Eine Nachricht aus China machte uns stutzig: Europa ist nun Hauptexportmarkt für gefrorenes Obst und Gemüse aus China. Kein Wunder, dass die Chinesen ihre eigenen Produktionen nicht mehr essen wollen. Haben Sie Appetit auf Maden, Antibiotika & Arsen? All das, was wir Verbraucher meiden wollen, kommt mit den Lebensmitteln aus China: Pestizide, Hormone, Antibiotika und giftige Chemikalien, damit dann auch die Lebensmittel grün leuchten.
Während vermehrt Lebensmittel „Made in Germany“ nach China exportiert werden, landen auf deutschen Tellern Lebensmittel „Made in China“. Mit 70 000 Hektar ist China der größte Spargelproduzent, und obwohl Deutschland mit ungefähr 22 000 Hektar zu einem der größten Spargelproduzenten gehört, kommt der Spargel aus China und Peru. Aber auch über China hinaus sind chinesische Unternehmen aktiv. So erwarb im Jahr 2013 die Joy Wing Mau Gruppe fünf Obstplantagen in Chile, wo sie Trauben, Kiwis und Heidelbeeren kultivierten.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die ASIA FRUIT LOGISTICA – International Trade Fair for Fruit and Vegetable Marketing, Hongkong, 2017 in ihr Auslandsmesseprogramm aufgenommen und hier einen deutschen Firmengemeinschaftsstand unter dem Signet der Bundesregierung „Made in Germany“ geplant. So sorgt das Exportgeschäft für Umsatzwachstum. Und damit die Discounter auch weiterhin ihre Ware billig anbieten können, wird auch billig produziert. Warum nicht aus einem Land wie China die benötigten „Rohstoffe“ beziehen? Die Chinesen, die es sich leisten können, kaufen auf Grund der vielen Skandale ihre Lebensmittel lieber außerhalb von China.
China ist Exportweltmeister, auch bei Lebensmitteln
Von knapp vierzig angeschriebenen Herstellern und Handelsunternehmen bestätigen nur elf, chinesische Rohwaren einzukaufen: die Handelsketten Lidl, Aldi Süd, Edeka und Alnatura, Getränkehersteller Sinalco und Tiefkühlproduzent Iglo, außerdem die Fruchtverarbeiter Agrana, Zentis, Wild, Emig und Darbo. Für seine Markenprodukte verwendet Darbo allerdings keine chinesischen Importe, so ein Beitrag vom WDR unter dem Titel: Mogelpackung Herkunft von Lebensmitteln
Freshona ist eine Eigenmarke von Lidl. Unter dieser Marke werden Gemüse in Gläsern und Dosen in den Lidl-Supermärkten verkauft. Lidl macht kein Geheimnis daraus, dass diese Produkte in China hergestellt werden. Siehe: https://www.lidl.de/de/freshona-spargel/p36844
China: Europa ist nun unser Hauptexportmarkt für gefrorenes Obst und Gemüse,
JUXIAN RUIFENG FOODS: „Unsere Firma, gegründet in 2004, befindet sich in Juxian von Rizhao City der Provinz Shandong, wo es 20-30 Produktions- und Exportunternehmen für gefrorenes Obst und Gemüse gibt. Wir haben unsere eigene Produktion, Logistik und Kälte-Lagerung, sowie insgesamt einen Bereich von 7000-8000 Hektar, wo wir das Obst und Gemüse pflanzen, Wir sind ansässig in Rizhao, Weifang und Linyi City. Unsere Firma ist vor allem spezialisiert auf gefrorenen grünen Spargel, gefrorenen Knoblauch, Knoblauch-Croutons, Blumenkohl und Zwiebeln. Alle Produkte haben ein globales BRC-Zertifikat und die jährliche Produktion beträgt zwischen 8000 und 10 000 Tonnen. Über den Hafen Qingdao werden 70% unseres Obst und Gemüse nach Europa exportiert, 10% nach Russland und 20% an Händler in Nordamerika, die weiter an die lokalen Großhandelsmärkte, Supermärkte und Hotels verkaufen.“ Quelle
Shandong? Da war doch was? Genau: die Erdbeeren! Erinnern Sie sich noch an die Erdbeeren aus China? Ein Norovirus in einer Portion Tiefkühlerdbeeren aus China war im Oktober 2012 eindeutig als Auslöser des akuten Brechdurchfalls identifiziert worden, an dem in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Berlin über 10 000 Menschen, überwiegend Kinder und Jugendliche, erkrankt waren. Es war der bislang größte Ausbruch von Erkrankungen in Deutschland, bedingt durch Lebensmittel. Die Erdbeeren stammten 2012 aus der chinesischen Provinz Shandong und waren per Schiff gekommen. Die in Verdacht stehende Lieferung umfasste 22 Tonnen.
