Pressefreiheit? Die Macht der Medienmogule Bertelsmann und Springer – alle in einem Boot mit den Konzernen – Es ist gut zu wissen, wem welche Medien gehören
Schreiben wir, wer in Deutschland für die Pressefreiheit zuständig ist, werden wir sicher gleich wieder an den Pranger gestellt. Ups, wir haben doch Pressefreiheit?
Da sind wir uns aber gar nicht so sicher. Denn wo ist der Unterschied, wenn ein Medium in der Hand von einem Diktator ist oder in der Hand von Medienmogulen?
Wenn also ein Minister für seine Thesen die BILD vom Springer-Verlag nutzt, ein anderer Minister die WELT, ebenfalls Springer oder ARD in einer „Public-Private-Partnership“ mit der Familie Schaub agiert, ebenfalls Medienmogul, dem die Süddeutsche Zeitung gehört, wo ist die Unabhängigkeit?
Die Familie Schaub kommt übrigens aus Ludwigshafen (woher auch Helmut Kohl stammt) und sie bekam damals auch ganz zufällig die Chemnitzer Freie Presse, die Zeitung mit der höchsten Abonnentenzahl der alten DDR.
Und was nicht in Springer erscheint, auch nicht in der ARD, kommt bei Bertelsmann unter. Die haben auch eine Stiftung, die uns dann sagt, was wie warum ist. Studien machen sich immer gut. Auch der Spiegel gehört zu 25 % dem Bertelsmann-Konzern. Bertelsmann gehört der Familie Mohn, auch Medienmogul!
Nun hätten wir da noch die Familie Holtzbrinck. Der gehört nicht nur „Die Zeit“, sondern auch das „Handelsblatt“. Also eher etwas für die „intelligentere“ Bevölkerung! Es gibt auch gleich eine Partnerbörse: Parship.de.
Aber es gibt ja auch noch die Familie Burda, die mehr für die Unterhaltung zuständig ist. Aber eben auch sie ist ein Medienmogul und auch hier können Sie, sollten Sie einen Partner oder eine Partnerin suchen, auf Elite.de, der Singlebörse für besonders anspruchsvolle Singles, fündig werden.
In Hannover regiert die Familie Madsack. Das Kerngeschäft bilden regionale Tageszeitungen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern.
In Köln regiert DuMont. Der Familie gehört der Kölner Stadt-Anzeiger, die Kölnische Rundschau, die Berliner Zeitung, die Mitteldeutsche Zeitung, der Kölner EXPRESS, der Berliner Kurier, die Hamburger Morgenpost und regionale Anzeigenblätter sowie lokale Radio- und TV-Sender TV Halle und joiz Germany.
Haben Sie schon mal etwas über Medienkonzerne gehört? Das bedeutet: Ein Eigentümer besitzt mehrere Zeitungen oder Fernsehstationen. Solche Unternehmen können die Meinung im Land beeinflussen, denn eine Meinung kann dann in mehreren Zeitungen präsentiert werden. Man nennt das „Pressekonzentration“. Es ist gut zu wissen, wem welche Medien gehören.
Laut Reporter ohne Grenzen: „Insgesamt ist das Arbeitsumfeld für Journalisten in Deutschland gut. Aber auch hier wurden in den vergangenen Jahren Journalisten staatlich überwacht, etwa, wenn sie in der rechtsextremen Szene recherchierten. Während der öffentlich-rechtliche Rundfunk gebührenfinanziert wird, müssen immer mehr Zeitungen ums Überleben kämpfen. Die Anzahl der Zeitungen mit eigener Vollredaktion geht zurück. Der Zugang zu Behördeninformationen ist je nach Bundesland unterschiedlich geregelt und mit Zeit und Kosten verbunden.“
Der Konzern Bertelsmann ist bereits weltweit aktiv: 2016 erwirtschaftete der Konzern 28 Prozent seiner Umsätze außerhalb Europas
Die Bertelsmann SE & Co. KGaA mit Hauptsitz in der westfälischen Kreisstadt Gütersloh bezeichnet sich selbst als „internationalstes Medienunternehmen“ der Welt. Das Unternehmenskonglomerat besteht aus ca. 1200 Einzelfirmen oder Firmenbeteiligungen, es besitzt Tochterunternehmen in über 50 Ländern und beschäftigt weltweit über 115 000 Mitarbeiter. Bertelsmann ist damit das größte Medienhaus Europas. Die Produktpalette reicht von Zeitschriften, Druckdienstleistungen, Software-Entwicklung und TV-Kanäle bis hin zu Radiostationen. Zudem baut Bertelsmann sein Dienstleistungsgeschäft aus und setzt unter anderem darauf, Dienstleistungen von Kommunen zu übernehmen.
