Richtig ekelhaft! Essen Sie noch Lachs‬? Das sollten Sie sich gut überlegen – wir sagen Ihnen warum!

lachs8Bei vielen kommt Lachs auf den Tisch. Die katastrophalen Zustände durch Lachsfarmen werden von den Medien verschwiegen. Chiles Südspitze ragt ins Südpolarmeer, der Südpazifik vor Südamerika bot reiche Nahrungsgründe für viele Walarten, eigentlich, bis die Lachsfarmen kamen.  Würden Sie Lachs essen, wenn Sie wüssten, dass dieser aus einer Zucht kommt, in der Fischkadaver und Unmengen an Futterresten an der Wasseroberfläche des Käfigs schwimmen? Vollgepumpt mit Antibiotika? Der Futtermittelzusatz Ethoxyquin wurde in Lachsen aus Norwegen nachgewiesen, doch das dürfte das kleinere Übel sein. Die rasant ansteigende Lachsindustrie hat verheerende Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem. War Ihnen bekannt, dass Lachs ein Rohstoff ist und mittlerweile auch als solcher behandelt wird? Jeden Monat wird der Rohstoffpreis für den Lachs ermittelt. 

Sogar der größte Investmentkonzern Blackrock beschäftigt sich mit dem Rohstoff Lachs: „Bei Lachs wiederum ist es auf Grund restriktiverer Gesetze und biologischer Probleme zu einer Angebotsverknappung gekommen“, so das Investmentunternehmen in deren Ausblick für Rohstoffe in 2016. 

Und da der Lachs so profitabel ist, wurde das dänische Fischproduktionsunternehmen Vega Salmon, in dem es sich im schleswig-holsteinischen Handewitt ansiedelte, bei einer Investitionssumme von rund 21 Millionen Euro durch das Land mit einer Förderung in Höhe von insgesamt knapp 4,5 Millionen Euro bezuschusst. Mehr als ein Drittel aller dänischen Firmen, die sich in Deutschland angesiedelt haben, wählten ihren Standort in der Region zwischen Flensburg und Hamburg. Dabei spielen die niedrigeren Arbeitskosten und flexiblere Arbeitszeiten gegenüber dem benachbarten Heimatland eine wichtige Rolle, so das Bundeswirtschaftsministerium. Von Deutschland aus geht es dann nach Asien, denn dort werden die Millionen Euro verdient. Das nennen Investoren auch den Vorteil der Globalisierung.

Update: Jetzt auch genmanipulierter Lachs: CETA – genmanipulierte Kartoffeln, Äpfel und Lachs – Could GM potatoes be headed to Europe via CETA?

WICHTIG: 10.05.18 Zuchtlachs ist eines der giftigsten Lebensmittel der Welt – jetzt kommen Millionen Liter Pestizide hinzu! – Farmed Salmon Is One Of The Most Toxic Foods In The World – Here Is Why You Should Stop Eating It

In Chile werden die Lachse „geerntet“, da dort lasche Bedingungen gelten, die zu einer ökologischen Katastrophe führen. Dann werden die Lachse in Länder transportiert, die wiederum billige Arbeitskräfte aufweisen, und dann geht es in die Länder, in denen mit großen Umsätzen zu rechnen ist. Und sollten die billigen Löhne nicht billig genug sein, dann wird man seitens der Regierung sehr erfinderisch, und durch irgendwelche Förderprogramme werden dann diese ausländischen Konzerne auch noch mit Millionen Euro bezuschusst.

Dann stellen diese Konzerne Mitarbeiter ein, meist vom Jobcenter, denn dann gibt es noch mal Förderung. Und nur ein Jahr später sagt der Konzern, wir müssen Entlassungen tätigen, da die Geschäfte rückläufig sind, und entlassen diese Mitarbeiter wieder. Und als wäre ein Wunder geschehen, investieren dann diese Konzerne plötzlich nur ein Jahr später wieder, denn die Geschäfte laufen doch wieder gut. Und so gibt es dann wieder Förderungen und wieder stellt man ein paar Arbeitslose ein, natürlich zum Dumpinglohn, und das Spiel beginnt von vorne. Deutschland ist schon längst zu einem Billiglohnland verkommen. Nicht anders ist es mit dem Geschäft des Lachses!

