Die Zahl der Personen, die Kosmetik- und Pflegeprodukte konsumiert, steigt stetig an, doch Vorsicht: Krebserregende Chemikalien befinden sich in Kosmetika. Die tagtäglich genutzten Kosmetik- und Körperpflegeprodukte ergeben einen tödlichen Chemikaliencocktail.
War Ihnen bekannt, dass L’Oréal mit einem Anteil in Höhe von 9,15% der größte Aktionär des Pharmagiganten SANOFI ist? Der Gigant Nestlé ist mit 23,9 Prozent an L’Oreal beteiligt. Mit einem Umsatz von 37,1 Milliarden Euro im Jahr 2015 ist Sanofi am Umsatz gemessen einer der größten Pharmakonzerne der Welt.
Einer Studie des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) zufolge stecken in fast jedem dritten Kosmetikprodukt hormonell wirksame Chemikalien. Insgesamt wurden rund 63 000 Körperpflegeprodukte aus Apotheken und dem Massenmarkt untersucht, von denen laut BUND rund 19 000 belastet waren. Beim Marktführer L’Oréal wurden mehr als 3500 Produkte analysiert, von denen 45 Prozent mindestens eine der betroffenen Chemikalien enthielten.
In der Schweiz ist der Verkauf von 9 Mascara-Produkten und 2 flüssigen Eyelinern verboten worden. Bei Kontrollen haben die Labore von verschiedenen Kantonchemikern krebserregende Nitrosamine entdeckt, die über den Grenzwerten lagen. Jedes zwölfte Augenkosmetik-Produkt fällt beim Test durch. Schon seit Jahren werden Nitrosamine in Mascara-Produkten kritisiert. Nitrosamine gehören zu den stärksten krebserregenden Stoffen. Auch im europäischen Schnellwarnsystem Rapex wird regelmäßig vor Mascara und Co. mit Nitrosaminen gewarnt. Deren Verkauf ist nun in der Schweiz untersagt worden. Auch L’Oréal wird oft in Tests kritisiert. Mizellenwässer sind der neueste Trend in Sachen Abschminken. Ökotest hat sich aktuell 20 Produkte angesehen: Immerhin acht Wässerchen konnten sie empfehlen. Vier Produkte des Branchenriesen L’Oréal fallen jedoch durch den Test.
Laut EU muss der Nutzen, den das Produkt bietet, den angemessenen Erwartungen der Verbraucher, die durch die Aussagen entstehen, entsprechen. Doch wie sagte jemand aus der Kosmetikindustrie einmal: „Wir verkaufen keine Cremes – wir verkaufen Illusionen.“
Die europäische Kommission hat in einem am 19. September 2016 veröffentlichten Bericht bestätigt, dass der EU-weit bestehende regulatorische Rahmen für Werbeaussagen für kosmetische Produkte sehr umfassend ist, ein hohes Maß an Verbrauchersicherheit gewährleistet und die Verbraucher vor irreführender Werbung schützt. Hinsichtlich der Werbeaussagen „frei von“ und „hypoallergen“ plant die Europäische Kommission die Veröffentlichung weitergehender Erläuterungen. Doch wäre es nicht auch sinnvoll, krebserregende Stoffe grundsätzlich zu verbieten?
Die Kosmetikindustrie verwendet Tausende synthetischer Chemikalien in ihren Produkten, in Allem – vom Lippenstift über die Lotion, dem Shampoo bis hin zur Rasiercreme. Viele dieser Substanzen werden auch in industriellen Fertigungsprozessen verwendet, um industrielle Ausrüstung zu säubern, Pestizide zu stabilisieren und Kupplungen zu fetten.
In den USA will man diese krebserregenden Chemikalien in Kosmetika nicht mehr hinnehmen. Nach der Kampagne gegen Unilever und seine Krebs-Chemikalien folgt jetzt eine Aktion gegen L’Oréal-Produkte.
Krebserregende Kosmetika? – Nein, danke!
Im Zuge der Kampagne für sichere Kosmetika wurden L’Oréal-Produkte untersucht, die in unseren Geschäften zu finden sind. Dabei wurden krebserregende Stoffe in seinen beliebten Mascara-Produkten festgestellt, ebenso in Anti-Aging-Cremes und Nagellack, und zwar in den beliebten Marken Maybelline und Garnier. Nicht einmal Produkte für Kinder sind frei von krebserregenden Chemikalien! Die Untersuchung stellte DMDM-Hydantoin in Shampoos für Kinder fest. Das ist eine Chemikalie, die Formaldehyd zwecks Konservierung des Produkts freisetzt. Formaldehyd wurde von vielen Institutionen als krebserregend bezeichnet, darunter auch vom United States National Toxicology Program und der Internationalen Behörde für Krebsforschung. Firmen wie Johnson & Johnson haben bereits formaldehydfreisetzende Chemikalien aus ihren Kinderprodukten entfernt, was zeigt, dass L’Oréal desgleichen tun könnte und sollte!
