Silvester – Milliarden Euro an Feuerwerkskörpern verpuffen in der Luft – die unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt werden! Epidemie durch Cadmium-Reis incl.

feuerwerkz-760x680Das Feuerwerk einen  bitteren Beigeschmack hat, sollte mittlerweile bekannt sein. Immer wieder kommt es dort, wo Silvesterknaller, China-Böller oder Silvesterraketen, neuerdings auch Batteriefeuerwerk, hergestellt werden, zu Explosionen. Weihnachten wurde in China ein ganzes Dorf durch eine Explosion in einer Feuerwerksfabrik zerstört. Aber auch in Indien kommt es immer wieder zu Vorfällen. Bei einer Explosion in einer illegal betriebenen Feuerwerksfabrik wurden Kinder schwer verletzt, die in dieser Fabrik arbeiteten. 

Während sich Eltern mit Kindern in die langen Schlangen stellen, um sich mit Feuerwerk einzudecken, schuften unter menschenverachtenden Arbeitsbedingungen auch Kinder bereits für das Jahr 2018. Und dort, wo Feuerwerk hergestellt wird, wird die Umwelt mit giftigen Chemikalien zerstört.

Es ist ein Millionengeschäft und wie jedes Jahr zu Silvester werden die, die nicht Online ihr Feuerwerk gekauft haben, vor Discountern oder anderen Orten lange Wartezeiten in Kauf nehmen, um sich wieder einzudecken. Es ist wieder so weit: Etwa 130 Millionen Euro werden die Deutschen zum Jahreswechsel in die Luft jagen. Woher diese Raketen kommen und welches Schicksal sich dahinter verbirgt, interessiert nicht. Hauptsache, es knallt und ballert. Zum Vergleich, 2005 wurden mit Feuerwerk noch 96 Millionen Euro in Deutschland umgesetzt. Doch mit der Zeit wurden die Ansprüche der Kunden größer und so wurden die sogenannten Batterien für Otto-Normalverbraucher entwickelt.  Viel Geld für ein paar Sekunden, die sprichwörtlich in Luft aufgehen. Jeder zweite Euro wird mit den sogenannten Verbundfeuerwerken eingenommen.

Feuerwerk

Nur ein Beispiel: Bei einem großen Baumarktgiganten fanden wir ein Batteriefeuerwerk Marke NICO Europe  – Gesamt Abbrandzeit 390 Sekunden – Preis 599 Euro. Und weil alles so easy ist, hat man auch gleich die Batteriefeuerwerke so genannt, EASYBOX – ÖFFNEN. SELBST ZÜNDEN. FASZINIEREN. In drei Schritten zu Ihrem persönlichen Feuerwerk, so wird mit dem Produkt geworben. Und hier sieht man wieder, wie mit Bequemlichkeit des Verbrauchers viel Geld verdient wird. Übrigens gibt es auch schon eine Miniversion. Für ca. 3,5 Minuten „Faszination“ zahlt der Verbraucher 199 Euro. Nicht, dass wir Ihnen den Spaß verderben wollen, nur stellen Sie sich vor, was man mit 200 Euro alles hätte machen können! Es sind sicher keine Leute dabei, die behaupten, dass „gesunde“ Nahrungsmittel viel zu teuer sind und sich diese nicht leisten können, oder doch?

Der Hersteller Pyrotechnik24 ist ein Tochterunternehmen von Pyro-Partner, einem der führenden Pyrotechnik-Anbieter in Deutschland. Die EASYBOX wird ganzjährig an Händler und Privatpersonen verkauft. Aber Achtung! Während des Jahres benötigen Sie eine Genehmigung des Ordnungsamtes. Am Silvestertag benötigen Sie keine Genehmigung! Seit November 2015 firmieren die Nico-Lünig Event GmbH aus Remscheid und die Pyro-Partner GmbH aus Berlin gemeinsam unter einem Dach. Wie wir auf der Webseite von NICO erfahren:

