„Der letzte Wolf“ – Protect America’s Wolves!

wolf66666zur englischen Version Erinnern Sie sich an den in zwölf Kategorien nominierten und mit sieben Oscars ausgezeichneten Film:“Der mit dem Wolf tanzt“? Bei allem, was Kevin Costner tat, wurde er von einem Wolf beobachtet. Er überlegte zuerst, auf ihn zu schießen, doch da sich der Wolf friedlich verhielt, ließ er den Wolf am Leben und gab ihm den Namen „Socke“. Doch Tiere wie „Socke“ werden in den USA nicht nur getötet. Viele von ihnen, darunter auch Welpen werden gequält. Wölfe sind eingeborene, ökologisch unverzichtbare und wunderschöne Mitglieder der nordamerikanischen Landschaft, darauf machen nun Zehntausende in den USA aufmerksam und baten uns zu helfen.

Auch ein anderer Film, “ Der letzte Wolf“,  zeigte, wie grausam Menschen zu einem Tier wie „Socke“ sein können. Der Regisseur Jean-Jacques Annaud, der für seine Tierfilme, wie „Der Bär“ berühmt ist, machte „Socke“ zum Hauptdarsteller. Es spielt in der Mongolei und zeigt die Freundschaft zwischen einem Studenten und „Socke“, den er aufgezogen hatte, obwohl von Peking aus der Befehl kam, die Wölfe auszurotten. Dazu gehörte auch, dass die Wolfsjungen auf grausamste Weise getötet wurden. „Der letzte Wolf“ wurde an Originalschauplätzen gedreht und zeigt die Verantwortungslosigkeit des Homo Sapiens, die Schönheit der Natur unwiederbringlich zu zerstören, das Herz der Wildnis zum Stillstand zu bringen. Die Bauern erobern die Steppe, die Wölfe greifen, ihres natürlichen Lebensraums beraubt, die Siedlungen an, fallen über die Schafe her. Und die Bauern fallen über die Wölfe her.

Genau dies findet nicht nur im Film statt, sondern überall auf der Welt – die „böse Socke“, wie kann er sich nur so nah an die Menschen heran wagen, schließlich hat doch der Mensch seinen Lebensraum erobert und für „Socke“ ist kein Platz mehr.

Quelle Titelfoto 

Der letzte Wolf – sehr empfehlenswert !

Genau darum geht es auch in den USA. Die Farmen werden immer größer und die Bauern sehen in dem Wolf eine Gefahr.

Im Jahr 2002 wurde vom „Norsk institutt for Naturforskning, kurz NINA“ (Norwegisches Institut für Naturforschung) eine Studie veröffentlicht mit dem Titel „The fear of wolves: A review of wolfs attacks on humans“. Unter der Federführung von J. D. C Linnell erarbeitete ein 18-köpfiges Team diese Studie mit der Fragestellung, wann es wo Übergriffe von Wölfen auf Menschen weltweit gab. Ziel war es, bereits existierende Berichte über Wolfsangriffe auf Menschen aus Skandinavien, dem kontinentalen Europa, Asien und Nordamerika zusammenzutragen und nach Mustern in diesen Fällen zu suchen.

Nur ein Beispiel aus der Studie, die Sie hier in Deutsch nachlesen können: Die Angst vor Wölfen: Eine Bewertung von Wolfsattacken auf Menschen

In der Literatur finden sich viele Beispiele, bei denen die Wölfe provoziert wurden (gefangen, in die Ecke gedrängt, menschliche Eindringlinge im Bau), ohne die Menschen anzugreifen. Im Gegensatz dazu gibt es auch etliche Berichte, bei denen die provozierten Wölfe Menschen bissen, um zu entkommen. In den meisten Fällen betraf es Schäfer, die ihre Herde verteidigen wollten und versuchten, den Wolf mit einem Stock zu erschlagen. Nie wurde in so einer Situation eine Person direkt vom Wolf getötet.
Grundlose Angriffe von nicht-tollwütigen Wölfen auf Menschen sind sehr selten, und die breite Masse der Wölfe betrachtet Menschen auch nicht als Beute.(…) Das heutige Risiko von Wolfsangriffen in Europa /Skandinavien (und auch Nordamerika) scheint sehr niedrig, da aktuelle Fälle sehr rar sind, obwohl die Zahl der Wölfe steigt. Aktuellen Schätzungen zufolge leben 10 000 – 20 000 Wölfe in Europa, 40 000 in Russland und 60 000 in Nordamerika. Trotz dieser hohen Zahlen wurden laut Studie lediglich vier Personen in Europa und vier in Russland, in den letzten 50 Jahren durch nicht-tollwütige Wölfe getötet. In Nordamerika keine Personen. Es wird deutlich, so die Studie, dass das Risiko, von einem Wolf angegriffen zu werden, unter den aktuellen Umständen sowohl in ganz Europa als auch in Nordamerika sehr, sehr gering ist. Die niedrige Angriffs-Rate ist wahrscheinlich damit zu erklären, dass die meisten Faktoren, die mit Wolfsübergriffen in Verbindung gebracht werden, nur noch sporadisch zu finden sind.

Wie der verstorbene und engagierteste Wolfsexperte Gordon Haber beobachtete, wäre die Welt ein weitaus besserer Ort, wären Menschen ihren Familien so liebevoll so zugetan wie Wölfe es zu ihren Familien sind.

In den USA werden Wölfe nicht nur getötet. Viele von ihnen, darunter auch Welpen, werden gequält.

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Petitionen: Schützt Amerikas Wölfe!

Der knapp 24 585 km² große Denali-Nationalpark befindet sich in Zentralalaska (USA). Hier ist die Wolfspopulation in den letzten sieben Jahren von 143 Wölfe auf nur noch 48 zurückgegangen. Ein Grund, warum die Wölfe hier verschwinden, ist der Mensch. Paradox, während allein im Jahr 500 000 Besucher in den Nationalpark kommen, um die Wölfe zu sehen, haben es sich andere zum Sport gemacht, sie zu jagen. Diese Petition zur Erhaltung und zum Schutz von „Socke“ hat weltweit über 322 034 UNTERSTÜTZERINNEN gefunden und erreicht, dass jetzt über das Thema diskutiert wird.

ZUR PETITION > Halt the Killing of Denali National Park Wolves

Die zweite Petition ist vom Zentrum für biologische Vielfalt – seit September fand diese Petition bereits über 61 000 UnterstützerInnen. Der Grund dieser Petition: Anfang August wurden zwei Wölfe der Profanity Peak – Wolfsrudel brutal von Scharfschützen aus einem Hubschrauber heraus nordöstlich von Washington erschossen. Ende August wurden dann weitere vier  Wölfe, darunter ein vier Monate alter Welpe, von Scharfschützen auf dem Boden getötet.

