War Ihnen bekannt, dass „reiche“ Staaten Entwicklungshilfe bekommen? Immer noch hungern fast 800 Millionen Menschen auf der Welt. Betroffen sind vor allem die Länder in Afrika. Damit Flüchtlinge nicht aus Afrika fliehen müssen, werden durch Entwicklungshilfeprojekte vor Ort die Lebensbedingungen verbessert. Glaubt man! Laufende Projekte gibt es in Länder wie: Saudi Arabien, Katar, China, USA, Türkei, Indien, Belgien, Mali….Es geht um viel Geld, um Milliarden Steuergelder: Handys für Afrika, Bergbau in Honduras, mit der Allianz Re hat die GIZ für Kleinbauern in Asien Policen gegen Ernteausfälle entwickelt, mit der BASF arbeitet die GIZ bei der Anreicherung von Nahrungsmitteln mit dem Vitamin A zusammen, mit TUI bei der Qualifizierung von Frauen im Tourismus. Wie bewerten Sie diese Beispiele?
Der am Dienstag den 11. 10. 2016 vorgestellte Welthunger-Index zeigt, dass die Situation noch immer prekär ist: In 50 Staaten ist die Lage ernst oder sehr ernst, insbesondere in Afrika. In weiteren 10 sind sich die Forscher ebenfalls sehr sicher, dass die Lage äußerst bedenklich ist. Gesicherte Daten waren in diesen Krisenstaaten, zu dem auch das durch den anhaltenden Bürgerkrieg schwer gebeutelte Syrien gehört, nicht zu finden.
Paradox, denn es bekommen die Entwicklungshilfe, die u. a. für den Hunger in Afrika verantwortlich sind. Bundeskanzlerin Merkel reiste Oktober 2016 in die Länder, die besonders vom Hunger betroffen sind: Äthiopien (WHI: 33,4), den Tschad (44,3) und den Niger (33,7). Und was erhält zum Beispiel Niger? In Niger versprach Bundeskanzlerin Merkel Ausrüstungshilfe für die nigerische Armee im Wert von zehn Millionen Euro. Zudem wolle die Bundesregierung zunächst 17 Millionen Euro bereitstellen. Sieht so Hilfe aus?
Während Millionen Menschen hungern… Entwicklungshilfeprojekte in Ländern wie: Saudi Arabien, Katar, USA, China, Türkei, Indien, Belgien, Mali…
Zehntausende Menschen ziehen jährlich durch den Niger in Richtung Mittelmeer, um von dort weiter nach Europa zu gelangen. Das afrikanische Niger ist schon lange das wichtigste Transitland für Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Wir berichteten mehrfach, dass seit Mai 2013 es vermehrt zu Übergriffen von der Terrogruppe Boko Haram kommt – dieses führte zu einer eskalierenden humanitären Krise in der Region Tschad. Laut UNHCR sind fast 1,4 Millionen Menschen betroffen, rund 170 000 Menschen suchten Schutz in benachbarten Ländern. Nach Kamerun flohen 56 000, in den Tschad 14 000 und in den Niger 100 000 Menschen. Mindestens 1300 Menschen starben bereits auf Grund der Gewalt 2015. Insgesamt sollen mehr als 15 000 Menschen Opfer der Terrorgruppe geworden sein. Siehe Boko Haram in Nigeria – Hundertausende auf der Flucht – EU und Deutschland bauen Grenzzäune
In Äthiopien sind seit Jahrzehnten Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen – während im Nordosten Millionen Menschen mit den Folgen der schwersten Dürre seit 50.Jahren kämpfen müssen, erklärt die Regierung den Notstand mit sofortiger Wirkung unmittelbar nach Gewalt und Unruhen in der Region Oromia. Während die eigene Bevölkerung hungert, bietet die Regierung ausländischen Investoren die Rahmenbedingungen, die kaum günstiger sein könnten, davon profitiert nicht nur die Türkei, sondern auch Saudi Arabien. Während die Menschen in Äthiopien hungern, holt sich Saudi Arabien für seine Bevölkerung, damit diese nicht hungern müssen, seine Nahrungsmittel aus dem zu den noch immer zu den ärmsten Länder der Welt gehörenden Äthiopien. Siehe: Saudische Landwirtschaftsinvestitionen im Ausland – Landgrabbing – Saudi agricultural investment abroad – land grab
