Weil es so billig ist – Thailand „Kitchen of the World“ für Europa – Sklavenarbeit und Genmanipulation incl.

Billig-Fisch, gefärbtes Chili, mit Gel aufgespritzte Garnelen und Kunststoff-Körner in Reisbeuteln, denn gefälschte Lebensmittel sind ein Riesen-Geschäft. Die Gewinne mit Lebensmittelbetrug entsprechen in der Größenordnung den Erträgen aus dem Drogengeschäft oder dem Menschenhandel. Wenn Sie sich die Aufnahmen von Europol anschauen, dann vergeht Ihnen der Appetit. Mehr als 10 000 Tonnen und eine Million Liter gefälschter Lebensmittel wurden bei der von Europol und Interpol koordinierten „Operation Opson V“ in vier Monaten von November 2015 bis Februar 2016 sichergestellt. Der endgültige Bericht wurde im Oktober 2016 den Ländern vorgestellt. Die „Operation Opson VI“ ist schon in Planung.

Weil es so billig ist – Thailand „Kitchen of the World“ für Europa

Dazu auch Es sind schreckliche Bilder aus einem thailändischen Schlachthaus, in dem Schweine zu Tode geprügelt werden – Horrifying photos show the disgusting conditions inside a Thai slaughterhouse – where pigs are clubbed to death

Erst gerade erschüttert weltweit der Gammelfleisch-Skandal aus Brasilien. Denn anhand dieses Skandals wird deutlich, warum das Fleisch billig produziert werden konnte und wie es durch die Welt gekarrt wurde. Brasilien zeigt auch, dass sogar der Landwirtschaftsminister nicht nur Profiteur durch eigene Konzerne, sondern auch im Sumpf der Korruption ein wichtiger Player ist. Sogar deutsche Discounter mischen gern Fleisch aus Brasilien in ihre Produkte, da ja so billig. Siehe auch: Verrückter geht es nicht mehr! EU will mit 15 Mio. Euro Fleischverzehr ankurbeln – Eier aus Ukraine und Argentinien – Geflügel aus Brasilien und Thailand und demnächst Hormonfleisch aus den USA

Wir haben bereits mehrfach berichtet, dass Obst, Fleisch und andere Nahrungsmittel in anderen Ländern wie China hergestellt werden. Ein Land, welches sich sogar „Kitchen of the World“ nennt, ist Thailand.

Unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich bereits die großen Nahrungsmittelhersteller in Thailand positioniert. Woher dann Thailand die Rohstoffe bezieht, wird ebenfalls nicht erwähnt.

Und Grenzwerte? Die werden passend gemacht: Vom Sinn oder Unsinn der Grenzwerte

Im Rahmen des staatlich geförderten Marketingkonzepts „Kitchen of the World“ avancierte Thailand zum zweitgrößten Exportland von Nahrungsmitteln in Asien hinter der VR China.

Thailand ist der drittgrößte Handelspartner der EU innerhalb der ASEAN mit einem Handelsvolumen von annähernd 32 Milliarden Euro; außerdem ist die EU einer der größten Investoren in Thailand.

OPERATION OPSON V

Im Oktober 2015 kontrollierte die thailändische Polizei  eine Lieferung von 4 Tonnen Fleisch, das illegal aus Indien importiert wurde. Die nachfolgenden Untersuchungen führten zu einem kriminellen Netzwerk. Die thailändische Polizei führte in 10 Provinzen Recherchen durch, wo Lagerhäuser identifiziert und über 30 Tonnen Rindfleisch und Büffelfleisch beschlagnahmt wurden. Dieses Fleisch war nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet. Die Behörden entsorgten medienwirksam das beschlagnahmte Fleisch als Warnung für weitere Verbrechen. Quelle Europol 

Isst sich der Mensch krank?

Diese Frage muss mit ja beantwortet werden. Die Inhaltsstoffe, die in den Lebensmitteln verwendet werden, sind oft künstlich hergestellt und obendrein wird versteckter Zucker mit eingearbeitet. Sogar bei der Farbe der Nahrungsmittel wird künstlich nachgeholfen. Das Labor ist der Beginn vieler Nahrungsmittel und niemand weiß, welche Auswirkungen dies irgendwann haben wird. Eine riesige Laborlandschaft mit Unterstützung der Regierung gibt es für Nahrungsmittel in Thailand.

