Indien verbannt Bill and Melinda Gates Stiftung wegen Interessenkonflikt durch Pharmakonzerne – India Bans Bill Gates Foundation Over Vaccine Fears

zur englischen Version Indien stellt die Förderung durch die Bill-und-Melinda-Gates-Foundation ein. Der Stiftung wird Interessenkonflikt auf Grund der Impfallianz Gavi mit großen Pharmakonzernen vorgeworfen. Bei den Milliarden-Umsätzen war die Begeisterung bei der Pharmaindustrie groß; Sie teilten bei der großen Geberkonferenz in Berlin, wo Angela Merkel Schirmherrin war, mit, dass für Impfstoff-Hersteller die Beteiligung an GAVI von großer Bedeutung ist, denn die Allianz sorgt für eine stabile Nachfrage. 

Siehe auch: Impfallianz – Bill Gates und Merkel machen Pharmakonzerne mit Impfstoffen reich – Zehntausende Mädchen als Testpersonen missbraucht

Update Januar 2018: Jedes Opfer ist eines zu viel! Jede Person sollte das lesen, bevor sie sich mit dem HPV-Impfstoff impfen lässt! – The Dangers of HPV Vaccine

Update Februar 2018 Ein gefährliches Netzwerk – Das Pharmasyndikat

Nachdem der leitende Vertreter des Gesundheitsministeriums, Soumya Swaminathan die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung bereits im Februar 2017 kritisiert hatte, dass sie mit großen Pharmakonzernen zusammenarbeitet, wurde jetzt der Stiftung laut nytimes.com letzte Woche per Brief mitgeteilt, dass eine weitere Finanzierung durch die Stiftung in dem Bereich Impfen nicht mehr erwünscht sei. Die Regierung verzichtet bis auf weiteres auf Spendengelder. Die Lizenz zur Abgabe von Internationalen Spenden wurde entzogen, teilte Rajiv Chhibber mit. Er ist der Sprecher der Gruppe der öffentlichen Gesundheitsorganisation, die Public Health Foundation of India. Die  öffentlich-private Partnerschaft mit der Gates Foundation hatte 2006 begonnen.

Die indische Regierung wird jetzt, wie bereits im Februar angekündigt, die Finanzierung der Impfaktionen selber übernehmen. Sie wollen sich nicht durch die Lobbykonzerne der Gates Foundation beeinflussen lassen.

Umstrittene Impfstoffstudien: Warum ist die Bill-&-Melinda-Gates-Foundation in Indien im Kreuzfeuer der Kritik?

Im Jahr 2009 wurden in mehreren Schulen im indischen Khammam-Bezirk in Telangana 16 000 Mädchen zwischen 9 und 15 Jahren gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft. Der Gardasil-Impfstoff vom Hersteller Merck gegen das Human Papilloma-Virus (HPV) wurde unter staatlicher Aufsicht in drei Dosen verabreicht.

Monate später wurden viele Mädchen krank und bis 2010 verstarben fünf von ihnen. Zwei weitere Todesfälle gab es in Vadodara, Gujarat, wo schätzungsweise 14 000 Kinder gegen das HPV-Virus geimpft worden waren, allerdings mit dem Impfstoff Cervarix von GlaxoSmithKline.

Gesundheitsaktivisten für Frauen der NGO Sama besuchten auf einer Erkundungsmission Khammam im  März 2010. Hier erfuhren sie, dass mehr als 120 Mädchen nach dem Impfen an schrecklichen Nebenwirkungen wie epileptischen Anfällen, starken Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen litten. Der Sama-Bericht sagte auch, es habe Fälle von frühem Einsetzen der Menstruation nach der Impfung gegeben, schwere Blutungen und schwere Menstruationsbeschwerden bei vielen Studenten. Das Oberste Gericht machte die entsprechenden Landesregierungen für die schlampige Untersuchung dieser Todesfälle verantwortlich. Das Oberste Gericht, das sich dieser Fälle annahm: Es ist unglaublich, dass übereilt behauptet wurde, „alle sieben Todesfälle stünden nicht im Zusammenhang mit Impfungen, ohne jegliche Untersuchungen … die spekulativen Ursachen waren Selbstmorde, versehentliches Ertrinken (warum nicht Selbstmord?), Malaria, virale Infektionen, Subarachnoidalblutung (ohne Autopsie) usw. “

Das Oberste Gericht sagte, dass im Zusammenhang mit den Selbstmorden der Mädchen die Rolle der klassifizierten HPV-Impfung als mögliche Ursache wahrscheinlich sei. Ursache für Selbstmordgedanken können nicht ausgeschlossen werden“.