Schließen Sie sich den Müttern und Familienmitgliedern an, fordern Sie von L’Oréal, alle Zusatzstoffe aus den Kosmetika zu entfernen, die im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen, und unterschreiben Sie. Hier zu Petition: No Cancer With Our Cosmetics! Eine Aktion, die auch hier in Europa durchgeführt werden sollte.
Allein in Deutschland wurden 2015 insgesamt rund 42 Millionen Mascaras verkauft. Auch in Deutschland enthielten laut Ökotest Agnes B.- und die Isadora-Wimperntusche mehr als 20 Mikrogramm pro Kilogramm des Nitrosamins NDELA. Dafür würde das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) einen Verkaufsstopp verhängen, da es Mascara mit diesem Nitrosamingehalt als nicht verkehrsfähig einstuft.
Die La Roche-Posay-, L’Oréal-, Manhattan- und Maybelline-Mascaras enthalten laut Öko-Test PEG/PEG-Derivate, welche die Haut durchlässiger für Schadstoffe machen und die als allergieauslösend und potenziell krebserregend gelten. In den getesteten Produkten der drei letztgenannten Marken wurden zudem Diethylphthalat bzw. Propylparaben gefunden, beide stehen im Verdacht, hormonell.
Neueste Testberichte
» Gesichtscremes, teure
» Make-up
» Wimperntusche
» Mizellen-Gesichtswasser
» Handcremes
» Körperpeelings
» Shampoos für trockenes Haar
L’Oreal ist der größte Kosmetikhersteller der Welt und besitzt 28 internationale Marken.
Der Gigant Nestlé ist mit 23,9 Prozent an L’Oreal beteiligt. Außerdem ist Nestlé mit drei Personen im Firmenvorstand von L’Oreal vertreten. Die Beteiligung von Nestlé an dem Kosmetikhersteller L’Oréal ist für beide Unternehmen von Vorteil, so die Konzerne. Sollten Sie durch Kosmetika krank werden, kein Problem. Nestle baut eine eigene Pharma auf und der neue Vorstand kommt, wer hätte es gedacht, aus der Pharma und zwar von Fresenius . Denn die Krankheit des Menschen ist ein einträgliches Geschäft, genauso wie die Produkte von Nestlé wie auch die Produkte, mit denen L’Oreal Milliarden Euro verdient. 2015 erzielte der weltgrößte Haar- und Körperpflegekonzern einen Umsatz in Höhe von 25,3 Milliarden Euro.
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L’Oreal gibt nach Angaben von Prosieben das meiste Geld für Werbung bei „Germany’s next Topmodel“ aus. Bei der Staffel 2015 sollen es 9,4 Millionen Euro gewesen sein. Und auch in diesem Jahr zahlt der Kosmetikkonzern am meisten, so laut orange.handelsblatt.com – allein in der ersten Folge 2017 hatten die Spots von L’Oréal laut der Auswertung von XAD einen Wert von knapp 550 000 Euro.
Gefährliche Inhaltsstoffe gibt es zuhauf in den Kosmetikprodukten. Über 8500 Stoffe können in der Kosmetik stecken. Dass Sie mit Ihren Produkten „gut zurechtkommen“, heißt nicht, dass Sie gegen diese gefährlichen Inhaltsstoffe immun sind. Es heißt lediglich, dass Sie körperliche Symptome (z. B. Müdigkeit,Schlappheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Husten oder schlecht heilende Wunden) noch nicht mit Ihren Körperpflegeprodukten in Verbindung gebracht haben. Siehe auch Wir schminken uns zu Tode – Vorsicht vor diesen Inhaltsstoffen
Betrifft: Gift in Shampoos und Cremes – Chemie, die unter die Haut geht!
Im Folgenden sind einige der Chemikalien angeführt, die gewöhnlich in Kosmetikartikel verwendet werden, und ihre Auswirkung auf unsere Gesundheit.
