Man darf Asien nicht aus den Augen lassen. Schon im Vorfeld des G20-Gipfels brodelt es. China und Russland schmieden eine Kooperation gegen Südkorea. China wirft Indien Verrat vor. Doch auch in Arabien brodelt es. So gibt der König von Saudi Arabien seinen Boykott des G20-Gipfels bekannt. Schon im Vorfeld des G20-Gipfels trafen sich verschiedene Staatsoberhäupter und suchten Verbündete, um ihre Belange durchzusetzen.
China und die USA streiten auch über das Atom- und Raketenprogramm Nordkoreas. China und Indien streiten sich wegen grenzüberschreitender Grenzposten. Russland unterstützt China in der Auseinandersetzung mit Südkorea. Und erst kürzlich traf sich der indische Präsident Modi auf dem alljährlichen Indien-Russland-Gipfel mit dem russischen Präsidenten Putin. Indien und Russland haben bereits eine Jahrzehnte andauernde enge Beziehung.
Jetzt streiten sich auch noch der amerikanische Präsident Trump und der indische Präsident Modi, nachdem sie sich Ende Juni trafen. Die indische Regierung zeigt sich nach der Wahl von Trump besorgt um ihre Bürger, die in den USA arbeiten. Die indischen Streitkräfte gehören zu den besten Kunden der US-Waffenhersteller. Regierungschef Narendra Modi vertritt Indiens Interessen in der Region aggressiver als seine Vorgänger und in dem Indien-China-Konflikt stattete sich Indien mit der neuesten Drohnentechnologie made in USA aus. Indien kauft Drohnen im Wert von $2 Milliarden in USA. Der US-Kongress muss dem Geschäft noch zustimmen, was aber als wahrscheinlich gilt. Der Deal ist umstritten: Erstens ist er ein Affront gegenüber Indiens Erzfeind Pakistan, mit dem die USA ebenfalls immer wieder Kooperationen eingegangen sind. Außerdem wird der Drohnen-Verkauf dem zweiten asiatischen Riesen, nämlich China, nicht gefallen. Und Trump und seinem Kabinett gefällt die Wirtschaftspolitk von Indien nicht, was natürlich auch Trump Modi aufs Brot schmierte. Der Streit zwischen den USA und Indien bedeutet: „America first“ versus „Make in India“. Außerdem braucht USA China in der Auseinandersetzung mit Nordkorea, doch China will nicht mit den USA und wirft den USA sogar vor, dass die USA sich erst mal selber um ihre Menschenrechtsverletzungen kümmern sollen, bevor sie anderen vorwerfen, diese zu verletzten.
Seit mehr als 70 Jahren zeigt die US Navy im indo-asiatischen Pazifik eine anhaltende Marine-Präsenz. Und während die Medien nach Syrien schauen oder nach Afrika, besteht auf der anderen Seite der Erde eine beunruhigende Situation. Nicht nur, dass China mehrfach dieses Jahr ins japanische Hoheitsgebiet eingedrungen sein soll, nein, auch hat Indonesien die militärische Zusammenarbeit mit Australien aufgekündigt. Schon länger brodelt es auf der anderen Seite der Erde. Während sich die USA, Japan und Südkorea mit dem zukünftigen Präsidenten Trump darauf geeinigt haben, ihre Allianzen gegen Nordkorea zu stärken, setzt die Nato auf Abschreckung gegen Russland: US-Panzer wurden von Bremerhaven aus nach Osteuropa verlegt. Brodelt es auf der anderen Seite der Erde, wird gerne auf Nordkorea gezeigt, doch das Säbelrasseln findet auf einer ganz anderen Ebene statt.
Dass Japan und China sich nicht verstehen, sollte zumindest bei denen bekannt sein, die sich mit der Geschichte auskennen. Auch Indonesien und die Philippinen mischen gerne mit. Das, was wir mit den USA und Russland erleben, auch als „Kalter Krieg“ bezeichnet, könnte man auch in Asien so bezeichnen. Zumindest befindet man sich auf dem Weg in den „Kalten Krieg“. Der Territorialkonflikt zwischen China und seinen Nachbarstaaten Japan, Indien, Vietnam und den Philippinen spitzt sich zu. Doch auch das Verhältnis von Indonesien und Australien ist angespannt.