Bei zubereiteten Erdbeeren, abgepackt in Kiloware, beherrscht China sogar mit 97 Prozent den deutschen Markt. Siehe Sie sind von allen guten Geistern verlassen – Lebensmittel aus China, verdorben, gefährlich und hochbelastet auf Ihrem Teller! Diese 4 Früchte aus China sollten Sie unbedingt meiden!
Pestizide und Schwermetalle: Lebensmittel aus China fallen bei Kontrollen besonders häufig negativ auf.
Noch ein Beispiel: In Yantai, Shandong sind Bauern erwischt worden, die für die angebauten Äpfel illegale Pestizide verwendet haben. Nach Sina News, einem großen Web-Portal in China, wickelten die Apfelbauern Säcke mit weißem chemischem Pulver um den Apfel bereits am Baum. So kommen die Äpfel direkt mit den Pestiziden in Kontakt. Diese Säcke bleiben auch nach der Ernte um den Apfel. Es wurde von den örtlichen Behörden im März 2012 wegen gesundheitlicher Bedenken verboten. Doch Reporter stellten im Juni 2016 fest, dass die Praxis nicht nur weiter angewendet, sondern sogar weiter ausgebaut wird. Die Bauern behaupteten, sie taten dies, weil die daraus resultierenden Äpfel voller und heller sein würden und so auch verhindert würde, dass es zu unerwünschten braunen Stellen komme. Nun stellen Sie sich vor, Sie essen chinesische Äpfel, was Sie ja nicht wissen können, denn es wird ja nicht in der verarbeitenden Industrie deklariert, wo die Bauern, die diese in China anbauen, Gesichtsmasken und Handschuhe tragen und auf Grund der gefährlichen Chemikalien jeglichen Körperkontakt mit den Äpfeln vermeiden. Siehe Sie sind von allen guten Geistern verlassen – Lebensmittel aus China, verdorben, gefährlich und hochbelastet auf Ihrem Teller! Diese 4 Früchte aus China sollten Sie unbedingt meiden!
Bei vielen Produkten werden die Lebensmittel aus China importiert, in Europa verpackt und ohne Herkunftshinweis auf der Verpackung in den Handel gebracht. Die nicht informierten Verbraucher kaufen importierte Waren in dem Glauben, einheimische Produkte zu konsumieren (Fertigpizzen, Dosenobst, etc.).
Bereits 2013 hieß es in einer Parlamentarischen Anfrage in der Europäischen Union: Rund 37 % der gesamten Weltproduktion an Obst und Gemüse werden mittlerweile in China angebaut. Laut Schätzungen sind 80 % der in Marmelade und Joghurts verwendeten Erdbeeren, 90 % des Apfelsaftkonzentrates sowie ein Drittel aller Tomaten für Ketchup, die im EU-Handel erhältlich sind, aus China. Die Tendenz für den Lebensmittelimport aus China ist stark steigend. Der Import von Fisch aus China hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre auf 941 Tonnen pro Jahr gesteigert.
Laut Experten unterliegt die chinesische Produktion weit geringeren Kontrollen als die Produktion innerhalb der EU und sie ist weit entfernt von europäischen Hygienestandards. Dieser Umstand ist vor allem beim Anbau von Obst und Gemüse problematisch, denn massiver Pestizideinsatz gehört auf Chinas Feldern zum Alltag. Im Jahr 2012 musste die EU-Lebensmittelkontrolle 3697 Mal bei Produkten aus China Alarm schlagen. Die Kontrolleure konnten unter anderen Schimmelpilze in Tiefkühlerbsen, Hepatitis-A-Viren in Tiefkühlerdbeeren, Noroviren in Tiefkühlerdbeeren, mit Maden durchzogene, nach Italien importierte Pasta, genveränderte Reiscracker, krebserregende Stoffe in Speiseöl und Glassplitter in Kürbiskernen feststellen.
