Neue Studie zeigt größere molekulare Unterschiede zwischen GMO- und Nicht-GMO-Mais
Die neue Studie macht deutlich, dass der Roundup-Ready-Mais von Monsanto gravierende Folgen für die Gesundheit hat. Es ist der größte Betrug an den Verbrauchern, dass Monsanto immer wieder versichert, seine genmanipulierten Kulturen seien „im Wesentlichen gleichwertig“ mit nicht genmanipuliertem Saatgut. Dieses genmanipulierte Saatgut landet in der Nahrungskette, ohne dass unabhängige Sicherheitstest je vorgenommen wurden.
Während der Europäische Gerichtshof kürzlich entschied, dass die EU-Kommission dem US-amerikanischen Saatgutkonzern Monsanto den Vertrieb von Lebens- und Futtermittel, die gentechnisch veränderten Soja enthalten, gestatten durfte, wurde zur gleichen Zeit im Reich der Mitte, der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP) durch eine Landesverordnung verboten. Die Landwirte in der nordostchinesischen Provinz Heilongjiang, Chinas größte Getreideproduzenten, haben sich gegen den Anbau von GV-Mais, Reis und Sojabohnen entschieden. Die neue Verordnung, die laut ecns.cn am 01. Mai 2017 in Kraft tritt, verbietet auch die illegale Produktion, Verarbeitung, Verkauf und die Einfuhr von landwirtschaftlichen Produkten, die genmanipulierte Inhaltsstoffe enthalten. Sollten andere Provinzen sich für gentechnisch veränderte Lebensmitteln entscheiden, müssen diese deutlich gekennzeichnet werden.
Die Verordnung wurde erlassen, nachdem sich nach einer Umfrage im Oktober 2016 in der Provinz 91,5 % gegen gentechnisch veränderte Pflanzen entschieden. „Wir haben die Forschung und Entwicklung von transgenen Technologie bislang unterstützt, aber wir sollten bei der Anwendung der Techniken in der Pflanzenproduktion vorsichtig sein“, sagte Yao Dawei, der Direktor der Landesgesetzgebung.
Auch Sie essen Genmanipuliertes, ohne dass Sie es wissen. Hühner, Schweine und Rinder bekommen genmanipuliertes Futter. Tomaten sind längst genmanipuliert. Mittlerweile gibt es Äpfel, die durch Genmanipulation nicht mehr braun werden. Bekommen wir diese auch schon auf den Tisch? Wir wissen, dass wir nichts wissen. Nahrungsmittel werden durch die Globalisierung durch die Welt gekarrt. In so manchem Produkt landen Zutaten aus aller Welt.
Über die Erfahrungen eines Studenten mit GMO-Propaganda an der Cornell-Universität (Privat-Uni Ithaka, New York State) haben wir bereits berichtet. Wenn Ihnen jemand sagt, Genmanipuliertes sei sicher, dann fragen Sie bitte, wer die Studie finanziert hat, so der Student. Robert, ein Student an der Cornell-Universität, berichtete, dass allein Bill Gates mittels seiner Stiftung 5,6 Millionen $ an Cornell zahlte, um die GMO-Propaganda voranzutreiben. Zurzeit wird der größte Teil der US-Ackerfrüchte (Mais, Soja, Alfalfa, Zuckerrüben) genetisch manipuliert, um einerseits dem Herbizid Roundup zu widerstehen und andererseits das Bt-toxin-Pestizid zu produzieren. Diese „Technologien“ schaden Umwelt und Menschen und sind außerdem unsicher. Der Hauptanteil dieser Erntefrüchte wird an Tiere in Massentierfarmen verfüttert. Was übrig ist, wird zu Maissirup, weißem Zucker, Öl oder Biobenzin verarbeitet – richtig gut, nicht wahr? Diese Kombination von wachsender GMO-Monokultur mit der Verfütterung an Vieh zerstört unseren Planeten in einem nie zuvor geschehenen Ausmaß. Außerdem trägt sie eine große Mitschuld am Klimawandel. Tatsächlich halten einige Experten sie für dessen Hauptursache, so sein Bericht, den Sie hier nachlesen können: Die GMO-Debatte – Nach dem Sie diese Informationen eines Insiders gelesen haben, wollen Sie auch kein GMO mehr! The GMO Debate- Cornell’s GMO Propaganda Campaign
Jetzt gibt es eine neue Peer-Review-Studie unter Leitung von Dr. Michael Antoniou am King’s College London, die wir für Sie übersetzt haben. Es handelt sich u. a. um NK603-Mais von Monsanto:
Im Juni 2004 erteilt die EU-Kommission der Firma Monsanto die Zulassung des Maises NK603 als Futter- und wenige Monate später auch als Lebensmittel. Umweltorganisationen bemängelten die lückenhafte Risikobewertung – ohne Langzeitauswirkungen auf die Umwelt noch Allergiegefahr bei Menschen – sowie fehlende wissenschaftliche Erkenntnisse. Im April 2015 folgte die Verlängerung der Zulassung (Lebensmittel / Futtermittel) um 10 Jahre. Quelle
EU-Kommission erteilte im Mai 2015 Zulassungen von 19 genmanipulierten Pflanzen, 17 davon für die Verwendung in Lebens-/Futtermitteln!