Zur Frage „Isst Deutschland krank?“ diskutierten am Morgen des 22. März 2017 die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Elvira Drobinski-Weiß, MdB und die Leiterin des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE), Dr. Margareta Büning-Fesel, auf Einladung des Deutschen Tiefkühlinstituts e. V. in Berlin-Mitte mit rund 50 Gästen aus dem Deutschen Bundestag, aus Verbänden und Verbraucherorganisationen.

Politikerin Drobinski-Weiß betonte: „Die Reduktion von Salz, Zucker und Fett in verarbeiteten Lebensmitteln muss von der Wirtschaft vorangetrieben werden. Unser Ziel ist es, gute Rahmenbedingungen für eine gesunde Ernährung zu schaffen. Wir appellieren an die Industrie, freiwillig an Reduktionsstrategien zu feilen. Sollte dies nicht erfolgreich sein, wird ein Eingreifen des Gesetzgebers nötig.“ Quelle verbaende.com

Demnach ist der Regierung durchaus bewusst, dass wir uns krank essen. Sie erwartet immer noch von den Konzernen freiwillige Aktionen. Doch hier sei auch die Frage erlaubt, warum Nahrungsmittel überwiegend aus fernen Ländern nach Deutschland bzw. Europa importiert und Nahrungsmittel „Made in Germany“ nach Asien exportiert werden.

Auf nach Thailand! „Kitchen of the World“ – Genmanipuliertes aus Thailand !

Der bedeutende Standortvorteil Thailands basiert auf seinen reichen Agrarressourcen, auf sechs Jahrzehnten Erfahrung in der Nahrungsmittelproduktion und der Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften zu wettbewerbsfähigen Löhnen. Dies lockte bereits zahlreiche multinationale Unternehmen ins Land. Zu den größeren Weltkonzernen zählen neben Ajinomoto Unternehmen wie Dole, Nestlé, Unilever, Tesco, Kellogg’s, Kraft, Pepsi Co, McKey Food Services, Tep Kinsho Foods oder Procter & Gamble.

Als die wichtigsten Überseemärkte des Kö­nigreichs gelten die ASEAN-Länder (22), Japan (15), EU (11), USA (10) und VR China (10%). Quelle gtai.de – Bundeswirtschaftsministerium

Thailands Ernährungswirtschaft bleibt dynamisch auf Basis einer reichen Agrarkultur. Die Industrie expandiert und positioniert sich unter dem Label „Kitchen of the World“ immer stärker im Ausland, so die aktuellen News aus der Wirtschaft. Mit Food Innopolis entstand ein bedeutendes Zentrum für Forschung & Entwicklung. Die wichtigsten neuen Marktrends reflektieren den Wandel in Gesellschaft und Lifestyle zu Fertiggerichten, Tiefkühlkost und Convenience Stores.

  • ConvenienceProdukte – Lebensmittel mit dem Zusatznutzen „Bequemlichkeit“ . Convenience bedeutet übersetzt Bequemlichkeit, Nutzen, Komfort. Es sind entsprechend Lebensmittel, die eine einfache, auch arbeitssparende Vor- bzw. Zubereitung bieten.
Die Regierung verstärkt Kampagnen für das Projekt „Food Innopolis“. Unternehmer aus Europa, den USA, Japan, Australien und Neuseeland investieren.
Die Thailand Food Innopolis wurde im Jahr 2016 als globales Nahrungsmittelinnovationsdrehkreuz gestartet, um Forschung, Entwicklung und Innovation für die Nahrungsmittelindustrie zu unterstützen. Es befindet sich am Thailand Science Park im Bezirk Khlong Luang, Provinz Pathum Thani, nördlich von Bangkok.

Der stellvertretende Generalsekretär des Nationalen Wissenschaft-Technologie- und Innovations-Amtes Akkharawit Kanjana-Opas, sagte, dass in den ersten fünf Jahren (von 2016 bis 2021) mindestens 100 ausländische Unternehmen in dieses Projekt investieren werden. Quelle thailand.prd.go.

