Mama nimmt pro Fläschchen eine Kapsel, denn, wenn Mama sich schnell per Knopfdruck einen Kaffee aus der Maschine lässt, kann sie das zeitgleich jetzt auch mit dem Fläschchen für das Baby tun. „Nespresso – what else?“ – George Clooney soll jetzt mit Danny DeVito die Nespresso-Bekanntheit in den USA vorantreiben.
Und wer hätte es gedacht, Clooney geht’s nicht nur ums Geld. Er nutzt seine Werbekampagnen zum Beispiel auch für humanitäres Engagement. Seit langem schon setzt er sich für die Krisenregion Südsudan ein. Den Kaffee von dort will Nespresso demnächst verkaufen. Siehe: Kaffee und sein Preis
Im Südsudan herrscht Bürgerkrieg und er gleicht dem Völkermord wie einst in Ruanda und trotz Dürre-Katastrophe und Kampf ums Land als eines der größten Sicherheitsrisiken – gräbt Nestlé das Wasser ab und errichtet neue Abfüllanlagen in Äthiopien und Nigeria. Nestlé ist der Auftritt von Clooney viele Millionen wert.
George Clooney ist seit 2006 das Werbegesicht für die Kaffeekapseln aus dem Hause Nestlé. Kurz vor seiner Hochzeit 2014 mit der Menschenrechts-Anwältin und UNO-Beraterin Alamuddin drehte George Clooney in einer Villa am Comer See einen neuen Werbespot für Nespresso ab. Für diesen Werbe-Auftritt für Nespresso hatte Clooney einen recht fürstlichen Lohn ausgehandelt. 46 Sekunden dauert der Spot, rund 20 Sekunden ist Clooney tatsächlich auch zu sehen. Seine Gage für den Auftritt: 40 Millionen Dollar!
Alamuddin ist spezialisiert auf Internationales Recht, Menschenrechte sowie Auslieferungs- und Strafrecht. Wie passt das zusammen, wenn Clooney für den Konzern wirbt, der für Verletzungen von Menschenrechten bekannt ist?
Nestlé ist der größte Mineralwasserproduzent und Milchproduzent, der weltgrößte Anbieter von Babynahrung, der weltgrößte Konsumgüterhersteller und Kaffeeproduzent und Nestlé hat eine Tochtergesellschaft namens Nestlé Health Science gegründet, die sich mit Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Alzheimer beschäftigt. Nestlé ist zudem der größte Anbieter von Tiernahrung.
Immer wieder steht auch Nestlé wegen Kinderarbeit oder sogar wegen Sklavenarbeit in der Kritik, ob bei Tiernahrung in Thailand oder auf Kakaoplantagen in Afrika. Nestlé wurde sogar wegen erzwungener Kinderarbeit angeklagt!
Nespresso ist eine wichtige Einnahmequelle für Nestlé. Rund 25 Prozent der Kaffeeverkäufe von Nestlé generiert Nespresso. Insgesamt erwirtschaftet die Marke vier Prozent des Gesamtumsatzes. Dieser liegt bei rund 92 Milliarden Schweizer Franken. Nespresso betreibt weltweit über 400 Verkaufsboutiquen – davon sind 36 in den USA.
Doch wenn es Clooney nicht nur ums Geld geht, warum unterstützt er den Konzern noch und dies bereits seit über 10 Jahren?
In Indien wurden die für Nestlé werbenden Schauspieler Amitabh Bachhan, Madhuri Dixit and Preity Zinta verklagt, die für die Zwei-Minuten-Maggi-Suppen im TV geworben hatten. Diese Filmstars hätten für saftige Summen durch Benennung – Maggi-Nudeln seien so gesund – in Werbungen – absichtlich falsch publiziert und somit die Gesundheit der Kinder und der Jugendlichen des Landes auf Spiel gesetzt. In Indien wurden die für Nestlé werbenden Schauspieler gleich mit verklagt. Die indische Behörde für Nahrungsmittelsicherheit hatte ein strafrechtliches Verfahren gegen Nestlé India eingeleitet, weil man eine gefährlich hohe Konzentration von Blei in einer Charge von Fertignudeln gefunden habe. Die Analyse der Nudeln hatte zudem den Zusatz von monosodischem Glutamat ergeben, einem Stoff, der laut der Behörde gesundheitsschädigend sein kann. Der Konzern musste 400 Millionen Pakete seiner Maggi-Nudeln nach dem Verbot zerstören.