Die Konflikte zwischen hoch aufgerüsteten Staaten nehmen zu. Und genau diese Staatsoberhäupter treffen sich in Hamburg zu einem Gipfel, wo verschiedene Themen auf der Agenda stehen. Doch haben die Regierungsoberhäupter zurzeit ganz andere Probleme. Der chinesische Präsident Xi Jinping traf sich am Montag, dem 03.Juli 2017 mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin, um die bilateralen Beziehungen und die wichtigsten globalen Themen in Moskau zu erörtern.
Die beiden Staatsoberhäupter sind sich laut chinesischen Medien einig, den Dialog im Streit um das Raketenabwehrsystem THAAD zu beenden und sich gegen Südkorea zu stellen. In Südkorea soll das neue Raketenabwehrsystem THAAD vor Angriffen aus Nordkorea schützen. Auf Grund von THAAD ist ein Streit zwischen China, Südkorea und USA entfacht, wo sich jetzt Russland auf die Seite von China stellt. Und während man sich auf den Weg nach Hamburg zum G20 begibt, startet ein Verband mit drei chinesischen Schiffen zu einem Manöver „Joint Sea 2017“ mit der russischen Marine in der Ostsee zwischen St. Petersburg und Kaliningrad. Hinzu kommt noch der Territorialkonflikt zwischen China und seinen Nachbarstaaten Japan, Indien, Vietnam und den Philippinen und es betrifft auch andere Länder.
Heute morgen meldete sich auch Ministerpräsident Shinzo Abe zu Wort und teilte der Presse mit, dass die Bedrohung durch Nordkoreas zunähme. Das dürfte wiederum Donald Trump gefallen. Die Lage in der Region ist eh angespannt und die USA und Japan heizen die Stimmung weiter an. Sollte es zum Krieg in der Region kommen, dann hat sicher nur einer Schuld, der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-Un. Jedes Jahr das gleiche Spiel, man ärgert Kim mit Großmanövern, er testet dann Raketen und die USA und Japan zeigen sich besorgt und setzen China unter Druck, sich gegen Nordkorea zu stellen. Bis es irgendwann wirklich knallt, dann freuen sich die Rüstungskonzerne und deren Aktionäre.
Genau diese Staatsoberhäupter wollen bei dem G20-Gipfel über Sicherheit diskutieren, schon paradox, denn sie haben sich ja selber nicht einmal unter Kontrolle.
König aus Saudi Arabien boykottiert wegen Golfkrise G20-Gipfel
Gestern erfahren wir durch sunnewsonline.com, dass Saudi-Arabiens König Salman Al-Saud auf Grund der Golfkrise nicht an dem G20-Gipfel teilnehmen wird. Statt des Königs wird Finanzminister Mohammed al-Jadaan kommen. Seit Juni ist eine Krise im Golf entfacht, denn Saudi Arabien und die Nachbarländer Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten beschuldigen Katar, den Terrorismus zu unterstützen. NAN berichtet, dass am 24. Juni die vier arabischen Staaten dem Land eine Liste von 13 Forderungen übergaben, darunter auch einige, die Doha infundieren und die schlimmste Krise der Region in Jahrzehnten verschärfen.
Zu den wichtigsten Forderungen gehören u. a. das Schließen von Al-Jazeera, den Bau einer türkischen Militärbasis zu stoppen und die diplomatischen Beziehungen mit dem Iran einzustellen. Die vier arabischen Länder stimmten am Montag zu, dass Katar eine Fristverlängerung von weiteren 48 Stunden erhält, um die Forderungen umzusetzen. Der im Besitz von Saudi Arabien befindliche Fernsehsender Al Arabiya berichtet, dass Katar mit weiteren Sanktionen bestraft werden soll, sollte Katar die Forderungen missachten.
Türkei hat Kooperationen mit Katar und Saudi Arabien
Frau Merkel war erst kürzlich in Saudi Arabien und soll die Freihandelsabkommen mit den arabischen Golfstaaten beschleunigen. Doch Saudi Arabien und Katar haben auch eine große Kooperation mit Erdogan. Der liefert jetzt Rüstungsgüter nach Katar und Saudi Arabien.