Die Pflanzen stammen von den amerikanischen Konzernen Monsanto und Du Pont sowie von den deutschen Firmen Bayer und BASF.
Das Fortschreiten des Anbaus von Gen-Soja scheint unaufhaltsam – Im Juli 2016 genehmigte die EU trotz Protest drei Sorten Gen-Soja von Monsanto und Bayer. Monsanto bezeichnete die Einfuhrgenehmigung als einen Meilenstein.
Mittlerweile hat Bayer den umstrittenen Konzern Monsanto gekauft – Siehe: Monopoly einiger weniger Agrarkonzerne!
Am 18.Dezember 2016 entschied das EU-Gericht: Gentech-Soja sei korrekt zugelassen worden.
Es gebe keinen statistisch oder biologisch relevanten Unterschied zwischen gentechnisch veränderter und herkömmlich gezüchteter Soja. Mögliche Giftigkeit und Allergierisiko der Gentech-Soja seien angemessen bewertet worden, so das Gericht der Europäischen Union (EuG)! Siehe: EU-Gericht: Gentech-Soja korrekt zugelassen
Vielleicht hätten die Richter die folgende neue Studie lesen sollen!
Neue Studie zeigt größere molekulare Unterschiede zwischen GMO- und Nicht-GMO-Mais
19. Dezember 2016 Sustainable Pulse
Eine einzigartige neue Studie, die am Montag im Wissenschaftsmagazin „Nature“ veröffentlicht wurde, hat die molekularen Profile von genmanipuliertem mit denen von nicht-genmanipuliertem Mais verglichen. Die Ergebnisse stellen die Haltungen von Industrie und regulatorischen Behörden in Frage, die von „substanzieller Gleichheit“ der beiden sprechen, und sie beinhalten ernste Sicherheitsprobleme.
Die neue, durch Fachleute geprüfte Studie von Dr. Michael Antoniou vom King’s College in London beschreibt die Auswirkungen des Prozesses der Genmanipulation auf die Zusammensetzung einer genmanipulierten Maissorte, NK603, die widerstandsfähig gegen das glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel Roundup ist.
„Unsere Studie zeigt deutlich, dass der Gen-Transformationsprozess zu einer grundlegend verschiedenen Zusammensetzung bei der Sorte NK603 führt, und sie demonstriert, dass dieser Gen-Mais keineswegs identisch oder gleichwertig mit seinem nicht-manipulierten Gegenstück ist. Die ausgeprägte Zunahme an Putrescin und insbesondere Cadaverin bereitet Sorgen, weil diese Substanzen potenziell giftig sind. Von ihnen wird berichtet, dass sie die Wirkung von Histamine verstärken und somit allergische Reaktionen auslösen. Beide stehen [ebenfalls] mit der Bildung von krebserregenden Nitrosaminen im Zusammenhang, die sich durch Nitrit in Fleischprodukten finden. Unsere Ergebnisse rufen zu einer intensiveren und langfristig angelegten Auswertung der Sicherheit des NK603-Konsums auf“, stellt Dr. Antoniou fest.
Eingehende Analysen von Proteinarten („Proteomik“) und kleinen biochemischen Molekülen („Metabolomik“) zeigten größere Unterschiede in der Zusammensetzung zwischen NK603 und seinem nicht-genmanipulierten Pendant. Die Ergebnisse zeigen nicht nur Störungen im Energieverbrauch und oxidativem Stress (Beschädigung von Zellen und Gewebe durch reaktiven Sauerstoff), sondern auch eine beunruhigend große Zunahme von bestimmten Substanzen (Polyaminen).