2010 sicherte sich Liz Mohn durch eine neue Stiftung die Kontrolle über Bertelsmann
Der Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann besitzt 75,1 Prozent an der RTL Group – mit Sitz in Luxemburg, zu der die deutsche Fernsehkette mit den Sendern RTL, Vox, RTL II, Super RTL und N-TV gehört.
Neben Brasilien, Indien und China, wo Bertelsmann mit seinen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsgeschäften aktiv ist, stehen besonders die USA im Fokus der strategischen Aktivitäten.
Die verschiedenen Unternehmen und Redaktionen von Bertelsmann erreichen über ihre Social-Media-Kanäle inzwischen kumuliert rund 1,6 Mrd. Follower auf Twitter, Facebook, Google+ und YouTube.
Interessant der Aufsichtsrat, denn wie schon erklärt, man kennt sich.
Nestlé – Prof. Dr.-Ing. Werner J. Bauer – Ehemaliger Generaldirektor der Nestlé AG
Adidas: Kasper Rorsted – Vorstandsvorsitzender der Adidas AG
VW und Porsche: Hans Dieter Pötsch-
Aufsichtsratsvorsitzender der Volkswagen AG und Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der Porsche Automobil Holding SE
Daimler: Bodo Uebber – Mitglied des Vorstands der Daimler AG
BMW: Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg – Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, ehemaliger Vorsitzender des Aufsichtsrats der BMW
EON: Dr. Wulf H. Bernotat – Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der E.ON AG
„Getarnt als gemeinnützige STIFTUNG, mit 75 Prozent Aktienkapital der Bertelsmann-AG im Rücken, nebenbei ein wunderbares Steuerschlupfloch und unter dem Deckmantel wissenschaftlicher Objektivität hat diese Bertelsmann-Stiftung bei vielen umstrittenen Reformen im Hintergrund mitgewirkt, bei Hartz-Gesetzen, Einführung von Studiengebühren und Gesundheitsreformen. Hier macht das Ehepaar Liz und Reinhard Mohn unbemerkt von der Öffentlichkeit mit seinem gewaltigen Medienimperium die Politik. Die Freundin Friede Springer arbeitet zu. Vor wenigen Tagen zog Bild über schlechte Ärzte her, ein Zufall ? Auch die Rhön-Klinik-AG, die auf den Markt der ambulanten ärztlichen Versorgung drängt, zählt zum Bertelsmann-Imperium, ein Zufall? Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium Dr. Schröder und Gesundheitsökonom Prof. Lauterbach haben gut dotierte Beraterverträge mit der Rhön-Klinik-AG, ein Zufall? Warum werden über alle verfügbaren Medien niedergelassene Ärzte diskreditiert? Die Rhön-Klinik AG kann es in der ambulanten ärztlichen Versorgung besser. Geht die Souveränität noch vom Volke aus, wenn viele unserer Politiker bereits an den Fäden weniger Medienkonzerne hängen? Willkommen im Italien von Berlusconi!“
Dr. Frank Appel, Deutsche Post AG
Dr. Kurt Bock, BASF SE
Ulrich Grillo, Bundesverband der Deutsche Industrie e.V.
Werner J. Bauer , Nestlé Deutschland AG
Thomas Enders, Airbus Group
Karl-Ludwig Kley , Merck KGaA
Peter Kloeppel, RTL
Generalmajor Achim Lidsba, Führungsakademie der Bundeswehr
Dagmar Reim, Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb)
Manuela Rousseau, Beiersdorf AG
Und viele mehr -schauen Sie dazu unter Referenten Bertelsmann-Stiftung, Sie werden überrascht sein.
