Die Zahl der Krebs-Neuerkrankungen in Deutschland hat sich seit 1970 fast verdoppelt – auf 482 500 Menschen im Jahr 2013. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Professor Dr. Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts, haben heute in Berlin den ersten „Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland“ vorgestellt.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: „Dank unserer guten Gesundheitsversorgung leben Menschen nach einer Krebsdiagnose heute deutlich länger als vor zehn Jahren. Trotzdem ist Krebs in Deutschland nach wie vor die zweithäufigste Todesursache. Mit dem Nationalen Krebsplan arbeiten wir daran, die Krebsfrüherkennung weiterzuentwickeln und die medizinische Versorgung weiter zu verbessern.“ Unserer Meinung nach sollten die Konzerne angewiesen werden, endlich die krebserregenden Chemikalien zu entfernen!
Viele Chemikalien, die für Brustkrebs verantwortlich sein sollen, werden aus den Produkten nicht entfernt. Wie wäre es, wenn es zu der Mammographie zur Früherkennung von Brustkrebs auch gleich eine Liste der Produkte, die für Brustkrebs verantwortlich sein sollen, geben würde? Warum nicht gleich die Produkte beim Namen nennen, oder noch besser, die Konzerne in die Verantwortung nehmen, schließlich verdienen diese Milliarden Euro mit ihren krankmachenden Produkten?
Es kommt der Tag, an dem gegen Brustkrebs geimpft wird, also Vorbeugemaßnahme statt endlich die Ursache zu bekämpfen. Berichte gibt es bereits darüber und zwar aus der Bio-Tech-Wissenschaft. Vorbeugende Impfungen gegen Brustkrebs, anstatt endlich die krebserregenden Stoffe aus Produkten zu verbannen. Warum auch, mit Krebsmedikamenten lässt sich viel Geld verdienen – ein milliardenschwerer Markt. In den USA ist es einer der größten Skandale im Bereich Krebsdiagnostik. Ein Arzt packte aus, wie er Diagnosen nur des Profits wegen fälschte. Hier wurden einfach gesunde Patienten mit der Diagnose Krebs konfrontiert, da sich mit zum Beispiel Chemotherapie viel Geld verdienen lässt. Dieser Skandal macht deutlich, in welche Gefahr wir uns alle begeben, wenn die Milliarden Euro im Vordergrund stehen. Siehe: Siehe: Die Krebs-Mafia – Korruption und mit falscher Diagnose KREBS bei gesunden Menschen Geld verdienen – Sparmaßnahme der AOK führt offenbar zu Sicherheits-Risiko bei Versorgung von Krebspatienten
Wenn es um Schönheitsprodukte geht: Die Inhaltsstoffe, die sie enthalten, können die Hautschranke überwinden. Die Kosmetikindustrie verwendet Tausende synthetischer Chemikalien in ihren Produkten, in Allem – vom Lippenstift über die Lotion, dem Shampoo bis hin zur Rasiercreme. Viele dieser Substanzen werden auch in industriellen Fertigungsprozessen verwendet, um industrielle Ausrüstung zu säubern, Pestizide zu stabilisieren und Kupplungen zu fetten. Wir alle stimmen doch wohl darin überein, dass ein Inhaltsstoff, der den Garagenboden effektiv reinigt, nicht gerade die beste Wahl für einen Gesichtsreiniger ist?!
Die größten Kosten für Krebstherapie verursachen: die medikamentöse Behandlung von Brustkrebs (1,163 Milliarden Euro), Darmkrebs (458 Millionen Euro), schwarzem Hautkrebs (malignes Melanom, 343 Millionen Euro) und nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC, 342 Millionen Euro)
Lesen Sie dazu: Vorbeugen statt erkranken – Die Milliardenumsätze mit dem Brustkrebs! Breast Cancer: Prevention is Better Than Cure- How to reduce your risk
Hier einige Chemikalien, die Sie vermeiden sollten!