Diese Petition richtet sich an den Gouverneur Inslee mit der Forderung, sofort das Töten der Wölfe zu unterlassen:  >Tell Governor Inslee — Stop the Slaughter of the Profanity Peak Wolves!

Die Dritte Petition richtet sich direkt an President Barack Obama. Wir haben diese für Sie übersetzt, damit Sie einen Einblick in die Situation von „Socke“ in den USA erhalten. Mittlerweile hat diese Petition 43 000 UnterstützerInnen:

Schützt Amerikas Wölfe!

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Petition von Robert Goldman

Zu senden an: The United States House of Representatives, The United States Senate, and President Barack Obama

Präsident Obama und sein erster Innenminister Ken Salazar, ein Rancher aus Colorado, haben die ungerechten und herzlosen „Tea Party“-ähnlichen Strategien gegenüber den Wölfen Amerikas übernommen und den US-Kongress trifft gleichermaßen Schuld an dieser ökologischen und ethischen Ungerechtigkeit. Wölfe sind hochintelligent, eingeborene und unverzichtbare Raubtiere, die zu dem Land gehören. Zu viele brutale Rancher und fehlgeleitete Jäger haben auf unfaire Weise jahrhundertelang den Wolf dämonisiert und schlecht gemacht. Eine Mehrheit von Amerikanern wünscht ein Ende der Dämonisierung und der Massaker von Amerikas Wölfen und anderen Wildtieren.

HINTERGRUND DER PETITION

Wölfe sind eingeborene, ökologisch unverzichtbare und wunderschöne Mitglieder der nordamerikanischen Landschaft. Wo immer sie leben, sind Wölfe bemerkenswerte natürliche Raubtiere, die ihre Beutetiere gesund und stark erhalten. Wölfe sind jahrhundertelang dank menschlicher Unwissenheit, Intoleranz und Grausamkeit verfolgt und massakriert worden. Das ist genau das Gegenteil des Respekts, der Bewunderung und des Schutzes, den sie verdienen. Wölfe sind sehr soziale und sehr intelligente Wesen und wie alle Hundearten sehr treu und liebevoll zu ihren Familien.

Wie der verstorbene und engagierteste Wolfsexperte Gordon Haber beobachtete, wäre die Welt ein weitaus besserer Ort, wären Menschen ihren Familien so liebevoll so zugetan wie Wölfe es zu ihren Familien sind.

Das brutale Verfolgen und Töten solch ökologisch wichtiger, sensibler, intelligenter und familienergebener Wesen sollte als das gebrandmarkt werden, was es ist: herzloser Tiermissbrauch und gesetzloses Abschlachten. In unserer Zeit mit unserem tieferen Verständnis von Ökologie und dem inwendig verbundenen Kreislauf allen Lebens, dem Zauber der Lebensvielfalt und der wachsenden Zuneigung zu allen wilden Tieren ist solche Brutalität und solch ungerechtfertigtes Töten von Wölfen und anderen natürlichen Raubtieren in höchstem Maße unethisch und ein Umweltverbrechen. Dieses inakzeptable, schreckliche Töten steht in eklatantem Widerspruch zu der Mehrheit amerikanischer Bürger und anständigen Menschen weltweit, die ausdrücklich das Leben von Wildtieren respektiert und geschützt wissen wollen.

Idaho, Montana, Wyoming, Minnesota, Michigan und Alaska: Schämt Euch! Die ignoranten anti-ökologischen Wolfhasser in diesen Staaten sind eine Schande für das ganze Land, ebenso die Politiker, die mit ihnen unter einer Decke stecken. So haben z. B. korrupte und völlig rückwärtsgewandte Staatsbeamten in Idaho einen Wettbewerb im Wolfstöten ausgelobt und sogar einen Wildtöter angeheuert, der zwei Wolffamilien töten sollte, die in der riesigen Wildnis des Frank Church River of No Return lebten. Fehlt es den Wolfhassern und den Politikern Idahos und den Verfolgern und Killern in anderen Staaten so sehr an Anstand und Demut, dass sie es wagen, dem Schöpfer zu sagen, er habe bei der Erschaffung der Wölfe einen Fehler begangen? Und dass sie jetzt seinen Fehler korrigieren?! Die wichtigen, schönen, wilden und freien Wölfe sind in Idaho nirgendwo mehr sicher, was eine große Sünde gegen die Schöpfung ist. Idaho unterstützt Tierquäler, -verfolger und -vernichter und liefert damit das beste Beispiel dafür, warum der amerikanische Wolf überall im Land wieder auf die Liste der bedrohten Tierarten gesetzt werden sollte.

Zu viele Viehrancher verbreiten tödliche, hysterische Mythen und lächerliche Übertreibungen über Todesfälle des Viehbestands durch Wölfe, die in jedem Bundesstaat statistisch völlig unbedeutend sind. Wölfe bevorzugen eher andere Wildtiere als Beute. Im riesigen Montana gibt es 2 500 000 nicht einheimische Rinder. Zehntausende von ihnen sterben jedes Jahr durch Unwetter, Krankheiten, Geburtsprobleme und durch das Fressen giftiger Pflanzen, wofür die Rancher keinerlei Entschädigung erhalten. 2011 bestätigte der amerikanische Dienst für Fische und Wildtiere nur 74 Rinder, die im gesamten Staat durch Wölfe gerissen wurden. 74 von 2 500 000 … das ist statistisch gesehen gegen Null gehend! Für solch winzige Verluste werden die Rancher Montanas aber unsinnigerweise entschädigt. Die Statistiken im benachbarten Idaho und in Wyoming sehen ähnlich winzig aus. Und dennoch machen so viele Rinderzüchter ständig Druck auf Politiker im Bundesstaat und im Land, auf dass die Wölfe getötet werden.

Rinderfarmer sollten nicht länger die bundesstaatliche Wildtier-Politik im Westen diktieren, wie sie es schon lange getan haben. Viele Rancher verweigern sich gegenüber bewiesenen nicht-todbringenden Methoden, mit denen sie die sehr geringen Verluste kontrollieren können, die sie durch Wölfe erleiden. Stattdessen sind sie süchtig nach einer „Kultur“ des Tötens und der Kontrolle über alles, was sie warum auch immer zerstören wollen. Dieselbe Arroganz und Brutalität tötete einst die eingeborenen Amerikaner und massakrierte Wildtiere auf dem ganzen Kontinent. Anständige Amerikaner sollten nicht zulassen, dass diese Brutalität irgendwo noch als der „American Way“ angesehen wird. Es ist beschämend und inakzeptabel, dass ein vermeintlich anständiger Politiker solch zerstörerischen Intriganten Aufmerksamkeit schenkt und dann noch ihren grausamen, ungerechten und unmoralischen Forderungen nachgibt, unschuldige Wölfe zum Tode zu verurteilen.