Sollte Ihnen bei unserem Beitrag: Essen Sie noch Lachs‬? Nach dem Sie diese Informationen eines ‪Insiders‬ gelesen haben, sicher nicht mehr! immer noch nicht der Appetit vergangen sein, dann spätestens sicher bei diesem Beitrag.

Erst vor kurzem haben wir einen Beitrag über Lachs veröffentlicht, denn Radioaktivität von Fukushima wurde in Lachsen von USA und Kanada festgestellt.

Im Juli 2016 dann eine große Empörung: das Europäische Patentamt erteilt Patent auf Lachse.

Während Chile im Mai 2016 im Süden des Landes den Notstand wegen gigantischen Fischsterbens, hervorgerufen durch Lachsfarmen, ausrufen musste, wurde in Kanada der „Frankenstein-Fisch“ zugelassen und dieser soll auf den Verbrauchertellern landen. Kanadas Regierung genehmigte die kommerzielle Produktion von genetisch veränderten Lachs-Eiern. Der „Franken-Fish“, wie er auch genannt wird, kann jetzt durch das CETA-Abkommen auch in Europa serviert werden.

Immer mehr Menschen essen Fisch und vor allem der Lachs hat es den Verbrauchern angetan. Das wissen mittlerweile auch die Investmentmanager und sie fangen ihre Renditen mit Aquafarmen. Weil der Verbraucher viel Lachs verzehrt, fördert der Steuerzahler den Lachs, während in anderen Ländern wie zum Beispiel Chile ein ökologisches Desaster stattfindet.

Schon paradox, da essen Menschen vermehrt Lachs und wegen des Lachses kommt es wieder zu Massensterben von Meeresbewohnern und menschlichen Anwohnern, so wie die Wale und Menschen hungern, weil sie selber keine Fische mehr fangen können. Paradox auch, dass man über den gefundenen Futtermittelzusatz Ethoxyquin in Lachsen aus Norwegen einen Hype macht, während Lachsfarmen in Lateinamerika dafür verantwortlich sein sollen, dass ganze Arten von anderen Fischen vom Aussterben bedroht sind. Wenn jemand den Lachs auf den Teller hat, glaubt der Verbraucher, er sei aus Norwegen? 

Im Pazifik werden jährlich Millionen Tonnen Fisch gefangen, um Futter für Aquakulturen herzustellen. Lachsfarmen in der Region Aysén in Südchile bedrohen die dortige Tierwelt und das gesamte Naturschutzgebiet in einem bisher völlig unbekannten Ausmaß. Mit einem Exportvolumen von mehr als zwei Milliarden US-Dollar ist Chile weltweit einer der wichtigsten Produzenten von Zuchtlachs. Die massenhafte Aquakultur konzentriert sich vor allem auf die verzweigten Fjorde der Provinz Aysén in Patagonien. Mittlerweile steht diese Region für ein katastrophales Walsterben.

Die bisher größte Tragödie des Walsterbens gab es in Chile, wo Anfang Dezember 2015 über 330 tote Seiwale im Süden entdeckt wurden. Die Region Aysén ist von riesigen vergletscherten Gebieten, Fjorden und zahllosen Inseln durchzogen und viele Gebiete sind schwer zugänglich. Es gebe zudem immer noch viele Gebiete, in die man nicht vorgedrungen sei. Wahrscheinlich seien noch mehr Wale tot, so die Experten nach dem rätselhaftem Walsterben 2015. Wegen Massenfischsterben wurde im Mai 2016 für die Región de los Lagos im Süden Chiles der Notstand ausgerufen. 40 000 Tonnen Lachs und 8000 Tonnen Sardinen wurden tot angespült.

Leichen von Zehntausenden von riesigen Tintenfischen (Dosidicus gigas) waren im Januar 2016 an der Küste der Insel Santa Maria angeschwemmt worden. Siehe: Massensterben von Walen und riesigen Tintenfischen in der Müllhalde Weltmeere

Vor Chiles Küsten beeinträchtigt die von Lachsfarmen ausgehende Verunreinigung bzw. Überdüngung der Gewässer den Lebensraum der Wale. Chile ist zweitgrößter Lachsproduzent und liefert etwa 35 Prozent des weltweit verzehrten Aquakultur-Lachses.  Erst im Mai 2016 berichteten wir Netzfrauen, dass wegen Massenfischsterbens für die Región de los Lagos im Süden Chiles der Notstand ausgerufen wurde. 40 000 Tonnen Lachs und 8000 Tonnen Sardinen waren tot angespült worden. Als Maßnahme für die menschliche Gesundheit wurde das Meer zur Müllkippe erklärt.  Nachweislich wurden mehr als 500 Tonnen toter Lachs im Meer entsorgt. Anwohner sprechen sogar von 9000 Tonnen.