Wir hatten bereits mehrfach berichtet, dass Erdogan und Salman ibn Abd al-Aziz Al Saud von Saudi Arabien ihre Kooperation in den Bereichen „Wirtschaft und Rüstungsindustrie“ eingeleitet haben. Wie immer zeigt sich, dass wirtschaftliche Interessen Vorrang vor Menschenrechten haben! Genauso ist es mit Saudi Arabien oder der Türkei. Erdogan wird gebraucht und das nutzt er schamlos aus. Wir hatten bereits darüber informiert, dass, seitdem der Krieg mit Syrien eskalierte, sich der Irak und Syrien nicht mehr der Arabischen Liga sicher sein können, denn sowohl Katar als auch Saudi Arabien haben sich mit der Türkei verbündet. Mehr Informationen: ISIS – Wie konnte sich eine solche Terror-Gruppe unbemerkt trotz Geheimdiensten bilden? Die Geister, die ich rief?
Die Türkei baut in Katar einen Militärstützpunkt, den ersten großen des Landes im Nahen Osten. Gut ein Jahr nach der Unterzeichnung eines strategischen Zusammenarbeitsvertrags sind Ankara und Doha übereingekommen, dass die Türkei zum Zweck der «Abwehr gemeinsamer Feinde und Sicherheitsbedrohungen» in Katar eine Basis einrichtet, in der fürs Erste rund 3000 Soldaten stationiert sein werden. Der Stützpunkt soll als Ausbildungszentrum dienen und wird Kontingente der Luftwaffe, der Kriegsmarine sowie «Einheiten für spezielle Operationen» beherbergen. Der genaue Standort des Stützpunktes ist noch nicht bekanntgegeben worden. Bezahlt wird er vom reichen Katar. Siehe auch In Geiselhaft der Despoten – darum schweigt die EU – Gaspipeline durch die Türkei auch: Erdogans Familie – Herrscher über Energie, Öl und Wasser – in neue Skandale verwickelt!
Und mittendrin der Deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall, der Konzern nutzt einen türkischen Rüstungskonzern für Mega-Geschäft mit Katar. Außerdem gibt es neue Rüstungsdeals mit Erdogan und zwar mit: Ukraine, Saudi Arabien und Russland
Inmitten dieser Krise reiste Außenminister Sigmar Gabriel am Montag nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate. An diesem Dienstag besucht er Katar selbst und am Mittwoch dann Kuwait. Der Außenminister will sich bei seiner Reise neutral verhalten. „Wir ergreifen nicht Partei“, sagte er. „Aber: Der Konflikt am Golf geht nicht nur die an, die dort miteinander im Zwist liegen, sondern betrifft auch uns und unsere Interessen.“
Geht es doch auf dem G20 um Infrastrukturprogramme, doch die Anlagen in Infrastrukturen sind nicht neu, denn auch Hamad Bin Dschassim Al Thani – der arabische Vermögensberater und Leiter von Katars Staatsfonds – entdeckte die Infrastruktur-Investments. 2012 schon erwarb der Staatsfonds 20 Prozent am Betreiber des Londoner Flughafens Heathrow, BAA, für 900 Millionen Pfund. Aber auch Pipelines, Häfen und Autobahnen rücken zunehmend ins Interesse der Scheichs. Der Internationale Währungsfonds schätzt das Volumen der Auslandsinvestitionen auf 136 Milliarden Euro. Hinzu kommt, dass Katar der größte Aktionär der Deutschen Bank ist.
Die Katar-Krise könnte auch Thema am Rande des Gipfels sein. Zu dem Teilnehmern zählen der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan, der zu den Verbündeten Katars gehört. Die Bundesregierung betonte, sie werde einen möglichen Überraschungsauftritt Erdogans in einem Konsulat am Rande des G20-Gipfels nicht akzeptieren. „Ich höre oder lese von Gerüchten über mögliche Auftritte an Generalkonsulaten, vielleicht per Videoschalte“, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin. „Für die Bundesregierung kann ich nur noch einmal bekräftigen, dass Auftritte dieser Natur mit einer hinreichend langen Vorlauffrist bei der Bundesregierung per Verbalnote, an das Auswärtige Amt gerichtet, zu beantragen wären.“ Alles andere wäre ein Verstoß gegen den von der deutschen Regierung vorgebrachten Willen.