Schwester- und Tochterorganisationen der Bertelsmann-Stiftung
Bertelsmann Foundation North America
Die Schwesterstiftung der Bertelsmann Stiftung beschäftigt sich als Think Tank in den USA mit den Herausforderungen der transatlantischen Zusammenarbeit. Mit Sitz in der Bundeshauptstadt Washington, D.C. ist sie eine gefragte Partnerin dabei, deutsche und europäische Perspektiven auf internationale Fragestellungen zu verstehen und in den politischen Diskurs einzubringen. Das besondere Interesse gilt dabei den Auswirkungen der Globalisierung auf beiden Seiten des Atlantiks, darunter aktuell etwa den Folgen der Finanzmarktkrise und den Chancen eines transatlantischen Freihandelsabkommens. www.bfna.org
CHE Centrum für Hochschulentwicklung
Das CHE Centrum für Hochschulentwicklung setzt sich für ein leistungsstarkes und faires Hochschulsystem ein. Es bietet dazu Studien und Services wie das CHE Hochschulranking, erarbeitet anwendungsorientierte Lösungen und unterstützt Hochschulen dabei, ihre Autonomie zu gestalten, vielfältige Profile zu entwickeln und ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. Mit Blick auf den unaufhaltsamen Trend zum „Studieren als Normalfall“ engagiert sich das CHE insbesondere dafür, dass Hochschulen nicht nur mit der steigenden Zahl, sondern auch mit der wachsenden Vielfalt ihrer Studierenden erfolgreich umgehen können. CHE-Gesellschafter sind die Bertelsmann Stiftung und die Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz. www.che.de
Founders Foundation
Die Founders Foundation ist eine Gründung der Bertelsmann Stiftung. Sie unterstützt zukünftige Unternehmer beim Aufbau ihres Startups. Durch Ausbildungsangebote, Workshops, Netzwerke und zur Verfügung gestellte Arbeitsräume sollen Menschen mit innovativen Ideen motiviert werden, in der Region Ostwestfalen-Lippe Unternehmen zu gründen. Die Founders Foundation gGmbH wurde 2016 ins Leben gerufen. www.foundersfoundation.de
Fundación Bertelsmann
Die Fundación Bertelsmann, von Reinhard Mohn 1995 mit Sitz in Barcelona gegründet, fördert mit eigenen Projekten den sozialen Wandel in Spanien. Unter dem Motto „Für die Jugendbeschäftigung“ unterstützt sie aktuell die Entwicklung der dualen Berufsausbildung und ein System zur Berufsorientierung, um den Übergang Jugendlicher von der Schule in den Arbeitsmarkt zu verbessern. Dem Patronat der Fundación gehören, unter dem Vorsitz der Präsidentin Liz Mohn, herausragende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an. www.fundacionbertelsmann.org
ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Analyse- und Beratungshaus für wirkungsvolles gesellschaftliches Engagement mit der Vision von einer lebendigen Zivilgesellschaft, in der Gutes Tun und Gutes Bewirken fest zusammengehören. PHINEO untersucht gemeinnützige Organisationen hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und des Wirkungspotenzials ihrer Projekte, Transparenz und Finanzierungsstruktur. Des Weiteren berät PHINEO Stiftungen und Unternehmen dabei, sich erfolgreicher zu engagieren. Die Bertelsmann-Stiftung ist eine der Hauptgesellschafterinnen.www.phineo.org
Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
http://www.schlaganfall-hilfe.de/unternehmen
Unternehmen für die Region e. V.
Der Verein Unternehmen für die Region e. V. bietet als Netzwerk des Mittelstandes eine Plattform, um unternehmerisches Engagement in Deutschland zu verbinden, sichtbar zu machen und zur Nachahmung anzuregen. Inhaltliche Aspekte sind u. a. die Gestaltung nachhaltigen Wirtschaftens sowie die regionale Entwicklung und Lösungen gegen Fachkräftemangel. Der Verein wurde 2013 von renommierten Unternehmern gegründet, die sich verantwortungsbewusst für ihre Regionen und unsere Gesellschaft einsetzen. www.unternehmen-fuer-die-region.de
Partner: Deutscher Engagementpreis, Bundesverband Initiative 50 Plus, ZEIT FÜR NEUES Berlin
Reinhard-Mohn-Institut (!)
Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Universität Witten/Herdecke https://www.uni-wh.de
Beispiel Referenten
Prof. Dr. Guido Möllering
Direktor des Reinhard-Mohn-Instituts für Unternehmensführung und Inhaber des Reinhard-Mohn-Stiftungslehrstuhls für Unternehmensführung an der Universität Witten/Herdecke
Prof. Dr. med. Martin Butzlaff Präsident der Universität Witten/Herdecke und Mitglied im Kuratorium des Reinhard-Mohn-Instituts für Unternehmensführung
Dr. Günther Horzetzky Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen
Aart De Geus
Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung und Vorsitzender des Kuratoriums des Reinhard-Mohn-Instituts für Unternehmensführung
Åsa Lautenberg Leiterin Corporate HR und Personalstrategie in der Lufthansa Group, Deutsche Lufthansa AG
Die HÖVELRAT Holding AG, WKN 543030, ISIN DE0005430300, beabsichtigt, vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden, sämtliche Geschäftsanteile an der Andreas Meißner Vermögensmanagement GmbH, (im Folgenden „AM GmbH“), eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter der Nr. HRB 83830, zu erwerben.
Zu diesem Zweck haben heute der Vorstand der HÖVELRAT Holding AG und der alleinvertretungsberechtigte Geschäftsführer der AM GmbH einen „Letter of Intent“ (LOI) unterschrieben.
Alleiniger Gesellschafter der AM GmbH ist Herr Andreas Meißner. Sie ist ein Finanzdienstleistungsinstitut gemäß § 1 Abs. 1a KWG und ist schwerpunktmäßig im Bereich der Anlageberatung und Anlagevermittlung tätig.