Das Original wurde unter dem Titel: Controversial vaccine studies: Why is Bill & Melinda Gates Foundation under fire from critics in India? auf economictimes.indiatimes.com veröffentlicht, den wir für Sie frei übersetzt haben. Eine dazugehörige Petition finden Sie hier: India Holds Bill Gates Accountable For His Vaccine Crimes …dass die Gates Foundation, PATH und die WHO fahrlässig und auf kriminelle Weise Impfstoffe an anfälligen und ungebildeten Personen getestet hätten und zwar ohne Einwilligung und ohne Beratung über mögliche Nebenwirkungen.

Das Oberste Gericht sagte in diesem Beitrag, dass die US-amerikanische NGO PATH die Studien durchgeführt hätte. Hier finden Sie PATH auf Facebook. Diese NGO wiederum arbeitet eng mit Bill Gates zusammen.

Doch Kritik am Impfstoff «Gardasil» gibt es auch in anderen Ländern: Japans Gesundheitsbehörden haben nach mehreren tausend Meldungen von Nebenwirkungen beschlossen, die HPV-Impfung nicht mehr zu empfehlen. Erst kürzlich berichteten wie: Impfung gegen HPV – weltweit neue Opfer, auch Todesfälle! The Dangers of HPV Vaccine

Anstatt Millionen und Milliarden in Marketing und Vertrieb zu investieren, wäre es da nicht sinnvoller, eine notwendige Aufklärung zu betreiben? Doch wer finanziert diese Aufklärungskampagnen? Genau, meist wieder die Profiteure solcher Impfstoffe. Ein Teufelskreis, in dem wir uns befinden. Und nun werden diese Profiteure auch noch von unserer Regierung unterstützt..

2010 erklärte die Bill-Gates-Stiftung als die Dekade (Jahrzehnt) der Impfstoffe. Sie versprach, über den Zeitraum der nächsten 10 Jahre 10 Milliarden US-Dollar für die Forschung, Entwicklung und Bereitstellung von Impfstoffen für die ärmsten Länder der Welt auszugeben. Im Rahmen der GAVI-Konferenz wurden von öffentlichen und privaten Gebern Mittel von über 250 Millionen für die Immunisierung der ärmsten Kinder der Welt gegen lebensbedrohliche Krankheiten zugesichert. Bis zum Jahr 2015 könnten so mehr als vier Millionen vorzeitige Todesfälle verhindert werden – so die Stiftung.

Interessant, dass TREVOR MUNDEL, PRÄSIDENT der Abteilung Globales Gesundheitsprogramm, vor seinem Eintritt in die Stiftung im Jahr 2011 der Global Head der Entwicklung bei Novartis und zuvor an der klinischen Forschung bei Pfizer und Parke-Davis, einem Tochterunternehmen des Pharmaunternehmens Pfizer, beteiligt war. [Lesen Sie unsere Recherchen: Ebola: Bill Gates Faible für Impfstoffe – Brief an Bill Gates]

Auch der Spiegel berichtete 2012,dass die Inder keine Versuchskaninchen mehr sein wollen.

Durch niedrigere Personal- und Arbeitskosten können die Firmen in Indien bis zu 40 Prozent der Kosten sparen, die bei den vorgeschriebenen Testphasen anfallen, schätzen Experten. Die Entwicklung eines Medikaments kann bis zu 800 Millionen Euro kosten. Auch bietet Indien mit seinen 1,2 Milliarden Einwohnern viele mögliche Freiwillige, die – weil oft arm und noch niemals mit einem Medikament behandelt – ideale Testkandidaten sind, da die Wirkung eines neuen Mittels bei ihnen unverfälscht erfasst werden kann.

