Nachdem die Regierung von Präsident Donald Trump es amerikanischen Großwildjägern wieder erlaubte, Trophäen der von ihnen in Sambia und Simbabwe erlegten Elefanten in die USA einzuführen, war die weltweite Empörung groß. Der Comedystar Ellen DeGeneres startete eine Online-Kampagne unter dem Hashtag #BeKindToElephants, um Spenden für den Schutz der Elefanten zu sammeln. In den sozialen Medien wurden Fotos von den beiden älteren Söhnen Trumps bei einer Safari in Simbabwe geteilt. Eines zeigt Donald Trump Junior mit einem abgetrennten Elefantenschwanz in einer Hand und einem Messer in der anderen. Das Weiße Hause argumentierte damit, dass die Jagd den örtlichen Gemeinden Geld in die Kassen spüle und einen Anreiz böte, die Elefanten zu schützen.
Doch wo bleibt der Protest in Deutschland?
Warum in Deutschland die Trophäenjagd nicht verboten und sogar noch mit Entwicklungsgeldern unterstützt wird, können Sie an folgenden prominenten Jägern aus (der) Leidenschaft, die Leiden schafft, erkennen. In Februar findet jährlich in Dortmund die Messe „Jagd und Hund“ statt. Selbst Elefanten- und Nashornjagd ist möglich.
Die Großwildjäger sind sehr um ihren Ruf bemüht und sie betonen den wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen der Jagd. Dafür gibt es sogar Entwicklungshilfe, doch verstehen die Regierung und der WWF dies als nachhaltigen Tourismus? Trophäenjagd, die Arbeitsplätze schaffen soll, indem Bedienstete auf den Safari-Lodges die Reichen bedienen? Dort, auf dem Land ihrer Vorfahren?
Um Platz für die Superreichen und deren blutiges Hobby, die Trophäenjagd, zu schaffen, nutzen die Regierungen den Vorwand, Schutzgebiete zu errichten zur Vertreibung gefährdeter Völker wie die Massai, die seit Generationen dort leben.
Die Nachfrage nach den Jagd-Trips ist hoch. Experten schätzen, dass pro Jahr etwa 18 000 Jäger nach Afrika reisen. Deutsche sollen die zweit- oder drittgrößte Gruppe bilden, genaue Zahlen gibt es nicht. Hinweise bieten die genehmigten Einfuhren bedrohter Tierarten. So sind nach Angaben des Bundesamtes für Naturschutz seit 2004 mehr als 600 Elefanten-Stoßzähne und mehr als 400 Felle und Köpfe von Leoparden eingeführt worden.
Und genau das zahlen Sie mit Entwicklungsgeldern: Alleine in Afrika töten diese Menschen jedes Jahr mehr als 100 000 Wildtiere. Zebras, Leoparden, Elefanten, Löwen und sogar Paviane gehören zu den bedrohten Tierarten, deren Trophäen am häufigsten exportiert werden. Nach den USA und Spanien sind deutsche Jäger Spitzenreiter bei der Jagd auf gefährdete und geschützte Arten. Gefördert wird dieses grausame Vergnügen auch mit deutschen Steuergeldern im Zusammenarbeit mit dem WWF. Siehe: Deutsche Entwicklungsgelder für afrikanische Großwildjagdfarm – Das blutige Vergnügen der Großwildjäger mit Hilfe von Entwicklungshilfe und WWF? KAZA TFCA – Human-animal conflict worsens
Dass der als Tierschützer bekannte Juan Carlos zu denen gehört, die auf ihre Art das Problem der zu hohen Elefantenkonzentration lösen, sollte eigentlich gar nicht an die Öffentlichkeit gelangen, hätte er sich nicht bei seinem Jagdausflug die Hüfte gebrochen. Großwildjagd durch Unterstützung der Bundesregierung im Zusammenarbeit mit WWF ist nicht neu, denn auch die KfW Entwicklungsbank begleitet den Aufbau von KAZA TFCA, dem größten Schutzgebiet in Afrika. im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit als größter Geldgeber mit 35,5 Millionen Euro. Sie kooperiert dabei eng mit anderen staatlichen Unterstützern wie den Niederlanden, der Schweiz und den USA sowie mit Nichtregierungsorganisationen wie dem WWF und der Peace Parks Foundation, wir hatten darüber bereits berichtet.
Neue Schutzgebiete gibt es auch vermehrt in Tansania, die für Großwildjäger aus Europa, USA und den arabischen Ländern für Beute sorgen und den Lebensunterhalt der Massai gefährden. Dies hat nichts mehr mit nachhaltigem Tourismus zu tun.
Messe „Jagd und Hund“ – Selbst Elefanten- und Nashornjagd ist möglich – prominente Jäger verhindern Verbot von Jagdtrophäen?