Und während Deutsche Unternehmen sich auf nach Äthiopien machen sollen, ruft Äthiopien nach Protesten den Notstand aus! Während Bundeskanzlerin Merkel die Bedeutung der nachhaltigen Entwicklung als Voraussetzung für den Kampf gegen Flucht und Terrorgefahr hervorhob, dabei nannte sie neben humanitären und entwicklungspolitischen Projekten in Herkunfts- und Transitländern drei zentrale Aufgaben, bei denen sich Deutschland im Rahmen von migrationspolitischen Partnerschaften engagieren werde, macht das Bundesministerium darauf aufmerksam , dass das Land eine arbeitsbereite Bevölkerung hat mit einem sehr niedrigen Lohnniveau. Auch deutsche Firmen sind sicherlich gut beraten, sich näher mit Äthiopien zu befassen und langfristig strategisch zu planen, so die GTAI. Siehe: In Äthiopien lassen sich immer mehr ausländische Firmen nieder, für die Einheimischen bleibt nichts – sie hungern weiter! – Ethiopia declares state of emergency over protests
Und wer bekommt den Welternährungspreis, damit der Hunger besiegt wird? Die Konzerne, die für den Hunger mit verantwortlich sind. Da wäre Monsanto, Dupont, Bayer AG u. s. w. und diese Konzerne arbeiten dann mit den Geldern, die für Entwicklungshilfe vorgesehen sind. Pervers, oder? Siehe: Den Bock zum Gärtner machen! Welternährungspreis 2016 – im Kampf gegen Hunger mit Monsanto, Dupont, Syngenta, Bayer AG, Intrexon – World Food Prize 2016 :To set a fox to keep the geese!
Wer profitiert vom Hunger? Und da, wo Hunger herrscht, da gibt es manchmal auch Diktatoren. Oft waren es Staatsmänner aus dem Westen, die erst diese Diktatoren zu dem machten, was sie waren, und wenn sie nicht mehr gehorchten, wurde wieder ein Putsch organisiert, und dies nicht nur in Afrika, sondern auch in Indonesien und anderen Ländern. Siehe: Zocken auf Kosten der Ärmsten – Am Anfang stehen die Rohstoffe – Die geheimen Deals der Rohstoffhändler – Manipulation und Ausbeutung incl.
Es geht um viel Geld, um Milliarden Steuergelder! Haben wirtschaftliche Interessen im Ministerium höchste Priorität?
Die Bundesregierung hat im März 2015 die höchste Steigerung und den höchsten Entwicklungshilfe-Etat in der Geschichte der Bundesrepublik beschlossen. So soll das Budget für die Entwicklungszusammenarbeit 2016 um 13,2 Prozent auf 7,4 Milliarden Euro steigen. Bis 2019 sollen für die Entwicklungshilfe insgesamt mehr als 8,3 Milliarden Euro zusätzlich frei gemacht werden. Für die Unterstützung in armen Ländern stehen ca.1,3 Milliarden Euro zur Verfügung.
Mittel, die den Ärmsten zu Gute kommen sollen. Doch das stimmt nicht so ganz. Denn ein Teil der Entwicklungshilfe fließt direkt in die deutsche Wirtschaft.
Neue Agentur für Wirtschaft und Entwicklung
Am 26. April 2016 eröffnete das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die neue Agentur für Wirtschaft und Entwicklung. Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) forderte die Unternehmen in Deutschland aus diesem Anlass auf, sich noch stärker als bisher für wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt in Entwicklungs- und Schwellenländern zu engagieren. Im Auftrag des BMZ fördert die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) private unternehmerische Initiativen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Dazu stellt sie sowohl Unternehmen aus Deutschland als auch aus Entwicklungsländern langfristig Kapital zur Verfügung, so die Pressemitteilung.
Die Agentur für Wirtschaft & Entwicklung ist eine Einrichtung des BMZ und soll die Schnittstelle der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit der Wirtschaft bilden. Ziel ist es, die Aktivitäten und Engagements, insbesondere der kleinen und mittelständischen Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern, durch Beratungsangebote zu unterstützen. Die Beratung ist kostenlos. Die Agentur des BMZ wird von den Unternehmen DEG (KfW Gruppe) und GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) getragen.
Es geht um viel Geld, um Milliarden Steuergelder!
Pressemitteilung vom 21. 04. 2016 / KfW, DEG
- KfW stellt 4,3 Mrd. EUR für Klima- und Umweltschutz (60 %) bereit
- Rund 1 Mrd. EUR zur Unterstützung für die Krisenregion Nordafrika/Nahost
- 2015 654 Mio. EUR direkte Flüchtlingshilfe
- DEG sagte 1,1 Mrd. EUR für private Investitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu
Wer profitiert von diesen Milliarden Euro?