Ist es nicht Zeit, dass die Vereinigten Staaten endlich Buße tun für die brutale Zerstörung, die sie sowohl ihrem ursprünglichen Volk als auch den Wildtieren angetan haben, statt diese monströse Grausamkeit weiterhin zu erlauben?! An Stelle von noch mehr Verfolgung und Töten sollte dieses Land unverzüglich eine Friedenskorps-Initiative ins Leben rufen, um amerikanischen Ureinwohnern, die sehr große Gesundheitsprobleme haben, häufig Selbstmord verüben und in Abhängigkeit leben, und eingeborenen Wildtieren, die alle ein Leben in Frieden verdienen, zu einem würdigen Leben zu verhelfen.

Bis dass dieser dringend nötige Umschwung eintritt, werden die Fehler eines fehlerhaften Systems immer wieder gemacht. Was diesen massiven Vergehen noch die Krone aufsetzt, ist, dass das nicht-einheimische Vieh der Rancher auf öffentlichen, durch den Steuerzahler unterhaltenen Landflächen grast, also auf Land, das allen Amerikanern gehört, auf Land, das Zufluchtsort für Amerikas wichtige Wölfe und andere einheimische Wildtiere sein sollte, wozu auch Bisons, Grizzlybären, Berglöwen, Präriehunde, Vielfraße, Kojoten und so viele andere wunderbare Mitglieder des reichen Naturerbes von Amerika gehören. Die immense Zahl nicht-einheimischer Rinder, die unbeaufsichtigt im kargen Westen grasen, verursachen große Schäden beim Trampeln durch empfindliche Ökosysteme, wo sie nicht hingehören. Die Terrorherrschaft der Rinderzüchter gegen Wildtiere und die wilden Landstriche der Vereinigten Staaten müssen auf Dauer beendet werden. Und das soll jetzt anfangen mit einem „Nie Mehr“ an die unentwegte Kampagne der Dämonisierung und des Abschlachtens der amerikanischen Wölfe und ihrer Familien durch Rancher, die durch Steuergelder subventioniert werden.

Dabei gibt es durchaus anständige Rancher, die heimisches Wildleben inklusive der Wölfe respektieren und die bewährte, verantwortungsvolle und humane Maßnahmen treffen, um mit ihnen friedlich zu koexistieren. Es gilt, diese guten und anständigen Menschen zu empfehlen und zu unterstützen. Nur leider gibt es nicht genug von ihnen.

Ökologisch ignorante Jäger, selbstsüchtige Ausstatter von Jägern und sadistische Fallensteller dämonisieren, verfolgen und töten unablässig einheimische Raubtiere, die zu jedem Ökosystem gehören. Wie alle natürlichen Raubtiere sind Wölfe Wunder der Evolution und erhalten jedes Ökosystem, in dem sie leben, kräftig und gesund. Wo Wölfe die Landschaft bereichern, gibt es oft mehr Elche und Hirsche und diese Beutetiere sind gesünder [Anm. der Übersetzerin: als sie ohne Gegenwart der Wölfe wären]. Laut der Abteilung für Fisch und Wildtiere Montanas z. B. gab es 90 000 Elche im Bundesstaat, bevor die Wölfe in den 1970er- und 1980er-Jahren von alleine nach Montana zurückkehrten. Nun aber, mit den Wölfen, die im ganzen Staat leben, schätzen Beamte des Wildtierschutzes die Elch-Population auf über 140 000! In den Nachbarstaaten stieg die Elch-Population in gleicher Weise an. Auf diese Weise ist es sehr leicht, die unbegründete Propaganda zu widerlegen, die da aussagt, dass Wölfe ihre Beute verringern würden.

Als die Wölfe nach siebzigjähriger Abwesenheit nach Yellowstone zurückkehrten, dauerte es nicht lang, bis eine wahre Kaskade positiver Veränderungen im ganzen Land einsetzte. Die Vegetation entlang fließender Gewässer, die durch eine Überzahl an Elchen kahlgefressen waren, wurde wieder grün und, als dort wieder Bäume wuchsen, kühlten diese das Wasser der Flüsse und Bäche. Fische, Biber und Singvögel kehrten zurück. Die Kojoten-Population ging zurück, was kleineren Säugetieren Überleben und Vermehrung sicherte. Beutevögel hatten mehr zu fressen wie auch andere Tiere, die von der Anwesenheit der Wölfe abhängen.

Niemand wüsste von solchen wissenschaftlich erwiesenen Tatsachen, wenn er nur dem Unsinn der Anti-Wolf-Propaganda von Jäger-Lobbygruppen zuhören würde, z. B. der unredlichen Rocky Mountain Elk Foundation. Den meisten Jagdorganisationen geht es nur ums Töten ohne Rücksicht auf ökologisches Gleichgewicht oder Gesundheit des Ökosystems oder auf die ethischen Bedenken der nicht-jagenden Mehrheit. Wo gibt es ethisch verantwortungsvolle Jäger, die das Ökosystem und die natürlichen Raubtiere respektieren und die verstehen, dass sie nicht gejagt werden sollten?

Wenn sie das Ökosystem nicht respektieren, nicht das Recht aller heimischen Wildtiere auf freies Leben in ihrer angestammten Umgebung ehren – ohne Dämonisierung, Verfolgung und Missbrauch – wenn sie die Rechte der nicht-jagenden Mehrheit der Menschen missachten, werden die Jäger irgendwann erkennen, dass die Jagd jede öffentliche Unterstützung verloren hat. Allmählich wachen die nationalen Medien aus ihrem langen Schlaf und berichten über die schrecklichen Vergehen an Amerikas Wölfen und anderen unschuldigen Wildtieren. Damit steht zu hoffen, dass die Jäger feststellen, dass die Zeichen der Zeit gegen sie gerichtet sind. Die Zeit für einen Wechsel zum Guten ist gekommen.

Es sollte keine Jagd oder kein Fallenstellen mehr bei Wölfen und anderen heimischen Raubtieren geben. Sie sind einfach zu wichtig, weil sie für das Gleichgewicht der biologischen Vielfalt und deren Sicherung sind, und das in jedem Ökosystem. So hat es die Natur vorgesehen. Die Natur kontrolliert ihre Zahl sehr gut, und das ohne jegliche Hilfe seitens Wildtier-Managern und sportlichen Killern.

In den USA werden Wölfe nicht nur getötet. Viele von ihnen, darunter auch Welpen, werden gequält. Warum gestatten die fortschrittlichen Vereinigten Staaten immer noch das barbarische Fallenstellen für Wildtiere – mit folternden Stahlfallen und strangulierenden Kabeln? Diese schreckliche Torturmethode wurde bereits in 89 Bundesstaaten als veraltet und grausam verboten. Es ist an der Zeit, dies für die gesamten USA durchzusetzen. Wölfe, diese empfindsamen, intelligenten und sozialen Wesen, fühlen großen Schmerz und große Angst und leiden schrecklich, so wie auch Menschen es täten, wenn sie in eine Stahlfalle gerieten oder durch ein Kabel eingeschnürt würden. Im 21. Jahrhundert sollte kein Wildtier solchen Grausamkeiten und Qualen ausgesetzt sein.