Ja, dieser Gipfel hat es in sich. Am 07. und 08. Juli 2017 blickt die Welt auf den G20-Gipfel in Hamburg. Dort treffen sich die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer.
Die Agenda wird dabei drei Ziele verfolgen: STABILITÄT SICHERSTELLEN – ZUKUNFTSFÄHIGKEIT VERBESSERN – VERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN.
Auf der Agenda stehen:
Neben der Stabilisierung der Weltwirtschaft und der Finanzmärkte gibt es zahlreiche globale Herausforderungen, die die G20 beschäftigen: Geopolitische Konflikte,
Terrorismus, Migrations- und Flüchtlingsbewegungen, Hunger, der voranschreitende Klimawandel und Pandemien.
Nun schauen Sie sich die teilnehmenden Länder der G20 an:
Dass gewisse Staaten sich inmitten von Konflikten befinden, haben wir Ihnen oben aufgezeigt.
Brasilien: Bürgerkriegsähnliche Zustände – Nach der Machtübernahme durch die Regierung von Michel Temer kommt Brasilien nicht zur Ruhe. Wie auch in Argentinien sind es die Investmentbanker, die das Zepter übernommen haben. Unter der Regierung Temers wird den Reichsten alles erlaubt. Siehe: Chaotische Zustände führen dazu, dass Wissenschaftler aus Brasilien fliehen – Here’s what happens when a government stops funding science
Argentinien: Bundeskanzlerin Merkel besuchte kürzlich im Rahmen ihrer Lateinamerika-Reise auch Argentinien. Auch hier herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände. Die neue argentinische Regierung besteht aus Bankern und Managern. So wurde der einstige Deutsche-Bank-Manager Nicolas Caputo, ein Jugendfreund des Präsidenten Mauricio Macri, für das Finanzministerium ausgewählt. Siehe: Merkel in Argentinien: Menschenrechtsverletzungen durch argentinische Regierung, die aus Investmentbankern besteht! Investitionen bis zu 200 Mrd. US$ geplant
Südafrika: In Südafrika marschieren Demonstranten und fordern die Entlassung von Südafrikas Präsident Jacob Zuma. Das Land taumelt immer mehr in einen Konflikt! Siehe: Steuert Südafrika in einen Bürgerkrieg? – Is South Africa heading for civil war?
Indonesien: Schon 2012 machte Deutschland mit einem Panzerdeal auf sich aufmerksam, da war Frau Merkel mit einer Delegation in Indonesien und nannte Indonesien einen wichtigen Partner in Asien. Auch im April 2016 nennt man es dann so: Deutschland und Indonesien wollen ihre Zusammenarbeit besonders im Bereich der Wirtschaft weiter ausbauen. Das betonte die Kanzlerin nach ihrem Gespräch mit dem indonesischen Präsidenten Widodo. Zudem hob sie hervor, dass der Kampf gegen den islamistischen Terror ein „gemeinsamer Kampf“ sei. Gemeinsamer Kampf gegen den islamischen Terror klingt gut, da verschweigt man doch auch gern, dass Indonesien die Todesstrafe eingeführt hat und Genozid gegen die indigenen Völker betreibt. Diese stehen im Weg, denn Indonesien hat etwas, was die Welt haben will: Palmöl. So freundlich ist Präsident Widodo gar nicht, wie es den Anschein hat, auch die Entwicklung der Frauenrechte ist rückläufig: Menschenrechtsverletzung: Ohne Jungfräulichkeitstests in Indonesien keine Zulassung für Mädchen – Dispatches: Indonesia ‘Virginity Tests’ Run Amok
Australien: War Ihnen bekannt, dass die Regierung in Australien indonesische Schlepperbanden bezahlt haben soll? Allein auf der Nachbarinsel Indonesiens spielt sich ein menschliches Drama ab. Lesen Sie hier: Australien: Was Sie nicht wissen dürfen und was Australien verschweigt!
Türkei: Die türkische Polizei hat Menschen in Haft gefoltert und auf andere Art misshandelt, nachdem die in Folge des gescheiterten Putschversuches im Juli 2016 erlassenen Notverordnungen wichtige Schutzvorschriften außer Kraft gesetzt haben. Siehe: Erdogans Familie – Herrscher über Energie, Öl und Wasser – Dokumente bestätigen Beziehungen zwischen Erdogan und IS!