„Entwicklungs- und Schwellenländer haben große Potenziale. Allein in Afrika ist die Wirtschaftsleistung seit der Jahrtausendwende um das Dreifache gestiegen. Weltweit entstehen neue, attraktive Märkte und die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen wächst. Für Unternehmen ist das die Gelegenheit, sich schon jetzt in den Märkten von morgen zu positionieren,“ so präsentiert sich die neue Agentur für Wirtschaft und Entwicklung. Verantwortlich für das neue „Unternehmen“: Entwicklungsminister Gerd Müller. Doch sieht so Hilfe für die Entwicklungsländer aus, oder doch eher Türöffner für Konzerne wie Nestlé, Monsanto, Bayer oder BASF?
Der Präsident der Bundesverbandes der Deutschen Industrie, BDI, Ulrich Grillo, betonte in seiner Grußadresse der neuen Agentur für Wirtschaft und Entwicklung: „Die deutsche Industrie bezieht ihre Stärke aus der Einbindung in internationale Märkte und Wertschöpfungsketten. Wir sind ein starker Partner in der Entwicklungszusammenarbeit und freuen uns auf den Austausch mit der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung.“
Haben wirtschaftliche Interessen im Ministerium höchste Priorität? Die Frage ist berechtigt und kann mit JA beantwortet werden, denn eigentlich bejaht das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) diese Frage selbsterklärend:
Nicht nur die neue Agentur für Wirtschaft und Entwicklung unterstützt im Auftrag des BMZ die Firmen unter anderem als Berater, „Türöffner“, Ko-Finanzier und Projektmanager, sondern auch die GIZ. Dieses Konzept trifft auf hohes Interesse in der Privatwirtschaft Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat 2011, im ersten Jahr ihres Bestehens, einen Gesamtumsatz von rund zwei Milliarden Euro verbuchen können.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist eine staatliche Entwicklungszusammenarbeitsorganisation der Bundesrepublik Deutschland.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) entstand Anfang Januar 2011 durch die Fusion der drei Durchführungsorganisationen Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), Deutscher Entwicklungsdienst (DED) und InWEnt (Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH). Die Fusion war ein wichtiges Element der im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und FDP vereinbarten Reform der entwicklungspolitischen Strukturen in Deutschland.
Als Bundesunternehmen unterstützt die GIZ die Bundesregierung dabei, ihre Ziele in der internationalen Zusammenarbeit zu erreichen. Wichtigster Auftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Darüber hinaus arbeitet die GIZ für weitere Bundesressorts wie das Auswärtige Amt und das Bundesumweltministerium, für Bundesländer und Kommunen sowie für öffentliche und private Auftraggeber im In- und Ausland.
Die GIZ richtet ihre Arbeit am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung aus und berücksichtigt politische, wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte. Sie unterstützt Menschen und Gesellschaften in Entwicklungs-, Transformations- und Industrieländern dabei, eigene Perspektiven zu entwickeln, ihre Selbsthilfekräfte zu stärken und ihre Lebensbedingungen zu verbessern, so die offizielle Beschreibung. Mehr Informationen: http://www.bmz.de/
Laufende Projekte in Länder wie: Saudi Arabien, Katar, China, Türkei, Belgien, Mali… und sogar in den USA und Luxemburg.
In der Tabelle haben wir Ihnen einige Länder samt Anzahl der Projekte mit dem Auftragsvolumen rausgesucht:
Alle Projekte in den einzelnen Ländern finden Sie hier bei GIZ und wie erwähnt, es ist nur eine Auswahl der 1534 Projekte.