Polyamine, die in zunehmenden Mengen im GMO-NK603-Mais gefunden werden, beinhalten Putrescin und Cadaverin, die verschiedene toxische Wirkungen hervorrufen können. Zum Beispiel können sie die Wirkung von Histaminen verstärken und so allergische Reaktionen steigern. Außerdem werden beide Stoffe mit karzinogenen Substanzen namens Nitrosaminen in Zusammenhang gebracht.
Insgesamt widerlegen die Ergebnisse dieser Studie Behauptungen der Industrie und der Regulierungsbehörden, NK603 sei ‚wesentlich baugleich‘ mit seinem nicht-genmanipulierten Gegenstück. Sie legen indessen eine intensivere und langfristige Auswertung der Sicherheit von Konsumprodukten aus diesem GMO-Mais nahe.
Hintergrund der Studie
1. Von den Regulierungsbehörden, deren Aufgabe es ist, die Sicherheit von GMO-Pflanzen und -Nahrung zu überprüfen, wird die Feststellung der ’substantiellen Gleichwertigkeit‘ als entscheidende Ausgangsbasis erwartet und begrüßt. Wenn die Analyse von Nahrungsmitteln und bekannten Giften zeigen, dass eine GMO-Pflanze mit einer nicht-genmanipulierten gleichwertig ist, gilt diese als ‚wesentlich gleichwertig‘. Das bedeutet, dass keine oder nur wenige Sicherheitstests, falls überhaupt, erfolgen müssen, besonders in den USA.
2. Genetisch modifizierter Mais NK603, der so manipuliert wurde, dass er glyphosathaltige Unkrautvernichter wie Roundup überlebt, wurde als ‚wesentlich gleichwertig‘ mit seinem nicht-genmanipulierten Gegenstück bezeichnet. Dieses Urteil basiert auf der Analyse der Bestandteile beider Pflanzen. Infolge dessen wurde der Pflanze die Marktzulassung gewährt.
3. Jedoch ist diese Analysemethode relativ grob und kann möglicherweise feine, aber wichtige Unterschiede zwischen GMO und Nicht-GMO übersehen, die Auswirkungen auf die Gesundheit ihrer Konsumenten haben können. So beinhaltet die Zusammensetzungs-Analyse das Feststellen der Proteine insgesamt, was jedoch weniger bedeutend ist als das Profil der verschiedenen Proteinarten. Mit anderen Worten: Der Teufel steckt im Detail. Jedoch ist dieses Detail nicht Analysegegenstand von Produkten.
4. Ziel dieser Studie war [genau] diese Lücke in der Information über den Inhalt des RoundUp-toleranten Maises NK603. In ihr wurden beide Erntepflanzen unter gleichen Bedingungen am gleichen Ort und in derselben Wachstumsphase angebaut – mit ausreichendem Abstand zwischen beiden zur Vermeidung von Kontamination. Ein NK603-Feld wurde einmal mit RoundUp besprüht, ein anderes mit derselben Pflanze nicht. In zwei Anbauzyklen über zwei Wachstumsperioden wurden Kostproben erzeugt. So minimierte man weitgehend Umweltauswirkungen auf die Zusammensetzung der Pflanzen. Das Ergebnis ist eine vergleichende Analyse, die die Wirkung der Genmanipulation besonders hervorhebt.
5. Ratten, die über einen Zeitraum von 2 Jahren mit diesem GMO-Mais gefüttert wurden, zeigten höhere Fälle von Leber- und Nierenschäden im Vergleich mit den Kontrollpflanzen. Siehe auch Séralini et al., Environmental Sciences Europe, 26:14 – [Siehe: Angreifer Séralinis wegen Fälschung im Fall der Prüfung der Monsanto-Studie für schuldig befunden – Seralini Attacker Found Guilty of Forgery over Monsanto Study Review ]
Analyseverfahren
Analysemethoden, die insgesamt als „Omik“-Technologie bekannt sind, können verwendet werden, um ein ausführliches molekulares Profil einer biologischen Substanz zu erhalten. Diese Technologie beinhaltet Transkriptomik (Profil der Genfunktion), Proteomik (Profil des Eiweißtyps) und Metabolomik (Profil kleiner biochemischer Metaboliten). Anders als die [o. g.] grobe Analyse ermitteln die Omik-Technologien hochdetaillierte Molekülzusammensetzungen und Informationen über biologische Funktionen einhergehend mit hohen Vorhersagbarkeit über den Stand von Gesundheit und Krankheit.