Lieben Sie Hunde? Unsere liebevollen Hunde sind ein wertvolles Geschenk, das wir den Wölfen zu verdanken haben. Vom winzigen Chihuahua bis zur deutschen Dogge stammt jeder einzelne Hund von seinen Vorfahren ab, den Wölfen. Darum sind die DNA von Wölfen und Hunden auch zu fast 100 % identisch. Die Zuneigung, die Treue, die Verspieltheit und Intelligenz, die so viele an ihren Hunden schätzen, sind genau die Eigenschaften, die auch die Wölfe haben, und das sogar noch stärker. Wie können wir zulassen, dass ökologisch unverzichtbare, empfindsame, intelligente und soziale Wölfe immer noch dämonisiert, missbraucht, gequält und getötet werden?! Hundeliebhaber sollten zu den leidenschaftlichsten und aktivsten Verteidigern des Wolfs gehören!

Stellen Sie sich vor, ihr Familienhund (ihr Familienwolf) sei allein in der Nacht, mit seinen zarten Pfoten in einer quälenden Stahlfalle gefangen oder am Hals eingeschnürt und würde langsam erwürgt oder in seine Eingeweide würde geschossen, während ein schadenfroher Sportschütze seinem Todeskampf zusieht. Alles, was dieses Tier will, ist frei zu sein und zu Ihnen zurück zu kehren, zu seiner Familie. Amerikas Wölfe werden verfolgt, gequält und getötet auf diese und andere schreckliche Weisen, während sie dieses lesen, im „Land der Freien und der Heimat der Tapferen“. Frei, um was zu sein? Ein bösartiger Tierquäler und Serienmörder?

In Wisconsin, der Heimat des Umwelthelden Aldo Leopold, entschieden Staats-„Beamte“ für  Wildtiere und ein kleines „Gremium von Bürgern“ vor kurzem, einer kleinen Minderheit von Bärenjägern dort – die bereits die Genehmigung haben, sanfte und intelligente Schwarzbären mithilfe von Jagdhunden zu jagen, zu bedrängen und zu töten – dieselben Hunde dazu einzusetzen, Wölfe zu jagen, zu verfolgen und zu töten. Diesen Wildtierquälern und -tötern wurde erlaubt, ihre Hunde während der Schutzzeit auf Wölfe anzusetzen, wenn Wölfinnen ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Aus den Augen darf nicht aus dem Sinn bedeuten. Eine solche monströse Grausamkeit sollte für ungesetzlich erklärt werden, weil sie inakzeptabel, überholt und kriminell ist. Sie ist keine faire Treibjagd; Sie bedeutet Tiermissbrauch und -verfolgung. Solche Brutalität und solches Leid der unschuldigen Wildtiere in Wisconsin sollte durch anständige und achtbare Menschen eines jeden Staates oder Landes im 21. Jahrhundert verboten werden. Wildtierbehörden von Bund und Land, die dieser schamlosen Verfolgung und Tötung von Amerikas Wölfen Tor und Tür öffnen, unterstützen die Verluste von Tausenden unschuldiger Wölfe.

Die steigende Todesrate durch diese seitens der Regierung sanktionierten Wolfstötungen addiert sich zu dem jährlichen Abschlachten von Hunderten Wölfen durch die abscheulichen Wildtier-Services des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums. Diese Wildtier-Services sind eine durch Bundessteuern subventionierte, quasi paramilitärische Behörde, die sich dem massenhaften Töten von Amerikas einheimischen Raubtieren und anderen Wildtieren des Landes verschrieben hat, wenngleich sie für lebensunwert durch erdzerstörende Rindviehzüchter, die Agro-Industrie und die Sportschützenlobby erachtet werden. Diese brutal agierende Bundesbehörde, die vor fast einem Jahrhundert gegründet wurde, ist eine eiternde Narbe auf der Seele des Landes. Die meisten Amerikaner wissen nichts von dieser abartigen Agentur von Wildtiermördern, denn Interessen des mächtigen Rinder- und Landwirtschaftsgeschäfts konnten jegliche Beaufsichtigung der Wildtier-Services durch den Kongress jahrzehntelang vereiteln.

Wenn die Verteidiger der Wölfe endlich Erfolg haben beim Beenden dieses letzten Wolfmassakers, müssen diese korrupten Behörden ohne Verzögerung einer wirksamen Reform unterzogen werden. Den Wildtier-Services muss die Finanzierung entzogen und sie müssen aufgelöst werden. Die Aufgabe der zuständigen Behörden muss auf Dauer Abschied davon nehmen, nur den Interessen der Viehzüchter, der Agro-Industrie und der Sportschützenlobby zu dienen. Es ist an der Zeit, dass diese korrupten Staatsbehörden sich dahingehend weiterentwickeln, dass sie über die Werte Mitgefühl und Respekt nachdenken, die die Mehrheit der amerikanischen Bürger leben, die sich weiterentwickelt und gelernt haben, das Naturerbe des Landes wertzuschätzen. Ihre vorrangige Aufgabe muss die Wiederherstellung, die Bewahrung und der Schutz der heimischen Wildtiere und ihres Lebensraums auf dem Kontinent sein. Das wäre eine ehrenwerte und lebensbejahende Aufgabe für die Vereinigten Staaten und für alle Nationen weltweit. Wir sollten uns schließlich wie eine echte Demokratie und ein ethisch verantwortungsvolles Land verhalten.

Eine human denkende und die Wildtiere respektierende Mehrheit der Amerikaner und Wolfsfreunde aus aller Welt fordert ein sofortiges Ende der ungerechtfertigten Dämonisierung, Verfolgung und Abschlachtung von Amerikas Wölfen. Wölfe müssen auf die Liste der gefährdeten Tierarten gesetzt und dauerhaft vor weiterer hasserfüllter Propaganda und bösartigen Märchen geschützt werden. Eine wachsende Zahl von Amerikanern ist der Meinung, dass Wölfe ein stolzes Symbol der Vereinigten Staaten sein sollten – in Gemeinschaft mit dem Weißkopfseeadler, einem lebenden Symbol für Kraft, Ausdauer und Schönheit.

Wölfe sind unverzichtbare, wunderschöne und bestaunenswerte Wesen. Wölfe zu lieben heißt das Leben zu lieben. Bitte helfen Sie dabei, sie zu verteidigen und zu schützen.