Der Abschluss des Erwerbs wird, nach Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), durch einen notariellen Kaufvertrag voraussichtlich im I. Quartal 2017 erfolgen.
Die HÖVELRAT Holding AG vereinigt unabhängige Vermögensverwalter und Finanzdienstleister mit dem gemeinsamen Ziel, wirtschaftliche Risiken einzudämmen und Verwaltungsstrukturen zu verschlanken. Mit diesem Modell geteilter Unabhängigkeit hat sie bereits nachweisbaren Erfolg: Ihre Tochter PROAKTIVA AG gilt als eine der ersten Adressen in der privaten Vermögensverwaltung in Deutschland. Neben dem Hauptsitz in Hamburg verfügt die PROAKTIVA AG über eine Niederlassung in Hannover. Die HÖVELRAT Holding AG ist seit Dezember 2005 in den Freiverkehr der Börsen Hamburg und Berlin einbezogen.
Dazu eine Nachricht vom 17. 10. 2011 aus dem Spiegel:
„Die Aktion lässt mutmaßliche Steuersünder zittern. Seit Freitag läuft in Deutschland eine Großrazzia. Dabei geht es um 3000 Personen, die ihr Geld bei der britischen HSBC-Bank in Luxemburg angelegt haben. Einige von ihnen sollen dreistellige Millionenbeträge an Schwarzgeld im Herzogtum gebunkert haben. Eine Daten-CD, die deutsche Behörden gekauft haben, brachte die Ermittler auf die Spur. Laut einem Bericht des „Handelsblatts“ betreffen die Razzien auch einen der reichsten Deutschen. Demnach durchsuchten Steuerfahnder am vergangenen Freitag Standorte einer Firma, die zur Unternehmensgruppe von August von Finck junior gehört. Laut der Zeitung gab es bei der VM Vermögens-Management GmbH in Düsseldorf, München und Stuttgart Durchsuchungen wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Steuerhinterziehung.“
Springer bildet nun auch per TV Ihre Meinung und übernahm N24! N24 gehörte dem ehemaligen „Spiegel“-Chefredakteur Stefan Aust und fünf Managern des Senders. Sie hatten N24 im Sommer 2010 gemeinsam von ProSiebenSat1 übernommen. N24 belieferte die Sender Sat1, ProSieben und Kabel eins aber weiterhin mit Nachrichten. 2014 übernahm der Axel-Springer-Verlag den Nachrichtensender N24 – nun soll dessen Name schrittweise verschwinden. Die Springer-Zeitung „Welt“ gilt künftig als Dachmarke für „digitalen Qualitätsjournalismus“. Fast hätte der Springer-Verlag mit dem großen ProSiebenSat1-Konzern fusioniert, doch das wurde im letzten Moment verhindert. Siehe: Wer macht die „öffentliche Meinung“? Mega-Fusion Axel Springer und Prosiebensat.1
Allein der Springer-Vorstand mit Julian Deutz , Mathias Döpfner, Andreas Wiele und Jan Beyer verdiente 2016 laut meedia.de satte 19,2 Millionen Euro.
finanzen.net, das reichweitenstärkste Finanzportal in Deutschland, bietet seinen Nutzern börsentäglich Daten zur aktuellen Entwicklung auf den Finanzmärkten. Das Portal ist im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie u. a. auch mit einem Angebot in der Schweiz, Russland, Österreich und den Niederlanden vertreten. Darüber hinaus betreibt finanzen.net zwei Portale in Zusammenarbeit mit Business Insider, der deutschen Ausgabe von Business Insider sowie Markets Insider, einem US-amerikanischen Börsenportal, welches im Oktober 2016 startete. Im Bereich TV und Radio ist Axel Springer direkt und indirekt an führenden privaten Radiosendern beteiligt und hält damit eines der größten Privatradio-Portfolios in Deutschland. Weiterhin hält Axel Springer eine Minderheitsbeteiligung an der Do⁄an TV Holding, einem der führenden privaten Fernseh- und Rundfunkunternehmen in der Türkei.
Ferner haben wir im ersten Quartal 2016 weitere rund 2,3% der Anteile an der Do⁄an TV Holding A.S., Istanbul, Türkei, zu einem Kaufpreis von € 55,3 Mio verkauft.
