Widerlich! Gefälschte Lebensmittel im Wert von 230.000.000 € im Zuge der weltweiten OPSON-Operation beschlagnahmt- EUR 230 MILLION WORTH OF FAKE FOOD AND BEVERAGES SEIZED IN GLOBAL OPSON OPERATION TARGETING FOOD FRAUD

zur englischen Version OPSON VI, die gemeinsame Operation von Europol und Interpol zwecks Aufspürung gefälschter und minderwertiger Lebensmittel, sowie das organisierte kriminelle Netzwerk hinter diesen rechtswidrigen Machenschaften, hat zur Beschlagnahmung von 9800 Tonnen, mehr als 26,4 Millionen Liter und 13 Millionen Einheiten an potenziell schädlicher Nahrung und Getränken in einem Wert von geschätzten 230 Millionen Euro geführt. Zu diesen gehören u. a. alkoholische Getränke, Mineralwasser, Gewürze, Meeresfrüchte, Olivenöl bis hin zu Luxusgütern wie Kaviar.

In diesem Jahr haben sich 61 Staaten (darunter 21 EU-Mitgliedsstaaten) an OPSON VI beteiligt, die zum sechsten Mal in Folge und mit einer zunehmenden Zahl an beteiligten Staaten durchgeführt wurde (57 Staaten im Jahr 2016). Jeder teilnehmende Staat setzte zunächst zwischen dem 1. Dezember 2016 und dem 31. März 2017 im eigenen Land eine Arbeitsphase um, in die Polizei, Zollbehörden, Landesbehörden für Lebensmittelzulassung und Partner aus dem privaten Sektor einbezogen waren. Mehr als 50.000 Überprüfungen wurden in Geschäften, Märkten, Flughäfen, Seehäfen und Gewerbegebieten durchgeführt. „OPSON VI hat die Bedrohung bestätigt, die Lebensmittelbetrug bedeutet, denn er betrifft alle Produktarten und alle Regionen der Welt. Außerdem bemerkten wir neue Trends wie gefälschtes Mineralwasser. Wieder einmal erwies sich die gute Zusammenarbeit auf europäischer und weltweiter Ebene zwecks Zerschlagung der kriminellen Banden hinter dem gesetzeswidrigen Handel mit gefälschten und nicht zugelassenen Lebensmitteln als herausragend“, sagt Chris Vansteenkiste, Chef der IPC3 von Europol (Intellctual Property Crime Coordinated Coalition)

„Diese Operation hat erneut gezeigt, dass Kriminelle jede Art von Lebensmitteln fälschen ohne Rücksicht auf den Menschen, solange es ihnen Profit beschert.

Zwar sind Tausende gefälschter Produkte aus dem Verkehr genommen worden, dennoch ermutigen wir die Öffentlichkeit, den Gütern, die sie kaufen, gegenüber wachsam zu sein“, sagt Françoise Dorcier, Koordinatorin des Programms für gesetzeswidrige Güter und globale Gesundheit von Interpol.

Die jährlich stattfindende Operation, die Europol und Interpol gemeinsam durchführen, wird unterstützt durch Zollbehörden, Polizei, Landesbehörden für Lebensmittelregulierung sowie Partner aus dem privaten Sektor. Seit ihrem Start im Jahr 2011 ist die Zahl der an OPSON beteiligten Staaten von Jahr zu Jahr angewachsen.

Fallbeispiele:

Deutschland – Haselnusserzeugnisse

Die deutsche OPSON-VI-Operation konzentrierte sich auf nicht deklarierte Erdnüsse, Cashewnüsse und Mandeln in Haselnussprodukten, die nach Deutschland importiert worden waren. Hierbei wurden Produkte identifiziert, die Allergikern zum Verhängnis werden könnten. Bei 1300 überprüften gerösteten und gehackten Haselnüssen entdeckten die deutschen Beamten 8 % dazu gemischte Erdnüsse. 1n 500 kg Haselnussmus wurden bis zu 45% untergemischte Cashewnüsse und 27 % Mandeln ermittelt. Diese Produkte waren nicht entsprechend gekennzeichnet, auch nicht mit Allergikerhinweisen, und sie wurden demzufolge vom Markt genommen.

Frankreich – gefälschte Gewürze

Französische Zollbeamte beschlagnahmten mehr als 179.000 Würzwürfel, die illegal mit einer berühmten Handelsmarke gekennzeichnet waren. Die Erzeugnisse wurden während der Durchsuchung eines Großhändlers in einem Vorort von Paris entdeckt. Der Zoll war einem geheimdienstlichen Hinweis nachgegangen. Der Firmeneigner der Marke bestätigte die Fälschung der Produkte. Die Güter wurden rasch beiseite geschafft. Die Untersuchungen gehen weiter, um Herkunft, Transportwege und Bestimmungsort der Güter herauszubekommen.

