Das unsägliche Leid der Weihnachtsgänse – Steuergelder für billiges Geflügelfleisch aus Polen, denn Polen ist billig – Tierquälerei und Keime incl.

GansKein anderes Weihnachtsgericht steht mehr für Weihnachten als die Gans. Wirtschaftliche Interessen stehen bei der Haltung von Nutzgeflügel aller Art im Vordergrund. 

Dem Fleisch sieht man seine Herkunft nicht an. War Ihnen bekannt, dass die EU-Staaten qualvolle Massentierhaltung in Osteuropa unterstützen?

Auch wenn zurzeit  das Thema Vogelgrippe wieder in den Fokus der Medien gerückt ist, dürfte bei so manchem die Weihnachtsgans auf den Tisch  kommen. Allein in diesem Monat sind wieder weltweit Millionen Geflügel aufgrund der Vogelgrippe getötet worden. Siehe: Weltweiter Ausbruch der Vogelgrippe – Werden wir in Zukunft nun auch noch genmanipulierte Hühner auf den Teller bekommen?

Wer billig Geflügel im Discounter  kauft, muss sich im Klaren sein: Diese Preise sind quersubventioniert. Bei Geflügel hat Polen innerhalb der EU Platz 1 erobert. So stammt das meiste europäische Hähnchenfleisch aus Polen. Eine finanzielle Unterstützung gab es von der EU. Von Polen bezieht Deutschland bereits 20 % des importierten Geflügelfleisches. Die Niederlande und Dänemark haben ihre Hühner- und Schweinemasten bereits nach Polen verlegt, wo geringere Umweltauflagen gelten. Im Zuge der Osterweiterung der EU 2004 kaufte sich der dänische Fleischkonzern Danish Crown in Polen ein, der US-Konzern Smithfield kontrolliert etwa zehn Prozent des polnischen Fleischmarktes. Laut Welternährungsorganisation FAO ist von 2000 bis 2010 in Estland vor allem die Schweinemast angestiegen, in Lettland, Litauen und Polen besonders die Hühnermast.

Polen ist auf dem Weg, zum größten Geflügelproduzenten nicht nur in Europa, sondern weltweit zu werden, mit finanzieller Hilfe durch die EU, allein von 2007 bis 2013  EUR 67 Mrd.

Deutschland gehört mit zu den größten Fleischproduzenten der Welt. Und gerade in den Bereich Geflügel denkt man an PHW (Wiesenhof), die Rothköpper-Gruppe und auch an die Sprehe-Gruppe, doch obwohl Deutschland selber massenweise Geflügelfleisch produziert, kommen über 20 % des Geflügelfleisches aus Polen. Um einen kleinen Einblick zu haben, wie viele Kilometer Geflügelfleisch zurücklegt, sieht man an folgenden aktuellen Zahlen vom September 2016: Deutlich gewachsen (plus 37 %) sind die Importe von Geflügelfleisch aus Drittländern. Größter Lieferant ist Brasilien, von dort bezog Deutschland 7769 t Fleisch (plus 29 %). Aus Brasilien wurden zudem noch 23 935 t an Zubereitungen und 12 325 t gesalzenem Geflügelfleisch bezogen. Auch die Lieferungen aus der Ukraine wuchsen, und zwar um 16 % auf 5438 t. Dazu auch unser Beitrag: Edeka, Rewe, Lidl und Aldi verkaufen Chicken Nuggets aus Fleisch, das in Brasilien unter sklavenähnlichen Arbeitsbedingungen produziert wird

Dem Fleisch sieht man seine Herkunft nicht an. War Ihnen bekannt, dass die EU-Staaten qualvolle Massentierhaltung in Osteuropa unterstützen?

Während die wirtschaftliche Lage der landwirtschaftlichen Betriebe weiterhin angespannt bleibt, Landwirte in der EU demonstrieren, werden in anderen Ländern Massentierhaltungen auch mit deutschen Steuergeldern gefördert. Oftmals halten diese Betriebe nicht einmal EU-Mindestanforderungen für Tierhaltung ein. Siehe: Gewusst? EU fördert mit Steuergeldern qualvolle Massentierhaltung in Osteuropa, Russland und Asien! – Public Financing Continues to Support Farm Animal Mistreatment

Was nicht aus Polen kommt, kommt aus der Ukraine.

Beispiel: MHP (Myronivsky Hliboproduct) strebt an, der größte Hühnerfleischproduzent Europas zu werden, und ist ein bevorzugtes Ziel von Kapitalvergaben durch IFIs und ECAs.