Europa: Anfang Oktober 2016 brach Angela Merkel nach Afrika auf. Den Entwicklungsländern wird die Pistole auf die Brust gesetzt: Entweder sie unterzeichnen das Freihandelsabkommen oder ihr Marktzugang zur EU wird eingeschränkt. Ein Blick in das Vertragswerk zeigt: Es zwingt Afrika, seine Märkte fast komplett – bis zu 83% – für europäische Produkte zu öffnen, ohne schützende Zölle. Afrikanischen Staaten sind Handelsschranken im globalen Wettbewerb untersagt. Siehe: Europa erpresst Afrika mit einem rücksichtslosen Freihandelsabkommen!
Saudi Arabien: G20 – Frauen-Agenda stärken – Viele Länder verweigern Saudi Arabien, ihre Mädchen und Frauen als Haushaltshilfen zu schicken. Saudi Arabien hat aus Somalia 10 000 Mädchen und Frauen rekrutiert. Was diese Mädchen und Frauen erwartet, haben andere schon längst erfahren müssen. Siehe: In Saudi Arabien werden Hausmädchen missbraucht oder hingerichtet und jetzt rekrutieren sie aus Somalia 10.000 Frauen – Saudi Arabia to Recruit 10,000 Somali Female Domestic Workers
Indien – zum Thema Klimawandel und Umweltschutz: 1 Mrd. Euro Entwicklungshilfe für Indien für zehn neue Atommeiler? Indien baut Uran im Gebiet Indigener Völker und im Tiger-Reservat ab!
USA: US-Präsident Donald Trump will das Atomwaffenarsenal der USA ausbauen. Amerika müsse immer die führende Atommacht sein, so Trump! Siehe: Gefahr eines Atomkrieges? Trump will atomar aufrüsten, vielleicht sollte er seine 50 Atombomben aus der Türkei zurückholen!
Sie können die Liste unendlich fortführen und Sie werden feststellen, dass hier die Böcke wieder zu Gärtnern gemacht werden. Übrigens fand der G20-Gipfel 2015 in der Türkei statt.
Schlussfolgerung aus 2015 bei dem G20 Gipfel:
„Wir (Anmerkung: die Regierungsoberhäupter der G20 ) sind nach wie vor entschlossen, unsere gemeinsamen Maßnahmen zur Steigerung des tatsächlichen und potenziellen Wachstums unserer Volkswirtschaften fortzuführen, die Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützen, die Widerstandsfähigkeit zu stärken, die Entwicklung zu fördern und die umfassende Teilhabe innerhalb unserer Strategien zu verbessern. Wir danken der Türkei für ihren diesjährigen G20-Vorsitz und die Ausrichtung des erfolgreichen Gipfeltreffens in Antalya. Wir sehen unserem nächsten Treffen in Hangzhou im September 2016 unter dem Vorsitz Chinas erwartungsvoll entgegen. Auch unserem Treffen 2017 in Deutschland sehen wir erwartungsvoll entgegen. “ Quelle Abschlusserklärung G20
Allein die Sicherheit beim G20-Gipfel in Hamburg kostet die Bundesbehörden voraussichtlich 32 Millionen Euro. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Parlamentsanfrage der Grünen hervor.
Hier residieren die wichtigsten Staatschefs:
Und am Ende heißt es dann: außer Spesen nichts gewesen, bis zum nächsten G20-Gipfel. Dafür verhandeln die indischen Regierungsvertreter/innen bereits mit der südafrikanischen Regierung, die ebenfalls ein Interesse an der Ausrichtung des G20-Gipfels 2019 haben könnte.
Wenn Indiens Tiger und Chinas Drache streiten, wenn sich die Böcke zu Gärtnern machen und außer Spesen nichts gewesen ist, dann ist wieder der G20- Gipfel!
Netzfrauen
Konflikte – Indien kauft Drohnen im Wert von $2 Milliarden in USA – India seeks armed drones from US
Drohende Ölkatastrophe im Kaspischen Meer – doch niemand berichtet!
Fukushima: Freihandelsabkommen mit Japan – „strahlende“ Freundschaft
Pingback: Die KW 27/2017 im Link-Rückblick | artodeto's blog about coding, politics and the world