Viele Menschen fragen oft, wie sie helfen können. Der 6-jährige Matthew McDonnell wollte auch helfen und hatte eine Idee. Er wollte heiße Schokolade verkaufen, um Geld für Kinder mit Krebs zu sammeln. Als er seine Eltern die Idee so rührend erzählte, machten sie es möglich. Denn einfach einen Stand aufzustellen und dann heiße Schokolade verkaufen, ist auch für Kinder nicht erlaubt. Auch wenn ein Kind etwas Gutes tun möchte, die Bürokratie kennt genauso wenig, wie der Krebs im Kindesalter, keine Grenzen.
Jährlich erkranken weltweit etwa 250 000 Kinder an Krebs. Und nicht nur sie leiden, sondern auch die Eltern. Einem kranken Kind einen Wunsch abzuschlagen, ist fast unmöglich. Daher überlegten auch Matthews Eltern, wie sie seinen Wunsch umsetzen können.
Jeden Sonntag schauen wir im Netz nach einer besonderen Geschichte, die es verdient hat, berichtet zu werden. Jeden Tag berichten wir Netzfrauen über soviel Unmenschliches, dass wir eben mit solchen Geschichten auch zeigen wollen, dass es doch noch Menschen gibt, die alles daran setzen, anderen zu helfen. Also Menschen mit einem großen Herzen.
Heute fanden wir die Geschichte des kleinen Matthew McDonnell. Vielleicht denken Sie gerade: Nun ja, heiße Schokolade zu verkaufen ist für einen 6-Jährigen nichts Besonderes. Und so mancher mag sich noch an früher erinnern, als man irgendwo auf einer Wiese Blumen pflückte, als es diese noch gab, um sie von Haus zu Haus zu verteilen, in der Hoffnung, man erhielte dafür eine kleine Süßigkeit. Doch längst gibt es diese Blumen nicht mehr auf der Wiese und auch einfach einen Stand aufzubauen, ist längst nicht mehr überall erlaubt.
Man könnte auch schreiben, die Gesetze haben sich zwar für uns Verbraucher verschärft, wie wir gerade auch an Tampa , Florida gesehen haben. Einfach Obdachlose mit Nahrung zu versorgen, ist schon längst zu einem Verbrechen geworden. Währenddessen wurde aber den Konzernen erlaubt, immer mehr gesundheitsschädliche Pestizide zu erfinden, diese auf den Äckern auszubringen, sodass keine Wiesenblumen mehr wachsen.
Folge: Nicht nur die Blumen sind weg, auch steigt die Krebsrate steig an, auch bei Kindern. Man spricht zwar von der „ach so tollen“ Errungenschaft „Impfen“ und dass viele Kinderkrankheiten ausgestorben sind, aber dass Kinder durch den vermehrten Einsatz von Chemikalien krank werden, darüber wird viel zu wenig berichtet.
Auch Matthews Wunsch war es, mit seiner Aktion auf die Kinder, die an Krebs erkrankt sind, aufmerksam zu machen. Und er dachte, wenn er Geld sammelt, dann hätten die Wissenschaftler mehr Geld, um alle Kinder wieder gesund zu machen. Denn Matthew ist ebenfalls an Krebs erkrankt, ein bösartiger Nierenkrebs, der Wilms-Tumor. Der Wilms-Tumor, auch Nephroblastom genannt (Nephro- für Niere, -blastom für Tumor), ist ein sehr bösartiger solider Tumor der Niere. Er ist nach dem Heidelberger Chirurgen Max Wilms benannt, der sich um 1900 besonders mit dieser Krankheit befasste und sie ausführlich beschrieb.
