VIDEO: Verstörendes Filmmaterial deckt auf, wie grausam Elefanten für den Tourismus misshandelt werden – Shocking footage a reminder to NEVER ride elephants on holiday

zur englischen Version Schockierende Aufnahmen ermahnen erneut, im Urlaub KEINE Elefanten zu reiten

Die Scorpion Stiftung (die von Animals Asia und der Change for Animals Stiftung unterstützt wird) hat eine Langzeituntersuchung über das Elefantenreiten in Indonesien durchgeführt. Darin wird deutlich, wie schlecht die Elefanten in Einrichtungen des ganzen Landes behandelt werden.

Die schockierendsten Szenen wurden im vergangenen Dezember im Taman-Rimba-Zoo von Jambi-Stadt im westlichen Teil Sumatras gedreht. Darin ist zu sehen, wie einem kranken Elefanten brutal auf den Kopf geschlagen wird.

Die geheimen Filmaufnahmen beweisen somit, mit welch widerlicher Brutalität die Tiere mit Elefantenhaken geschlagen werden, um sie gefügig zu machen.

Die Studie zeigt auch, dass Arbeitselefanten in Einrichtungen überall in Indonesien einschließlich der Tourismushochburg Bali ein Leben lang in Ketten verbringen müssen.

Für soziale Tiere wie Elefanten ist das Folter. Sie haben wenig bis überhaupt keine natürlichen Kontakte zu ihresgleichen und können sich nicht natürlich verhalten. Bei vielen der Elefanten, die während der Untersuchung gefilmt wurden, kann man repetitives und unsinniges Verhalten beobachten – ein häufiges Anzeichen für mentalen Stress.

Wenn ihnen dann endlich die Ketten abgenommen werden, müssen sie unter dem grausamen Diktat eines Elefantenführers (sogenannte Mahouts) arbeiten.

Nur mit Androhung von Gewalt durch die spitzen, metallischen Elefantenhaken, mit denen immer wieder auf ihre Ohren und Häupter gedroschen, geschlagen und gestochen wird, fügen sich diese sanften Riesen.

In vielen Teilen Asiens gehört Elefantenreiten zu den üblichen Touristenattraktionen. Von einfachen Ausritten über Dschungelsafaris auf dem Rücken von Elefanten bis hin zu sogenannten Rettungszentren begegnet man ihnen häufig.

Viele Reisende werden dazu verleitet zu glauben, dass Elefantenritte harmlos sind, vor allem, wenn sie in einem Rettungszentrum oder Nationalpark stattfinden.

Aber es ist nie so einfach.

Vor den Augen der Besucher verwenden die Elefantenführer die Elefantenhaken möglichst wenig, aber wenn die Touristen weg sind, können sie absolut brutal sein.

Dave Neale, Tierschutzdirektor von Animals Asia, sagt dazu:

„Diese Aufnahmen sollen alle, die eine Reise nach Asien planen, daran erinnern, dass sie sich nicht von der harmlosen Fassade des Elefantenreitens blenden lassen. Sie sehen nicht die Ketten, die Stunden der Untätigkeit, das brutale Training, und wie der Elefantenhaken bis aufs Äußerste eingesetzt wird – aber bitte glauben Sie das, was Sie im Film sehen, denn dies ist die Realität. Jede Einrichtung, die Elefantenreiten anbietet, handelt so.“

„Die einzige Möglichkeit zu vermeiden, dass man zu systematischer Grausamkeit beiträgt, ist, nie einen Elefantenritt zu buchen. In Nationalparks sollten Sie darauf bestehen, zu Fuß zu gehen. Es ist auch bei Einrichtungen Vorsicht geboten, die sich selber als ,Rettungszentren‘ anpreisen. Tragen Sie nicht dazu bei, dass Elefanten so schrecklich leiden.“

Übersetzung ins Deutsche: Karin Baier – animalsasia.org

Auch in Thailand sieht es nicht anders aus, wie das folgende Video zeigt:

Disturbing footage has come to light revealing the appalling treatment of tourism elephants in Indonesia.

A long-term investigation by the Scorpion Foundation – funded by Animals Asia and Change for Animals Foundation – into elephant rides in Indonesia has revealed mistreatment is rampant at facilities across the country.

The most shocking footage, taken in December last year at Taman Rimba Zoo, Jambi City, West Sumatra, shows a sick elephant being savagely beaten on the head.

The secret film caught the sickening thud of a metal bull hook striking the skull of the huge animal in order to ensure its compliance.

The investigation also reveals that at facilities across Indonesia, including tourism mecca Bali, working elephants spend most of their lives chained up.

To social animals like elephants, this is torture. They have little to no natural interactions with their own kind and are unable to express natural behaviours. Many of the individuals recorded during the investigation can be seen carrying out repetitive and pointless actions – a common sign of mental distress.

When finally unchained they must work under the vicious control of a mahout.

It is only through the threat of violence, represented by the spiked metal bull hook regularly slammed, bashed and hooked on their ears and heads, that these gentle giants conform.

In many parts of Asia, elephant rides are a common part of tourist attractions. From simple rides, to elephant-back jungle safaris to so-called sanctuaries, it’s easy to be taken in.

Particularly when taking place at a sanctuary or national park, many travellers are duped into believing their ride is innocent.

But it’s never that simple.

In front of their deceived customers, the mahouts are often subtle with their hooks, but once the crowds disappear, they can be absolutely brutal.

Animals Asia’s Animal Welfare Director Dave Neale said:

“This footage should be a reminder to anyone planning a trip to Asia not to be taken in by the innocent façade of elephant rides. You don’t see the chains, the hours of inactivity, the brutal training, the bull hook being used to its maximum – but believe what you see in the film – this is the reality. Every facility offering rides is doing this.

“The only way to avoid being part of systematic cruelty is to never take an elephant ride. At national parks insist on walking, be vigilant even at facilities advertising themselves as ‘sanctuaries’ and don’t let yourself be the reason an elephant suffers so dreadfully.”

Source: animalsasia.org 

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