In den USA erlauben größere Schlupflöcher im Bundesgesetz der Kosmetikindustrie, Tausende synthetischer Chemikalien in Kosmetikprodukten zu verwenden, selbst wenn diese Chemikalien in Verbindung mit Krebs, Unfruchtbarkeit und Geburtsschäden stehen. Mit der vermehrten Verwendung ungetesteter Chemikalien in unserer Umwelt sind auch die Fälle von Brustkrebs dramatisch angestiegen.
Das ist in Europa nicht anders. Es gibt sogar eine neue Verordnung der Europäischen Kommission, die besagt, dass Werbeaussagen zu kosmetischen Mitteln stets wahrheitsgetreu und belegbar sein müssen. Wir wissen alle, dass die Werbungen der Kosmetikbranche nicht das halten, was sie versprechen. Aber wenn schon die KOSMETIK INDUSTRIE IKW die neue Kosmetik-Verordnung der EU begrüßt, dann sollten wir schon wachsam sein.
Im Folgenden sind einige der Chemikalien angeführt, die gewöhnlich in Kosmetikartikel verwendet werden, und ihre Auswirkung auf unsere Gesundheit.
Phtalate
Phtalate sind eine Gruppe hormonstörender Chemikalien, die in Kosmetikartikeln wie Nagellack und in synthetischen Duftstoffen – sowohl Parfum als auch Duftstoffen in anderen Kosmetikprodukten vorkommen. Der Kontakt mit Phtalaten steht im Zusammenhang mit früh einsetzender Pubertät bei Mädchen, ein Risikofaktor für späteren Brustkrebs. Manche Phtalate werden auch als schwache Östrogene in Zellkulturen eingesetzt.[Studie: Eine fortschreitende Verdummung und stetige Zunahme von Verhaltens- und Entwicklungsstörungen bei Kindern durch Umweltgifte – Report: A host of common chemicals endanger child brain development]
Triclosan
Triclosan wird in antibakteriellen Seifen, Deodorants und Zahnpasta zur Eindämmung von Bakterien und Schimmel verwendet. Die Chemikalie, die als Pestizid klassifiziert ist, kann das Hormonsystem des Körpers beeinflussen—besonders Schilddrüsenhormone, die den Stoffwechsel regeln—und kann die normale Brustentwicklung stören. Verstärkter Gebrauch von Triclosan kann auch zu bakterieller Unempfindlichkeit gegen antimikrobielle Substanzen beitragen. [Siehe auch Studie sieht einen Cocktail der „sicheren“ Inhaltsstoffe von Putzmitteln als Krebsauslöser – ‘Cocktail’ of everyday chemicals contributes to cancer risk]
1,4-Dioxan
1,4-Dioxan wird nicht unter den Inhaltsstoffen aufgeführt. Es ist ein aus Petroleum hergestellter Schadstoff, der in Shampoos, Duschlotionen, Badeprodukten für Kinder und anderen schaumbildenden Kosmetika verwendet wird. Die internationale Behörde für Krebsforschung (IARC) hat es als ein mögliches Karzinogen klassifiziert und das nationale Toxikologie-Programm (NTP) hat es als voraussichtlich krebserzeugend eingestuft. [Siehe auch Wir schminken uns zu Tode – Vorsicht vor diesen Inhaltsstoffen]
Informationen der Kampagne für sichere Kosmetik über 1,4-Dioxan in Badeprodukte finden Sie >>>hier.