Portugal – Mehr als 300.000 Fischkonservendosen wurden in einer Fabrik beschlagnahmt. Die portugiesische Behörde für Lebensmittelsicherheit und Wirtschaft (ASAE) führte eine Razzia in einer Fabrik im Gebiet von Porto durch mit dem Ergebnis, dass Fisch gefunden wurde, der ohne Berücksichtigung der Sicherheitsregeln verarbeitet worden war. Wochenlange Untersuchungen und Überwachung führten schließlich zu diesem Fund. Die Fabrik stand im Fadenkreuz der Ermittler, weil ihre Lizenz zum Verarbeiten von Lebensmitteln eingezogen worden war. Die ASAE deckte illegale Aktivitäten auf, die darin bestanden, Sardinen in Tomatensauce, die beinahe das Verfallsdatum erreicht hatten, umzuverpacken, und dies ohne Rücksicht auf Rückverfolgbarkeit und Hygiene-Vorschriften. Die Erzeugnisse waren sowohl für den Export als auch für Zustellungen innerhalb der EU vorgesehen. Unmittelbar nach der Aufdeckung wurde dieser Betrieb geschlossen. Alle auf dem Firmengelände vorgefundenen Produkte – 311.000 Dosen, 16 Eimer Tomatensauce, 9900 Verpackungsboxen, 24.730 Etiketten und 700 kg Salz – wurden beschlagnahmt.

Italien – Mineralwasser

Italienische Beamte der NAS (Nucleo Antisofisticazione e Sanità = Zentrum für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit) haben in Kooperation mit dem Ministerium für Gesundheit mehr als 266.000 Liter Mineralwasser (beinahe 32.000 Flaschen) in der Provinz Lazio beschlagnahmt. Die Flaschen waren mit imitierten Etiketten einer registrierten Handelsmarke beklebt und die Form der Plastikcontainer entsprach der der Originalmarke. Untersuchungen ergaben, dass das Wasser aus derselben Quelle stammte. Jedoch war keine Markenzulassung gegeben und die Abfüllung in Flaschen ohne Beachtung der Gesundheits- und Sicherheitsbestimmungen vorgenommen worden. Eine Person wurde verhaftet.

Italien – gepantschter Wein

In der Toskana ließen italienische Beamte eine kriminelle Organisation (OCG) auffliegen. Sie war verstrickt in die Produktion und den Vertrieb gepantschten Weins, der als berühmter und markengeschützter Rotwein (mit Herkunftsgarantie) verkauft wurde. Die Untersuchung wurde durch die regionale Niederlassung der Antimafia in Florenz koordiniert. Insgesamt wurden 13 Personen identifiziert und 3 von ihnen verhaftet. Innerhalb der OCH hatte ein Jeder besondere Aufgaben hinsichtlich der Produktion und des Vertriebs der Flaschen. Weinen minderer Qualität war reiner Alkohol zugefügt worden, um den Alkoholgehalt des Weines zu erhöhen. Etiketten, darunter gefälschte mit geschützten Regionsangaben, waren zuletzt auf die Flaschen geklebt worden. Diese gesetzeswidrigen Handlungen fanden in einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Toskana statt. Das Gelände wurde beschlagnahmt. Der Wein war in Italien und in Übersee verkauft worden.

Dänemark – Untersuchungen von nativem Olivenöl

Die dänische Veterinär- und Lebensmittelbehörde analysierte verschiedene Angebote an nativem Olivenöl, das in dänischen Supermärkten verkauft wird, um ihre Einhaltung der Etikettierungsvorschriften zu überprüfen. Dabei kam heraus, dass zahlreiche Proben nicht natives Olivenöl enthielten, wie die Etiketten versprachen, sondern dass sie mit anderen Ölen vermischt waren oder [minderwertigeres] Lampant-Öl enthielten [die verschiedenen Güteklassen von Olivenöl können Sie >>>hier sehen] Die meisten dieser Firmen entfernten die Flaschen aus dem Markt. Die OPSON-VI-Ergebnisse weisen Olivenöl als hochriskantes Produkt für Fälschungen aus. In diesem Jahr untersuchten auch Norwegen und Österreich Olivenölbestände. Im November 2016 organisierte Europol eine besondere Fortbildung, um den teilnehmenden Staaten dabei zu helfen, Verstöße bei Olivenöl besser zu erkennen.

Griechenland – Alkoholschmuggel

Im März 2017 entdeckte die Abteilung für Finanz- und Wirtschaftskriminalität des Finanzministeriums zwei gesetzeswidrige Alkohol-Bevorratungslager. Das Untersuchungsteam stellte den Ort unter Beobachtung und begann seine Prüfung damit, die LKW zu untersuchen, die auf das Gelände fuhren. Alle Erzeugnisse waren meist aus Bulgarien geschmuggelt worden, um Verbrauchssteuern zu umgehen. Beinahe 1300 Liter geschmuggelten Alkohols (Wodka und Whisky) wurden beschlagnahmt. 5 Personen wurden festgenommen.