Handeln Sie! Sie können hier schon zwei Dinge tun, um Amerikas Wölfe zu schützen:

Erstens:

Rufen Sie Ihre Abgeordneten und Senatoren an. Sie können mit beiden zugleich Kontakt aufnehmen, indem sie die Telefonzentrale des Kapitols unter der Nummer 1-202-224-3121 anrufen. Fragen Sie nach dem Hauptberater oder einem Berater, der für Umweltfragen zuständig ist. Diese Berater haben oft großen Einfluss.  Seien Sie höflich und selbstbewusst. Wenn Sie sie am Telefon sprechen, erzählen Sie ihnen, was Sie über Wölfe durch die Petition „Schützt Amerikas Wölfe“ (und aus anderen Quellen) gelernt haben,  und dann bitten Sie darum, dass Ihr Abgeordneter / Ihr Senator sich dafür einsetzt, Wölfe durch den Bund schützen und sie auf die Liste der bedrohten Tierarten setzen zu lassen. Lassen Sie sie auch wissen, dass Sie darauf achten, ob sie am Tage der Entscheidung für oder gegen den Schutz der Wölfe gestimmt haben.

Zweitens:

(Natürlich nur, wenn Ihnen der Schutz der Wölfe wirklich am Herzen liegt)

Bitten Sie um ein Treffen mit beiden oder, falls das nicht geht, mit ihren Beratern und nehmen Sie zu diesem Treffen einen oder zwei bewanderte und sprachgewandte Freunde oder Ihre ganze Familie einschließlich der Kinder mit! Bringen Sie Fotos von Wolfwelpen und gut geschriebene Artikel mit (Googeln Sie: New York Times, Huffington Post, Wolves…). Nehmen Sie ein paar Exemplare der Petition zusammen mit der Hintergrundinformation mit. Nehmen Sie all diese Materialien als Denkanstoß und als Gesprächsgrundlage mit und lassen Sie ein paar Exemplare da. Und bleiben Sie dran.

Ich selbst tat das mit der Beraterin meiner Kongressabgeordneten und sie hörte mir zu und erfuhr die Wahrheit über Wölfe… und es funktionierte! Meine Kongressabgeordnete unterzeichnete einen Brief des Kongresses, in dem dieser bundesweit den Schutz von Wölfen fordert. Vor unserem Treffen hatte sie das nicht gewollt. Sie können das auch tun! Tun Sie es um der Wölfe Amerikas und all unserer heimischen Wildtiere willen.

Sie können etwas zum Positiven ändern, aber nur, wenn Sie handeln.

Wichtiger Hinweis für alle engagierten Wolfschützer:

Wenn Sie diese Petition unterzeichnet und einen Kommentar hinterlassen haben, besuchen Sie bitte die folgenden Seiten:

*** Predator Defense (Verteidigung der Raubtiere) (predatordefense.org) – eine ausgezeichnete, gemeinnützige Organisation, die für das Ende der hirnlosen Verfolgung und das grausame Töten aller heimischen Raubtiere in den USA kämpft, und das seit 1990. Versäumen Sie nicht, ihre neuesten Videos anzusehen und zu teilen: „The imperiled (gefährdet) American Wolf“ und „Exposed: The United States‘ Department of Agriculture’s Secret War on Wildlife“ (der geheime Krieg des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums gegen Wildtiere)

*** Wild Earth Guardians (Die wilden Wächter der Erde) (wildearthguardians.org) – Das ist solch eine kreative, mutige, zielgerichtete und wirkungsvolle Organisation und sie wird immer besser! Wild Earth Guardians vertreten die Interessen der verwundbaren mexikanischen Grauwölfe im Südwesten der USA auf das Beste. Diese fantastische Graswurzel-Organisation kämpft ebenfalls für den Schutz von Beifußhühnern, Vielfraßen, Wildkatzen und anderen wertvollen Wildtieren, von Wildgebieten, Flüssen und im Allgemeinen der Gesundheit des amerikanischen Westens. Wild Earth konnte erreichen, dass Viehherden von öffentlichen Gebieten entfernt wurden, die unverzichtbar für einheimische Wildtiere sind, und sie arbeiten daran, diesen Erfolg stetig zu wiederholen.

*** The Humane Society oft he US (humanesociety.org) – Von allen großen Tier- und Wildtier-Schutz-Organisationen macht HSUS die beste Arbeit auf Bundes- und Bundesstaatenebene beim aktiven Schutz von Amerikas Wölfen. HSUS ist ein machtvoller, zielorientierter und wundervoller Anwalt für Tiere und Wildtiere in den USA und der ganzen Welt. Ziehen Sie in Betracht, eventuell Mitglied zu werden.

*** PEER – Public Employees for Environmental Responsibility (peer.org) – PEER ist ein nationales gemeinnütziges Bündnis von örtlichen, bundesstaatlichen und Bundes-Wissenschaftlern, Rechtspflegern, Verwaltern öffentlicher Ländereien und anderen Berufen, denen die Erfüllung von Umweltgesetzen und -werten am Herzen liegt. PEER ist ein einzigartiger und unermüdlicher Verteidiger des amerikanischen Wolfs, anderer bedrohter einheimischer Wildtiere und ihres Lebensraumes.

***Trap free Montana (Montana ohne Fallen) (trapfreemt.org) –  Die Brutalität und Grausamkeit der Wildtierfallen muss jetzt in den ganzen USA und der Welt beendet werden. Trap Free Montana kämpft gegen das Legen von Wildtierfallen auf öffentlichen Ländereien, die etwa ein Drittel des schönen Staats der Rocky Mountains ausmachen. Diese entschlossene unabhängige Gruppe ist ihre Unterstützung wert. Eine erfolgreiche Initiative in Montana wird weitere erfolgreiche Initiativen anderswo nach sich ziehen. Bitte besuchen Sie ihre Webseite und helfen Sie Trap Free Montana, diesen Kampf zu gewinnen.

*** Exposing the Big Game (Enthüllungen über die Großwildjagd) (exposingthebiggame.wordpress.com) – eines der ehrlichsten, informativsten und intelligentesten Blogs zur Verteidigung der Wildtiere im Web. „Das Töten als Sport ist kein gesundes menschliches Verhalten“.

*** Wisconsin Wildlife Ethic (wiwildlifeethic.org) – Die führende Autorin der Essays dieser Webseite ist eine der besten derer, die über Wildtiere und die Wildtierpolitik in den Vereinigten Staaten schreiben. Ihr ausgezeichneter Schreibstil, ihr fundiertes Wissen und ihre Leidenschaft sollten weithin gelesen und überall von Verteidigern der Wildtiere geteilt werden

*** Howling for Justice (Schrei nach Gerechtigkeit) (howlingforjustice.wordpress.com) – ein informativer Blog, der sich auf die Verteidigung der Wölfe und die Vergehen gegen sie konzentriert.