© PETA

© PETA

Das Unternehmen, das seinen Sitz in Luxemburg und seine Hühnermastanlagen in der Ukraine hat, erhielt seit 2003 mehr als 770 Mio. US-Dollar von IFIs (IFC: > 500 Mio., EBRD: 185 Mio., EIB: 85 Mio.). ECAs (v. a. die Niederlande) übernahmen Bürgschaften über mehr als USD 100 Mio.. Dieses Kapital ermöglichte es MHP, zusätzlich zu den bestehenden Kapazitäten eine Megafarm mit 111,7 Mio. Masthühnern bei Vinnytsia zu errichten. Ab 2016 soll die Anlagengröße am selben Standort trotz Bürgerprotesten noch verdoppelt werden. MHP lieferte von Juni 2014 bis September 2015 insgesamt 36 150 Tonnen Geflügelfleisch an EU-Staaten, darunter die Niederlande, Deutschland, Belgien und Italien.

Anteilseigner der EBRD sind 61 Länder und zwei zwischenstaatliche Institutionen (Europäische Kommission und Europäische Investitionsbank), also öffentliche Träger. Die EBRD wurde ursprünglich 1991 ins Leben gerufen, um die ehemals kommunistischen Länder Osteuropas beim Einstieg in die Marktwirtschaft zu unterstützen. Sie finanziert sich aus europäischen Steuergeldern, jedoch halten auch nichteuropäische Länder wie die USA oder Australien Anteile. EBRD genehmigte von 2001 bis 2014 Serbien Kredite in Höhe von 3,8 Milliarden Euro  und 2014 wurden 24 Projekte mit rund 450 Millionen Euro unterstützt – mit Steuergeldern! Siehe Gewusst? EU fördert mit Steuergeldern qualvolle Massentierhaltung in Osteuropa, Russland und Asien! – Public Financing Continues to Support Farm Animal Mistreatment

Steuergelder für billiges Geflügelfleisch aus Polen

Ausländische Investoren, die 2004 nach Polen kamen, konnten ihre Mastbetriebe nach den damaligen polnischen Umweltauflagen in Betrieb nehmen und profitieren noch heute von Übergangsfristen, bis die aktuellen EU-Richtlinien in Kraft treten. „Umweltschutz wird in den osteuropäischen Ländern oft als Hemmnis angesehen, denn an erster Stelle steht das Wirtschaftswachstum“, sagt Dietrich Schulz vom Umweltbundesamt. Schulz ist einer der Vorsitzenden des Forums Landwirtschaft und Umwelt der Helsinki Kommission (HELCOM), die von den Ostsee-Anrainern gegründet wurde, um die Meeresumwelt zu schützen. Laut HELCOM ist Polen mit jeweils zirka 50 Prozent Anteil der größte Phosphor- und Stickstoffverschmutzer der Ostsee.

Der Konzern Smithfield: Die WH-Group, China thront unangefochten an der Spitze nach der Übernahme von Smithfield in den USA. Der Konzern hatte Smithfield Foods 2013 für knapp fünf Milliarden US-Dollar übernommen.
Insgesamt 43,3 Mio. Schweine kamen bei dem global agierenden Konzern mit Betrieben in China, den USA, Mexiko, Polen und Rumänien 2013 an den Haken; das war gut ein Fünftel aller von den zehn Großbetrieben geschlachteten Tiere. Smithfield soll jährlich etwa 18 Millionen Euro aus dem rumänischen Programm zum Aufbau der Sauenhaltung, außerdem 300 000 Euro Flächenprämien und 200 000 Euro aus Gründungs-Förderprogrammen der EU erhalten haben.

Im Zuge der Osterweiterung der EU 2004 kaufte sich der dänische Fleischkonzern Danish Crown in Polen ein, der US-Konzern Smithfield kontrolliert etwa zehn Prozent des polnischen Fleischmarktes. Laut Welternährungsorganisation FAO ist von 2000 bis 2010 in Estland vor allem die Schweinemast angestiegen, in Lettland, Litauen und Polen besonders die Hühnermast.

Die Danish Crown Fleisch GmbH erhielt 2011 aus dem  EU-Agrar-Fond ca. 1,8 Millionen Euro Subventionen.

Die Danish Crown Gruppe ist nach eigenen Angaben heute der größte Schweineschlachter Europas und der zweitgrößte der Welt, Europas größter Fleischverarbeiter sowie der größte Rinderschlachter in Dänemark, zudem einer der drei größten Fleischexporteure der Welt und von den Schweinefleischexporteuren der weltgrößte. Das Unternehmen Danish Crown betreibt auch in Essen im Landkreis Cloppenburg einen der größten Schlachtbetriebe in Niedersachsen. Danish Crown liefert Schweinefleisch an Kunden der ganzen Welt – Die Hauptmärkte sind die EU, Japan, China und die USA. Mehr Informationen:  Jetzt wird es ekelig! Brandbrief an Veterinäramt – Eitrige Abszesse auf Schweinefleisch.