Spanien – Mollusken (weiche Meerestiere) und essbare Muscheln

Nach Untersuchungen über drei Monate verhaftete die Abteilung für Umweltverbrechen der Guardia Civil (SEPRONA) vier Personen, die in einer Firma arbeiteten, die für den menschlichen Verzehr ungeeignete Muscheln verkaufte. Die Reinigung der Muscheln erfolgte nicht nach den Sicherheitsvorschriften. Die Firma gebrauchte falsche Etiketten eines bestehenden Behandlungszentrums, um die Verbraucher zu täuschen. Darüber hinaus machte die Firma wissentlich falsche Angaben zu den Muschelarten, indem sie Portugal als Herkunftsland vorgab. Während der Überprüfung der Firma wurden 530 kg ungeeigneter Muscheln beschlagnahmt.

Irland

An Garda Siochána, Irlands Landespolizei, hielt einen Lieferwagen an, den sie schon seit einiger Zeit unter Beobachtung hatte. Bei der Durchsuchung des Wagens fand man eine sehr große Menge an ungekühltem, unverpacktem, ungestempeltem Fleisch und andere Erzeugnisse, darunter auch Alkohol und Tabak. Der Lieferwagen wurde beschlagnahmt und die Zollbeamten erhielten die Erlaubnis, die Adresse der Eigentümer ausfindig zu machen. Zu den [beschlagnahmten] Lebensmitteln gehörten auch gefrorene gegarte und geräucherte Hähnchen und verschiedene eingekochte Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Suppe, Marmelade und Kondensmilch – insgesamt 1096 Stück.

Ein abschließender und detaillierter Bericht über die Ergebnisse der Operation OPSON VI wird in den kommenden Monaten veröffentlicht.

Bereits Im Oktober 2015 kontrollierte die thailändische Polizei  eine Lieferung von 4 Tonnen Fleisch, das illegal aus Indien importiert wurde. Die nachfolgenden Untersuchungen führten zu einem kriminellen Netzwerk. Die thailändische Polizei führte in 10 Provinzen Recherchen durch, wo Lagerhäuser identifiziert und über 30 Tonnen Rindfleisch und Büffelfleisch beschlagnahmt wurden. Dieses Fleisch war nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet. Die Behörden entsorgten medienwirksam das beschlagnahmte Fleisch als Warnung für weitere Verbrechen.

Quelle Europol 

EUR 230 MILLION WORTH OF FAKE FOOD AND BEVERAGES SEIZED IN GLOBAL OPSON OPERATION TARGETING FOOD FRAUD

25 April 2017 Press Release europol.europa.eu

Operation OPSON VI, the joint Europol-INTERPOL operation targeting counterfeit and substandard food and drink, as well as the organised crime networks behind this illicit trade, has resulted in the seizure of 9 800 tonnes, over 26.4 million litres, and 13 million units/items worth an estimated EUR 230 million of potentially harmful food and beverages ranging from every day products such as alcohol, mineral water, seasoning cubes, seafood and olive oil, to luxury goods such as caviar.

This year, 61 countries (21 EU Member States) took part in operation OPSON VI, which was carried out for the sixth time in a row and saw an increase in participating countries (57 countries in 2016). Each participating country implemented a national operational phase between 1 December 2016 to 31 March 2017, involving police, customs, national food regulatory bodies and partners from the private sector. More than 50 000 checks were carried out at shops, markets, airports, seaports and industrial estates.

„OPSON VI confirmed the threat that food fraud represents, as it affects all types of products and all regions of the world. In addition we saw some new trends such as counterfeit mineral water. Once again the good cooperation on a European and global level was paramount to disrupt the criminal gangs behind the illicit trade in counterfeit and unregulated food and drink,“ said Chris Vansteenkiste, head of Europol’s Intellectual Property Crime Coordinated Coalition – IPC3.

“This operation has once again shown that criminals will fake any type of food and drink with no thought to the human cost as long as they make a profit. Whilst thousands of counterfeit goods have been taken out of circulation, we continue to encourage the public to remain vigilant about the products they buy,” said Françoise Dorcier, Coordinator of INTERPOL’s Illicit Goods and Global Health Programme.

The annual operation coordinated by Europol and INTERPOL is supported by customs, police and national food regulatory bodies in addition to partners from the private sector. Since its first edition in 2011, the number of countries taking part in OPSON has grown every year.