Erst jetzt, ein halbes Jahr, nachdem das Meer zur Müllkippe auf Grund des toten Lachses erklärt wurde, erwägt Chiles Umweltbehörde, zwei verantwortliche Konzerne zur Rechenschaft zu ziehen: Australis Seafoods und AquaChile. Das gab die Behörde am 20.Dezember 2016 bekannt.

Die Katastrophe durch Lachsfarmen auf der chilenischen Insel  Chiloé

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Auch sechs Monate nach dem dramatischen Fischsterben ist die Katastrophe nicht vorbei. Die Demonstrationen der hungernden Bevölkerung auf Chiloé wurden brutal aufgelöst und die Barrikaden längst weg geschafft. Die Menschen auf Chiloé waren fast alle Fischer. Doch die handwerkliche Fischerei ist zum Erliegen gekommen. Die ohnehin schon arme Bevölkerung muss  sich neue Einnahmequellen suchen und wartet immer noch auf eine Entschädigung. Noch immer wartet sie auf Antworten. Ihre Beschwerde enthielt drei Forderungen:

Es betrifft die 9000 Tonnen toten Lachses, die ins Meer gekippt wurden, dann fordern sie unabhängige Studien über die Überlastung von Nährstoffen und organischer Substanzen durch die Lachse und sie wollen eine unabhängige Studie, die belegen soll, welche Antibiotika in der Lachs- Aquakultur verwendet werden. Zwar wurden sogenannte Expertengruppen durch die Regierung angeordnet, doch ob diese unabhängig sind? Schließlich sind Lachse nach Kupfer der größte Exportartikel des südamerikanischen Landes Chile.

Während diese Menschen leiden, ist jetzt laut news.mongabay.com eine andere Region betroffen. Auch in der Region de la Araucanía, ebenfalls im südlichen Chile, ist die Fischerei, nachdem auch dort bekannt wurde, dass die Fische „vergiftet“ seien, zum Erliegen gekommen. Auch hier werden die Lachsfarmen verantwortlich gemacht.

Die rasant ansteigende Lachsindustrie hat verheerende Auswirkungen auf das gesamte Ökosystem:

Anderes Leben hat in der Umgebung kaum eine Chance. Darüber berichtete auch die Max-Planck-Gesellschaft bereits 2010. Als die Göttinger Forscher vor der südchilenischen Pazifikküste Wale beobachteten, hatten sie eigentlich etwas ganz anderes im Sinn: Sie wollten die akustische Kommunikation der Meeressäuger genauer unter die Lupe nehmen. Doch eine eher zufällige Entdeckung alarmierte die Wissenschaftler: Die Lachsfarmen in der abgelegenen Region Aysén bedrohen die dortige Tierwelt und das gesamte Naturschutzgebiet in einem bisher völlig unbekannten Ausmaß.

Die Forscher fanden nicht nur, dass sich die Lachsindustrie rasant in den vormals unberührten Süden der Region ausbreitet. In der unmittelbaren Umgebung der Lachsfarmen gebe es kaum noch anderes Leben, „überall liegt ein Geruch wie von Bleichmitteln in der Luft“, berichten Heike Vester und Marc Timme vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation im britischen Fachjournal „Nature“. Selbst internationale Umweltschutzorganisationen zeigten sich von diesem Zufallsfund überrascht. Lachsfarmen gelten generell als großes Umweltproblem. Das Ausmaß sei jedoch unterschätzt worden, sagen die Meeresbiologen. Weite Teile der Region Aysén stehen unter Naturschutz. Dies gilt aber offensichtlich nicht für das angrenzende Meer. Da die abgelegenen Fjorde vom Land aus kaum zugänglich seien, habe sich das ganze Ausmaß der negativen Folgen der massenhaften Lachszucht erst bei Studien vom Wasser aus gezeigt. Dieses bestätigte auch unsere Netzfrau Birgit Steinmeyer aus Chile.  Auch der Norden der Provinz Aysén, wo viele Lachsfarmen auf Grund eines Virus‘ stillgelegt und verlassen wurden, bietet ein trostloses Bild. Die kranken Fische wurden offenbar nicht entsorgt, sondern zum Teil einfach in Plastikbeuteln im Wasser versenkt.