Land |
Anzahl der Projekte |
AUFTRAGSVOLUMEN IN EURO |
Weltweit |
1.534 |
10.560.832.352 |
Afrika |
440 |
3.235.303.701 |
Niger |
12 |
70.920.888 |
Eritrea |
1 |
1.297.659 |
Mali |
9 |
100.576.513 |
Libyen |
1 |
3.000.000 |
Algerien |
9 |
27.534.595 |
Marokko |
27 |
122.098.802 |
Tunesien |
22 |
77.138.418 |
Somalia |
4 |
34.739.004 |
Ägypten |
19 |
145.974.848 |
Kongo |
16 |
85.413.758 |
ASIEN |
482 |
3.436.118.962 |
Saudi Arabien |
20 |
221.892.647 |
Katar |
1 |
1.155.240 |
Syrien |
3 |
43.530.399 |
Jemen |
12 |
60.904.290 |
Irak |
8 |
101.482.333 |
Iran |
1 |
74.901 |
China |
27 |
86.765.822 |
Indien |
35 |
181.673.174 |
AMERIKA |
176 |
914.881.476 |
USA |
1 |
6.274.875 |
Brasilien |
23 |
103.839.648 |
Mexiko |
19 |
100.852.164 |
Chile |
3 |
15.300.000 |
Kolumbien |
15 |
80.415.341 |
EUROPA |
177 |
762.861.800 |
Türkei |
15 |
61.024.417 |
Russland |
4 |
54.194.131 |
Griechenland |
1 |
2.775.522 |
Mazedonien |
4 |
14.402.878 |
Ukraine |
27 |
203.485.714 |
Belgien |
8u.a. BTSF Plant Health Control- 2 300 000 Euro Für Bereich Landwirtschaft ca. 2,8 Millionen Euro |
18.243.000 |
Luxemburg |
1Anmerkung: Personalentsendung zur EIB Finanzier:European Investment Bank, Luxemburg |
262.800 |
Deutschland |
18Anmerkung:
|
26.789.180 |
Internationale Partnerschaften
Die Globalisierung verändert die internationale Zusammenarbeit. Neue Akteure und neue Kooperationsformen entstehen, aufstrebende Länder wie China, Indien, Brasilien oder Südkorea unterstützen die internationale Zusammenarbeit und der weltweite Wissensaustausch der Institutionen untereinander nimmt ständig zu. Politische Allianzen wie die der G7/G8- oder G20-Staaten beeinflussen zunehmend die internationale Zusammenarbeit und neben bilateralen und multilateralen Organisationen werden internationale Stiftungen und zivilgesellschaftliche Gruppen immer aktiver, so die GIZ .
Mitglieder des Wirtschaftsbeirats der GIZ
- Renate Hornung-Draus, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
- Birgit Klesper, Deutsche Telekom AG
- Herrn Dr. Stefan Kreher, Volkswagen AG
- Matthias Kühn, Carl-Duisberg-Gesellschaft e.V.
- Dr. Michael Rabbow, Boehringer Ingelheim (Vorsitzender)
- Heiko Schwiderowski, Deutscher Industrie- und Handelskammertag
- Jörg Thiele, Verband Beratender Ingenieure
- Jochen Voss, Carl-Duisberg-Gesellschaft e.V.
- Matthias Wachter, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
- Dr. Peter Weiss, Zentralverband des Deutschen Handwerks
Vorstand: Tanja Gönner
Seit Ende Juni 2012 hat die Firma mit 17 000 Mitarbeitern eine neue Chefin: die CDU-Politikerin Tanja Gönner, bekannt als ehemalige baden-württembergische Umweltministerin (Stuttgart 21) – Sie war von 2004 bis 2005 Sozialministerin und 2005 bis 2010 Umweltministerin in Baden-Württemberg. Die Bundeskanzlerin persönlich hatte sich für Gönner stark gemacht. Die ehemalige baden-württembergische Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU) ist außerdem im Präsidium der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). Tanja Gönner vertritt die GIZ im Verwaltungsrat der sequa gGmbH – sequa ist ein gemeinnütziges Unternehmen. Gesellschafter sind die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft (BDA, BDI, DIHK, ZDH) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH.
Wie die Vernetzung mit den Konzernen funktioniert, sehen wir an der segua gmbh –
Die sequa gGmbH ist eine weltweit tätige Entwicklungsorganisation, die die Entwicklung des Privatsektors und seiner Einrichtungen sowie die Qualifizierung von Fach- und Führungskräften unterstützt. Die Programme und Projekte des gemeinnützigen Unternehmens werden mit öffentlichen und privaten Mitteln finanziert und orientieren sich am Leitbild der sozialen Marktwirtschaft. Gesellschafter sind die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft (DIHK, ZDH, BDA, BDI) mit 51% und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (giz) GmbH mit 49% der Anteile.
sequa ist als Programmverwalter, Projektmanager und Berater in den Geschäftsfeldern Berufliche Bildung, Capacity Building für Kammern und Verbände, Privatsektorentwicklung und Sozialer Dialog tätig. Die wichtigsten Kunden sind das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das Auswärtige Amt, die Europäische Kommission und die GIZ. sequa hat ihren Sitz in Bonn, erwirtschaftet einen Umsatz von 20 Mio. EUR (2012) und beschäftigt ca. 45 Mitarbeiter.