In dieser Studie haben Dr. Antoniou und seine Kollegen Proteomik- und Metabolomik-Analysen vorgenommen, im Laufe derer sie NK603 mit seinem nicht-genmanipulierten Gegenstück verglichen mit dem Ziel, das Verständnis der Auswirkungen des gentechnischen Veränderungsverfahrens zu vertiefen, das bei der Erzeugung dieser GMO-Maissorte Anwendung findet. Zusätzlich wurde die Sorte NK603, die sowohl mit als auch ohne Spritzen von RoundUp angebaut wurde, dahingehend untersucht, ob der Unkrautvernichter sich überhaupt auf die biochemische Zusammensetzung dieser GMO-Maissorte auswirkt.
Diese breitgefächerte Analyse kann eingehender und genauer ermitteln, ob NK603 wirklich ‚wesentlich gleichwertig‘ mit seiner entsprechenden Nicht-GMO-Sorte ist und ob aus ihr irgendwelche Gesundheitsprobleme erwachsen.
Ergebnisse
1. Bei insgesamt 117 Proteinen und 91 kleinen biochemischen Molekülen (Metaboliten) fanden sich statistisch bedeutsame Veränderungen im NK603-Mais infolge der gentechnischen Veränderung.
2. Die gentechnische Veränderung trug wesentlich zur Veränderung der Protein- und Metaboliten-Profile bei, weniger die Umweltfaktoren wie das Sprühen von RoundUp oder die Wachstumsperiode selbst.
3. Die Veränderung des Protein-Profils, die durch die Proteomik-Analyse ermittelt wurde, ist eine Reaktion auf ein Ungleichgewicht im Energiegebrauch und im oxidativen Stress (Schädigung von Zellen und Gewebe durch reaktiven Sauerstoff).
4. Unterschiede im kleinen molekularen biochemischen Profil, zu Tage gefördert durch Metabolomik, bestand größtenteils in der Zunahme einer Art von Stoffen, die als Polyamine bekannt sind: Die Anteile der potenziell giftigen Substanzen Putrescin und besonders Cadaverin waren mit GM-NK603-Mais deutlich erhöht.
Schlussfolgerungen
1. GM-NK603-Mais und seine vergleichbare nicht-genmanipulierte Vergleichssorte sind NICHT ‚wesentlich gleich‘.
2. Der gentechnische Veränderungsprozess verursachte Veränderungen sowohl im Protein- als auch metabolischen Profil beim NK603-Mais.
3. Diese nicht bestätigte Übereinstimmung der beiden Maissorten und die Zunahme der giftigen Stoffe (Polyamin, Putrescin, Cadaverin) im NK503-Mais zeigen, dass eine genauere Untersuchung der Sicherheit von Erzeugnissen aus dieser genmanipulierten Nahrung geboten ist.
Bedeutung für die Gesundheit
‚Die gentechnische Veränderung bewirkt eine allgemeine Störung innerhalb der GMO-Pflanze. Ob die gestiegenen Anteile von Putrescin und Cadaverin in den NK603-Proben auf Anzeichen möglicher negativer Auswirkungen auf die Gesundheit bei Ratten hinweisen, die mit diesem Mais gefüttert wurden, bedarf weiterer Analysen von langfristigen Nahrungsstudien bei Labortieren. Hierbei müssen Methoden angewendet werden, die die Menge dieser Polyamine und ihre Auswirkungen noch feiner ermitteln können.
Die hochmodernen Omik-Methoden des Ermittelns molekularer Profile könnten unser Verständnis der Unterschiede zwischen GMO-Pflanzen und ihren nicht-genmanipulierten Gegenstücken vertiefen. Dies würde es Wissenschaftlern ermöglichen, die Sicherheitstests vor der kommerziellen Freigabe zu verbessern, denn hier würden die erhöhten Werte bekannter Gifte (z. B. bestimmte Polyamine, die innerhalb der Studie in erhöhten Dosen festgestellt wurden) oder neuartiger Gifte und potenziell allergener Substanzen ermittelt.
Hier der gesamte >>>Bericht
Autoren: Mesnage R, Agapito-Tenfen S, Vilperte V, Renney G, Ward M, Séralini GE, Nodari N, Antoniou MN.
Eine integrierte Multi-Omik-Analyse des RounUp-toleranten GMO-Maises NK603 legt Störungen im Metabolismus offen, die durch den Prozess der gentechnischen Veränderung verursacht werden. Scientific Reports, 2016; 6:37855.