Der Plan der Regierung, die seit längerem das Ziel verfolgt, der führende Pharma-Standort Asiens zu werden, ging anscheinend auf: Investierten Pharma-Firmen vor der Gesetzes-Änderung weniger als hundert Millionen Euro im Land, lag die Summe 2011 schon bei rund einer halben Millarde Euro. Über Probleme mit internationalen Studien spricht man da natürlich nicht gern. Schon gar nicht, wenn ausländische Konzerne kostenlos Arzneistoffe spenden und, wie im Fall von Path, helfen, die nötige Infrastruktur für eine landesweite Impfung vorzubereiten. Aber dürfen deshalb international geltende ethische Regeln außer Acht gelassen werden? – So der Spiegel 2012(!)

Wenig später wurde publik, dass Firmen wie GlaxoSmithKline, Pfizer oder AstraZeneca im Bhopal Memorial Hospital & Research Centre (BMHRC), das eigentlich für die medizinische Versorgung der Opfer der Gaskatastrophe im Jahr 1984 gebaut worden war, auch Arzneimittel-Studien durchführten. Getestet wurden nicht etwa Medikamente für die Opfer, sondern Pillen für den westlichen Markt. Nach Recherchen des britischen „Independent“ starben 14 Menschen während der Studien am BMHRC. Eine Entschädigung an die Angehörigen soll keiner der Konzerne gezahlt haben.

Umso hektischer reagierten also die indischen Medien, als sie den neuerlichen Vorfall rund um die HPV-Studien vermeldeten. Menschrechtsaktivisten schlugen Alarm. Die indische Politikerin Brinda brachte den Fall ins Parlament. Das stoppte im April 2010 die noch laufende Studie.

Erst heute, 25. 04. 2017 hat die Weltgesundheitsorganisation das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut als WHO-Kooperationszentrum für Malaria ernannt. Als WHO-Kooperationszentrum werde das Swiss TPH der WHO fachliche Beiträge liefern, die als Basis für Richtlinienempfehlungen und Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation dienen, so die .medinside.ch/

Mit 79,2 Milliarden Euro bleibt Bill Gates reichster Mann der Welt und die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, mit der sich das Paar gegen Armut und Krankheiten engagiert, gilt als die größte private Stiftung der Welt. Pro Jahr spenden die Gates‘ vier Milliarden Dollar. Das sind 125 Euro in der Sekunde. 85 Milliarden Dollar stehen Melinda Gates, die die Bill Gates Stiftung verwaltet, an eigenem Geld zur Verfügung. Mit von der Partie ist Warren Buffetts Familie.

Dazu sollte man wissen, wer die WHO bezahlt: Die WHO (engl. World Health Organization, dt. Weltgesundheitsorganisation) ist eine Sonderorganisation der UNO, die Geldgeber sind u. a. die Bill-and-Melinda-Gates-Foundation.

Bill Gates und die WHO

Die WHO (engl. World Health Organization, dt. Weltgesundheitsorganisation) ist eine Sonderorganisation der UNO mit Sitz in Genf. Sie wurde 1948 gegründet und hat 194 Mitgliedstaaten. Dazu auch unser Beitrag: Die Vereinten Nationen (UNO) und die unselige Allianz

Die WHO unterstützt Staaten beim Auf- und Ausbau der Gesundheitsversorgung und arbeitet im Bereich der Gesundheitsvorsorge (durch Verbesserung des Zugangs zu Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten). Der weltweite Gesundheitswarndienst dokumentiert und informiert über ansteckende Krankheiten und Impfungen. Außerdem fördert die WHO die medizinische Forschung.

Zu ihrem Mandat gehört die Festlegung weltweit gültiger Normen und Standards, die Formulierung evidenzbasierter, gesundheitspolitischer Grundsätze sowie die Ausgestaltung der Forschungsagenda für Gesundheit.