sequa gGmbH: Für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) führt sequa seit vielen Jahren zuwendungsfinanzierte Vorhaben durch:
- das Kammer- und Verbandspartnerschafts-Programm (KVP)
- das Berufsbildungs-Partnerschafts-Programm (BBP)
- die Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft (develoPPP.de)
-
das Vorhaben Import Promotion Desk (IPD) sowie
- Sondervorhaben v. a. in der deutschen Berufsbildung
Zum Beispiel: IPD unterstützt deutsche Importeure bei der Suche nach Superfrüchten – hier können Sie sehen, wo Obst, Holz, Gemüse und sogar Blumen produziert werden :
MADE FOR GERMANY – Beispiel Ägypten – GIZ – sequa gGmbH – IPD – Konzern
Ägypten ist ein Schwerpunktland für die deutsche Entwicklungspolitik. Mit einem laufenden Portfolio von mehr als einer Milliarde Euro (Gesamtzusagen von rund 6 Milliarden Euro seit 1963) ist es eines der größten Partnerländer der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Deutschland ist zusammen mit Weltbank, Afrikanischer Entwicklungsbank, USA, Frankreich, EU und Japan wichtigster Partner Ägyptens in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit. Quelle Auswärtige Amt
Die GIZ unterhält in Ägypten 19 Projekte mit einem Volumen von 145 974 848 EURO
IPD UNTERSTÜTZT DEUTSCHE IMPORTEURE BEI DER SUCHE NACH SUPERFRÜCHTEN
Ein Beispiel: Die Klaus Böcker GmbH ist Importeur für exotische Fruchtprodukte. Das Portfolio umfasst Fruchtsäfte, Pürees und Konzentrate aus mehr als 50 Fruchtsorten in über 500 Spezifikationen. Um sein Sortiment kontinuierlich auszubauen, ist das Unternehmen stets auf der Suche nach geeigneten Lieferanten. Deshalb wandte sich die Klaus Böcker GmbH an das Import Promotion Desk (IPD) – und wurde fündig: Das IPD vermittelte dem deutschen Importunternehmen einen neuen Handelspartner in Ägypten.
Hinter Klaus Böcker GmbH versteckt sich eine Unternehmensgurppe:
- Antigua Processors wurde 2012 in Guatemala gegründet und ist spezialisiert auf die Verarbeitung von tropischen Früchten. In einer 2014 im Zentrum des Bananenanbaus neu errichteten Produktionsstätte werden aktuell Bananen und Mangos verarbeitet und in über 20 Ländern vertrieben. www.antigua-processors.com
- Nkwaleni Processors wurde 1988 gegründet und hat seinen Produktionsbetrieb in Nkwaleni 160 Kilometer nördlich von Durban. Seit 2010 ist dieses Zitrusfrüchte verarbeitende Unternehmen Teil der Gruppe. Kontinuierlich wird in den Maschinenpark investiert. www.nkwaleni-processors.com
- Böcker America wurde 2010 gegründet und ist verantwortlich für den Vertrieb der Produkte auf dem nord- und südamerikanischen Markt.
Aus dem Unternehmensbericht 2014 – der GIZ – Verantwortlicher Bundesminister: Entwicklungsminister Gerd Müller.
Das Geschäftsvolumen betrug im Jahr 2014 mehr als zwei Milliarden Euro ⇒ IntegrIerter UnternehmensBerIcht 2014
Den Bock zum Gärtner machen – ist bei der GIZ die Devise.
Die Afrikanische CashewInitiative, an der zahlreiche Unternehmen aus Europa und den USA beteiligt sind, wird mit 13,5 Millionen Euro durch das BMZ, die Bill & Melinda Gates-Stiftung und einzelne Unternehmen unterstützt. Insgesamt machten Projekte im Agrarbereich in dieser ersten Phase weniger als zehn Prozent aller PPP-Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit aus. Bei fast der Hälfte von ihnen ging es nicht um Produktionssteigerung, sondern um Zertifizierung und Vermarktung, also um Absatzförderung. Quelle www.inkota.de
Beispiel aus dem Unternehmensbericht der GIZ 2014 : African Cashew Initiative – die Initiative wird vom BMZ und der Bill & Melinda Gates Stiftung gemeinsam finanziert!
- Rund 1,5 Millionen Menschen sind in Westafrikas ländlichen Regionen abhängig vom Anbau von Cashewnüssen.
- Um langfristige Geschäftsbeziehungen anzubahnen, hat die African Cashew Initiative einen Fonds über acht Millionen Euro eingerichtet, der zur Hälfte von Unternehmen, staatlichen und halbstaatlichen Institutionen sowie Forschungsinstituten finanziert wird.
- Kleinbauern bekommen leichter Kredite für Investitionen in moderne Technik.