Doch nicht nur Asien bereitet Nestlé Probleme, auch in Kanada steht Nestlé vermehrt in der Kritik. Hier geht es auch um Wasser, denn der kanadische Bundesstaat Ontario erwägt ein zweijähriges Moratorium für die Erschließung neuer Quellen und verschärfte Regeln für Trinkwasserkonzerne. Für Nestlé und Co. könnte das bedeuten, dass sie in Zukunft weniger kanadisches Wasser in Flaschen abfüllen dürfen.
Auch mit einem erneuten Skandal machte der Nahrungsmittelkonzern Nestlé in Kanada auf sich aufmerksam, In Kanada mussten vier Lieferungen von Baby-Nahrung zurückgerufen werden. Bei diesen waren Produktfehler entdeckt worden. Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé steht regelmäßig am Pranger. Verunreinigtes Babymilchpulver, das gierige Geschäft mit Wasser oder umweltschädliche Nespresso-Kapseln.
All das muss doch reichen, damit diejenigen, die sich für Menschenrechte einsetzen, diesen Konzern meiden. Doch nicht so Clooney, und dass er jemals den Südsudan in einem Werbespot erwähnt hat, muss uns entgangen sein. Noch nie hat er sich negativ gegen Nestlé geäußert und auch sein Frau, immerhin eine Anwältin für Menschenrechte, hüllt sich in Schweigen.
Nestlé, der Konzern, dessen über 2000 Marken die Supermarktregale füllen, hat Probleme mit den Umsätzen. Seit zehn Jahren verliert Nestlé Marktanteile. Und das soll Clooney mit Danny DeVito in den USA richten. Nestlé streitet sich an vielen Fronten, und gerade erst wirbt Clooneys Ex Elisabetta Canalis für Aldis Kaffeemarke „Expressi“ – die Discounter-Konkurrenz für Nestlés Nespresso. Das gefällt Nestlé natürlich gar nicht, denn nicht nur Nestlé produziert den Kapselwahn, auch andere Giganten wollen ein Stück vom Kuchen abhaben.
Neu in der Riege des Abzockens sind Coca Cola und der Suppen-Dosen-Produzent Campbell. Ob der Verbraucher es je merken wird, dass er für weniger mehr zahlt, dabei auf Qualität verzichtet und die Umwelt zerstört? Anscheinend nicht, denn der Kapselmarkt boomt, zumindestens in Deutschland.
Für die Kapsel-Fans braucht es demnächst eine größere Arbeitsfläche in der Küche, denn zu jeder Kapsel gibt es auch gleich das passende Gerät. Es summt und brummt in der Küche, wenn Mama sich schnell per Knopfdruck einen Kaffee aus der Maschine lässt, und zeitgleich anstatt Fläschchen die Babymilch auf Knopfdruck zubereitet, bekommt Papa per Kopfdruck seine Cola und beide genießen die Suppe, natürlich ebenfalls aus der Kapsel als Zwischenmahlzeit.Siehe: Kapselwahnsinn – Nicht nur Kaffeekapseln – sondern auch: Babymilch-, Cola- und Suppen-Kapseln – jetzt auch Lidl mit Tassimo – doch Vorsicht!
Babymilch aus Kapseln incl. Überwachung
Nun erobert der Nahrungsmittelgigant Nestlé nach der Schweiz und Frankreich jetzt Babymilch auf Knopfdruck die USA. Es sei bemerkt, dass diese Kapseln aus Plastik bestehen. Phthalate werden in der Industrie in großen Mengen als Weichmacher für Kunststoffe verwendet. Tierversuche haben gezeigt, dass durch Phthalate die Testosteronproduktion herabgesetzt wird. Die Hoden der Tiere verkleinern sich und bilden weniger Spermien. Allein das wäre bereits ein Grund, auf Plastikkapseln zu verzichten. Als wir im Januar 2015 Ihnen die neue Erfindung von Nestle vorstellten, konnten es nur Mütter in der Schweiz und Frankreich nutzen, doch jetzt will Nestlé den US-Markt erobern.
George Clooney und Amal Clooney erwarten Zwillinge
Noch ist es nicht bestätigt, doch laut den einschlägigen Promi-Medien sollen Freunde des Paares es bestätigt haben. Damit vor der Ankunft der zwei Kinder alles perfekt ist, sollen George und Amal ein Vermögen ausgegeben haben. So sollen die Clooneys laut „Hollywood Life“ über 14 Millionen Euro für den Umbau ihres Hauses in Großbritannien investiert haben. Das Haus verfügt über neun Schlafzimmer und acht Badezimmer und ist mit allen Luxus-Schikanen ausgestattet, doch war es den Bald-Eltern offenbar nicht perfekt genug, so Gala.
