Neue Studie: Achten Sie auf Ihren Zuckerkonsum: Zugesetzter Zucker, täglich konsumiert, kann Herzprobleme verursachen – Mind your sweet intake: Added sugar in daily diet may cause heart attack

zuckerzzur englischen Version Nicht nur gesüßten Getränken und Süßigkeiten wird Zucker zugesetzt, nein, auch anderen Nahrungsmitteln – Milchprodukten, Brot und Marmelade. Verstärkter Konsum von gesüßtem Essen und Trinken kann das Risiko eines Herzanfalls oder -infarkts bei einigen Menschen um ein Drittel erhöhen. 

Oft erkennen viele Verbraucher nicht einmal den Zucker in Produkten, da er unter vielen Namen auftritt z. B. Saccharose, Lactose, Glukose, Maltodextrin, Fruktose. Halten Sie sich immer vor Augen: Zucker ist eine preiswerte Zutat, die dafür sorgt, dass das Verlangen der Verbraucher steigt und der Geldbeutel des Herstellers klingelt: die Lebensmittelindustrie denkt bei der Produktion ihrer Lebensmittel in erster Linie an sich selbst und nicht an Ihre Gesundheit. Erst kürzlich haben wir anhand Zott – Sahne-Joghurt mild Balance, in diesem Fall Pfirsich-Maracuja OHNE ZUCKERZUSATZ!  erläutert, dass wenn Sie sich die Inhaltsstoffe anschauen, stellen Sie fest: dieser Jogurt enthält Aspartam und Acesulfam K. Außerdem Phenylalaninquelle. Ohne Zuckerzusatz“ , doch wer nun glaubt, dass dieses Produkt von Zott auch „zuckerfrei“ ist, der irrt sich. Siehe Kann man bei all der Chemie, die den Nahrungsmitteln zugesetzt wird, überhaupt noch von Lebensmitteln sprechen oder gleich von Chemieerzeugnissen?

Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt hat Brüssel den Zuckermarkt neu geregelt. Dabei wurden auch die Beschränkungen für den künstlichen Zucker aufgehoben. Ob Eiscreme, Schokolade oder Softdrinks, aber auch Back- und Teigwaren, Konserven, sogar Fitnessgetränke für Sportler – es gibt kaum noch Lebensmittel, die nicht mit flüssigem Industriezucker gesüßt sind: Isoglucose”….Doch  Isoglucose soll besonders gesundheitsgefährdend sein. Isoglucose – auch bekannt als Maissirup oder high fructose syrup. Siehe: Vorsicht! EU hat den Zuckermarkt neu geregelt – Gefährlicher Industriezucker – Maissirup, der neue Süßstoff

Jetzt erschien eine neue Studie im „British Journal of Nutrition“

Achten Sie auf Ihren Zuckerkonsum: Zugesetzter Zucker, täglich konsumiert, kann Herzprobleme verursachen

Verstärkter Konsum von gesüßtem Essen und Trinken kann das Risiko eines Herzanfalls oder -infarkts bei einigen Menschen um ein Drittel erhöhen, warnt eine neue Studie. Zucker kommt natürlicherweise in Obst und Gemüse vor, das meist in weiterverarbeiteter Form verzehrt wird.

Nicht nur Getränken, Kuchen und Süßigkeiten, auch anderen Nahrungsmitteln wird Zucker zugefügt – Milchprodukten, Brot und Marmelade, so die Studie.

„Für die große Mehrheit (der Menschen) scheint der Konsum von Zucker kein Problem zu sein – das Risiko für Herzinfarkt oder andere schwere Herzkrankheiten“, sagt Emily Sonestedt, außerordentliche Professorin der Universität Lund, Schweden.

Jedoch „steigt das Risiko für Herzinfarkt um etwa ein Drittel bei circa 5 % der Teilnehmer, die wenigstens 15 % ihrer Energie durch Zucker aufnehmen“, fügt sie hinzu.

Die Ergebnisse wurden den Faktoren angepasst, die traditionell mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße in Verbindung stehen, darunter Lebensgewohnheiten wie Rauchen, Alkoholkonsum und sportliche Aktivitäten.

„Gegenwärtig gibt es wenig Hinweise darauf, dass Fälle von Herzinfarkt und anderen Herzkrankheiten abnähmen, wenn jene, die bereits den Empfehlungen für Zuckerkonsum folgen, ihren Konsum weiter einschränkten“, so Sonestedt. Jedoch sei es ratsam, jene zu erreichen, deren Konsum das empfohlene Niveau übersteigt und vor allem alle jene, die gesüßte Nahrungsmittel und Getränke in großem Stil zu sich nehmen. Dazu bedürfe es gezielter Initiativen, stellten die Forscher fest.

Innerhalb der Studie untersuchte das Team mehr als 26.000 Teilnehmer, von denen keine Krankheiten wie Diabetes oder Herzinsuffizienz bekannt waren.

Ernährungsgewohnheiten wurden ebenfalls analysiert. Nahrungsmittel, die als Risiko für Erkrankungen der Herzkranzgefäße angesehen werden wie Fleisch, Vollkorn, Obst, Gemüse und Kaffee, erfuhren eine angepasste Darstellung.

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Mind your sweet intake: Added sugar in daily diet may cause heart attack

Besides sweetened beverages, cakes and sweets, sucrose is added to many other foods — dairy products, bread and jam.

Increased intake of food and drink with added sugar may possibly raise the risk of heart attack or myocardial infarction by about a third in some people, warns a recent study.

Sucrose occurs naturally in fruit and vegetables, most of which is consumed through added inclusion.

Besides sweetened beverages, cakes and sweets, sucrose is added to many other foods — dairy products, bread and jam, the study said.

“For the vast majority (of people), the consumption of added sugar does not appear to be a problem — the risk of developing myocardial infarction or other serious heart disease,” said Associate Professor Emily Sonestedt of Lund University in Sweden.

But, “among the 5% of participants who got at least 15% of their daily energy intake from sucrose, the risk of myocardial infarction increased by about a third,” Sonestedt added.

The results were adjusted for factors traditionally associated with cardiovascular diseases, including lifestyle, such as smoking, alcohol and exercise habits.

“There is currently very little indication that the prevalence of myocardial infarctions or other serious heart diseases would be reduced if those already following the sugar intake recommendations were to further limit the intake,” Sonestedt said.

However, it was advisable to reach those whose consumption exceeds the current recommended level, and above all the major consumers of sweetened foods and drinks, through targeted initiatives, the researchers observed.

In the study, the team analysed more than 26,000 participants with no known diabetes or cardiovascular diseases.

Dietary consumption was also analysed and adjustments made for foods which are seen as linked to cardiovascular risk, such as meat, whole grains, fruit, vegetables and coffee.

The study appeared in the British Journal of Nutrition.

Netzfrau Ursula Rissmann- Telle
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