- SAP-Anwendung: 45 000 Cashewbauern und -bäuerinnen, bekommen die Technik via Mobiltelefon aktuelle Marktdaten abzurufen
- Beteiligte Partner
- African Cashew Alliance (ACA)
- Die Trade & Development Group
- Intersnack ist eine der führenden „Knabberartikel“ – Unternehmen in Europa.
- Kraft Foods Group – Größter Aktionär ist Warren Buffett
- Olam International, ein großer Rohstoffproduzent und Kakaohändler
- SAP Softwarehersteller
- (…)
Saudi Arabien – Wo Blogger wie Raif Badawi zu politischen Gefangenen werden, dessen einziges „Verbrechen“ darin besteht, von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch zu machen. Raif wurde am 7. Mai 2014 vom Strafgericht in Dschidda zu zehn Jahren Haft und 1000 Peitschenhieben verurteilt. Das ist ein Todesurteil auf Raten.
Gesamtvorhaben : 119 327 878 Euro – Im Einzelnen erbringt die GIZ folgende Leistungen:
- Allgemeines Management (Umsetzung der Strategie, Organisation, Ressourcenplanung, Steuerung von Expertenbeiträgen, Budgetierung, Qualitätsmanagement etc.)
- Anpassung und Entwicklung des Masterplans für das TTC
- Bereitstellung adäquater Innenausstattung (Klassenräume, Laboratorien, Büros)
- Architektonische Planung der Räumlichkeiten
- Akkreditierung des College
- Steuerung des Personalwesens
- Aufbau von Beziehungen zu nationalen und internationalen Partnern
- Quelle GIZ
In Äthiopien ist die GIZ vorwiegend für das BMZ als Hauptauftraggeber aktiv.
Zudem betrauen andere deutsche Bundesministerien die GIZ mit der Durchführung von Vorhaben wie derzeit das Landwirtschaftsministerium. Internationale Geber wie die Europäische Union, Irland, Kanada und Norwegen sowie die Bill and Melinda Gates Foundation leisten finanzielle Beiträge zu laufenden Programmen.
Genmodifizierte Baumwolle soll die Versorgung in Äthiopien mit Einsatzmitteln nachhaltig verbessern. Im Juni 2014, gleich nach der Regenzeit sollten die Baumwollfarmer erstmalig genetisch modifiziertes Saatgut (GM crops) einsetzen und den Baumwollertrag, so die Erwartung, geradezu multiplizieren. Der Rohstoff soll dann die heimische Textil- und Bekleidungsindustrie beflügeln. Gegner solcher Pflanzen befürchten, dass das Beispiel in der Region Schule machen könnte, während Verkäufer von genetisch modifiziertem Saatgut genau dieses erhoffen, allen voran Unternehmen wie Dupont, Monsanto und Syngenta, die etwa 70% des weltweiten Saatgutmarkes kontrollieren. Wie wir nun feststellen müssen – mit Unterstützung der Deutschen Regierung. Dazu unser Beitrag: Was haben Erdogan, Indonesien, Äthiopien, Monsanto, H&M mit ihren Schuhen gemeinsam?
Wir tragen übrigens T-Shirts, die aus GMO-Baumwolle gemacht sind, und was mit den Bauern geschieht, sehen wir weltweit: Sie werden versklavt. Sieht so Hungerhilfe aus? Dazu auch: Monsanto mit Gift und Genen und das „Superunkraut“
International Water Stewardship Programme (IWaSP) – Nestlé , BASF, WWF …
Wir Netzfrauen beschrieben bereits in unserem Beitrag Mineralwasser – Nestlé, Danone, Coca-Cola und Pepsi beherrschen Weltmarkt, wie die Konzerne im Umgang mit Wasser verfahren. Genau diese Konzerne sind an dem Projekt der GIZ – International Water Stewardship Programme (IWaSP) – beteiligt. Der Auftraggeber: das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) – ihr Chef ist Entwicklungsminister Müller.
Betroffen sind die Länder Kenia, Sambia, Südafrika, Tansania, Uganda; Weitere Länder sind im Auswahlprozess – Der politische Träger: Wasserministerien der Partnerländer; die Gesamtlaufzeit: 2013 bis 2018 mit dem Ziel: Die Anpassungsfähigkeit der Wassernutzer an die Auswirkungen des Klimawandels ist durch die Beteiligung des Privatsektors an der Reduzierung gemeinsamer Wasserrisiken zu erhöhen.