Die Springer-Manager wollen Facebook bei der Fahndung nach falschen Nachrichten und Berichten weder helfen noch aus der Verantwortung entlassen. Die US-Company solle sich selbst um das Problem kümmern und die damit verbundenen Kosten tragen. Ganz klar sprach sich Döpfner allerdings gegen eine staatliche Einmischung aus. Das, was man wenigsten brauche, sei eine Art Wahrheitsinstanz. Das gelte für Verlage und vor allem auch für Regierungen, so Döpfner.26.04.2017 in Berlin
BILD ist Deutschlands größtes Tagesmedium und auch die Bundesregierung nutzt diese Reichweite, um viele Menschen zu erreichen. Haben wir früher noch über diese „Zeitung“ scherzhaft gesagt: „BILD sprach als erste mit den Toten“, hat sie sich scheinbar in der Gesellschaft als angeblich „seriöses“ Blatt etabliert. Berichtet BILD über Themen, nimmt auch mittlerweile die Tagesschau, die meist gesehene Nachrichtensendung um 20.Uhr, die Themen auf.
Marken wie bild.de, welt.de, bz-berlin.de, meinestadt,de, finanzen.net, businessinsider.de, Stepstone oder immowelt.de – Springer hält bereits seit dem Jahr 2006 rund 75 Prozent der Anteile an Idealo. Die Betreiber der Preissuchmaschine wiederum halten seit 2011 eine 75-prozentige Beteiligung an der Visual Meta GmbH, die unter anderem europaweite Produktsuchmaschinen wie Ladenzeile betreibt. Das Flaggschiff „Bild“-Gruppe – ist seit März 2008 nicht mehr in Hamburg, sondern mit den wichtigsten Redaktionen in Berlin ansässig.
Als einer der größten Medienkonzerne des Landes stellt die Axel Springer SE eine so traditionsreiche wie machtvolle Institution der deutschen Medienlandschaft dar. Gelegentliche Rückschritte bremsen Springer-Chef Mathias Döpfner kaum bei seiner Strategie mit dem Ziel, „das bestintegrierte Multimediaunternehmen in Europa zu werden“. Dank zahlreicher Verkäufe und Zukäufe vor allem im Online-Geschäft kann Springer als der dynamischste deutsche Medienkonzern gelten.
Aktionäre Springer-Verlag
Shareholders
Name
Equities
%
Axel Springer Gesellschaft fuer Publizistik GmbH & Co.
Axel Springer Gesellschaft fuer Publizistik GmbH & Co.
Axel Springer-Ungarn GmbH
Alba Finance Plc & Co. KGaA
Axel Springer Polska Sp zoo
German Federal Cultural Foundation
Home24 AG
Heine & Partner
Automotive Exchange Pvt Ltd.
dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bauwert AG
Axel Springer Schweiz AG
Business Insider, Inc.
ITAS Media Pte Ltd.
TRUMPF GmbH + Co. KG
Ringier Axel Springer Management AG
Voith GmbH
Ringier Axel Springer Magyarország Kft
Premium AEROTEC GmbH
Immowelt AG
Medical Park AG
Axel-Springer Magyarorszag Kft
Axel Springer Budapest Kiadoi Kft
Ivoclar Vivadent AG
Die Funke-Mediengruppe
Sie ist mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern und Zeitschriften in acht europäischen Staaten und einem Gesamtangebot von über 500 Titeln das drittgrößte Verlagshaus Deutschlands und einer der größten Regionalzeitungsverlage Europas. Das Unternehmen firmierte bis 2012 als WAZ Mediengruppe (WAZ = Abkürzung für Westdeutsche Allgemeine Zeitung) und hat seinen Sitz in Essen.
Am 25. Juli 2013 kündigte die Funke-Mediengruppe an, die Tageszeitungen Berliner Morgenpost und Hamburger Abendblatt, die Programmzeitschriften Hörzu, TV Digital, Funk Uhr, Bildwoche und TV Neu sowie die Frauenzeitschriften Bild der Frau und Frau von Heute für 920 Millionen Euro zum 1. Januar 2014 von der Axel Springer AG zu übernehmen. Siehe: Wer macht die „öffentliche Meinung“? Ein paar wenige Medienkonzerne …
ARD
Die ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland) ist hinter der britischen BBC das zweitgrößte öffentlich-rechtliche Medienunternehmen der Welt. Seine Einnahmen aus Rundfunkbeiträgen und aus der Werbung übersteigen die Budgets der meisten kommerziellen Medienkonzerne im klassischen Fernseh- und Hörfunkgeschäft. Doch ist es innerhalb des ARD-Konglomerats umstritten, ob der Zusammenschluss einzelner Landesrundfunkanstalten überhaupt als Unternehmen gilt – im ökonomischen und im kulturellen Sinne. Die ARD verantwortet unter anderem das Vollprogramm Erstes Deutsches Fernsehen, das seit April 1996 unter dem Markenbegriff „Das Erste“ firmiert. mediadb.eu
Erst heute berichten Medien: Öffentlich-rechtliches Fernsehen und die dazugehörigen Gebühren sind ein Thema, das immer wieder heiß diskutiert wird. Die ARD hat nun bekanntgegeben, dass man kräftig sparen und sogar die Vorgaben der Finanzwächter erfüllen und sogar übertreffen konnte. Geld wird aber dennoch fehlen, denn die Einnahmen sind ebenfalls nach unten gegangen.