Parabene
Parabene sind eine Gruppe von Verbindungen, die verbreitet als Antimykotika, als Konservierungsstoffe und antimikrobielle Substanzen in Cremes, Lotionen, Salben und anderen Kosmetika verwendet werden, darunter auch Deodorants für die Achselhöhle. Sie werden von der Haut aufgenommen und wurden bei Biopsien in Brusttumoren gefunden.[Siehe auch Parabene – Hormonell wirksame Chemikalien in Kosmetik als „globale Bedrohung“]
Ethylenoxid
Ethylenoxid wird beim Sterilisieren chirurgischer Instrumente verwendet. Es kann auch ein Schadstoff in Körperpflegeprodukten wie Shampoos und Duschlotionen sein, weil es die Schaumentwicklung mildert, und nicht bestimmbare Spuren können zurückbleiben. Es ist als bekanntes menschliches Karzinogen klassifiziert und eine der 51 Chemikalien, die das NTP als brustkarzinogen bei Tieren identifiziert hat.
1,3-Butadien
Rasiercremes, Sonnenschutzsprays, Schminke und schimmelverhütende Mittel, die den Treibstoff Isobutan enthalten, können mit dem Karzinogen 1,3-Butadien kontaminiert sein. Der Kontakt geschieht hauptsächlich durch Inhalation. Diese Chemikalie wurde als Ursache für Brusttumore bei Nagetieren ausgemacht.[Siehe Liste: Zusatzstoffe in Lebensmitteln]
Polyzyklische Aromatische Hydrokarbone (PAH)
Polyzyklische Aromatische Hydrokarbone (PAH) sind eine Gruppe von Chemikalien, die natürlich in Kohle, Rohöl und Benzin vorkommen. Eines der gebräuchlichsten PAHs ist Naphtalen. Einige Kosmetika und Shampoos sind mit Kohleteer versetzt und können PAHs enthalten. Es konnte nachgewiesen werden, dass sie das Risiko für Brustkrebs erhöhen. [Siehe Studie: Eine fortschreitende Verdummung und stetige Zunahme von Verhaltens- und Entwicklungsstörungen bei Kindern durch Umweltgifte – Report: A host of common chemicals endanger child brain development]
Plazenta-Extrakt
Plazenta-Extrakt wird aus menschlichen oder tierischen Plazenten gewonnen und in Haarconditionern, Shampoos und anderen Körperpflegemitteln verwendet, besonders in solchen, die speziell für farbige Frauen vermarktet werden. Das NTP hat Progesteron, den vorrangigen hormonellen Kontaminanten in Plazentaextrakt, als voraussichtlich krebserregend identifiziert.[Das schmutzige Geschäft mit abgetriebenen Föten]
Blei
Blei kann ein Schadstoff in mehr als 650 Kosmetikprodukten sein, darunter Sonnenschutzmittel, Schminke, Nagellack, Lippenstift und weißende Zahnpasta. Blei ist ein nachgewiesenes Nervengift, das zu Lern-, Sprach- und Verhaltensproblemen führt. Es wurde auch mit Fehlgeburten, verminderter Zeugungsfähigkeit und dem verspäteten Einsetzen der Pubertät bei Mädchen in Zusammenhang gebracht. Sind Metalle im Lippenstift enthalten, können diese durch die Mundschleimhaut in die Blutbahn geraten und sich dort über die Jahre anlagern. Die Folgen für die Gesundheit sind schwer abzusehen, da es sich um eine langfristige, schleichende Belastung handelt. Blei etwa akkumuliert im Körper. Siehe: Studie: Eine fortschreitende Verdummung und stetige Zunahme von Verhaltens- und Entwicklungsstörungen bei Kindern durch Umweltgifte – Report: A host of common chemicals endanger child brain development]
Blei in Lippenstiften?!
Sonnenschutzmittel
Viele Sonnenschutzmittel enthalten Chemikalien, die wie Östrogene wirken, die bei In-Vitro-Tests messbar die Verbreitung von menschlichem Brustkrebs erhöhen. Studien zeigen auch, dass sich diese Chemikalien bei Wildtieren und Menschen akkumulieren (d. h. dass sie NICHT abgebaut werden oder zerfallen!.[Siehe Krank durch Chemikalien]
Chemicals in Cosmetics
When it comes to beauty products, the effects of the ingredients they contain can be more than just skin deep. The cosmetics industry uses thousands of synthetic chemicals in its products, in everything from lipstick and lotion to shampoo and shaving cream.