Massentiersterben in Chile

Viele chilenische Strände sind seit über einem Jahr Schauplatz eines Massensterbens – Hunderte gestrandete Wale, zehntausend tote Tintenfische, Tausende Tonnen erstickte Lachse und Sardinen.

Viele Verbraucher sind immer noch der Meinung, dass der Lachs aus Norwegen kommt, doch auf Grund der immer härter werdenden gesetzlichen Vorgaben in Norwegen sind viele Konzerne nach Chile ausgewichen. Wir berichteten darüber. Siehe auch: INSIDER BERICHTET – Norwegischer Lachs immer ekelhafter.  Nicht nur die Chemie, die eingesetzt wird bei der Massentierhaltung unter Wasser, ist ein Problem, sondern ein anderes Problem der Aquakultur ist der enorme Futterbedarf des Raubfischs: Zwei bis fünf Kilogramm Fisch müssen verfüttert werden, um ein Kilogramm Lachs zu produzieren. Dieses Fischfutter wiederum wird meist noch traditionell im Meer gefangen. So paradox es klingt: Aquakultur trägt zur Überfischung der Meere bei. Siehe auch: Massentierhaltung unter Wasser – 9 Dinge, die jeder über Fischfarmen wissen sollte.

Die Zustände in Chile werden durch die Medien verschwiegen. Es geht um das Überleben vieler Menschen u. a. auch, weil die Welt immer mehr Lachs essen will. Woher dieser Lachs stammt, und unter welchen Bedingungen dieser gezüchtet wird, interessiert die wenigsten. Da Lachs ein Wirtschaftsfaktor in Chile ist, werden wie immer viele Faktoren verschwiegen. Doch die Menschen in den südlichen Regionen hungern und leiden unter den momentanen Katastrophen.

Mittlerweile stammt jeder zweite Fisch, der verzehrt wird, aus einer sogenannten Aquakultur – Tendenz steigend. Der Lachs ist ein Raubfisch und ernährt sich – auch in Zuchtfarmen – von tierischen Proteinen, nämlich anderen Fischen. Und diese kommen aus den Weltmeeren.

Weil die Gewässer fast leergeplündert sind, stillen Fischfarmen und Aquakulturen den zunehmenden Hunger auf Fisch. Lachse und Doraden, Karpfen, Pangasius, Muscheln oder Garnelen aus der Wassertierhaltung füllen längst die Kühlregale von Supermärkten und Gaststätten. Die freie Wildbahn haben sie nie erlebt. Sie werden gemästet wie Schweine. Damit das Lachsfleisch schön rosa gefärbt ist, werden dem Futter Farbstoffe zugesetzt. Kritischer ist jedoch der künstliche Konservierungsstoff Ethoxyquin. Dieser macht das Futter länger haltbar, steht aber im Verdacht, das Erbgut zu schädigen und sogar Krebs zu erregen. Besonders bizarr ist, dass dieser Stoff aus dem Hause Monsanto als Pestizid verboten ist, als Zusatzstoff in Futtermitteln jedoch eingesetzt werden darf. Mindestens genauso skurril: Es gibt EU-Rückstandshöchstmengen für Äpfel und sogar für Krokodilfleisch – nur für Fisch nicht. 

Chiles Südspitze ragt ins Südpolarmeer, der Südpazifik vor Südamerika bot reiche Nahrungsgründe für viele Walarten, eigentlich, bis die Lachsfarmen kamen.

Netzfrau Doro Schreier

Essen Sie noch Lachs‬? Nach dem Sie diese Informationen eines ‪Insiders‬ gelesen haben, sicher nicht mehr!

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Vorsicht Monsterfisch! Essen Sie noch Lachs? U.S. approves „Frankenfish“ for human consumption

Gift-Alarm – Krank durch Chemikalien – Sie werden vergiftet!

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Massensterben von Walen und riesigen Tintenfischen in der Müllhalde Weltmeere

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