Im Jahre 2004 genehmigte die Europäische Kommission den Erwerb des polnischen Schlachtbetriebes Sokołów durch Danish Crown und die finnische HK Ruokatalo. Danish Crown und die finnische HK Ruokatalo sind wie auch das Unternehmen Sokołów neben dem Schlachten von Schweinen und Rindern auch in der Verarbeitung von Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch tätig. Sokołów stellt eine breite Palette an Fleischprodukten in seinen Verarbeitungsbetrieben in Polen her. Sie sehen aber auch, wie verschachtelt alle sind. Nach zehnjähriger Partnerschaft mit dem nordischen Schlachtereiunternehmen HKScan erhielt 2014 Danish Crown die alleinige Kontrolle über Sokolow, Polens führenden Hersteller veredelter Fleischprodukte. Danish Crown erwarb die 50 Prozent der Aktien für 180 Millionen Euro (ca. DKK 1,3 Mrd.).

Noch ein Beispiel ist ESS-FOOD A / Sm, es besteht aus einem Team von etwa 140 Mitarbeiter. Neben den beiden Niederlassungen in Dänemark, hat die Tochtergesellschaft von der Danish Crown Gruppe Niederlassungen in Schweden, Estland, Spanien, Polen, Bulgarien, Dubai, USA, Argentinien, Brasilien, Hongkong und drei in China. ESS-FOOD A / S hat einen Jahresumsatz von ca. 4,5 Milliarden. kr. und einen Jahresumsatz von umgerechnet 18 000 Containern / LKW.  

US-Konzern Smithfield.  Die WH-Group, China thront unangefochten an der Spitze nach der Übernahme von Smithfield in den USA. Der Konzern hatte Smithfield Foods 2013 für knapp fünf Milliarden US-Dollar übernommen.
Insgesamt 43,3 Mio. Schweine kamen bei dem global agierenden Konzern mit Betrieben in China, den USA, Mexiko, Polen und Rumänien 2013 an den Haken; das war gut ein Fünftel aller von den zehn Großbetrieben geschlachteten Tiere. Smithfield soll jährlich etwa 18 Millionen Euro aus dem rumänischen Programm zum Aufbau der Sauenhaltung, außerdem 300 000 Euro Flächenprämien und 200 000 Euro aus Gründungs-Förderprogrammen der EU erhalten haben.

Wir zeigen Ihnen das an der Martinsgans:

Am 11. November ist es wieder soweit – dann heißt es wieder: Gänse, Marsch!!!  Das „Traditionelle Martinsgans-Essen“  findet bis Weihnachten statt.

Wer Mastgänse im Discounter für zehn Euro kauft, muss sich im Klaren sein: Diese Preise sind quersubventioniert – durch tierquälerisch erzeugte Daunen und Stopfleber.

Gefährliche Keime und geplatzte Mägen – Staphylokokken wurden in Mastgänsen aus Polen und Ungarn gefunden. Gerade resistente Staphylokokken sind als tödliche Krankenhauskeime bekannt. In verantwortungsloser Mast werden sie regelrecht gezüchtet.

Woher kommen diese Gänse und wie ist deren Haltung?

Haben Sie schon einmal etwas von Lebendrupf gehört? Zwar ist auch in Polen und Ungarn der Lebendrupf offiziell verboten, doch gab es in der Vergangenheit immer wieder Berichte, laut denen die EU-Richtlinien nicht eingehalten wurden.

Polnische Hafermastgänse oder Gänse aus Ungarn gibt es im Discounter schon ab zehn Euro. Warum diese Gänse so preisgünstig „produziert“ werden können, liegt zum einen auch an dem Nebenprodukt: Daunen!  Bis eine Gans bei Ihnen auf dem Teller landet, wird sie bei lebendigem Leibe gerupft und dies sogar 4 Mal. Ein Stressfaktor, der noch durch Antibiotika und viele andere Medikamente unterstützt wird. Auch Sie unterstützen diese Art der grausamen Haltung mit Steuergeldern. 

Bei Geflügelfleisch greifen Verbraucher statt zu Hühnchen oder Pute oft zu Ente oder Gans – in dem Glauben, keine Massentierhaltung zu unterstützen. Dem Fleisch sieht man seine Herkunft nicht an. Und damit deutsche Firmen investieren können – denn für Massentierhaltung benötigt man z. B. auch große Ställe –  wird dieses mit Exportkreditgarantien schmackhaft gemacht. Wird der ausländische Auftraggeber nicht bezahlt, springt der deutsche Staat ein, mit Steuergeldern, also mit Ihrem Geld.

Blutige Martinsgans – Gefährliche Keime und geplatzte Mägen

Der Bremerhavener Lebensmittelanalytiker Norbert Helle hat Staphylokokken in Mastgänsen aus Polen und Ungarn gefunden. Zum Vergleich hat Helle im Labor für Lebensmittelsicherheit eine deutsche Dithmarscher Gans getestet. In dieser Gans, die in den Supermärkten deutlich mehr kostet, hat er keine problematischen Keime gefunden. Laut Helle sind die problematischen Ergebnisse bei den osteuropäischen Gänsen auf gezielte Mast zurückzuführen.