Das Angebot an Feuerwerkskörpern aus Osteuropa steigt stetig an. Nun ist auch Xplode aus Ungern auf dem deutschen Markt aktiv. Für den Handel werden heutzutage unglaublich viele verschiedene Batteriefeuerwerke in China hergestellt. Die Qualität von Silvesterböllern nimmt seit Jahren stetig ab. Gute Böller und Knaller von früher werden bereits als Raritäten zu hohen Preisen gehandelt. Viele Fans verschmähen die Billigböller aus dem Supermarkt und decken sich mit altbewährten Böllern von damals ein. Doch diese werden immer weniger und kosten immer mehr Geld.

Röder Feuerwerk kauft Feuerwerkskörper-Fabrik in China

„Normalerweise verhandelt man jedes Jahr aufs Neue mit den Fabriken in China über Preise und Mengen. Dazu kommt, dass nicht jede Fabrik Lust hat, Extrawünsche zu erfüllen. Entsprechend hart sind die jährlichen Verhandlungen. Wird der Techniker, der ein hohes Fachwissen hat, von anderen Fabriken abgeworben, hat man zudem ein großes Problem. Daher gehen wir den offensiveren Weg und kauften eine komplette Feuerwerk-Fabrik“, so das in Schlüsselfeld ansässige Unternehmen in einer Presseerklärung vom Röder sind laut eigener Aussage seit dem Jahr 2000 erfolgreich, mit dem spektakulärstem Thema der Welt, dem Feuerwerk.

Das sind die Partner von Röder. Hier sehen Sie auch gleich die Anbieter und Feuerwerkshersteller in Deutschland,

Feuerwerk-Hersteller:

Neben dem alljährlichen Sektkorkenknallen, Bleigießen und dem Verteilen von Glücksbringern darf bei den meisten Menschen wieder eines nicht fehlen: ein schönes, buntes, lautes und meist auch teures Feuerwerk. Rund 130  Millionen Euro geben die Deutschen fürs Feuerwerk aus und diese Millionen Euro verpuffen im Sekundentakt in der Luft.

Am 29. Dezember beginnt in Deutschland offiziell der Verkauf von Silvesterfeuerwerk. Die Polizei warnt davor, sogenannte Polen-Böller zu kaufen. Diese sind oft qualitativ minderwertig, besitzen eine besonders große Explosionskraft und haben ein hohes Verletzungsrisiko.

Nicht nur gefährliche Böller aus Osteuropa, die zum Teil manipuliert sind, um die Sprengwirkung zu erhöhen, sind auf dem Markt. Die Wenigsten wissen, dass Feuerwerkskörper unter menschenverachtenden Arbeitsbedingungen auch von Kindern hergestellt werden und der Umwelt schaden. Gerade die dortigen Bewohner leiden unter Krankheiten wie Krebs, verursacht durch kontaminierte Böden, Wasser und Luft.

In der Feuerwerksindustrie gibt es zwei Städte, die zusammen 97 % des weltweiten Handels ausmachen: Liu Yang in China mit etwa 1700  Fabriken und die Feuerwerk-Stadt Sivakasi im Süden Indiens im Bundesstaat Tamil Nadu mit seinen 800 Feuerwerksfabriken und seinem Synonym für Kinderarbeit.

Liu Yang – China

Liu Yang ist ein für chinesische Verhältnisse kleines Städtchen in den Bergen der Provinz Hunan, das sich selbst Welthauptstadt des Feuerwerks nennt. Ein Viertel der 1,3 Millionen Einwohner arbeitet in einer der etwa 1700 örtlichen Feuerwerksfabriken. Hinzu kommen die vielen Wanderarbeiter, die fern der Heimat dort für einen Hungerlohn arbeiten.