Phtalate
Phtalate sind eine Gruppe hormonstörender Chemikalien, die in Kosmetikartikeln wie Nagellack und in synthetischen Duftstoffen – sowohl Parfum als auch Duftstoffen in anderen Kosmetikprodukten vorkommen. Der Kontakt mit Phtalaten steht im Zusammenhang mit früh einsetzender Pubertät bei Mädchen, ein Risikofaktor für späteren Brustkrebs. Manche Phtalate werden auch als schwache Östrogene in Zellkulturen eingesetzt.[Studie: Eine fortschreitende Verdummung und stetige Zunahme von Verhaltens- und Entwicklungsstörungen bei Kindern durch Umweltgifte – Report: A host of common chemicals endanger child brain development]
Triclosan
Triclosan wird in antibakteriellen Seifen, Deodorants und Zahnpasta zur Eindämmung von Bakterien und Schimmel verwendet. Die Chemikalie, die als Pestizid klassifiziert ist, kann das Hormonsystem des Körpers beeinflussen—besonders Schilddrüsenhormone, die den Stoffwechsel regeln—und kann die normale Brustentwicklung stören. Verstärkter Gebrauch von Triclosan kann auch zu bakterieller Unempfindlichkeit gegen antimikrobielle Substanzen beitragen. [Siehe auch Studie sieht einen Cocktail der „sicheren“ Inhaltsstoffe von Putzmitteln als Krebsauslöser – ‘Cocktail’ of everyday chemicals contributes to cancer risk]
1,4-Dioxan
1,4-Dioxan wird nicht unter den Inhaltsstoffen aufgeführt. Es ist ein aus Petroleum hergestellter Schadstoff, der in Shampoos, Duschlotionen, Badeprodukten für Kinder und anderen schaumbildenden Kosmetika verwendet wird. Die internationale Behörde für Krebsforschung (IARC) hat es als ein mögliches Karzinogen klassifiziert und das nationale Toxikologie-Programm (NTP) hat es als voraussichtlich krebserzeugend eingestuft. [Siehe auch Wir schminken uns zu Tode – Vorsicht vor diesen Inhaltsstoffen]
Informationen der Kampagne für sichere Kosmetik über 1,4-Dioxan in Badeprodukte finden Sie >>>hier.
Parabene
Parabene sind eine Gruppe von Verbindungen, die verbreitet als Antimykotika, als Konservierungsstoffe und antimikrobielle Substanzen in Cremes, Lotionen, Salben und anderen Kosmetika verwendet werden, darunter auch Deodorants für die Achselhöhle. Sie werden von der Haut aufgenommen und wurden bei Biopsien in Brusttumoren gefunden.[Siehe auch Parabene – Hormonell wirksame Chemikalien in Kosmetik als „globale Bedrohung“]
Ethylenoxid
Ethylenoxid wird beim Sterilisieren chirurgischer Instrumente verwendet. Es kann auch ein Schadstoff in Körperpflegeprodukten wie Shampoos und Duschlotionen sein, weil es die Schaumentwicklung mildert, und nicht bestimmbare Spuren können zurückbleiben. Es ist als bekanntes menschliches Karzinogen klassifiziert und eine der 51 Chemikalien, die das NTP als brustkarzinogen bei Tieren identifiziert hat.
1,3-Butadien
Rasiercremes, Sonnenschutzsprays, Schminke und schimmelverhütende Mittel, die den Treibstoff Isobutan enthalten, können mit dem Karzinogen 1,3-Butadien kontaminiert sein. Der Kontakt geschieht hauptsächlich durch Inhalation. Diese Chemikalie wurde als Ursache für Brusttumore bei Nagetieren ausgemacht.[Siehe Liste: Zusatzstoffe in Lebensmitteln]
Polyzyklische Aromatische Hydrokarbone (PAH)
Polyzyklische Aromatische Hydrokarbone (PAH) sind eine Gruppe von Chemikalien, die natürlich in Kohle, Rohöl und Benzin vorkommen. Eines der gebräuchlichsten PAHs ist Naphtalen. Einige Kosmetika und Shampoos sind mit Kohleteer versetzt und können PAHs enthalten. Es konnte nachgewiesen werden, dass sie das Risiko für Brustkrebs erhöhen. [Siehe Studie: Eine fortschreitende Verdummung und stetige Zunahme von Verhaltens- und Entwicklungsstörungen bei Kindern durch Umweltgifte – Report: A host of common chemicals endanger child brain development]
Plazenta-Extrakt
Plazenta-Extrakt wird aus menschlichen oder tierischen Plazenten gewonnen und in Haarconditionern, Shampoos und anderen Körperpflegemitteln verwendet, besonders in solchen, die speziell für farbige Frauen vermarktet werden. Das NTP hat Progesteron, den vorrangigen hormonellen Kontaminanten in Plazentaextrakt, als voraussichtlich krebserregend identifiziert.[Das schmutzige Geschäft mit abgetriebenen Föten]
Blei
Blei kann ein Schadstoff in mehr als 650 Kosmetikprodukten sein, darunter Sonnenschutzmittel, Schminke, Nagellack, Lippenstift und weißende Zahnpasta. Blei ist ein nachgewiesenes Nervengift, das zu Lern-, Sprach- und Verhaltensproblemen führt. Es wurde auch mit Fehlgeburten, verminderter Zeugungsfähigkeit und dem verspäteten Einsetzen der Pubertät bei Mädchen in Zusammenhang gebracht. Sind Metalle im Lippenstift enthalten, können diese durch die Mundschleimhaut in die Blutbahn geraten und sich dort über die Jahre anlagern. Die Folgen für die Gesundheit sind schwer abzusehen, da es sich um eine langfristige, schleichende Belastung handelt. Blei etwa akkumuliert im Körper. Siehe: Studie: Eine fortschreitende Verdummung und stetige Zunahme von Verhaltens- und Entwicklungsstörungen bei Kindern durch Umweltgifte – Report: A host of common chemicals endanger child brain development]
Blei in Lippenstiften?!