Um Gänsestopfleber „herzustellen“, wird Gänsen und Enten nach Angaben der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ ein Metallrohr durch den Schlund bis in den Magen gestoßen. Bis zu einem Kilo gequollener und gesalzener Mais werde täglich in den Magen der Tiere hineingepumpt, bis ihre Leber um das Siebenfache an Gewicht zunimmt.

Den deutschen Gänsebedarf decken Osteuropäer

Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch von Gänsefleisch liegt in Deutschland bei 400 Gramm – von insgesamt 19 Kilogramm Geflügelfleisch. 90 Prozent der Gänse landen in den sechs Wochen vom Martinstag bis Weihnachten auf dem Teller. Die hierzulande produzierten Masttiere decken nur 15 Prozent des heimischen Bedarfs. Die meisten Weihnachtsgänse kommen als Tiefkühlware aus Polen oder Ungarn auf die festliche Tafel.

Dazu finden Sie auch einen ausführlichen Beitrag vom 10. November 2015 auf  3Sat Blutige Martinsgans 

Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) kommt deutlich mehr Gänsefleisch aus dem Ausland als aus Deutschland auf den Markt und auf deutsche Teller. Im Jahr 2013 wurden 24 500 Tonnen Gänsefleisch im Wert von 88,4 Millionen Euro eingeführt. Die wichtigsten Lieferländer waren Polen mit etwa 16 000 Tonnen, gefolgt von Ungarn mit etwa 7000 Tonnen und Österreich mit etwa 1400 Tonnen.

Polen auf dem Weg zum größten Geflügelproduzenten in Europa

Polen hat sich zu einem immer wichtigeren Erzeugerland von Fleisch und Fleischprodukten entwickelt. Die Nachfrage nach Geflügelerzeugnissen aus dem In- und Ausland entwickelt sich explosionsartig. Im Jahr 2013 produzierten die Geflügelbetriebe des Landes laut dem Statistischen Hauptamt GUS insgesamt 2.042 Mio. t Fleisch (+5,7 % gegenüber 2012). Polen ist das sechstgrößte Erzeugerland von Fleisch in der EU.

Die Herstellung von Geflügelfleisch hat sich binnen der letzten 20 Jahre fast versechsfacht. Polen hat Frankreich als größten Geflügelhersteller Europas abgelöst..

Obwohl Polen selber Fleisch produziert, steigen trotzdem die polnischen Importe von frischem, gekühltem oder gefrorenem Fleisch (ohne Rindfleisch). Laut dem Statistischen Hauptamt GUS weisen diese seit einigen Jahren eine steigende Tendenz auf mit Deutschland als klarem Hauptanbieter.

Polen – Importe von frischem, gekühltem oder gefrorenem Fleisch (außer Rindfleisch, in Mio. Zl)
2011 2012 2013
Insgesamt 4.785,4 5.438,1 5.654,7
.Deutschland 1.696,3 1.712,6 1.826,5
Polen- Exporte von frischem, gekühltem oder gefrorenem Fleisch (außer Rindfleisch, in Mio. Zl)
2011 2012 2013
Insgesamt 6.648,1 8.201,5 9.274,0
.Deutschland 1.355,0 1.381,8 1.501,0
.Tschechische Republik 625,9 644,6 734,1
.Vereinigtes Königreich 566,6 632,8 689,2
.Italien 323,8 418,7 527,9

Quelle: Statistisches Hauptamt GUS, Außenhandel

Die Produktion von Geflügelfleisch überstieg 2014 in Polen 2 Mio. t. Damit rückte das Land laut dem Institut für Land- und Nahrungsmittelwirtschaft, Instytut Ekonomiki Rolnictwa i Gospodarki Zywnosciowej (IERiGZ), auf den ersten Platz innerhalb der EU vor. Der weit überwiegende Teil des Exports geht in andere EU-Länder.

Ausgeführt wird verstärkt akkurat geschnittenes und professionell verpacktes Fleisch, wie der Vorsitzende des Geflügelbetriebes Drosed (http://www.drosed.pl), Jacek Lewicki, der Tageszeitung Puls Biznesu sagte. Polen liefere Produkte zu einem niedrigeren Preis als die anderen westlichen Länder. Quelle

Gänse

Screenshot www.indykpol.pl

Das Geflügelverarbeitungsunternehmen Indykpol S.A. aus Olsztyn (Allenstein) expandiert und investiert rund 47,5 Mio Euro in mittelfristiges Investitionsprogramm. Bis Ende 2018 will der landesweit größte Hersteller von Putenfleisch und -produkten im Hauptbetrieb in Olsztyn die Produktion um 40 % steigern.

Indykpol S.A. ist einer der größten Geflügelwarenhersteller in Polen. In Deutschland und Russland ist die Gruppe über Tochtergesellschaften vertreten.