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Weitere Leseempfehlungen:

*** Of Wolves and Men von Barry Lopez

*** Unter Wölfen von Gordon Haber und Marybeth Holleman

*** Never cry Wolf von Farley Mowat

*** A Wolf Called Romeo von Nick Jans

*** Wolves at Our Door von Jim und Jamie Dutcher

*** The Sand County Almanac von Aldo Leopold

*** Man Kind? Our Incredible War on Wildlife von Cleveland Amory

*** Wolfer von Carter Niemeyer

*** the Philosopher and the Wolf von Mark Rowlands

*** In the Temple of Wolves von Rick Lamplugh

*** Exposing the Big Game, Living Targets of a Dying Sport von Jim Robertson

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Eine sehr gute Methode, das Überleben und Leben der Wölfe in Wildnis und Freiheit zu unterstützen, ist, aufzuhören, Rindfleisch zu essen. Damit würde auch Ihre persönliche Unterstützung der zerstörerischen Viehhaltung und der Viehhalter aufhören. Es ist nicht so schwer, wie manche Menschen denken. Sie senken damit Ihr Risiko für Krebs- und Herzerkrankungen und helfen zugleich den Wölfen und allen heimischen Wildtieren, frei auf ihrem angestammten Land zu leben.

Für die Wildnis, für die Erde: Wölfe! Nicht Kühe.

ZUR PETITION HIER KLICKEN 

The Last Wild Wolves

Protect America’s Wolves!

Petition by Robert Goldman

To be delivered to The United States House of Representatives, The United States Senate, and President Barack Obama

President Obama and his first Interior Secretary, Ken Salazar, a Colorado rancher, adopted unjust and heartless „tea party“ policies toward America’s wolves, and the U.S. Congress is equally guilty in this ecological and ethical injustice. Wolves are highly intelligent, native, and vital natural predators that belong on the land. Too many brutish ranchers and misguided hunters have unfairly demonized and maligned wolves for centuries. An American majority wants an end to the demonization and massacre of America’s wolves and other native wildlife.

PETITION BACKGROUND

Wolves are native, ecologically vital and beautiful members of the North American landscape. Wherever they live, wolves are remarkable, natural predators who keep their prey species healthy and strong. Wolves have been persecuted and massacred for centuries due to human ignorance, intolerance, and cruelty. It is the very opposite of the respect, admiration and protection they deserve. Wolves are highly social and very intelligent beings and, like all canines, they are loyal and loving to their families.

As the late and most dedicated Alaska wolf field scientist Gordon Haber observed, if humans were as loving and devoted to their families as wolves are to their families, the world would be a much better place.

Brutally persecuting and killing such ecologically vital, sensitive, intelligent and family-oriented beings should be labeled what it is: heartless animal abuse and criminal slaughter. In this modern era, with our deeper understanding of ecology and the inter-connected circle of life, the magic of biodiversity and amidst growing compassion towards all wild beings, to perpetrate such brutality and unjustified killing of wolves and other natural predators is hugely unethical and ecologically criminal. This unacceptable, horrid killing stands in blatant contradiction to the expressed desires of the wildlife respecting and conservation supporting majority of American citizens and decent people from around the world.

Shame on Idaho, Montana, Wyoming, Minnesota, Wisconsin, Michigan, and Alaska. The ignorant, anti-ecology wolf haters in these states are a disgrace to the entire country, as are the politicians who are in bed with them. For example, corrupt and backward Idaho state officials have allowed a wolf killing contest there and have also hired a wildlife killer to slaughter two wolf families living deep in the vast Frank Church River of No Return Wilderness. Are Idaho wolf haters and politicians, and the persecutors and killers in other states as well, so lacking in decency and humility that they dare to tell the Creator He made a mistake by creating wolves? And they are correcting His mistakes? Vital and beautiful, wild and free wolves are not safe anywhere in Idaho, and that is a great sin against Creation. Idaho caters to animal abusers, wildlife persecutors and destroyers and provides one of the best examples of why America’s wolves must be placed back on the Endangered Species List everywhere in the country.

Too many cattle ranchers perpetuate deadly, hysterical myths and ridiculous exaggerations about depredation of cattle by wolves, which is statistically insignificant in every state. Wolves much prefer their wild prey. For instance, in the huge state of Montana, there are 2,500,000 non-native cattle. Tens of thousands of cattle in Montana die every year due to weather, disease, birth complications and from eating poison plants, for which ranchers receive zero compensation. In 2011, the US Fish & Wildlife Service confirmed only 74 cattle taken by wolves in the entire state. 74 out of 2,500,000… that is statistically nearly zero! And Montana ranchers are foolishly compensated for such tiny losses. The depredation statistics are similarly tiny in nearby Idaho and Wyoming. Yet, so many cattlemen constantly scheme and pressure federal and state politicians to kill wolves.

Cattlemen should no longer dictate federal wildlife policy out West, as they have for so long. Many ranchers refuse to adopt proven, non-lethal methods to control the very tiny losses they experience from wolves. Instead, cattlemen are addicted to a culture of killing and having control over whatever it is they want to destroy. It’s the same arrogance and brutality that earlier destroyed Native American people and massacred native wildlife throughout the continent. Decent Americans should no longer allow such brutality to be the American way anywhere. It is shameful and unacceptable that any supposedly decent American politician would listen to such destructive schemers and then serve their cruel, unjust, and immoral demand that innocent wolves be condemned to death.

Isn’t it time the United States finally atoned for causing such brutal destruction to both native people and native wildlife, instead of allowing such monstrous cruelty to continue? Instead of more persecution and killing, this country should create, without delay, a Peace Corps initiative to help heal Native Americans who suffer greatly from ill health, suicide and despondency; and to heal and restore native wildlife, all of whom deserve to live in peace, at last, in what is their native homeland, too.

Until this needed change comes, past mistakes are repeated again and again within a broken system. To add massive insult to injury, the ranchers‘ non-native cattle graze on federal taxpayer subsidized public lands that belong to all Americans, land that should be a haven for America’s vital wolves and other native wildlife, including native bison, grizzly bears, mountain lions, prairie dogs, wolverines, coyotes and so many other amazing members of the continent’s rich natural heritage. The massive numbers of non-native cattle grazing unsupervised throughout the arid West cause tremendous damage trampling across fragile ecosystems where they do not belong. The cattleman’s reign of terror against the wildlife and wild lands of the United States must permanently come to an end. And let it begin now by saying ‚No More‘ to the federal tax-payer subsidized ‚welfare ranchers‘ unrelenting campaign of the demonization and slaughter of America’s wolves and their families.

There are decent ranchers who respect native wildlife, including wolves, and who have adopted proven, responsible and humane measures to co-exist with them. These good and decent people are to be commended and supported, it’s just that there are not enough of them.