CASE EXAMPLES:

Germany – hazelnut products

The German OPSON VI operation focused on undeclared peanuts, cashew nuts and almonds in hazelnut products imported to Germany. Germany identified products which could be harmful for allergy sufferers. When 1 300 kg of roasted chopped hazelnuts were checked, German authorities detected 8% of admixed peanuts. In 500 kg of hazelnut paste, up to 45% of mixed cashew nuts were detected. In another hazelnut paste, 27% of admixed almonds could be determined. Due to the fact that these products were not labeled regarding the content of allergenic substances a potential health risk for allergy sufferers was given and the products were withdrawn from the market.

France – Counterfeit seasoning products

French Customs seized more than 179.000 seasoning cubes illegally bearing a famous trademark. The products were discovered during the search of a wholesaler premises, located in the suburban area of Paris. Customs initiated the case upon intelligence received from the industry. The company owner of the brand confirmed the products were counterfeit. Goods were quickly disposed according to the simplified destruction procedure. Investigations are ongoing to identify origin, route and final destination of the items.

Portugal – More than 300 000 tin cans of fish seized in a factory

The Portuguese Food Safety and Economic Authority (ASAE) raided a factory in the area of Porto which resulted in the finding of processed fish manufactured without respect of safety rules. This outcome was achieved after several weeks of investigation and surveillance work. The plant was targeted as its licence to process food had been already withdrawn. ASAE uncovered illicit activities consisting in repacking almost expired sardines in tomato sauce, regardless of traceability and hygienic rules. Products were intended for exportation and intra EU deliveries. The business has been closed immediately after the action day. All material found in the premises was seized, namely 311 000 cans, 16 jars of tomato sauce, 9 900 packing boxes, 24 730 labels and 700 Kilos of salt.

Italy- Mineral water

Italian Carabinieri NAS in cooperation with the Ministry of Health seized more than 266 000 litres of mineral water (almost 32 000 bottles) in the area of Lazio. Bottles imitated a registered trademark of mineral water. Labels and shapes of the plastic containers were similar to the genuine products. Investigations revealed that the water originated from the same source. However, no market authorization had been granted and bottling was done without regards of health and safety regulations. One person was arrested.

Italy – Fake wine

In Tuscany, Italian Carabinieri dismantled an Organised Crime Group (OCG) involved in the production and distribution of fake wine, sold as famous and protected red wine (Protected geographical indication of origin). The investigation was coordinated by the antimafia regional unit of Florence. In total, 13 persons have been identified and 3 of them arrested. In the OCG, each individual was in charge of specific tasks regarding production and distribution of the bottles. Pure alcohol was added to low quality wine used as raw material to increase the volume of alcohol. Labels, including fake official labels of protected geographical indications were placed on the bottles at the final stage of production. These illicit activities took place in a farm located in the Tuscan countryside. The property has been seized. Wine was sold on the Italian market and abroad.

Denmark – checks on virgin olive oil

The Danish Veterinary and Food Administration performed analysis of different samples of olive oil sold in Danish supermarkets to check their compliance with labelling rules. Results showed that numerous samples were not virgin olive oil as presented but blended or lampante oil. Most of the companies voluntarily removed the bottles from markets. The OPSON VI results showed that olive oil can be considered as a high risk product for falsification or adulteration. This year, Norway and Austria also carried out inspections on olive oil. In November 2016, Europol organised a specific training on virgin olive oil to help the participating countries to better detect infringements on olive oil.

Greece – smuggled alcohol

In March 2017, the Financial and Economic Crime unit of the Ministry of Finance discovered two illicit storage sites of alcohol. The investigating team placed the premises under surveillance and started their action by checking delivery vehicles entering the site. All products were smuggled mostly from Bulgaria, thus evading excise duties. Almost 1 300 litre of smuggled alcohol (vodka and whisky) was seized and 5 persons were arrested.

Spain – molluscs and clams

After three months of investigation, the Environmental Crimes Unit of Guardia Civil (SEPRONA) arrested four individuals working in a company selling clams unfit for human consumption. The cleaning of the clams was not compliant with safety rules, as the clams were not treated for purification. The company used false labels of an existing authorized treatment centre to deceive consumers. Moreover, the company lied about the species of clams, pretending they originated from Portugal. During the search of the company, 530 kg of unfit clams were seized.

Ireland

An Garda Síochána, Ireland’s National Police Service stopped a van which they had under surveillance for a period of time. When the vehicle was searched a large quantity of unrefrigerated, unpacked, unlabelled meat and other products were discovered along with alcohol and tobacco. The van was seized and Customs Officers were granted a warrant in the district court to search the home address of the occupants. The food included frozen cooked smoked chicken and various jarred produce containing fruit, vegetable, soup sauce, jams, preserves and condensed milk, totalling 1096 pieces.

A final and detailed report on the results of the operation OPSON VI will be published in the next months.

Netzfrau Ursula Rissmann- Telle
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