Die Biotechnologie in Thailand partizipiert von der Verzahnung dreier Branchen, in denen Thailand regional und auch weltweit gut positioniert ist: Hier steht an erster Stelle die Landwirtschaft mit einem hohen Exportrang bei

Reis, Zucker oder Kassava.

Den zweiten Platz nimmt die Nahrungsmittelproduktion ein, die ebenfalls unter dem Exportlogo „Kitchen oft the World“ staatlich gefördert wird. Nicht zuletzt spielt die Medizintechnik im Rahmen des erfolgreichen Ausbaus Thailands zum „Medical Hub“ eine bedeutende Rolle. Umgekehrt fördern die

Forschungserfolge in der Biotechnologie die Ertragsqualität bei Reis, Kassava, Viehzucht oder Shrimps.

Thailand sieht in der Biotechnologie einen Wachstumszweig mit viel Potential. Das Spektrum der Anwendungen konzentriert sich auf die fünf Gebiete Agrarwesen, Nahrungsmittel, Medizin, Industrie und Meeresprodukte. Federführend ist das nationale Forschungszentrum BIOTEC. Die Regierung unterstützt den Wirtschaftszweig mit Forschungseinrichtungen, Langzeitplänen und Finanzhilfen. Auch der 11th National Development Plan 2012-20016″ unterstützte die Förderung der Biotechnologie.

60 Firmen im Forschungspark nahe Bangkok

BIOTEC koordiniert die eigenen Forschungseinheiten im Thailand Science Park (TSP) wie auch die Speziallabore an verschiedenen Universitäten des Landes. Der Park beherbergt etwa 20 km außerhalb von Bangkok Laboratorien, Pilotanlagen und Gewächshäuser auf einem Gelände von 32 Hektar. Rund 400 Mitarbeiter sind hier im biogenetischen Engineering tätig, darunter 157 diplomierte Forscher und 151 Forschungs- und Laborassistenten. Aktuell befinden sich 60 Unternehmen auf dem Gelände (70% thailändisch, 30% international) mit etwa zehn weiteren „in der Pipeline“.

Weltweit zählt Thailand zu den führenden Exportländern bei Reis, Zucker, Meeresfrüchten, Fleisch, Gemüse und Früchten.

Thailand ist einer der wichtigsten Fischexporteure der Welt und einer der größten Lieferanten an Staaten der Europäischen Union. Haben Sie in letzter Zeit Garnelen gegessen? Wenn diese aus Thailand kamen, dann könnte Ihnen gleich der Appetit vergehen. Wer Garnelen aus Thailand kauft, kauft das Produkt von Sklavenarbeit. Vor allem Arbeiter aus Burma und Kambodscha müssen auf diesen modernen Sklavengaleeren bis zu zwanzig Stunden arbeiten, sie werden geschlagen und gefoltert. Manche berichten von Exekutionen an Bord. Wer schlapp macht, bekommt Drogen eingeflößt. Kapitäne verkaufen die Menschen für wenige hundert Euro auf andere Schiffe weiter. Siehe: Essen Sie Meeresfrüchte? Sklavenarbeit mit Unterstützung der EU, Allianz, Goldman Sachs u. s. w. und Hunde- und Katzenbesitzer aufgepasst: Das Geschäft mit Haustieren kennt keine Grenzen – Fastfood mit Zusatzstoffen für das Tier

Bauern bringen in Thailand zu viele Pestizide aus

http://ap.fftc.agnet.org

Studien haben bestätigt, dass Landwirte auf ihren Feldern übermäßíg Chemikalien einsetzen.In der Provinz Lampang wurden 4000 Bauern untersucht. Das erschreckende Ergebnis: Bei 82 Prozent wurden erhebliche Rückstände von giftigen Substanzen gefunden, ein gesundheitliches Risiko für diese Frauen und Männer. Ein zweites Gutachten brachte ein ähnliches Ergebnis: Bei 80 Prozent von 200 getesteten Dorfbewohnern wurden ebenfalls zu hohe Rückstände festgestellt.

Die großen thailändischen Konzerne sind schon längst in Deutschland bzw. Europa

Charoen Pokphand Foods und Tropical Premier Foods aus Thailand.