Ecologically ignorant hunters, selfish hunting outfitters, and sadistic trappers relentlessly demonize, persecute and slaughter natural predators that belong in every ecosystem. Wolves, like all natural predators, are miracles of evolution and keep every ecosystem they inhabit vibrant and healthy. Where wolves are present on the landscape, there are often more elk and deer, and these prey animals are healthier. For instance, according to the Montana Division of Fish & Wildlife, there were 90,000 elk living in the state before wolves began returning to Montana, on their own, in the 1970’s and 80’s. Now, with wolves living across the state, wildlife officials estimate the elk population at over 140,000! Elk populations have risen similarly in nearby states. It is quite easy to refute the unfounded propaganda that wolves decimate their prey.

When wolves returned to Yellowstone after a seventy-year absence, it didn’t take long for a cascade of positive change to occur across the land. Stream-side vegetation, which had been stripped bare by an unnatural over-abundance of elk, started to grow again and, as trees rose up, stream and river waters were cooled by the shade, fish and beavers and songbirds returned. Coyote populations were reduced by wolves, which allowed more smaller mammals to survive and thrive. Birds of prey had more to eat, as did many other animals that depend on the presence of wolves.

No one would know such scientific facts by listening to the anti-wolf propaganda nonsense from hunter lobby groups such as the dishonest Rocky Mountain Elk Foundation. Most hunting organizations are focused on killing with little or no regard for ecological balance and ecosystem health or the ethical concerns of the non-hunting majority. Where are the ethical hunters who respect ecology and natural predators and who understand they should not be hunted?

Without respect for ecology, without honoring the right of all native wildlife to live free in its native habitat – free from demonization, persecution and abuse – by disregarding the rights of the non-hunting humane majority, hunters will at some point discover that hunting itself has lost public support. As the national media finally awakens from its long slumber and starts reporting the horrific abuse of America’s vital wolves and so many other innocent wild beings, hunters will find that the tables have turned against them. The time for positive change is now.

There should be no hunting or trapping of wolves and other natural predators. They are simply too important as living beings that create balance and ensure biodiversity within every ecosystem, just as nature intended. Nature controls their numbers very well without any help from wildlife managers and sport killers.

Wolves are not just being killed in the US. Many, including pups, are being tortured. Why does the modern United States still allow barbaric wildlife trapping, with steel torture traps and strangling cables? This horrific torture of wild beings is outlawed in 89 countries as outdated and cruel. It is certainly time to outlaw barbaric wildlife trapping in the US. Wolves, as sentient, intelligent and family-oriented beings, feel intense pain and fear and suffer horribly just as humans would when caught in a torturous steel trap or snared by a strangling cable. In the 21st century, no animal of the wild should be subject to such cruelty and torture.

Are you a dog lover? We have wolves to thank for the precious gift of our loving dogs. From the tiniest chihuahua to the largest Great Dane, every single dog comes from their living ancestors, wolves. That is why wolf and dog DNA match up nearly 100%. The affection, devotion, playfulness and intelligence that so many of us cherish in our dogs are the very same qualities of wolves, even more so. How can we allow ecologically vital, sensitive, intelligent and family-oriented wolves to be demonized, abused, tortured and massacred any longer? Dog lovers should be among the most passionate and active of wolf defenders!

Imagine your family dog (your family wolf), alone in the night, caught in a painful steel trap by a delicate paw or snared by its neck to slowly strangle or shot in its gut while a gleeful sport killer watches it suffer an agonizing death. And all this animal wants is to be free and get back to you, to its family pack. America’s wolves are being persecuted, tortured and killed in this and other horrible ways, as you are reading this, in the „land of the free and home of the brave.“ Free to be what? An evil animal abuser and serial killer?

In Wisconsin, home of ecology hero Aldo Leopold, state wildlife „officials“ and a small „citizens board“ (packed with hunters and trappers) recently voted to allow the tiny minority of bear hunters there – who are already allowed to chase, harass and kill gentle and intelligent black bears using attack dogs – to use these same dogs to chase, persecute and kill wolves. These wildlife abusers and killers have even been given permission to use their attack dogs on wolves during denning season when female wolves give birth to their pups. Out of sight cannot be out of mind. Such monstrous cruelty should be outlawed as unacceptable, out-dated and criminal behavior. It is not fair chase hunting; it is animal abuse and persecution. Such brutality and suffering of innocent wildlife in Wisconsin should not be allowed by the decent and respectable people of any 21st-century state or country.

Federal and state wildlife agencies that are now facilitating this shameful persecution and massacre of America’s wolves are full partners in the deaths of thousands of innocent wolves. The rising death toll from these corrupt state government-sanctioned wolf massacres is in addition to the annual slaughter of hundreds of wolves by the US Department of Agriculture’s hideous Wildlife Services division. Wildlife Services is a federal tax payer-subsidized, paramilitary-like agency devoted to the mass killing of America’s native predators and other wildlife that belong across the landscape, even though they are deemed unworthy of life by earth-destroying cattlemen, industrial agribusiness, and the sport killer lobby. This brutal federal agency created almost a century ago is a festering scar on the country’s soul. Most Americans are unaware of this perverted agency of wildlife killers, as powerful cattle and agribusiness interests have succeeded in foiling any Congressional oversight of Wildlife Services for decades.

When wolf defenders finally succeed in stopping this latest American wolf massacre, serious reform of these corrupt agencies must be implemented without delay. Wildlife Services must be defunded and dismantled. The mission of all state wildlife agencies must permanently shift away from serving cattlemen, agribusiness, and the sport killer lobby. It’s time that these corrupt state agencies evolve and change to reflect the compassionate and respectful values of the majority of American citizens, who have themselves evolved and learned to treasure the country’s natural heritage. Their primary mission must be the restoration, conservation, and protection of the continent’s native wildlife and their habitat. That is an honorable and life-affirming mission for the United States and for all nations across the globe. We are supposed to be a democracy and an ethical country, after all.

A humane and wildlife-loving majority of Americans and wolf friends from around the world, demand an immediate end to the unjust demonization, persecution and slaughter of America’s wolves. Wolves must be placed back on the Endangered Species List and permanently protected from further hateful propaganda and malicious fairy tales. More and more Americans believe wolves should be a proud symbol of the United States, alongside the bald eagle, a living symbol of strength, perseverance, and beauty.

Wolves are vital, beautiful and amazing beings. To love wolves is to love life. Please help defend and protect them.

TAKE ACTION! HERE ARE TWO ACTIONS YOU CAN TAKE RIGHT NOW TO HELP PROTECT AMERICA’S WOLVES:

FIRST:
PICK UP THE PHONE AND MAKE THREE PHONE CALLS. CONTACT YOUR US REPRESENTATIVE AND BOTH YOUR US SENATORS. YOU CAN CONNECT WITH EACH OF THESE POLITICIANS, ONE AT A TIME, BY CALLING THE US CAPITOL SWITCHBOARD AT 1-202-224-3121. WHOEVER PICKS UP IN EACH OFFICE, ASK FOR THE CHIEF AID OR THE AID WHO HANDLES ENVIRONMENTAL ISSUES. THESE AIDS OFTEN HAVE A LOT OF INFLUENCE. BE POLITE AND CONFIDENT. WHEN THIS PERSON COMES TO THE PHONE, TELL THEM WHAT YOU LEARNED ABOUT WOLVES BY READING THE PROTECT AMERICA’S WOLVES PETITION (AND FROM OTHER SOURCES) AND THEN DEMAND THAT YOUR US REP/US SENATOR VOTE TO KEEP AMERICA’S WOLVES FEDERALLY PROTECTED, ON THE ENDANGERED SPECIES LIST. ALSO, LET THEM KNOW YOU WILL REMEMBER WHETHER THEY VOTED TO PROTECT WOLVES OR NOT ON ELECTION DAY.