Mit einem Marktanteil von 20 % ist die Aktiengesellschaft der größte Produzent von Putenfleischwaren in Polen, spezialisiert auf Puten-Zucht und industrielle Puten-Mast, Groß- und Einzelhandel mit Putenhälften, Geflügelbestandteilen, Putenfleisch und Putenfleischwaren . Doch liefert dieser Konzern auch Gänse-Fleisch. wie wir auf der Webseite des Konzerns entdeckt haben.

Weitere Produzenten:

Quelle

ANIMPOL Gorzów Wielkopolski (lubuskie – POLAND – )
ANIMPOL  Spółka z o.o.

Godz. otwarcia    Pn-Pt od 08:00 do 16:00

Wir produzieren ca. 240 Tausend Mastgänse. Unsere Gänse werden im Luftsprühverfahren geschlachtet. Wir können unseren Kunden sowohl ganze Gänse mit Innereien als auch G-Teile (Brust, Keule, Leber, G-Klein) anbieten. Sowohl ganze Tierkörper als auch G-Brust und G-Keule sind in bunten Schrumpfbeuteln (Cryovac) kalibriert verpackt.
CAPITAL 20-834 Lublin (lubelskie – POLAND – )
Capital Lubelskie Biuro Handlowe

Godz. otwarcia    Pn-Pt od 08:00 do 16:00

Capital LBH Capital LBH ist eine in Polen und immer mehr in Europa bekannte Handelsfirma mit einer 20-jährigen Tradition in der Fleischhandelsbranche. Wir repräsentieren eine Gruppe von über 250 glaubwürdigen Produzenten, die sich mit der Produktion und Zerlegung von Schweinefleisch, Rindfleisch sowie allen Arten von Geflügel beschäftigen. Seit 1995 hat die Firma ihren Sitz in Lublin, der größten Stadt Ostpolens. Sie können die Informationen über unsere Firma bei den Wirtschaftsauskunftsbüros Euler Hermes, Coface Poland und vielen großen Fleischproduzenten überprüfen. Wir beschäftigen uns mit dem Fleischvertrieb in Polen, wir verkaufen auch in andere anspruchsvolle Märkte anderer Länder der EU. Wir führen auch seit 5 Jahren einen Internetservice für die Fleischbranche – www.gieldahandlowa.pl. Unsere Firma ist der Preisträger des Preises Gazela Biznesu 2005 (6 Platz in der Lubliner Woiwodschaft, 256 Platz in Polen) und gehört zu den sich am schnellsten entwickelnden Klein- und mittelgroßen Unternehmen in Polen. Wir sind Mitglied der Verbindung privater Arbeitgeber im Lubliner Raum Lewiatan. In unserer Offerte finden Sie ein paar Tonnen Rohstoff höchster Qualität, hergestellt gem. der EU Anforderungen, u.a. HACCP, ISO, GMO.
EKODROB 14-200 Iława (podlaskie – POLAND – )
Iławskie Zakłady Drobiarskie   Spółka Akcyjna
Geflügelfleischverarbeitungsbetrieb „EKODROB” S.A. in Iława. Der Betrieb besteht auf dem Markt seit über fünfzig Jahren und baut seine Marktposition weiter aus, indem er als Mitglied der starken ANIMEX-Kapitalgruppe unter strategischen Führung des SMITHFIELD FOOD Inc.-Konzerns und auf der Wertpapierbörse notiert wird. Der Betrieb spezialisiert sich im Geflügelschlachten und folglich in der Geflügelfleischverarbeitung (Puten- und Gänsefleisch) im Einklang mit den einschlägigen europäischen Normen und Verordungen. 1999 wurde die Produktion und Verwaltung in ein neugebautes Gebäudekomplex mit 141.000 m² Gesamtfläche verlegt. Die Produkte der EKODROB SA werden in Polen in den Großhandels-, Super- und Hypermarktketten als auch in Discontläden vertrieben. Von dort aus werden sie auf die Einzelhandelspunkte in vielen Regionen Polens weiter verteilt. Die Auslandsgeschäfte werden grundsätzlich mit den europäischen Partnern aus England, Deutschland, Italien, Frankreich und Belgien geführt. Die Fleischprodukte werden darüber hinaus nach Russland und China exportiert.

Auf nach Polen, denn Polen ist billig – Tierquälerei und Keime incl.

Besonders dynamisch entwickelt sich die Auslandsnachfrage, zumal Polen Geflügelfleisch preisgünstig anbieten kann. Die Exporte nahmen im 1. Quartal 2015 um fast 18 % auf über 360,5 Mio. Euro zu, wie das Ministerium für Landwirtschaft, (Ministerstwo Rolnictwa) schätzt. Dabei nimmt die Bedeutung von Absatzmärkten außerhalb der EU zu. Gerade asiatische Länder wie Vietnam, Japan, die VR China oder Korea (Rep.) sowie das afrikanische Land Benin ordern mehr Geflügelfleisch.