Vorschlag für die Werbung von Nestlés Babymilch aus Kapseln:
Während Clooney mit Danny DeVito sich per Knopfdruck einen Kaffee aus der Maschine gönnen, bereitet per Knopfdruck Amal Clooney auf gleich zwei BabyNes die Babymilch für die Zwillinge vor. Und während Clooney und Danny DeVito dann die Babys füttern, drückt Amal erschöpft auf Nespresso und gönnt sich einen Kaffee aus Kaffeekapseln.
Auf Twitter fand bereits eine aggressive Werbung statt, in der Frauen diese Kapseln bejubeln und zum Beispiel darauf hinweisen, dass die Mütter nicht immer fit und vor allem präsent sein müssen, man muss wie in der Schwangerschaft nicht mehr auf die Ernährung achten und die Mutterbrust wird nicht mehr in Mitleidenschaft gezogen. Dass die Muttermilch in den ersten sechs Lebensmonaten das Beste für das Baby ist, erwähnen diese Frauen nicht. In den USA bietet Nestlé den Müttern sogar eine 90-Tage-Testversion an. Praktisch, denn sollte sich eine Mutter für diese Aktion entscheiden, dürfte nach 90 Tagen die Muttermilch versiegt sein. Mehr dazu: Nestlé – Nach Patent auf Muttermilch – Kapselwahnsinn auch für Babymilch!
Nestle – Babymilch aus Kapseln incl. Überwachung
Nach Nestlés Dolce Gusto und Nespresso nun auch BabyNes – wir kapseln uns durchs Leben.
Nachdem bekannt wurde, dass Clooney und Amal Alamuddin heiraten werden, forderte die Organisation International Babyfood Action Network (IBFAN) Alamuddin auf, der frischgebackene Ehemann solle seine Werbung für Nestlé einstellen. In einem Brief an Clooney und seine Frau, die Menschenrechtsanwältin Amal Alamuddin, will IBFAN auf die Kritik an der Vermarktung von Nestlé-Babymilch in Drittweltländern verweisen, die zum Tod von Säuglingen führe.
Die Kaffeekapseln von Nespresso sind für Nestlé eine Goldgrube, denn auch hier zahlen Verbraucher viel Geld für die Anschaffung des Gerätes und die dazugehörigen Kapseln. 35 bis 39 Cent kostet eine Alu-Kapsel. Darin enthalten sind ungefähr sechs Gramm Kaffee. Die Rechnung ist schnell gemacht: Günstigstenfalls zahlt man auf diesem Weg für ein Kilo Kaffee rund 60 Euro. Lesen Sie dazu: Kaffeekapseln oder Kaffeepads „Kaffeegenuss mit Reue“ – Die Müllmacher!
Nestlé: Die BabyNes-Maschine ist eine Innovation auf dem Markt für die Zubereitung von Babynahrung.
Die BabyNes-Maschine kostet umgerechnet ungefähr 200 €. Eine Packung BabyNes-Kapseln, Inhalt 26 Kapseln an der Zahl, von 90 – 240 ml, je nach Alter des Kindes, kostet umgerechnet ca. 41 – 46 €; d. h. der Preis liegt schätzungsweise bei etwa 5 € am Tag (drei Mahlzeiten – wenn Ihr Kind „normal” trinkt – es gibt keine Durchschnittskinder)
In dem Video nennt es eine Mutter Cappuccino für ihr Kind.
Es gibt sogar ein Überwachungssystem, denn Nestle bietet nicht nur zusätzlich jede Menge Online & Service-Dienstleistungen an wie z. B. kostenlose Beratung, unter anderem kann man sich im BabyNes-System ein eigenes „My BabyNes“-Konto einrichten.
Aus der Webseite von BabyNes:
DIE BABYNES IPHONE-APP
- Informieren Sie sich in Echtzeit – Ihr Profil wird über Ihre Maschine mit den Online-Diensten automatisch aktualisiert. Verfolgen Sie, wann und wie viel Ihr Baby trinkt und loggen Sie sich per Fernzugriff in sein Tagebuch ein.
- Verwalten Sie über Fernzugriff Ihr My-BabyNes-Profil – Registrieren Sie die Schoppen, die Ihr Baby unterwegs getrunken hat oder wie oft und wie lange Sie Ihr Kind gestillt haben.
- Stellen Sie Fotos, Videos oder Kommentare in das Album Ihres Babys und teilen Sie seine Entwicklung mit Ihrer Familie oder Ihren Freunden.