Sonnenschutzmittel
Viele Sonnenschutzmittel enthalten Chemikalien, die wie Östrogene wirken, die bei In-Vitro-Tests messbar die Verbreitung von menschlichem Brustkrebs erhöhen. Studien zeigen auch, dass sich diese Chemikalien bei Wildtieren und Menschen akkumulieren (d. h. dass sie NICHT abgebaut werden oder zerfallen!.[Siehe Krank durch Chemikalien]
Mehr Informationen:
Kosmetikgiganten und ihre Tricks! Der schleichende Tod aus dem Badezimmer
Vorsicht! Chemikalien in Kosmetika sogar Blei und Plazenta-Extrakt – Chemicals in Cosmetics Lead
Wer schön sein will, muss leiden – Sexy Lips mit gesundheitlichen Folgen!
Parabene – Hormonell wirksame Chemikalien in Kosmetik als „globale Bedrohung“
Wir schminken uns zu Tode – Vorsicht vor diesen Inhaltsstoffen
Dies passiert mit deinem Körper 10 Stunden nach Auftragen von Nagellack – This is What Happens to Your Body 10 Hours After Putting on Nail Polish
Krebserregende Chemikalien in Shampoos – Illegal Cancer-Causing Chemicals Found in Nearly 100 Shampoo Brands
Wer nachspült, hat die Haare schön – doch Vorsicht!
Dies passiert mit deinem Körper nach Haare selber färben – Hair dyes are FILLED with 5000 types of cancer-causing chemicals!
Take action against cancer chemicals in cosmetics products. As L’Oréal says, because we’re worth it!https://t.co/qhUVygvvta pic.twitter.com/oQE5ur9FZj
— Healthy Tomorrow MA (@healthytomorrow) 8. Mai 2017
No Cancer With Our Cosmetics!
MomsRising.org : The Campaign for Safe Cosmetics investigated L’Oreal products commonly found on store shelves, and found a shocking use of carcinogens in its iconic mascaras. It also found cancer-causing chemicals in L’Oreal’s anti-aging creams and nail polish made by the company’s most beloved brands, Maybelline and Garnier.
L’Oreal’s kids‘ products aren’t free of potentially cancer-causing chemicals either! The investigation found DMDM hydantoin in L’Oreal Kids shampoos, a chemical that releases formaldehyde to preserve the product. Formaldehyde has been designated as a carcinogen by many authoritative, scientific bodies, including the United States National Toxicology Program and the International Agency for Research on Cancer.
Companies like Johnson & Johnson have already removed formaldehyde-releasing chemicals from its children’s products, proving L’Oreal could and should be as well!
Sign on now, and join the chorus of moms and family members telling L’Oreal that we want products – including cosmetics, anti-aging creams and baby shampoos – that don’t contain ingredients linked to cancer!
Message for Frédéric Rozé, President and Chief Executive Officer, L’Oréal USA
Women want personal care products without ingredients linked to cancer. Please remove cancer-causing chemicals from L’Oreal products, including cosmetics, anti-aging creams and baby shampoo — and fully disclose the secret ingredients in your products containing “fragrance” — because we and our children and other family members are worth it!
http://action.momsrising.org/sign/LOreal_ToxicChemicals?akid=s197632..Pbhwr3
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