Investitionen für Polen durch die EU

Aus dem EXPORTBERICHT POLEN: „Vor allem der EU-Beitritt war mitverantwortlich dafür, dass sich Polen heute diverse Programme zum Ausbau der Infrastruktur und zur Stärkung der Volkswirtschaft leisten kann. Öffentliche Mittel – in erster Linie Mittel aus dem EU-Strukturfonds (EUR 67 Mrd. von 2007 bis 2013) – fließen derzeit vor allem in den Ausbau der Transportinfrastruktur, den Umweltschutz, die ländlichen Gebiete Polens und ganz generell in Projekte, die der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Polens dienen. Ein Service des AUSSENWIRTSCHAFTSZENTRUMS BAYERN in Zusammenarbeit mit AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA – Auch in der nächsten EU-Förderperiode 2014 bis 2020 wird Polen wieder ein großer Nettoempfänger, womit sichergestellt sein sollte, dass die Modernisierung der polnischen Volkswirtschaft weiterlaufen kann.“ Quelle 

Das bedeutet, dass wir mit Steuergeldern die Massentierhaltung unterstützen.

Lesen Sie dazu auch: Finanzielle Hilfe: Milliarden Euro für EU-Beitrittskandidaten (incl. Türkei) und neue Grenzzäune

Damit der Verbraucher alles billig erwerben kann, wird in Polen produziert und der Markt im eigenen Lande zerstört.

Fördergelder auch für die Massentierhaltung in Ungarn

„Grundlage für die Verwendung von EU-Fördermitteln in Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie soll nicht nur die die sogenannte „Schweinestrategie“ von 2012 sein, sondern auch eine neue „Geflügelstrategie“. Sie sieht für den Förderzeitraum 2014 bis 2020 insgesamt Investitionen im Umfang von rund 900 Mio. Euro vor.“

Wirtschaftsmagnat Sándor Csányi hat seine Anteile an die OTP-Bank verkauft, die er leitet. Er  sieht im Agrar- und Nahrungsmittelsektor eine Zukunftsbranche. Seine Bonafarm-Gruppe bereitet bei Mohacs zusammen mit „einem inländischen Partner“ in Südungarn den Bau einer neuen Schlachtanlage vor. Für Investitionen von rund 35 Mio. Euro sollen dort moderne Kapazitäten für 1 Mio. Schweine jährlich entstehen. Insgesamt plant die Gruppe bis zu 200 Mio. Euro in Tierzucht, Schlachtanlagen, Verarbeitungskapazitäten und Bewässerungsanlagen zu investieren. Als Kapitalbedarf allein für 2013 nennt Csányi einen Betrag von 80 Mio. Euro. Er werde durch Eigenkapital, EU-Fördermittel und Bankkredite gedeckt.Quelle 

So läuft das mit Ungarn – und die Fördergelder aus der EU finanzieren Massentierhaltungen – auch in Ungarn.

Genmanipuliertes Futter

Die Verwendung von gentechnisch veränderten Futtermitteln ist durchaus üblich bei der Schnellmast. Eine Kennzeichnung ist aber nicht Pflicht, sodass man im Supermarkt nicht unterscheiden kann, ob die Gänse mit Gentechnik oder ohne gefüttert wurden.

Die Stopfmast ist in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern verboten, nicht jedoch der Verkauf von Stopfleber. Den Gänsen wird mehrfach täglich durch ein Metallrohr Futterbrei direkt in den Magen geschoben. Dadurch wächst die Leber der Tiere unnatürlich an. Vor allem in Frankreich gilt Stopfleber, Foie gras, als Delikatesse. Die Methode wird als tierquälerisch angeprangert.

Risiken für die Verbraucher durch den Einsatz von Medikamenten

Wie wir in dem Bericht von 3Sat gesehen haben und wie bereits erwähnt, fand der Bremerhavener Lebensmittelanalytiker Norbert Helle Staphylokokken in Mastgänsen aus Polen und Ungarn. Außerdem wurde auf Antibiotika-resistente Keime hingewiesen. Lesen sie dazu auch unseren Beitrag: Ein Kartell des Schweigens: Antibiotika-Resistenzen – eine zunehmende globale Gefahr.

Als besonders problematisch wird die zunehmende Verbreitung von Antibiotika-Resistenzen in Salmonella und Campylobacter gesehen. Diese beiden Gruppen von Keimen sind regelmäßig in Geflügel.

Martinsgänse aus der Stopfleberproduktion – bis der Magen platzt

Bildergebnis für Stopfleberproduktion

In Ungarn ist weiterhin die Stopfmast erlaubt. Das heißt, Gänse werden brutal zwangsernährt. Bei der Stopflebererzeugung wird den Gänsen drei Mal täglich maschinell Maisbrei im Übermaß durch Zwang in den Magen gepresst. Durch die dauerhafte schmerzhafte Überfütterung, bei der es sogar vorkommt, dass den Gänsen der Magen platzt, erkrankt die Leber und nimmt stark an Volumen zu. Diese erkrankte Fettleber wird dann von Menschen als Delikatesse verspeist. Das übrige Fleisch der toten und kranken Gänse gelangt als Martinigans in die Supermärkte bzw. in die Gastronomie.