SECOND:
(IF YOU ARE TRULY MOTIVATED TO PROTECT WOLVES)
REQUEST A MEETING WITH EACH OF THEM, OR, IF THAT IS NOT POSSIBLE, WITH THEIR CHIEF AID. BRING ALONG A KNOWLEDGEABLE AND ARTICULATE FRIEND OR TWO, OR TAKE YOUR ENTIRE FAMILY, INCLUDING CHILDREN! BRING PHOTOS OF WOLVES AND WOLF PUPS AND INTELLIGENT EDITORIALS (GOOGLE: NEW YORK TIMES, HUFFINGTON POST, WOLVES…) BRING A FEW COPIES OF THIS PETITION, INCLUDING THE BACKGROUND TEXT. BRING THESE MATERIALS TO REVIEW AND SHARE TOGETHER AT YOUR MEETING AND COPIES TO LEAVE BEHIND. AND THEN FOLLOW UP.

I DID THIS WITH MY OWN US REPRESENTATIVES‘ CHIEF AID. SHE LISTENED AND LEARNED THE TRUTH ABOUT WOLVES… AND IT WORKED! MY US REP SIGNED A CONGRESSIONAL LETTER CALLING FOR FEDERAL PROTECTION OF WOLVES, WHICH SHE HAD BEEN UNWILLING TO DO BEFORE OUR MEETING.
YOU CAN DO THIS, TOO! DO IT FOR AMERICA’S WOLVES AND FOR ALL OUR NATIVE WILDLIFE.

YOU CAN MAKE A POSITIVE DIFFERENCE, BUT ONLY IF YOU TAKE ACTION.

SIGN here: Protect America’s Wolves!

Important Note to all devoted wolf defenders:
After signing this petition and leaving a comment, visit:

*** PREDATOR DEFENSE (predatordefense.org) – An excellent, non-profit organization that has been fighting to stop the mindless persecution and cruel massacre of all natural predators in the United States, since 1990.
When you visit Predator Defense, be sure to view and widely share their recently produced videos: „The Imperiled American Wolf“ and „EXPOSED: the United States‘ Department of Agriculture’s Secret War on Wildlife.“ Again, please share both of these videos with everyone in your circle of compassionate animal lovers. Check out Predator Defense!

*** WILD EARTH GUARDIANS (wildearthguardians.org) – Such a creative, courageous, determined and effective organization and getting better all the time! WildEarth Guardians is doing the very best advocacy work for vulnerable Mexican Gray Wolves in the Southwest US. This fantastic grassroots organization is also fighting to protect sage grouse, wolverines, wild cats and other precious wildlife, wild places, rivers and the overall health of the American West. WildEarth has successfully negotiated the removal of cattle from public lands vital for native wildlife and is working to repeat this success again and again. Check out WildEarth Guardians!

*** THE HUMANE SOCIETY OF THE US (humanesociety.org) – Of all the large animal and wildlife defender organizations, HSUS is doing the best work on both the federal and state level to actively protect America’s wolves. HSUS is a powerful, determined and wonderful advocate for animals and wildlife throughout the United States and the world. Please consider becoming a member of HSUS.

*** PEER – Public Employees for Environmental Responsibility (peer.org) – PEER is a national non-profit alliance of local, state and federal scientists, law enforcement officers, public land managers and other professionals dedicated to upholding environmental laws and values. PEER is a unique and relentless defender of America’s vital wolves, other besieged native wildlife, and their wilderness homes.

*** TRAP FREE MONTANA (trapfreemt.org) – The brutality and cruelty of wildlife trapping must come to an end now throughout the US and the world. Trap Free Montana is committed to ending wildlife trapping on Montana’s public lands, which comprise roughly one-third of that beautiful Rocky Mountain state. This determined independent group is worthy of your support. A successful initiative in Montana will inspire successful initiatives elsewhere. Please visit their website and help Trap Free Montana win this fight.

*** Exposing the Big Game (exposingthebiggame.wordpress.com) – one of the most honest, informative and intelligent wildlife defender blogs on the web. „Making Sport of Killing is Not Healthy Human Behavior.“

*** Wisconsin Wildlife Ethic (wiwildlifeethic.org) – the lead author of this website’s essays on wildlife is one of the best writers on wildlife and wildlife policy in the United States. Her excellent writing, deep knowledge and passion should be widely read and shared by wildlife defenders everywhere.

*** Howling for Justice (howlingforjustice.wordpress.com) – an informative blog focused on defending wolves and the injustices being perpetrated against them.

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Suggested reading:

*** Of Wolves And Men by Barry Lopez
*** Among Wolves by Gordon Haber and Marybeth Holleman
*** Never Cry Wolf by Farley Mowat
*** A Wolf Called Romeo by Nick Jans
*** Wolves at Our Door by Jim and Jamie Dutcher
*** The Sand County Almanac by Aldo Leopold
*** Man Kind? Our Incredible War on Wildlife by Cleveland Amory
*** Wolfer by Carter Niemeyer
*** The Philosopher and the Wolf by Mark Rowlands
*** In the Temple of Wolves by Rick Lamplugh
*** Exposing the Big Game, Living Targets of a Dying Sport by Jim Robertson

One huge way you can help wolves survive and thrive, wild and free, is to stop eating cows, which will end your personal support of the earth destroying cattle industry and cattlemen. It is not as hard as many people think. You will lower your risk of cancer and heart disease while helping wolves and all native wildlife to live free on their native land.
For Wilderness, For the Earth:
Wolves! Not Cows.

Netzfrauen Ursula Rissmann-Telle und Doro Schreier
deutsche Flagge
Eilmeldung: In den USA sollen 45.000 Wildpferde eingeschläfert werden – Breaking News: US Government Orders Killing of 45,000 Wild Horses

International Day for Biological Diversity – Tag der Artenvielfalt – „Wir befinden uns inmitten des sechsten großen Massensterbens“

Das Ende der Artenvielfalt – Pestizide töten Vögel

Lebendes Fossil vom Aussterben bedroht – da millionenschweres Geschäft- das im Meer beginnt und auf den Konten von Big Pharma endet – Horseshoe Crabs Are Dying Because We Harvest Their Blood

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