Auf der Webseite der GIZ erfahren wir, dass gerade Coca-Cola und Nestlé die Partner sind – und auch immer ein gern gesehener Gast ist der WWF.
Beispiel Südafrika: Als Koordinationsplattform zwischen der Privatwirtschaft und der Regierung wurde das Strategic Water Partners Network (SWPN) gegründet. IWaSP unterstützt SWPN dabei, Maßnahmen zur Reduzierung der größten Wasserrisiken voranzutreiben und zukünftiger Wasserknappheit vorzubeugen. Mittlerweile sind über 25 südafrikanische und multinationale Unternehmen mit Sitz in Südafrika, Regierungsinstitutionen und Nichtregierungsorgansationen an dem Netzwerk beteiligt, unter anderem Coca-Cola, AngloAmerican, Nestlé, SABMiller, WWF, WRG und das Ministerium für Wasser.
Es geht noch weiter – auch BASF ist mit dabei:
Beispiel Kenia: IWaSP unterstützt die Renaturierung und den Schutz des Naivasha-Sees durch eine Partnerschaft von Regierung, Privatsektor und Zivilgesellschaft. Das Wasserressourcenmanagement wird verbessert, Wasserqualität und -verfügbarkeit werden gesteigert und Konfliktpotenziale gemindert. – Klingt erst mal gut:
Ein runder Tisch, „Nairobi Water Roundtable“, mit den größten privaten Wassernutzern ermittelt mögliche Maßnahmen zum verbesserten Wasserressourcenschutz und effizienteren Wasser-Risikomanagement der Hauptstadtregion Nairobi. Partner wie Diageo, BASF, Coca-Cola, IUCN, Tetrapak und WWF nehmen bereits am Nairobi Water Roundtable teil. – Auch hier wird der Bock zum Gärtner.
Ausgangssituation: Durch zunehmendes Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum übersteigt der Wasserbedarf in vielen Ländern immer häufiger die nachhaltig verfügbare Menge. Dadurch nimmt die weltweite Nachfrage nach Wasser, unverzichtbare Ressource in allen wirtschaftlichen Prozessen, rasant zu. Komisch: nicht erwähnt wird, dass gerade Nestlé und Co. den Menschen das Wasser abgraben. Siehe Wem gehört das Wasser? – Zum WWF sehen Sie auch: Video: Monsanto und der WWF – Der Pakt mit dem Panda
Weitere „unheilige“ Allianz:
- SAFO ist eine Allianz zwischen der GIZ und dem Chemiekonzern BASF. Im Rahmen des develoPPP.de-Programms des BMZ – Das Konzept der Strategischen Allianz zur Nahrungsmittelanreicherung von Speiseöl und anderen Grundnahrungsmitteln (SAFO)
- Mit einer Mikroversicherung und moderner Satellitentechnik wollen die Allianz Re und die GIZ künftig rund fünf Millionen asiatische Kleinbauern gegen Ernteausfälle absichern.
- TUI/GIZ öffnen Tunesierinnen Türen zum Tourismussektor – eine BMZ-geförderte Initiative
- TUI- GIZ Green Star Hotel Initiative: Improvement of the environmental …/MEHR NACHHALTIGKEIT FÜR ÄGYPTENS TOURISMUSINDUSTRIE – ENTWICKLUNG EINES NACHHALTIGKEITSSTANDARDS FÜR HOTELS
- TUI – Startschuss für nachhaltiges Förderprojekt in Tunesien Frauenförderung im Tourismussektor steht im Fokus – Für das Hilfsprogramm wurde von beiden Kooperationspartnern jeweils eine halbe Million Euro zur Verfügung gestellt.
- GIZ Brasilien: „2013 war das Deutschlandjahr in Brasilien. Es folgten die Fußballweltmeisterschaft (2014) und die Olympischen Spiele (Rio de Janeiro 2016) – Anlässe, die einen spannenden Rahmen bieten, das Zukunftspotenzial der deutsch-brasilianischen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung einem breiten Publikum nicht nur in Deutschland und Brasilien zu präsentieren“ – so präsentiert sich GIZ auf deren eigenen Homepage.