In den kommenden drei Jahren rechnet die ARD mit rund 233 Millionen Euro an Einnahmen aus den Rundfunkbeiträgen. Die Summe fällt damit geringer aus als erwartet. Auch die Werbeeinnahmen des WDR gingen deutlich zurück. Quelle Handelsblatt – Medienmogul von Holtzbrinck
Neben der Recherchekooperation mit WDR und SZ pflegt der NDR weitere Kooperationen mit anderen Medien, deren Anzahl und Umfang perspektivisch ausgebaut und verstetigt werden sollen. So besteht etwa eine Zusammenarbeit mit der Plattform Spiegel.TV, die themenbezogen ausgewählte Folgen der Dokumentationsformate „45Min.“ und „Länder – Menschen – Abenteuer“ des NDR-Fernsehens übernimmt.
Der NDR ist auch an einem Ausbau der Kooperationen wie beispielsweise mit ZEIT Online interessiert. Im März 2015 boten beide Medien gemeinsam ein Multimedia-Projekt über die feministische Aktionsgruppe Femen an. Seit bald 15 Jahren kooperiert das NDR-Fernsehen darüber hinaus im Rahmen der Sendung „Mare TV“ mit dem Mare Verlag (…)
Die Recherchen des Ressorts Investigation werden aus Programmmitteln finanziert. Ein ausgestrahlter Beitrag wird über den Programmetat der jeweiligen Sendung in Hörfunk oder Fernsehen abgerechnet. Quelle ndr.de
Wem gehört aber die Süddeutsche Zeitung, die ja immer wieder von den öffentlich-rechtlichen Medien genannt wird?
2007 fragte der Tagesspiegel: Wer steckt hinter der SWMH, die die „Süddeutsche Zeitung“ kauft?
Hier sollte man wissen: Laut einem Ranking des Manager-Magazins gehört Schaub zu den 100 reichsten Deutschen. Sein Vermögen wird auf 1,1 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Die Familie Schaub aus Neustadt an der Weinstraße ist mit 44,4 Prozent an der Südwestdeutschen Medien-Holding (SWMH) beteiligt. Zu ihr gehören Blätter wie die „Stuttgarter Zeitung“, die „Stuttgarter Nachrichten“ sowie weitere Medienbeteiligungen vorzugsweise im Schwäbischen. Ende Februar 2008 wird die SWMH ihren Anteil am Süddeutschen Verlag (SV) auf 81,25 Prozent aufstocken. Für geschätzte 600 Millionen Euro übernimmt das Medienkonglomerat weitere 62,5 Prozent am SV, die von vier Altgesellschaftern angeboten worden waren – und damit die fast uneingeschränkte Kontrolle über die größte überregionale Abonnementszeitung der Republik, die „Süddeutsche“. (…)
Wichtigster Partner der Schaubs war und ist Eberhard Ebner, der Verleger der Ulmer „Südwest Presse“ und Sprecher der Gruppe Württembergischer Verleger. Auch Ebner ist nicht gerade als Plaudertasche bekannt. Wie die ihm verbundene Verlegerfamilie arbeitet Ebner bei möglichst steigenden zweistelligen Renditen still an der Ausweitung seines Radius. Streitigkeiten mit dem einzig verbliebenen SV-Altgesellschafter, der Familie Friedmann („Abendzeitung München“), sind nicht zu erwarten. Anneliese Friedmann und Eberhard Ebner sind ein Paar (…), hieß es in einem Bericht der Tagesspiegel 2007
Seit dem 29. Februar 2008 gehört der Süddeutsche Verlag zu 81,25 Prozent der Südwestdeutsche Medien Holding (SWMH) mit Sitz in Stuttgart. Laut Wikipedia: Entsprechend änderte sich die Zusammensetzung des „Herausgeberrates der Süddeutschen Zeitung“. Ihm gehören nun an: Eberhard Ebner (Sprecher der Gruppe Württembergischer Verleger), Johannes Friedmann (Vorsitz), Thomas Schaub (Medien Union) und Christoph Schwingenstein. Der Herausgeberrat „bestimmt die grundsätzliche inhaltliche Ausrichtung und das Erscheinungsbild der Süddeutschen Zeitung und fällt wichtige personelle Entscheidungen“ (lt. SZ vom 13. März 2008).
De deutschen Medien sind in der Hand einiger Weniger, denn auch Zeit, Stern, Spiegel, Focus – Wer gehört zu wem? – Natürlich riesige Medienmogule. Man bezeichnet Einzelpersonen als Medienmogule, wie auch Familien wie Bertelsmann, Springer und Burda oder die schweigsame Familie Schaub.