Die Schnellmast macht den Körper schwerer, als ihn die Beine tragen können; eine Folge davon sind Deformationen der Knochen. Die intensive Besatzdichte führt zu schlechter Luft, in der sich die Augen entzünden. Das Gefieder verklebt durch fäkaliengetränkte Einstreu. Statt einer artgerechten Haltung der Gänse greift man aus Kostengründen auf Zusatz von Medikamenten wie Antibiotika und andere Medikamente .Ungarn gehört zu Großverbrauchern von Antibiotika in der Tiermast.

Lebendrupf

Ein Grund, warum Ungarn so günstig Gänse produzieren kann, liegt auch an den Daunen. Die Tortur der Schnellmast ist für viele Gänse aus Ungarn noch nicht das Ende der Fahnenstange. Wer das Pech hat, die Haltung zu überleben, wird häufig lebend gerupft. Die „blutigen“ Federn werden dann in unseren Daunenkissen, Betten und Jacken verarbeitet.

Daunen sind die wärmenden Unterfedern der Gänse. Beim sogenannten Lebendrupf werden die Daunen von lebendigen Tieren gewonnen. Da die Federn nachwachsen, können Gänse so mehrfach Daunen liefern, der Profit für den Züchter erhöht sich. Für die Tiere ist der Lebendrupf eine schmerzhafte Prozedur, bei der sie häufig Verletzungen erleiden.

Gänsemast – Das Leiden osteuropäischer Mastgänse

Arzneimittel in der Gänsemast: Der Besitzer des Betriebes, der in der folgenden Reportage besucht wurde, hatte neben kranken Tieren stapelweise leere Chemiekanister. Der Farmer berichtete, dass er häufig Medikamente einsetzt, auch ein Antibiotikum, das in der Humanmedizin verwendet wird. Auch hier werden diese Medikamente prophylaktisch für den Fall eingesetzt, dass dieTiere krank werden könnten.

Pannon Lud in Ungarn – hier werden 20 000 Gänse pro Tag getötet. Zusammengepfercht in Kisten kommen sie aus dem ganzen Land. Kopfüber werden die Tiere in ein Transportband eingehängt. Panisches Schnattern und Flattern überall. Bilder wie aus einem Albtraum. In der Nutztierverwertung leider nicht ungewöhnlich. Die Mastgänse werden in einem Wasserbad elektrisch betäubt und dann angestochen, damit sie ausbluten.

Nebenprodukt: Man verdient an den Federn, weil man ein Tier 3-4 x rupfen kann. Und an der Leber, die einen wesentlich höheren Preis erzielt, weil sie eine Delikatesse ist – so der Direktor im Beitrag.
So ist es möglich, dass die Mastgänse für weniger als zehn Euro vorwiegend in deutschen Märkten landen – Lidl, Aldi und generell die großen Ketten sind Abnehmer. Mehr Informationen: Das Leiden osteuropäischer Mastgänse auf SWR.

Irgendwann ist der Albtraum dann endlich zu Ende und die Tiere werden von ihren Qualen durch den Tod erlöst und landen dann tiefgefroren in den Kühltheken der Discounter – oder schön garniert in zahlreichen Restaurants auf der Speisekarte. Es gibt traurigerweise immer noch viele unaufgeklärte Mitmenschen, die Gänsestopfleber von tot gequälten Tieren verzehren und Köche, die Gänsestopfleber verarbeiten.

Entenfleisch aus der Ukraine

collage_enten_recherche1

Auch Entenfleisch wird  immer begehrter und so wird es vom Saisonprodukt zum Ganzjahresangebot, und was in der EU nicht erlaubt ist, wird in anderen Ländern produziert. So wurden mit Exportgarantien deutsche Hersteller unterstützt, die Material zur Errichtung einer Entenfarm für 860 000 Tiere im Wert von 35 Mio. Euro in die Ukraine liefern durften. Die schlechten Haltungsbedingungen der Tiere in der Ukraine wurden außer Acht gelassen. Damit jedoch haben Bauern, die auf artgerechte Entenhaltung Wert legen, kaum eine Chance, sich gegen Billigfleisch aus Massentierhaltung behaupten zu können. Denn gute Entenhaltung hat ihren Preis.

Nichts anderes gilt auch bei Legehennen. Es hat Jahre gedauert, bis die Legehennen in Deutschland zumindest so weit befreit waren, dass ihnen nun 890 cm² Platz zustehen und nicht mehr nur 550 cm². 2009 wurde die Haltung von Legehennen in Käfigbatterien in Deutschland endgültig verboten.

