nutzung und positive Meinungen über Roundup und ähnliche Produkte untermauern. Die toxikologischen Daten sollten von Gesetzes wegen öffentlich gemacht werden.

Der Gebrauch dieses Produkts sollte ernsthaft hinterfragt werden. Séralini weiter:

„Das Genehmigungsverfahren für Pestizide, die in die Umwelt gesetzt und in Geschäften verkauft werden, muss dringend geändert werden. Formeln für Pestizide enthalten auch geheim gehaltene, ebenso giftige Hilfsstoffe. Das veranlasst uns, angesichts unserer bisherigen Ergebnisse zu befürchten, dass die Giftigkeit aller Pestizide bislang erheblich unterschätzt worden ist.“ Dazu auch: Angreifer Séralinis wegen Fälschung im Fall der Prüfung der Monsanto-Studie für schuldig befunden – Seralini Attacker Found Guilty of Forgery over Monsanto Study Review

Italien unternimmt einen Riesenschritt zu einem kompletten Verbot. Wird der Rest Europas nachziehen?

Glyphosat

Italy Taking The Next Step And Bans Monsanto Top Selling Herbicide From All Shelves

Italy just put massive restrictions on the use of Monsanto’s probably carcinogenic herbicide, Roundup, just as studies suggesting it is more toxic than previously assumed come under public scrutiny.

Italy’s Ministry of Health has banned the spraying of the main ingredient in Roundup — glyphosate — in many public places that affect ‘vulnerable groups,’ including courtyards, gardens, roadways, sports fields, recreational areas, playgrounds, green areas outside of school buildings, and additional green spaces.

Additionally, pre-harvest desiccation, the process of spraying crops with glyphosate before harvesting, has also been banned, as has the non-agricultural use of glyphosate on soils composed of 80 percent or more of sand — a measure designed to protect groundwater from further agrichemical contamination.

All told, Italy has just adopted one of the largest bans on the agricultural and public use of glyphosate in country’s history.

Since Monsanto relies on sales of Roundup to prop up their seed monopoly (with 90 percent of all genetically-modified plants grown coming from their seed), the Italian Ministry’s decision to ban its use could portend a bleak future for the company in Europe. The Dutch have already banned glyphosate, with France and Brazil following in their footsteps. Roundup has already been pulled from the shelves of many gardening and DIY centers in all three countries.

Though the EU recently extended Monsanto’s license for Roundup for another eighteen months, just hours from implementing a total recall, political deadlock and questioned science don’t seem to be stopping the growing disdain for the product.
The Great Glyphosate Rebellion continues. Even a co-formulant, POE-tallowamine, which appears in Roundup is under heavy scrutiny after members of the European Parliament called it into question.

A recent and controversial study performed by Professor Gilles-Eric Séralini has pointed out that Roundup is even more toxic than previously suggested. Published in the highly-ranked scientific journal Toxicology, the professor and his team state:
… all the glyphosate-based herbicides tested are more toxic than glyphosate alone, and [this study] explains why. Thus their regulatory assessments and the maximum residue levels authorized in the environment, food, and feed, are erroneous. A drink (such as tap water contaminated by Roundup residues) or a food made with a Roundup tolerant GMO (like a transgenic soya or corn) were already demonstrated as toxic in the recent rat feeding study (2) from Prof. Séralini team. …

These assessments are therefore neither neutral nor independent. They should as a first step make public on the Internet all the data that underpin the commercial release and positive opinions on the use of Roundup and similar products. The industry toxicological data must be legally made public.

The use of this product should be in serious question. As Séralini suggests,

“The regulatory authorization process for pesticides released into the environment and sold in stores must urgently be revised. Moreover, since the toxic confidential adjuvants are in general use in pesticide formulations, we fear according to these discoveries that the toxicity of all pesticides has been very significantly underestimated.“

Italy is making a big move toward a complete ban. Will the rest of Europe follow?

Source(s)

Netzfrau Ursula Rissmann-Telle
deutsche Flagge
Schweden, Frankreich, Niederlande rebellieren gegen Verlängerung von Glyphosat – EU Countries Launch Shock Rebellion against Glyphosate Herbicides

Erschreckende neue Studie: Glyphosat verursacht Veränderungen in der DNA-Funktion, was in chronischer Erkrankung resultiert – Glyphosate Causes Changes to DNA Function Resulting in Chronic Disease, According to Study

2015 Whistleblower Award: Prof. Gilles-Eric Séralini

Venezuela verbietet endgültig genetisch verändertes Saatgut – MONSANTO OUT OF VENEZUELA!

Lobbyverflechtungen und 10 Studien beweisen: Gesundheitsrisiko durch Glyphosat und GVO! – 10 Scientific Studies Proving GMOs Can Be Harmful To Human Health

 Neue Studie zeigt, dass der Verzehr von Gen-Mais und Gen-Soja gesundheitsschädlich ist.

Wir sind geschockt! In 45% der Stadtbevölkerung Europas befindet sich Glyphosat! “Roundup” von Monsanto.

Vergiftetes Südamerika – Soja-Anbau für Europa.

Auf eine Tasse Tee, Pestizide belastet und einer “strahlenden” Beilage aus Fukushima

Studie – GVO verursacht Glutenunverträglichkeit – 18 Millionen Amerikaner betroffen, aber nicht nur die!

Das tägliche Gift – Risiko Pestizide

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