- Behalten Sie den Überblick über Ihren Kapselvorrat
Je nach gewählter Option für den Nachschub –
– Erhalten Sie eine Nachricht, bevor Ihr Kapselvorrat zu Ende geht.
– Bestellen Sie Ihre Kapseln mit einem Klick oder beziehen Sie diese automatisch in der Zusammensetzung und Menge, die Sie für Ihr Baby brauchen.
Da erlaubt man uns die Frage: Wie haben wir nur unsere Kinder groß bekommen? Und: Möchte man wirklich Nestlé alle Daten des Kindes zukommen lassen?
Da lesen wir: „lästige und zeitaufwendige Arbeiten“ wie:
- das Wasser aufheizen.
- das ständige Milchpulverlöffelchen zählen.
- das heiße Wasser nachkippen.
- schauen, ob die Babymilch richtig temperiert ist.
- das Fläschchen ggf. unter kaltem Wasser etwas herunterkühlen
- oder erneut aufwärmen, weil man es vielleicht zu sehr heruntergekühlt hat.
fallen einfach weg. Quelle
In den USA ist Nestlé unter Gerber Products bekannt. 1994 wurde Gerber von Sandoz erworben. Zwei Jahre später entstand durch die Fusion mit Ciba-Geigy das Unternehmen Novartis. Am 12. April 2007 gab Nestlé die Übernahme von Gerber für 5,5 Milliarden US-Dollar von Novartis bekannt. Siehe auch: GMO-freie Babynahrung von Nestlé – in den USA nicht verfügbar! Nestlé Removes GMOs from Baby Food But NOT In The USA?
Übrigens übernahm Nestlé 2012 für 11,85 Milliarden Dollar das Geschäft mit Babynahrung vom US-Pharmakonzern Pfizer.
Wenn das die Gründe für BabyNes sein sollen, dann fragen wir uns, wieso diese Frauen, die das lästig finden, überhaupt ein Kind bekommen. Was, wenn das Kind dann erst mal feste Nahrung bekommt? Heißt es dann auch: Kühlschrank auf – Fertignahrung raus – Mikrowelle an und schon hat das Kind sein Essen? Dass es ungesund sein kann, scheint dann nicht so wichtig, ist ja nicht so zeitaufwändig.
Der sogenannte Ausverkauf der Muttermilch hat längst begonnen. Multinationale Konzerne wie Nestlé können einen starken Einfluss auf die lokale Wirtschaft und selbst die Weltwirtschaft haben. Was wird nicht alles unternommen, damit die Mutter das Gefühl bekommt, dass die Säuglingsnahrung das Stillen ersetzen könnte!
Viele Mütter fragen sich, was das Kind nach dem Stillen bekommen soll. Dazu hatte Nestlé eine Idee: Pulver mit Wasser anzurühren. Wir erleben es immer wieder, dass die Babybreie von Nestlé & Co. als die einzig wahren Nahrungsmittel für Babys angepriesen werden. Doch sind wir mal ehrlich, bedeutet es nicht, das Kind von Beginn seines Lebens an mit einem Fertiggericht zu konfrontieren?
Und es sei noch einmal gesagt: Unbestritten und wissenschaftlich immer wieder belegt: Muttermilch ist und bleibt das Beste fürs Baby. Keine künstlich hergestellte Ersatznahrung kommt in ihrer Zusammenstellung an diesen „Zaubertrank“ der Natur heran und da kann sich Nestlé noch so anstrengen.
So auch bei Babynahrung. Der Konzern lobt die Muttermilch, welche Funktionen für die Gesundheit aus ihr hervorgeht. Und hat schon massenweise Patente, die sich mit der Konsistenz der Muttermilch befassen.
Nun, da die Clooney angeblich Eltern werden, sollten sie die Werbung für Nestlé einstellen, denn das Paar schwimmt regelrecht in Geld.
Mehr Informationen zu den Skandalen in der Sparte von Babynahrung finden Sie hier: Whistleblower: Ex-Managerin von Nestlé wirft dem Konzern Mobbing vor
© Copyright 2017 Netzfrau Doro Schreier
Unglaublich! Nestlé und das Patent auf Schwarzkümmel nun auch Patent auf Stevia!
Nestlé besitzt Patente auf Muttermilch und Banken haben Babynahrung für sich entdeckt
Nestlés Lieferant für menschliche Zellen gehört nun Fujifilm
Vorsicht: Cadmium, Nitrat und Benzol in Gemüsebrei für Babys
2 Kommentare » Schreibe einen Kommentar