Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende. Bevor wir uns in das neue Jahr 2017 begeben, schauen wir noch einmal zurück. Dass das Jahr voll mit Katastrophen war, brauchen wir nicht noch einmal zu erwähnen. Darüber haben wir auch in diesem Jahr zahlreich berichten müssen. 2016 war auch ein chaotisches Jahr. Während die Präsidentschaftswahl in den USA vielen prominenten Stars die Show stahl, schafften es dann doch zwei Paare in die Schlagzeilen. Rauf und runter ging es mit Sarah und Pietro Lombardi. Es wurde schon gefühlt ein Staatsakt daraus, als diese beiden sich trennten. In Deutschland ging die Trennung des einstigen Traumpaars Angelina Jolie und Brad Pitt fast unter. Doch vielleicht ist es auch dem neuen Kinofilm zu verdanken, dass die Welt dann doch erfuhr, dass Brad Pitt wieder Single ist.
Wen das Liebesleben der Stars nicht interessierte, der kam ebenfalls auf seine Kosten. Eine große Trennung sorgte ebenfalls für Schlagzeilen: Großbritannien trennt sich von der Europäischen Union. Die Zweckehe wurde für beendet erklärt. Die Folgen der Scheidung sind noch nicht absehbar. Mit „Unüberwindbaren Differenzen “ wird auch diese Trennung mit dem Namen „Brexit“ begründet.
Eine Liebschaft besonderer Art konnte ein kleines niedliches Kerlchen für sich verbuchen – Pokémon. Das Spiel hat die Herzen von Millionen Smartphone-Besitzern im Sturm erobert. Mittlerweile ist bekannt, dass Pokémon Go mehr als 160 Millionen Dollar an Einnahmen generieren konnte. Die Entwickler haben zum aktuellen Zeitpunkt fast alle Länder mit der beliebten App versorgt. Mittlerweile sollen sich schon wieder einige von Pokémon Go getrennt haben und einige Länder haben das kleine Kerlchen aus „Sicherheitsgründen“ verbannt. Aber spätestens, wenn das Wetter wieder besser wird, wer weiß, vielleicht rennen dann Millionen wieder „planlos“ oder „kopflos“ durch die Gegend auf der Jagd nach Punkten. Ob nun Fukushima, wo Pokémon platziert wurde, um den Tourismus anzukurbeln, der durch die Atomkatastrophe zum Erliegen gekommen war, oder die Fastfoodketten, die sich durch Pokémon Go mehr Umsatz erhoffen. Es bleibt spannend.
Eine andere Liebschaft sorgte aber eher für Entsetzen als für Entzücken. Die Liebe der amerikanischen Bevölkerung zu Donald Trump – der Twitterkönig 2016. Es gab nicht einen Tag, an dem eine Meldung des Milliardär mit der außergewöhnlichen Haarpracht es nicht in die Medien schaffte.
Auch die Liebe zum Fußball wurde durch die Medien ausreichend bedient. Viele entdeckten plötzlich die Liebe zu Island, das für Überraschungen in Frankreich bei der Fußball-Europameister sorgte. Dass Portugal Europameister wurde, dürften schon viele vergessen haben.
Auch das 2016 immer noch vom Bürgerkrieg gebeutelte Land Ukraine erlebte eine Liebschaft besonderer Art. Mit Jamala gewann das Land den Eurovision Song Contest 2016!
Während die Jugend sich in das Wort „fly sein“ verliebte, müssen wir uns mit dem Wort „postfaktisch“ als Wort des Jahres 2016 begnügen.
Die Österreich verliebten sich in die Bundespräsidentschaftswahl, denn weil es so „schön“ war, wiederholten sie es gleich mehrfach. Das Wort des Jahres 2016 war dann auch so: „Bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung“.
Die Liebschaft der Bundesregierung mit Saudi Arabien erlebte 2016 wieder einen Höhepunkt und dies wurde mit weiteren Rüstungsgütern belohnt. Ob man sich von dem Despoten Erdogan scheiden lassen soll, weiß man noch nicht so ganz genau. Man hat 2016 ja erst diese Liebschaft mit einem Deal besiegelt.
Ja, das Jahr 2016 war schon ein chaotisches Jahr und so manche Liebschaft endete in einer Katastrophe. Andere Liebschaften wurden neu für sich entdeckt, andere erfinden sich neu.
Doch wer kann besser beschreiben, was für ein Jahr 2016 wir hinter uns haben, als Urban Pirol. Es lohnt sich, diese 90 Minuten anzuschauen.
2017 soll/sollen
Monsanto weltweit verboten werden;
Nestlé alle Patente verlieren und Wasserquellen nicht mehr nutzen dürfen;
Bayer, Syngenta & Co. zu ihrer ursprünglichen Bestimmung zurückkehren, nämlich nur der Menschheit zu helfen, ihre Gesundheit zu erhalten;
Coca-Cola & Pepsico weder Wasser noch Aspartam noch sonstige Chemikalien mehr bekommen, mit denen sie ihr Gebräu herstellen;
Mondelez & Mars einen Dauerstreik ihrer Kakaobohnen-Lieferanten erleben;
Procter & Gamble + L’Oreal der Zugang zu Palmöl gestrichen werden;
Wilmar & Co. niemanden finden, der als Strohmann für sie agiert, nachdem sie sich demRSPO angeschlossen haben;
Unilever und sein Partner WWF keine Grundlagen für ihre weitere Existenz mehr haben;
UNO, Unicef, USAID, IAEA, WTO und ähnlich agierende Einrichtungen aufgelöst werden;
Panzer verrosten;
Waffen versagen;
Grenzen (auch in den Köpfen) verschwinden;
Kettensägen stumpf werden;
Banken zu Museen werden;
Lobbyisten Berufsverbot erhalten;
Regierungen für ihre Bürger arbeiten;
Kolonisierung nirgendwo mehr stattfinden und
Trolle auf anderen Planeten ihr Unwesen treiben.
Spätestens am 31. Dezember 2017 werden wir aus diesem Traum erwachen und feststellen müssen, dass alle erfolgreich weiter gewütet haben wie bisher, oder werden unsere Wünsche doch noch wahr?
Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu – Zeit, Danke zu sagen für all die wertvollen Begegnungen, für das uns entgegen gebrachte Vertrauen, für die offenen Worte, für das Verständnis und das positive Feedback. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute, Erfolg und vor allem Gesundheit für das neue Jahr 2017!
Karikatur Harm Bengen, bei dem wir uns ganz herzlich bedanken. Lieben Gruß nach Ostfriesland
Netzfrauen
Richtig ekelhaft! Essen Sie noch Lachs? Das sollten Sie sich gut überlegen – wir sagen Ihnen warum!
Viele arme Länder mit Rohstoffen versinken im Krieg und genau dorthin werden Rüstungsgüter verkauft!
Konzerne – Vernetzung der einzelnen Aufsichtsräte – man kennt sich!
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