In den USA leidet bereits jedes 2. Kind an einer chronischen Erkrankung und viele Studien zeigen, dass die Gentechnik mehr Fluch als Segen ist.
Wir leben derzeit in einem wissenschaftlichen Mittelalter. Unsere Universitäten sind zum verlängerten Arm der mächtigen Konzerne geworden auf Kosten unserer Gesundheit, unserer Lebensqualität und der Umwelt. Das muss aufhören, am besten gestern, so Robert, Student an der Cornell-Universität, der sein Studium in Biotechnologie in Frage stellte, und nicht nur er.
China’s Top Grain Producing Province Bans GM Crops
2016-12-17 ECNS
Farmers in northeast China’s Heilongjiang province, China’s top grain producer, will be prohibited from growing Genetically Modified(GM) crops, according to a provincial regulation passed on Friday.
The regulation will become effective on May 1, 2017.
Growing of GM corn, rice and soybean will be banned, while illegal production and sales of GM crops and supply of their seeds will also be prohibited.
The new regulation also bans illegal production, processing, sale and imports of edible GM farm produce or edible farm products that contain GM ingredients. It requires all GM food be sold in a special zone, clearly indicated in stores.
The decision comes after 91.5 percent of responses in a survey in the province in October raised objections to GM crops. „We support the research and development of transgenetic technology, but we should be cautious in applying the techniques in crop production,“ said Yao Dawei, director of the provincial legislature.
This is BIG! New study shows #GMO corn NOT ’substantially equivalent‘ to non-GMO corn: https://t.co/dakj228gFX #BanGMOs Please RT to share! pic.twitter.com/IM5DDWjiXx
— Organic Consumers (@OrganicConsumer) 24. Dezember 2016
New Study Shows Major Molecular Differences between GMO and Non-GMO Corn
Dec 19 2016
A unique new study published Monday in the scientific journal Nature has used molecular profiles to reveal major differences in composition between a GMO corn and its non-GMO parent. These findings question industry and regulatory position of “substantial equivalence” and have serious safety implications.
The new peer-reviewed study led by Dr Michael Antoniou at King’s College London describes the effects of the process of genetic engineering on the composition of a genetically modified Roundup-resistant GMO corn variety, NK603.
“Our study clearly shows that the GM transformation process results in profound compositional differences in NK603, demonstrating that this GMO corn is not substantially equivalent to its non-GMO counterpart. The marked increase in putrescine and especially cadaverine is a concern since these substances are potentially toxic, being reported as enhancers of the effects of histamine, thus heightening allergic reactions, and both have been implicated in the formation of carcinogenic nitrosamines with nitrite in meat products. Our results call for a more thorough evaluation of the safety of NK603 corn consumption on a long-term basis.” Dr. Antoniou stated.
In-depth analysis of types of proteins (“proteomics”) and small biochemical molecules (“metabolomics”) revealed major compositional differences between NK603 and its non-GMO parent. The results obtained show not only disturbances in energy utilisation and oxidative stress (damage to cells and tissues by reactive oxygen), but worryingly large increases in certain substances (polyamines).
Polyamines found to be present in increased amounts in GMO NK603 corn include putrescine and cadaverine, which can produce various toxic effects. For example, they enhance the effects of histamine, thus heightening allergic reactions, and both have been implicated in the formation of carcinogenic substances called nitrosamines.
Overall, the findings of this study disprove industry and regulatory agency claims that NK603 is ‘substantially equivalent’ to its non-GMO counterpart and suggest that a more thorough evaluation of the safety of consuming products derived from this GMO corn on a long term basis should be undertaken.
Background to study
- 1. The establishment of compositional ‘substantial equivalence’ is a key starting point requested by regulatory agencies for assessing the safety of a GMO crop and food. If analysis for nutrients and known toxins shows that the composition of a GMO crop is found to be in a similar range to that present in a corresponding, genetically similar non-GMO variety (often the non-GMO parent), then it is deemed to be ‘substantially equivalent’ and to require little, if any, further safety testing, especially in the USA.
- 2. Genetically modified (GM) corn NK603, engineered to survive being sprayed with glyphosate based weedkillers such as Roundup, was assessed as ‘substantially equivalent’ to its non-GM parent corn variety, based on a nutrient composition analysis of both crops. It was subsequently granted market approval.
- 3. However, the nutrient compositional analysis is relatively crude and may miss subtle yet important differences between the GMO and non-GMO food, which could have health consequences for the consumer. For example, the compositional analysis includes measurement of total protein content, yet this is less important than the profile of different types of proteins. In other words, the message is in the detail, yet this detail is currently lacking in regulatory analysis investigating the substantial equivalence of a product.