Familie BURDA
Das Unternehmen, das zu 100 Prozent im Besitz der Familie Burda ist, meldete für das Geschäftsjahr 2015 einen bereinigten Außenumsatz von 2,21 Milliarden Euro.
Hubert Burda Media und seine Partnerverlage publizierten 2012 weltweit 327 Titel, davon 87 in Deutschland. Als reichweitenstärkster Zeitschriftenverlag erreicht der Konzern knapp die Hälfte der deutschen Leser.
BurdaStyle (Bunte, Instyle, Freundin, Donna, Burda Style, Elle)
BurdaNews umfasst Focus, Playboy, Cinema, Fit For Fun, Max, die Vermarktungsgruppe TV Spielfilm plus (TV Spielfilm, TV Spielfilm XXL, TV Today, TV Today Digital) und TV Schlau.
BurdaLife ist mit an die 50 regelmäßig erscheinenden Zeitschriften die größte der drei Inland-Verlagseinheiten von Hubert Burda Media. BurdaLife publiziert Zeitschriften sowohl im General- als auch Special-Interest-Bereich. Zum Marken-Portfolio gehören unter anderem:
Freizeit Revue, Super Illu, Lisa, Meine Familie & ich, Guter Rat, Mein schöner Garten, Mein schönes Land, Lust auf Genuss, Wohnen & Garten, Frau im Trend und Neue Woche. Mehr Informationen: Zeit, Stern, Spiegel, Focus – Wer gehört zu wem?
Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck
Diese Verlagsgruppe erscheint weniger in der Öffentlichkeit, obwohl neben der DIE ZEIT auch andere namentliche Zeitungen und vor allem Internetplattformen zu dieser Verlagsgruppe gehören. Der Mutterkonzern hat mehr als 50 Tochterunternehmen und ist in der Tat ein relativ anonymes Gebilde geblieben. Wir stellen diesen Medienkonzern vor, jedoch nur die wichtigsten Daten, denn so groß und vielfältig dieser Konzern ist und welche Unternehmen dazu gehören, das wäre allein ein Beitrag wert.
http://www.holtzbrinck.com/de/
DIE ZEIT Verlagsgruppe gehört seit 1996 zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Seit Juni 2009 halten die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und die Dieter von Holtzbrinck Medien GmbH je 50 Prozent an der DIE ZEIT-Verlagsgruppe. Herausgeber sind gegenwärtig Altbundeskanzler Helmut Schmidt (seit 1983) und Josef Joffe. Die Gesellschafter sind Monika Schoeller und Dr. Stefan von Holtzbrinck. Mehr Informationen Zeit, Stern, Spiegel, Focus – Wer gehört zu wem?
Medienkonzern Prosiebensat1 – 27 Millionen Euro für den Chef von Pro Sieben
War Ihnen bekannt, dass der Vorstand von Pro7 aus der Pharma kommt? Nun schauen Sie sich die Werbung an: genau – alles was der Mensch braucht, um gesund zu werden oder zu bleiben. Wer liest denn schon über die Nebenwirkungen?!
Vor zehn Jahren hatten Wettbewerbshüter eine Fusion verhindert. Im letzten Jahr gab es dann in der Finanzwelt einen Aufschrei, nachdem bekannt wurde, dass der Axel-Springer-Verlag sich in Fusionsgesprächen mit dem TV-Konzern ProSiebenSat.1 befinden sollte. Kurze Zeit später dann ein Aufatmen – Die Medienkonzerne Axel Springer und ProSiebenSat.1 werden doch nicht fusionieren.
Die ProSiebenSat.1 Group ist eines der führenden Medienhäuser in Europa. Sie erreicht mit den TV-Sendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz über 41 Millionen TV-Haushalte. Auch der bekannte YouTuber LeFloid lässt sich seit neuestem vom MCN des Pro7Sat1-Konzerns vermarkten.
Dass die Mediengiganten in gemeinsame Projekte investieren, erkannte man an der Investition in ein amerikanisches Start-up, das sich auf die Erstellung und Verbreitung von Virtual-Reality-Inhalten spezialisiert hat. Seit 2010 ist SevenOne Media zu einem Viertel am gemeinsam mit G + J Electronic Media Sales (Gruner + Jahr/ Bertelsmann), IP Deutschland (RTL-Group/ Bertelsmann) und Tomorrow Focus (Burda) gegründeten Joint-Venture „Ad Audience“ beteiligt. Das deutsche Unternehmen soll mit der gewaltigen Online-Werbemacht von Google konkurrieren. Seit 2011 kooperiert das ProSiebenSat.1-Unternehmen neben SevenOne Media auch mit Axel Springer und übernimmt „die exklusive Zweitvermarktung von Werbeplätzen“ von dessen Online-Angeboten wie bild.de. Mehr : Medienkonzern Prosiebensat1 – 27 Millionen Euro für den Chef von Pro Sieben
Wem gehören die Medien? – noch einmal kurz zusammengefasst von Volker Pispers – beim 90. Kabarettfest beim WDR 5 vom April 2015
Ab 30. Minute – Medien !