WHO-Projekte werden teilweise als Public Private Partnership finanziert. Darunter fallen:

  • Die Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (Global Alliance for Vaccines and Immunization; GAVI), welche zu 75 % (750 Mio. US-Dollar) von der Bill-and-Melinda-Gates-Foundation finanziert wird. Auch JP Morgan und Statoil gehören zu den Geldgebern.

  • Die Globale Allianz für verbesserte Ernährung (GAIN), die 2003 gegründet wurde. Sie bezweckt mittels partnerschaftlicher Projekte, unter anderen mit der WHO und der Nahrungsmittelindustrie, die Mangelernährung zu verhindern, vor allem in Entwicklungsländern. Finanziert u. a. von der Bill-&-Melinda-Gates-Foundation. 

Auf dem folgenden Screenscot sehen Sie die Pharmakonzerne, die zu der Impfallianz GAVI gehören

Die Region Berlin-Brandenburg ist international einer der führenden Standorte in den Life Sciences und der Gesundheitswirtschaft.

„Laut healthcapital.de liegt die Stärke der Region liegt vor allem in der einzigartigen Konzentration und Vernetzung von Wissenschaft, Klinik und Wirtschaft. Die zahlreichen Technologieparks und die Netzwerke aus verschiedenen Bereichen, insbesondere der Biotechnologie und Medizintechnik, bilden eine hervorragende Infrastruktur für die Überführung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse in innovative Produkte der Gesundheitswirtschaft. Mit einer gezielten Innovationspolitik im Rahmen der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB) sollen die Entwicklung des Clusters weiter ausgebaut und Spitzenleistungen für den regionalen und globalen Gesundheitsmarkt vorangetrieben werden.“

Schon länger gibt es Kritik an der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Man bedenke, dass die Verantwortlichen in der Gates-Stiftung allesamt aus Konzernen kommen. Wenn dann auch noch die Studien von der Stiftung bezahlt werden und Warren Buffetts Berkshire Hathaway genau in diese Konzernen investiert, dann gibt es einen Interessenkonflikt. Übrigen hat Bill Gates einen großen Teil seines Vermögens auch in Berkshire Hathaway investiert.

Somit hat Indien Recht, wenn die  Regierungen die Gelder der Gates-Stiftung wegen Interessenkonflikten einstellt. Dann werden sicher auch weitere Länder Afrikas folgen.

Wenn Sie wissen wollen, woher diese Informationen kommen, gehen Sie doch unseren Quellen nach, aus denen wir Details entnahmen. Dorthin gelangen Sie, wenn Sie die blau unterlegten Wörter anklicken.

India has shut down the Bill And Melinda Gates Foundation’s operations and kicked its management out of the country after grave concerns were raised about the non-government organization’s immunization policies and close ties to Big Pharma.

India’s concerns reportedly centered around the Bill Gates foundation’s “ties” with pharmaceutical companies, and the influence this exerted on their vaccination policy.

The Gates Foundation has for years funded the Immunization Technical Support Unit (ITSU), which provides strategy and monitoring advice for New Delhi’s massive immunization program that covers about 27 million infants each year.

The cancellation of the health organization’s license to accept international financing is the latest move in an aggressive government crackdown on nongovernmental organizations that receive money from outside India.t.

The public health organization, the Public Health Foundation of India, is a public-private partnership that was started by the government in 2006. It receives considerable income from both the government and Gates Foundation.

The organization was notified by letter last week that the government had canceled its license to accept international donations, Rajiv Chhibber, a spokesman for the group, said on Thursday.

“The letter says that we have utilized funds from tobacco and H.I.V. projects for lobbying amongst media and parliamentarians,” Mr. Chhibber said. The Gates Foundation provides most of the financing for the tobacco and H.I.V. programs, he said, and both operate in partnership with the Indian government.

Swadeshi Jagran Manch has accused the Gates Foundation of having a conflict of interest in its efforts to expand immunization in India. The group claims the foundation is connected to pharmaceutical companies, said Ashwani Mahajan, a senior member of the organization, which is putting together research detailing its assertion to present to the government and to request government action against the Gates Foundation.

Source 

Netzfrauen

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