Das Erbe der verschmutzten Böden in Hunan

Die Bodenkontamination ist die Folge der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung, die aber durch die hohe Luftverschmutzung in Peking weniger Aufmerksamkeit bekommt. Seit 2013 gibt es einen Plan für die Bekämpfung der Luftverschmutzung und die Regierung hat auch, um der Wasserverschmutzung Herr zu werden, im Jahr 2015 Vorkehrungssmaßnahmen getroffen. Doch gerade die Region Hunan, wo die Feuerwerksfabriken Jahr ein, Jahr aus für die Welt die Feuerwerkskörper herstellen, bahnt sich eine Katastrophe an, wenn diese nicht schon da ist.

Im Jahr 2016 stellten die zuständigen Behörden in China einen Plan vor, der allein drei Jahre benötigte, um allein schon die Bodenkontaminierungen aufzuzeigen. Und noch immer sind nicht alle Flächen erfasst. Es soll noch bis 2030 andauern, die Bodenqualität landesweit unter Kontrolle zu bekommen. Währenddessen bahnt sich eine Epidemie an, die weit über Chinas Grenzen hinaus gehen kann. Cadmium-Reis.  In der Region Huan befindet sich eines der größten Reisanbaugebiete Chinas.

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Wie wir auf chinadialogue.net erfuhren, leidet die Region um Liu Yang noch immer unter der Cadmiumverschmutzung, obwohl die dort ansässige Chemiefabrik bereits nach einem Protest von mehr als 1000 Anwohnern 2009 geschlossen wurde. Das Chemiewerk hatte die Umwelt sechs Jahre lang verseucht. Im Februar 2012 führten Forscher eine Autopsie an zwei Bauern durch, die im Sommer 2009 in Liu Yang gestorben waren. Die beiden Bauern, Luo Lin und Ouyang Shuzhi, hatten extrem hohe Urin-Cadmiumgehalte in ihren Körpern. Insgesamt 571 Menschen aus dem gleichen Dorf zeigten ebenfalls erhöhte Werte des Schwermetalls. Bereits 2008 wurde bei ihnen eine Cadmiumvergiftung diagnostiziert. Das Problem ist aber immer noch nicht behoben und die Region leidet weiter.

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Das angebaute Gemüse war bis zur Unkenntlichkeit entstellt, da rund 260 Hektar Ackerland so kontaminiert sind, dass diese für den Anbau von Gemüse nicht mehr geeignet sind. Cadmium ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eines der zehn gefährlichsten Chemikalien für die menschliche Gesundheit. Untersuchungen ergaben, dass die Menge des Cadmiums im Reis 20-mal höher war als die von der Regierung erlaubte Menge. Viele Bauern vor Ort klagten über eine Krankheit als Folge der Cadmiumvergiftung, die sie kraftlos und arbeitsunfähig macht. Die Einnahme von Cadmium mit dem Essen kann zu Nierenproblemen und Krebs führen. Noch besorgniserregender ist die Tatsache, dass trotz der durch Cadmium verunreinigten Ackerflächen der Anbau von Reis und anderen Nutzpflanzen weiterhin betrieben wird. Bereits bei vielen Todesfällen durch Krebs oder andere Krankheiten wurden Cadmiumvergiftungen als Ursache diagnostiziert.

Eine zukünftige Epidemie ?

Die „Cadmium-Reis“-Krise Anfang 2013 brachte den kontaminierten Reis zurück ins Rampenlicht. Die Gesundheitsgefährdung durch Cadmiumverschmutzung mit Ursprung in der großen Lebensmittelerzeugung aus Bereichen wie Hunan und Jiangxi verbreitet sich derzeit in andere Regionen. Die von Forschern der chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) entnommenen Proben aus hundert Reisfeldern in der Nähe von Minen der gesamten Provinz Hunan ergaben, dass 65% der Proben die Cadmium-Grenzwerte der nationalen Lebensmittelhygienebehörde überschritten hatten. Sie entdeckten den kontaminierten Reis wiederholt auf lokalen wie auch nationalen Märkten. Da Reis das Hauptnahrungsmittel für China ist, sollten die Risiken von mit Cadmium kontaminiertem Reis nicht unterschätzt werden. Siehe: Sie sind von allen guten Geistern verlassen – Lebensmittel aus China, verdorben, gefährlich und hochbelastet auf Ihrem Teller! Diese 4 Früchte aus China sollten Sie unbedingt meiden!