Charoen Pokphand Foods (CPF)

CPF bildet als wichtigstes Unternehmen der thailändischen Agrarindustrie selbst einen Großkonzern, dessen größerer Teil in Thailand selbst operiert, während andere im Ausland tätig sind. Kerngeschäft von CPF sind die Tierhaltung und die Aquakultur. Dazu gehören Hühnerfarmen für die Fleisch- und Eierproduktion, Entenfarmen sowie Schweinehaltung. Die wichtigsten Bereiche der Aquakulturen bilden Seefisch und Garnelen. Neben der Tierhaltung beherrscht CPF auch den Markt mit Futtermitteln in Thailand. Man konzentriert sich auch auf die Schaffung von geeigneten Markenartikeln sowie von Wertschöpfungsprozessen bei Lebensmitteln.

Die verzehrfähigen Fleischprodukte umfassen die gesamte Produktpalette der Produktion. Entsprechend den Kundenanforderungen stellt man gekühltes und Gefrierfleisch her. Diese Produkte werden auch ins Ausland exportiert, hauptsächlich in die Europäische Union, nach Japan und in andere asiatische Länder.

CPF stand mehrfach in der Kritik. So kritisierte Greenpeace das Unternehmen wegen der Zerstörung von Mangrovenwäldern, der Massenhaltung von Fischen, des Einsatzes von Chemikalien und der umweltschädlichen Beseitigung von Abwässern

Thailand ist einer der weltweit größten Geflügel-Exporteure, und wie auch bei den Meeresfrüchten ist hier die Sklaverei allgegenwärtig.  Die Thai-Geflügelindustrie exportiert etwa 41% der gesamten Mastgeflügelfleischerzeugung nach Europa, und wie die Organisation Finnwatch herausfand, sind die Missbrauchsvorfälle erschreckend. 

Inoffizielle Zahlen schätzen, dass etwa  4 Millionen Myanmaresen als Wanderarbeiter in Thailand in der Landwirtschaft, Fischerei und Lebensmittelindustrie beschäftigt sind.

Das Unternehmen Betagro gehört zusammen mit Charoen Pokphand Foods (CP Foods), Cargill, GFPT und Leamthong, zu den  Top-Geflügel-Exporteuren von Thailand. Diese Konzerne machen  zusammen 70-75% aller thailändischen Hühnerexporte.

http://www.zutatentracker.de/zutaten/ingredient:10000FL004

FRoSTA Produkte verwenden über 200 Zutaten aus 35 verschiedenen Ländern. Dazu kann man auf der Webseite zutatentracker.de die Herkunft jeder einzelnen Zutat ganz genau abrufen.

Zum Beispiel aus China: kandierter IngwerHonigFrühlingszwiebelnKürbiskerneSüßkartoffelnGrüne ZucchiniGelbe Zucchini

Hähnchenbrust bezieht Frosta von einem Betrieb aus Thailand.

Ob Sie schon Wurst aus Thailand erhalten, sehen Sie hier: Die Thai-German Meat Product Company (TGM) erweitert ihre Produktion von Wurst, Schinken und Speck mit einer vollautomatisierten Anlage für rund 37 Mio. $ und plant damit mehr Export in die ASEAN-Länder, die EU und Japan. Quelle

Jetzt haben Sie einen Einblick in „The Kitchen of the World“ erhalten. Was billig ist, wird auch billig produziert.

Netzfrau Doro Schreier

Der Apfel-Wahnsinn! Genmanipulierte Äpfel aus Frankensteins Küche – Trotz Überproduktion in Europa werden Äpfel importiert!

Was Medien verschweigen: Gammelfleisch-Skandal Brasilien – was wird vertuscht im Sumpf der Korruption? Deutsche Discounter auch betroffen?

Mogelpackung Herkunft von Lebensmitteln! Alles aus China oder was? Essen Sie Spargel aus China? Europa ist für China Hauptexportmarkt für gefrorenes Obst und Gemüse

Ein Bericht, bei dem der Appetit vergeht! Mehr als 10000 Tonnen und eine Million Liter gefälschter Lebensmittel – Largest-ever seizures of fake food and drink in INTERPOL-Europol operation

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