Many of these substances are also used in industrial manufacturing processes to clean industrial equipment, stabilize pesticides and grease gears. And we can all agree that an ingredient that effectively scours a garage floor may not be the best choice for a facial cleanser.
In the U.S., major loopholes in federal law allow the cosmetics industry to put thousands of synthetic chemicals into personal care products, even if those chemicals are linked to cancer, infertility or birth defects. At the same time as untested chemicals have been steadily introduced into our environment, breast cancer incidence has risen dramatically.
Following are some of the chemicals commonly found in cosmetics and what they do to us.
Phthalates
Phthalates are a group of endocrine-disrupting chemicals that are found in cosmetics like nail polish and in synthetic fragrance—both perfumes and fragrance ingredients in other cosmetic products. Phthalate exposure has been linked to early puberty in girls, a risk factor for later-life breast cancer. Some phthalates also act as weak estrogens in cell culture systems.
Triclosan
Triclosan is used in antibacterial soaps, deodorants and toothpastes to limit the growth of bacteria and mold. The chemical, which is classified as a pesticide, can affect the body’s hormone systems—especially thyroid hormones, which regulate metabolism—and may disrupt normal breast development. Widespread use of triclosan may also contribute to bacterial resistance to antimicrobial agents.
1,4-dioxane
1,4-dioxane is not listed on ingredient labels. It is a petroleum-derived contaminant formed in the manufacture of shampoos, body wash, children’s bath products and other sudsing cosmetics. The International Agency for Research on Cancer (IARC) has ranked it as a possible carcinogen, and the National Toxicology Program (NTP) has identified it as a reasonably anticipated carcinogen.
Parabens
Parabens are a group of compounds widely used as an antifungal agent, preservative and antimicrobial in creams, lotions, ointments and other cosmetics, including underarm deodorants. They are absorbed through the skin and have been identified in biopsy samples from breast tumors.
Ethylene Oxide
Ethylene oxide is used to sterilize surgical instruments. It can also be a contaminant of personal care products such as shampoos and body washes, because it is used to buffer the harshness of some sudsing agents, and trace amounts can be left behind. It is classified as a known human carcinogen and is one of 51 chemicals that the National Toxicology Program (NTP) identifies as mammary carcinogens in animals.
1,3-butadiene
Shaving creams, spray sunscreens and foundations, and anti-fungal treatments that contain the propellant isobutene may be contaminated with the carcinogen 1,3-butadiene. Exposure occurs mainly through inhalation. This chemical has been found to increase mammary tumors in rodents.
Polycyclic Aromatic Hydrocarbons (PAHs)
Polycyclic aromatic hydrocarbons (PAHs) are a group of chemicals that occur naturally in coal, crude oil and gasoline. One of the more common PAHs is naphthalene. Some cosmetics and shampoos are made with coal tar and therefore may contain PAHs. They have been shown to increase risk for breast cancer.
Placental Extract
Placental extract is derived from human or animal placentas and is used in hair conditioners, shampoos and other grooming aids, particularly those marketed to women of color. The National Toxicology Program (NTP) has identified progesterone, the major hormonal contaminant in placental extracts, as a reasonably anticipated carcinogen.
Lead
Lead may be a contaminant in over 650 cosmetic products, including sunscreens, foundation, nail colors, lipsticks and whitening toothpaste. Lead is a proven neurotoxin, linked to learning, language and behavioral problems. It has also been linked to miscarriage, reduced fertility in men and women, and delays in puberty onset in girls.
Sunscreen
Many sunscreens contain chemicals that exert significant estrogenic activity, as measured by the increase in proliferation rates of human breast cancer cells in vitro. Studies show these chemicals are accumulating in wildlife and humans.
Netzfrau Ursula Rissmann-Telle
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