Die Hühner in der gesamten Europäischen Union dürfen nicht mehr nur auf der Größe eines DIN-A4-Blattes gehalten werden. Doch das hindert die deutsche Exportkreditversicherungsagentur Euler-Hermes nicht daran, den Aufbau von Käfigbatterien in Nachbarländern der EU zu unterstützen. Dem Fleisch und den Eiern sieht man die Herkunft nicht an.

Besonders absurd ist die Wirkung dieser Investitionen beispielsweise der EBRD in der Ukraine. Dort sind von zwei großen Agrarkonzernen, an einem davon ist die Weltbank-Tochter IFC sogar direkt beteiligt, große Ställe für die Produktion von Hühnerfleisch und für Eier aufgebaut worden. Die Legebatterien gleichen aufs Haar denjenigen, die weiter westlich in den vergangenen Jahren abgebaut werden mussten. Gleichzeitig begann die EU bereits 2008, mit der Ukraine über ein Freihandelsabkommen zu verhandeln, das in diesem Jahr abgeschlossen werden sollte.

Die Ukraine könnte oder kann Käfigeier, wie sie in der EU nicht mehr produziert werden dürfen, für die Herstellung von Fertigprodukten – Nudeln, Kekse – in die EU einführen. EU-Bauern, die sich an die neuen Haltungsauflagen für Legehennen halten, müssen demnach mit Produzenten konkurrieren, die ihre Produktion mithilfe europäischer Finanzierungsinstitutionen wie der EBRD oder Euler-Hermes aufgebaut haben.

Wie hoch die offiziellen staatlichen Bürgschaften der Euler-Hermes ist, durfte laut dortigem Mitarbeiter nicht gesagt werden, somit können nur die Recherchen aus dem Netz verwendet werden.

Die Ukraine braucht finanzielle Hilfe vom Internationalen Währungsfonds, der jedoch Bedingungen stellt. Im Falle einer IWF-Hilfe ist auch die EU zu Zahlungen bereit, laut Diplomaten könnten es bis zu 600 Millionen Euro sein. Die EU gab der Ukraine seit 1990 bisher 3,3 Milliarden Euro; dazu kommen Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) und bilaterale Hilfen und Darlehen der EU-Mitgliedstaaten.

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung ist der größte Finanzinvestor in der Ukraine. Laut Stand vom 1. Januar 2013 hat die Bank mehr als 8,2 Milliarden EUR (10,7 Milliarden USD) für 318 Projekte bereitgestellt. 2012 hat die EBRD 934 Millionen EUR (1,2 Milliarden USD) in 35 Projekte in der Ukraine investiert.

In unserem Bericht Agrar-Monopoly in Ukraine – Monsanto realisiert Großprojekt schilderten wir Ihnen,  dass das Agrarland Ukraine für das internationale Agrarbusiness immer attraktiver wird. Diese Informationen haben wir aus einer aktuellen Mitteilung der Germany Trade and Invest – Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH (GTAI) – bis zum 1. Januar 2009 Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai), ist eine GmbH, die vollständig im Eigentum des Bundes ist. Sie ist dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zugeordnet. Nun folgt eine Fortsetzung, denn auch die Fleischindustrie erlebt einen regelrechten Boom. Lesen Sie dazu unseren Beitrag: Fleisch-Monopoly auf Kosten der Steuerzahler

Preislich sind die Gänse aus Osteuropa ein echter „Knüller”. Doch dafür müssen die Tiere zu Lebzeiten zahlreiche Qualen erleiden. Denn für unsere Discounterpreise rechnet sich die reine Gänsemast nicht. Tierquälerei und reichlich Medikamente gehören mit dazu, wenn wir uns den köstlichen Braten für ein paar Euro leisten.

Netzfrau  Doro Schreier

Gewusst? EU fördert mit Steuergeldern qualvolle Massentierhaltung in Osteuropa, Russland und Asien! – Public Financing Continues to Support Farm Animal Mistreatment

Ukraine: Wirtschaftliche Interessen als Weltpolitik – Kredite von der EU, Weltbank und IWF öffnen Monsanto und Co. die Hintertür zur EU!

#Schweinefleischpflicht – Denn sie wissen nicht mehr, was sie tun…

Vom Sägen am Ast, auf dem man sitzt, oder wie Glyphosat die Bodenbiologie vernichtet! – GMOs, Glyphosate and Soil Biology

Es geht um die Wurst und Folgen des Fleischkonsums

„Silicon Valley der Agrarindustrie“- Massentierhaltung stoppen!

Agrar-Monopoly in Ukraine – Monsanto realisiert Großprojekt

Freihandelsabkommen: Nicht nur Klonfleisch – Monsanto, Basf, Bayer, Coca-Cola und Co. reiben sich die Hände

Nie wieder Fleisch? Über die verheerenden Auswirkungen…

1 Kommentar » Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.