Wir fragen uns, ob diese Cadmiumverschmutzung auch von der Herstellung der Feuerwerke kommen kann, denn immerhin werden Schwermetalle verwendet. Betrachtet man die Menge an Feuerwerk, die in der Region Hunan hergestellt und getestet werden, könnte dieses durchaus der Fall sein. Denn Feuerwerksfabriken sind als weiterverarbeitende chemische Industrie registriert. Und wie in China solche Skandale heruntergespielt werden oder gar verleugnet, sehen wir an einem Skandal, als Hunderte Kinder 2016 unter Vergiftungserscheinungen litten.

Etwa 67 Prozent der Weltproduktion stammt aus Liu Yang, einer Stadt von der Größe Münchens in Südchina. In den mehr als 1700 Unternehmen sind ca. 300 000 Arbeiter beschäftigt, die 40 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung der Stadt erbringen.

Etwa 30 Prozent der Produktion geht ins Ausland, auch nach Deutschland. Nach Angaben des deutschen Verbands der pyrotechnischen Industrie stammen zwei Drittel des Silvesterfeuerwerks aus Hunan.

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Nachdem Hunderte chinesische Kinder durch chemische Abfälle vergiftet wurden, verspricht die Regierung Razzien und neue Gesetze, die weitere Kontaminierungen von Böden verhindern sollen.

Fast 500 Schüler an der Changzhou Foreign Languages Schule erlitten Symptome, wie Hautentzündung, Ekzeme und Bronchitis. Nachdem dieser Fall durch Medienberichte in April 2016 in die Öffentlichkeit gelangte, reagierten die zuständigen Behörden der Schule zunächst durch eine Veröffentlichung in einem offenen Brief, dass die  Medien übertreiben würden und spielten die Situation, so wie es oft in China geschieht, herunter. Doch die Eltern der Schüler wollten Klarheit, denn ihre Kinder waren erst durch die Teilnahme an der Schule krank geworden. Sie ließen von einem weiteren Unternehmen die Luft und das Wasser an der Stelle testen. Die Ergebnisse waren erschreckend. So wurden Schwermetalle wie Eisen, Chrom und Arsen im Boden gefunden. Organische Schadstoffe wie Aceton, Benzol, Toluol und Dichlormethan wurden in der Luft gefunden.
Chemische Schadstoffe wie Chlorbenzol und Tetrachlorkohlenstoff wurden im Boden und im Wasser gefunden. Die Werte lagen  Zehntausende mal höher als die gesetzlich zulässigen. Alles hochgiftige Stoffe.

Dies ist nur ein Auszug dessen, das zeigt, wie sehr die dortigen Bewohner, die in der Nähe von Chemiefabriken wohnen, leiden müssen.

Inwieweit die Böden in Indien durch Chemiewerke bereits verseucht sind, haben wir in diesem Beitrag nicht berücksichtigt. Doch in Indien gibt es noch ein weiteres Desaster:  In der Feuerwerksindustrie arbeiten Kinder. Indien hat die Kinderarbeit legalisiert, anstatt sie zu verbieten. Viele Familien nutzen die Lücken in der Gesetzgebung und lassen ihre Kinder arbeiten. Viele Kinder armer Familien arbeiten für zusätzliches Einkommen in der Feuerwerksindustrie. Siehe: Kinder sind „billig“ und ihren Peinigern schutzlos ausgeliefert – Kinderprostitution, Kinderhandel, Kindersoldaten, Kinderarbeit

Wie jedes Jahr machen wir auf den bitteren Beigeschmack von Feuerwerk aufmerksam. Leider ist dieses Thema ganz aus den Medien verschwunden.