Laut seiner Mutter Linda wurde dieser bösartiger Tumor bei Matthew vor 3 Jahren diagnostiziert und seitdem hat er drei große Operationen und mehrere kleinere Operationen hinter sich. Hinzu kommen noch monatelange Chemotherapien, 25 Strahlentherapien und andere unzählige medizinische Verfahren. Aber trotz seiner vielen Operationen und intensiven Behandlungen denkt der kleine Matthew in erster Linie immer zuerst an andere Menschen. So war seine Mutter auch nicht überrascht, als er auf der Fahrt von einem Supermarkt nach Hause erklärte, dass er den Kindern helfen wolle, die ebenfalls an Krebs erkrankt sind.
Er wollte heißen Kakao – eines seiner Lieblingsgetränke – verkaufen, um Geld für pädiatrische Krebsforschung zu sammeln und auch mehr Bewusstsein für die Krebsforschung erreichen. Matthews Eltern, Linda und Patrick, waren sich einig: „Wir müssen das schaffen.“
Wegen des Behandlungsplans von Matthew blieb der Familie nur ein Wochenende im Dezember, um Matthews Wunsch zu realisieren. „Anfänglich waren wir am überlegen, seinen Stand in unserer Garage aufzubauen, aber realisierten sehr schnell, dass das nicht der ideale Ort ist“, sagt Linda in einem Interview. „Nachdem wir darüber nachgedacht hatten, gingen wir zu den Behörden in der Gemeinde und berichteten von Matthews Plan.“ Sie wollten einen Stand im örtlichen Park. Dazu wollten sie einen Pavillon aufbauen, der auch einen Ofen hat.
Nachdem die McDonnells die Erlaubnis von South Abington Township erhalten hatten, baute Matthews Vater am 10.Dezember 2016 den Kakaostand auf. Freunde, Familie und lokale Unternehmen spendeten Cookies, Donuts und Papierwaren und die McDonnells kochten riesige Mengen heißen Kakao.
Linda fragte ihren Sohn, was denn eine Tasse Kakao kosten solle, Matthew antwortete: “ Der Preis einer Tasse Kakao ist das, was die Menschen in ihren Herzen spüren, denn sie sollen von Herzen spenden.“
Mit einem riesigen Grinsen auf seinem Gesicht und großen Augen, die unter seiner großen Mütze hervorspähten, servierte Matthew Hunderte Tassen Kakao, an die Menschen, die zusammengekommen waren, um einen kleinen Jungen zu unterstützen, der genau weiß, was sein Ziel im Leben ist.
Und obwohl er kalt, müde und hungrig war, blieb Matthew fast zwei Stunden in seinem Stand, um den heißen Kakao an die vielen Menschen zu verteilen. Seine Großzügigkeit und sein Engagement an diesem Tag zeigen sicherlich dem Rest von uns, dass Kinder geboren sind, um uns zu zeigen, was Menschlichkeit bewirkt.
Matthew war so überwältigt, dass so viele Menschen kamen, um seinen Kakao zu trinken. Am Ende hatte er mehr als $ 6800, die die Familie direkt an Alex ‚Lemonade Stand spendete, eine gemeinnützige Organisation, die die Forschung von Kinderkrebs unterstützt.
Matthew hat noch viele weitere Pläne, um noch mehr Geld zu sammeln, doch das ist leider zur Zeit nicht möglich. Matthew ist im Boston’s Children’s Hospital. Wenn er aber irgendwann wieder aus dem Krankenhaus entlassen wird, macht er weiter.
Wenn Sie sich also in Zukunft fragen sollten, was Sie tun können, dann denken Sie an einen kleinen Jungen, sein Name ist Matthew. Er ist sechs Jahre alt und an einem sehr bösen Tumor erkrankt.
Original: 6-YEAR-OLD WITH CANCER SETS UP HOT CHOCOLATE STAND, RAISES $6,800 FOR OTHER SICK KIDS from Sara Lindberg: When 6-year-old Matthew McDonnell told his mom and dad that he wanted to sell hot chocolate to raise money for kids with cancer, they did what any parents would do after hearing such a touching request — they made it happen.
Netzfrau Doro Schreier
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