Beim Export von Nahrungsmitteln sind die Chinesen in einigen Bereichen sogar Marktführer. Wir haben bereits in unserem Beitrag: Sie sind von allen guten Geistern verlassen – Lebensmittel aus China, verdorben, gefährlich und hochbelastet auf Ihrem Teller! darüber geschrieben, dass die EU vermehrt Lebensmittel aus China importiert, während viele Chinesen lieber ausländische Produkte bevorzugen. Wir hingegen bekommen Lebensmittel aus China. Deutsche Marken werden von den Chinesen als besonders vertrauenswürdig empfunden. Rund 62 000 Tonnen bereits verarbeiteter Tomaten wurden 2013 aus China nach Deutschland eingeführt. Pilze, Gewürze, Honig, Erdbeeren, Knoblauch und vieles mehr aus China landet in deutschen Supermarktregalen.
Häufig wissen Verbraucher nichts über die Herkunft der Produkte, denn: Es besteht keine Kennzeichnungspflicht für verarbeitete Lebensmittel.
„Es ist momentan günstiger, Knoblauch aus China über Marokko als aus Spanien zu kaufen“
Auch diese aktuelle Nachricht schockte uns:
„Auch wenn es das erste Mal ist, dass sie für einen Kunden Knoblauch aus China gekauft haben, führt die Tatsache, dass Marokko keinerlei Zölle in asiatischen Ländern zahlen muss, zu höheren Gewinnspannen. Und zwar so hoch, dass die Transaktion trotz der logistischen Kosten noch profitabel ist.“ Quelle Maexin Global Import & Export
Bedeutet das, dass Knoblauch aus China über Marokko nach Deutschland kommt? Wir hatten bereits berichtet, dass China Hauptexporteur für Knoblauch ist – ob frisch, geschält, gefroren oder getrocknet. Auf Grund chinesischer Spekulanten ist der Preis von Knoblauch wahnsinnig gestiegen. Außerdem wird Knoblauch mit chemischen Mitteln gebleicht: Spekulation mit dem Rohstoff Knoblauch – der mit Chemikalien behandelt und gebleicht wird – BEWARE OF CHINESE GARLIC! YOU ARE MOST LIKELY CONSUMING BLEACHED AND CHEMICAL
Europa ist der größte Markt für Konserven mit Obst und Gemüse in der Welt und zwar ca. 42% der gesamten Weltimporte. Der führende Anbieter von Obst- und Gemüsekonserven ist China. Quelle: Eurostat
Was Sie aus China bekommen, können Sie nicht wissen. Denn wie alles in China, wird auch dies meist unter dem Deckmantel des Schweigens gehalten.
Auch wenn Sie immer noch glaubten, dass China keine Gentechnik anwendet, so ist das falsch. Es stimmt zwar, dass Lieferungen von genmanipulierten Waren aus den USA zurückgeschickt wurden, jedoch war der Grund ein anderer: Die benötigte Lizenz fehlte. China selber ist sehr empfindlich, wenn es sich um Importe handelt, aber geht es um Exporte, zählt nur der Profit.
Im Jahr 2013 befahl Präsident Xi Jinping der Öffentlichkeit eine akzeptierendere Haltung gegenüber GVO. Man wolle diese Technik nicht den großen ausländischen Konzernen überlassen. Also investierte die Regierung Chinas 3 Milliarden US-Dollar in Forschungsinstitute, zum Beispiel in dürreresistenten Weizen, Mais und Sojabohnen, in GVO-Reis und sogar genmanipulierte Erdnüsse.
Laut dem chinesischen Landwirtschaftsministerium wird viel Geld in neue Züchtungen investiert, daher auch sicherlich der beabsichtigte Kauf des Schweizer Konzerns Syngenta durch den staatlichen Konzern ChemChina. Siehe: China will größter GMO-Produzent werden und wirft Aktivisten aus dem Land – ChemChina’s $44 billion bid for Syngenta – Sustainable Pulse Banned by China
Mehr Informationen:
Tickende Zeitbombe – Das verschmutzte Erbe Chinas
Netzfrau Doro Schreier
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