In Mexiko-Stadt hat nur ein paar Tage vor Weihnachten 2016 eine Explosion in einem Markt für Feuerwerkskörper einen großen Brand in der Stadt ausgelöst, nachdem ein Feuerwerkskörper explodiert war. Bei der Explosion kamen 29 Menschen ums Leben und mehr als 70 Menschen wurden verletzt, zum Teil schwer.

Weihnachten wurde ein ganzes Dorf in China durch eine  Explosion in einer Feuerwerksfabrik zerstört.

Im Land des Feuerwerkes, China, kommt es immer wieder zu zahlreichen Explosionen, denn viele Fabriken stellen illegal Feuerwerkskörper her!

Ein aktuelles Video aus dem Reich der Feuerwerkskörper mit dem Titel: Fireworks Factories – China 2016 – zeigt Ihnen ein angeblich vorbildliches Werk. Achten Sie auf den einen Chinesen. Obwohl hier die neuesten Kreationen dessen, was der Markt zu bieten hat, ausgestellt sind, wird geraucht.

Jedem ist es zwar selbst überlassen, ob er oder sie eine zusätzliche Belastung durch Verbrennen von Feuerwerkskörpern, eine zusätzliche Umweltzerstörung verantworten kann, doch sollte einem auch bewusst sein, welches Leid sich hinter diesen Produkten verbirgt. Die Verwendung von nachgewiesenermaßen umweltgefährdenden Folgeprodukten wie Quecksilberchlorid, Zinnober und Cadmiumpulver als effektgebende Komponenten soll zwar vorbei sein, jedoch hat gerade Cadmium in der Umgebung von Liuyang, das ja in China auch als die Hauptstadt des Feuerwerks bezeichnet wird, eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Kontaminierte Ackerflächen, krebserkrankte Menschen, kontaminierter Reis und Gemüse in der Nahrungskette sind die entsetzlichen Folgen, wie wir Ihnen in unserem Beitrag noch näher erläutern wollten.

Blei und Bleioxide, Kupfer und Antimon spielen auch heute noch eine wichtige Rolle in den Feuerwerksrezepturen, die ebenfalls als gesundheitsschädlich gelten und die Umwelt schädigen.

Die Herstellung von Raketen und Knallkörpern ist mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen verbunden. Der direkte Kontakt mit chemischen Substanzen wie Schwefel, Schwarz- und Aluminiumpulver kann zu Verätzungen, Tuberkulose, Asthma und Kopf- bzw. Augenschmerzen führen. Hinzu kommt das ständige Risiko von Feuer und Explosionen. Lesen Sie dazu auch Kinderarbeit in der Feuerwerksindustrie und  Der bittere Beigeschmack vom Feuerwerk – Explosion in Feuerwerk-Fabrik in China

Auch in diesem Jahr geben die Menschen wieder viele Millionen Euro für Feuerwerk an Silvester aus. Aber muss jedes Jahr das Geld förmlich verpulvert werden? Nicht nur die enorme Geldverschwendung macht Feuerwerkskörper unattraktiv, schließlich wird auch die Umwelt nicht nur in der Silvesternacht stark belastet, wie wir in unseren Recherchen herausgefunden haben.

Wir VerbraucherInnen haben es in der Hand: Kaufen wir keine Feuerwerkskörper mehr, werden die Discounter diese Artikel aus ihrem Sortiment streichen. Das wäre ein Erfolg – der Umwelt und den Tieren zuliebe. Denn auch die Tiere leiden gerade in der Silvesternacht unter dem enormen Lärm, die diese Feuerwerkskörper verursachen.

Haben Sie sich auch schon einmal die Frage gestellt, wie viel Geld allein weltweit für Feuerwerkskörper ausgegeben wird? Was könnte man mit diesem Geld alles Sinnvolles machen! Allein der Rauch vom Feuerwerk besteht hauptsächlich aus feinem toxischen Staub (Feinstaub).

Wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr.

Netzfrau Doro Schreier

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