- GIZ Trinkwasserspeicher für Abu Dhabi– Projektvolumen: ca. 13,9 Mio. Euro
Eigentlich wollte der Vorgänger von Gerd Müller – Entwicklungsminister Niebel, (Dirk Niebel: Von der harten Regierungsbank „DIREKT“ auf die weiche Lobby-Couch) das Ministerium abschaffen – doch dann strukturierte der ehemalige Arbeitsvermittler das Haus (Entwicklungshilfe) um, als Gasthaus vieler Lobbyisten – und danach wechselte er zum Rüstungskonzern Rheinmetall – Und die Entwicklungsländer, denen eigentlich durch Entwicklungsgelder geholfen werden sollte, bekommen nun Rüstungsgüter gegen Rohstoffe – besichert durch Steuergelder
Und als wäre alles nicht schon traurig genug, findet in Istanbul vom 23. bis zum 24. 05. 16 – +++ SAVE THE DATE +++ Humanitärer Weltgipfel in Istanbul – statt. Vor dem Hintergrund der dramatischen Lage der Flüchtlinge findet auf Initiative des VN-Generalsekretärs im Mai 2016 in Istanbul erstmals ein Humanitärer Weltgipfel (WHS) statt. Staaten und Zivilgesellschaft kommen mit dem Ziel zusammen, innovative Wege und Möglichkeiten zu finden, um die humanitären Bedürfnisse in einer sich schnell verändernden Welt zu bewältigen.
Türkei, Das Ende der Pressefreiheit und die EU zahlte Türkei über 400 Mio. Euro für Justiz und innere Angelegenheit. So führte die Türkei im Jahr 2009 mit rund 550 Millionen Euro die Rangfolge der Hilfsempfänger an. Die Türkei bekommt in diesem Jahr noch einmal von 36 auf 50 Millionen Euro Entwicklungshilfe und Geld für die Eingliederung in die EU, ebenfalls in Milliarden-Höhe.
Die GIZ investiert 61 024 417 Euro in 15 Entwicklungsprojekte in der Türkei. Darunter 7 558 813 Euro für IPA-Erhöhung der Anpassungsfähigkeit der Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Tourismusbranche und etwa 11 Millionen Euro für Studien- und Fachkräftefonds Türkei. Mehr Infos hier.
Ulrich Post von der Welthungerhilfe: „Fruchtbares Land ist ein weltweit begehrtes Gut geworden. Viele Investoren kaufen es auf, um dort im großen Stile in die Landwirtschaft zu investieren, darunter in Afrika offensichtlich auch 14 deutsche Unternehmen. Das tun die aber meist in einer Art und Weise, die der lokalen Bevölkerung überhaupt nicht zugutekommt. Im Gegenteil, wir von der Welthungerhilfe kennen Fälle in Sierra Leone und Kambodscha, bei denen Menschen von ihrem Land vertrieben wurden, vorher nicht informiert und hinterher sehr schlecht oder gar nicht entschädigt wurden.“
Die Welthungerhilfe kämpft nunmehr seit 54 Jahren in vielen Ländern gegen Armut, Hunger und Durst. So unterstützen sie auch Menschen dabei, Zugang zu sauberem Wasser zu erlangen. Wir Netzfrauen stehen mit der Organisation in Verbindung und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.
Haben wirtschaftliche Interessen im Ministerium höchste Priorität? Schauen wir uns die Entwicklungsprojekte an, sagen wir JA!
„Die Weltlandwirtschaft könnte problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. Das bedeutet, dass ein Kind, das heute an Hunger stirbt, ermordet wird.“ Jean Ziegler
Wir ergänzen: Doch dann würden ja die Konzerne nicht mehr auf unsere Kosten Profit machen
© Netzfrau Doro Schreier
Monopoly einiger weniger Agrarkonzerne! Die Schmierenkomödie Bayer-Monsanto geht weiter!
Skandal – BASF, Nestlé, Coca Cola, Deutsche Bank u. v. m. sind Profiteure der Entwicklungshilfe
Lidl, Goldman Sachs – Entwicklungshilfe auf Kosten der Armen
Entwicklungshilfe – Die deutsche Wirtschaft bereichert sich auf Kosten der Armen
Trotz Rohstoffreichtum bettelarm – Wer profitiert vom Hunger?
EU-AFRIKA-GIPFEL – WER PROFITIERT VOM HUNGER IN DER WELT?
Gauck, Steinmeier, von der Leyen – Deutsche Waffen töten überall – Reicht das immer noch nicht?
Zocken auf Kosten der Ärmsten? – DIE GEHEIMEN DEALS DER ROHSTOFFHÄNDLER
Chinas Durst auf Milch – Nestlé ist weltgrößtes Milchunternehmen
Deutsche Bank- Die Hungermacher im globalen Rohstoff-Kasino – und die Bundesregierung mischt mit!
Erdogans Doppelspiel – Der schmutzige Deal zwischen der EU und der Türkei
Pingback: Angela Merkels geliebtes Saudi-Arabien | Blauer Bote Magazin