Ein paar reichen Familien und die meisten kennen sie sogar. Springer, die bekannteste reiche Familie. Friede Springer. Das ist BILD, BILD am Sonntag, BILD der Frau,
ComputerBILD, AutoBILD, Welt, Welt am Sonntag – muss ja auch ein bisschen “Konkurrenz” und “Abwechslung” geben – jede Menge Fernsehzeitschriften, am Privatfernsehen beteiligt und n24 gerade ganz gekauft.
Die zweitmächtigste Familie, die sie kennen, ist die Familie Mohn. Die sitzt in Gütersloh. Da steckt das mit dem Betäuben der Bevölkerung schon im Namen. Bertelsmann sagt ihnen mehr. Das ist ein Familienbetrieb und gehört der Familie Mohn. Liz Mohn steht an der Spitze. Friede Springer und Liz Mohn, die erfolgreichsten und mächtigsten Frauen des Landes.
Bertelsmann macht auch noch Politik – mit der Bertelsmann Stiftung. Da werden ja nicht nur die Studien gemacht. Da werden auch ganze Gesetze entwickelt. Hartz IV ist von der Bertelsmann Stiftung geschrieben worden, nicht von Peter Hartz. Der hat in der Zeit ganz andere Löcher gestopft.
Wenn Peter – einer geht noch, einer geht noch rein – Hartz den französischen Präsident Hollande berät, dann kann es nur um die besten Puffs in Brasilien gehen, meine Damen und Herren.
Noch eine reiche Familie, die sie kennen: Burda. Das ist “Boulevard”. Man sagt auch “Gosse”. Gala, Bunte, Frau und Kind, Kind und Hund, … womit sie so ihr Resthirn einwickeln. Fokus ist auch Burda. Das ist jetzt Spielgel für Hirnamputierte. So eine Art journalistisches Endlager.
Sie müssen mal nachgucken. In Hannover regiert die Familie Madsack. Der gehören alle Zeitungen in Hannover und Niedersachsen bis nach Rostock.
In Köln können sie keine Zeitung lesen, die nicht Neven DuMont gehört. Können sie nicht lesen. Gibt es keine. Das sind Monopole!
Am ganzen Niederrhein gibt es die Rheinische Post. Das sind 4 reiche Familien.
Auch die Süddeutsche Zeitung gehört inzwischen einer reichen Familie aus Ludwigshafen, der Familie Schaub. Auf die bin ich gestoßen, als ich in Chemnitz geguckt habe, wem die Zeitung da gehört. Ich denk: “Ludwigshafen”, “Schaub”, “Chemnitzer Freie Presse” – wie kommen die denn zusammen?
Chemnitzer Freie Presse war die Zeitung mit der höchsten Abonnentenzahl der alten DDR. Die hat der Kohl der Familie Schaub an der Treuhand vorbei nach der Wende zugeschustert. Ludwigshafen, Oggersheim – muss ja ein Zufall sein… Das ist wohl eine “Verschwörungstheorie”.
Wir wissen bis heute nicht, wer die Spender wirklich waren. Der Kohl hält dicht – zumindest an der Stelle.
Im ganzen Ruhrgebiet herrscht die Familie Funke. Früher war es die WAZ-Gruppe. Jetzt ist es eine Familie: Funke Medien.
Pressefreiheit oder unabhängige Presse? Früher gab es Häuptlinge, heute gibt es Familien, die das Sagen haben.
Und wie sagte Seehofer bereits 2013: „Er wollte am liebsten alle kritischen Journalisten des Landes verweisen.“
Ein paar wenige Medienkonzerne kontrollieren, was Sie denken, wie Sie denken, was Sie wissen sollen und wie Sie es wissen sollen, und auch die größten Internetportale sind schon in deren Händen.
Was wir uns wünschen, ist Information, die alle beteiligten Seiten zu Wort kommen lässt und nicht lanciert. Wir möchten – auch ohne akademisches Studium – das, was wesentlich ist und uns alle betrifft, verstehen können, damit uns als mündigen Bürgern eine freie Meinungsbildung selbst überlassen bleibt.
„Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun.“ Stewart Alsop
Dies war ein weiterer kleiner Einblick in die Welt der Medien. Fortsetzung folgt.
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