- 4. This gap in compositional information for the Roundup-tolerant NK603 corn was addressed in this study by analysing this GMO with the nearest non-GMO corn variety as a control. The two crops were grown under similar conditions, in the same location and season, spaced at a sufficient distance to avoid cross-contamination. One field of NK603 was sprayed once with Roundup, whilst another field of NK603 was not treated with Roundup. Samples were produced in two cultivation cycles over two growing seasons. Thus all precautions were taken to minimise environmental factors that could influence the composition of the crops. The result is a comparative analysis that specifically highlights the effect of the genetic modification (GM) transformation process.
- 5. Rats fed this GMO corn over 2 years presented signs of a higher incidence of liver and kidney damage (Séralini et al., Environmental Sciences Europe, 26:14) compared with controls.
Analytical methods used
Analytical methods collectively known as “omics” technologies can be used to obtain an in-depth, molecular composition profile of a biological system/substance. These technologies include transcriptomics (gene function profile), proteomics (protein type profile) and metabolomics (small biochemical metabolite profile). Unlike gross nutrient analysis, omics technologies provide highly detailed molecular composition and biological functional information with a very high degree of predictability of health or disease status.
In this study Dr Antoniou and colleagues have undertaken proteomics (protein profiling) and metabolomics (small biochemical profiling) analyses, comparing NK603 with its non-GMO counterpart in order to deepen the understanding of the effects of the GM transformation process used to generate this variety of GMO corn. In addition, NK603 cultivated either with or without being sprayed with Roundup was also investigated in order to determine the effects, if any, of this weedkiller on the biochemistry and hence composition of this GMO corn.
This broad range of analysis is designed to ascertain more deeply and precisely whether NK603 is truly ‘substantially equivalent’ to its corresponding non-GMO variety and whether this raises any health concerns.
Findings
- 1. A total of 117 proteins and 91 small molecule biochemicals (metabolites) were found to be statistically significantly altered in NK603 corn by the GM transformation process.
- 2. The GM transformation process was the major contributor to variation in the protein and metabolite profiles, rather than environmental factors such as the spraying of the Roundup weedkiller or the growing season.
- 3. Alteration in the protein profile revealed by the proteomics analysis was reflective of an imbalance in energy utilisation and oxidative stress (damage to cells and tissues by reactive oxygen).
- 4. Small molecule biochemical profile differences revealed by metabolomics mostly consisted of an increase in a class of compounds known as polyamines; the levels of potentially toxic putrescine and especially cadaverine were markedly increased in the GM NK603 corn.
Conclusions
- 1. GM NK603 corn and its corresponding non-GMO corn variety are not substantially equivalent.
- 2. The GM transformation process caused alterations in both protein and metabolite composition profiles in NK603 corn.
- 3. The non-substantial equivalence of NK603 corn with the corresponding non-GMO corn, and the increases in potential toxic compounds (polyamines; putrescine, cadaverine) in NK603 corn, indicate that a more thorough investigation of the safety of consuming products derived from this GMO food is warranted.
Relevance to health
The GM transformation process causes a general disturbance in the GMO plant. Whether the increased levels of cadaverine and putrescine found in the NK603 corn samples can account for the signs of potential negative health effects in rats fed on this corn needs to be further analysed in long-term feeding studies on laboratory animals, using methods that specifically and more accurately quantify the amounts of these polyamines and their effects.
State-of-the-art molecular profiling ‘omics’ methods could be used to deepen our understanding of the differences between GM plants and their non-GMO counterparts. This would enable scientists to improve the pre-commercial safety testing of GM plants by highlighting the presence of increased levels of known toxins (for example, certain polyamines found at increased levels in this study) or novel toxins and potentially allergenic substances.
The paper: FULL PAPER
Authors: Mesnage R, Agapito-Tenfen S, Vilperte V, Renney G, Ward M, Séralini GE, Nodari N, Antoniou MN.
An integrated multi-omics analysis of the NK603 Roundup-tolerant GM maize reveals metabolism disturbances caused by the transformation process. Scientific Reports, 2016; 6:37855.
Netzfrauen Ursula Rissmann-Telle und Doro Schreier
Lesen Sie auch
Die Gentechnik kann zur größten Katastrophe der Welt werden!
„Schöne neue Welt“ – Die künstliche Gebärmutter – Maschine statt Mama ist Realität!