Warum in Deutschland die Trophäenjagd nicht verboten und sogar noch mit Entwicklungsgeldern unterstützt wird, können Sie an folgenden prominenten Jägern aus (der) Leidenschaft, die Leiden schafft, erkennen. Denn Europa erpresst Afrika nicht nur mit einem rücksichtslosen Freihandelsabkommen, sondern, wie jetzt bekannt wurde, fordert die EU auch die Aufhebung des Jagdverbots in Botswana. Botswana bleibt standhaft gegen den Druck durch die EU. Botswana ist wild entschlossen, weiterhin gegen die Trophäenjagd, die Aufzucht von Wildtieren in Gefangenschaft und für ein Ende des Handels mit Elfenbein zu kämpfen.
Wir fordern schon lange die Bundesregierung auf, den Import von Jagdtrophäen zu verbieten. Doch die Jagdlobby ist riesig. Erinnern Sie sich noch an den Thüringer Elefantenjäger Udo Wedekind oder den deutschen Jäger, der einen über 40 Jahre alten Elefanten in Simbabwe tötete?
- Ein prominenter Jäger ist auch Clemens Tönnies: Schlachthof – Stadion – Strecke: Er ist Europas größter Fleischhändler. Er ist Aufsichtsratsvorsitzender des Fußball-Bundesligisten Schalke 04. Er ist ein begeisterter Jäger. Clemens Tönnies interessiert sich nicht nur für Torschüsse. „Besonders die Fasanenjagd in Schottland und die Rothuhnjagd in Spanien haben es mir angetan.. Aber auch in Afrika habe ich so ziemlich die gesamte Palette bejagt, verrät Tönnies in einem Beitrag in „ DEUTSCHE-JAGDZEITUNG“ 2012.
- Sarah Wiener: Auch die prominenteste Köchin Deutschlands Sarah Wiener sprach in „DEUTSCHE-JAGDZEITUNG “ (DJZ) über den Stellenwert von Wildfleisch in ihren Restaurants.
Wiener: „Ganz besonders lecker finde ich Wildschwein. Aber seit meinen Erfahrungen im Hochmoor steht auch Red Grouse – das Schottische Moorschneehuhn – bei mir ganz hoch im Kurs. Wir bieten zum Beispiel Reh, Rotwild, Schwarzwild, Hase und Kaninchen an. Aber auch Flugwild wie Taube und Ente. Wichtig ist für mich der regionale Bezug des Fleisches.“ - Wolfgang Grupp, der Trigema-Chef, gilt als Vorzeige-Produzent. Gerne tauscht er seine Maßanzüge gegen Loden.
- Carl Fürst zu Wied waidwerkt auf rund 3000 Hektar, wovon ein Großteil Eigenjagd ist. Sein besonderes Steckenpferd ist das Rotwild. Aber ihn zieht es auch ins Ausland zur „Jagd mit Freunden“.
- Carlo von Opel, er ist der Urenkel des Rüsselsheimer Autobauers sowie Firmengründer des Unternehmens „Chio-Chips“ und Betreiber eines Pferdehofs in Petersau (Rheinland-Pfalz). Seine große Leidenschaft gilt allerdings der Jagd. Opels Herz schlägt für Namibias Buschmänner – so in der DJZ.
- Volker Lapp, er gehört zu Deutschlands großen Abenteurern. Sein Überlebens-Buch wurde über 60 000 Mal verkauft. Volker Lapp ist ein schnörkelloser Jäger. Er sagt: „Alter, Gewicht und Trophäe des Wildes sind mir egal. Hauptsache, es liegt!“
- Auch ein prominenter Jäger ist Peter Harry Carstensen „Ich will Beute machen!“ – Von 2005 bis 2012 war er Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Schon als 6-Jähriger ging er mit den Nordstrander Weidmännern zur Jagd. 2013 löste er seinen 50. Jahresjagdschein.
- Michael Glos Von 2005 bis 2009 war er Bundesminister für Wirtschaft und Technologie im Kabinett Merkel. Doch kaum war Michael Glos (CSU) zurückgetreten, wechselte er die Farben. Aus dem schwarzen Minister wurde ein grüner Waidmann.
Das sind nur einige der prominenten Namen, weitere finden Sie hier: djz.de – Sie sind Schauspieler, Profi-Sportler, Politiker, Musikstars oder stehen für ein Weltunternehmen, doch vor allem sind sie eines: Jäger!
So auch Hartwig Fischer, Präsident des DJV – er ist ein deutscher Politiker (CDU) aus Verden – Hartwig Fischer ist seit Dezember 2010 Präsident der Deutschen Afrika-Stiftung e. V und seit Juni 2011 Präsident des Deutschen Jagdverbandes e. V. Ferner ist er Mitglied im Vorstand von CARE Deutschland-Luxemburg und Gründungsmitglied des Parlamentarischen Beirats der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung.
Als Präsident des Deutschen Jagdverbands ist er für folgende Tätigkeiten zuständig:
- Leitung des Verbandes
- Lobbyarbeit National
- Neue Medien
- Intern. Angelegenheiten
- Jägerstiftung natur+mensch
- Verantwortlichkeit Ausschüsse: Zentralausschuss Jagd (ZAJ)
Mehr Informationen: Jagdlobby! Trophäenjagd unterstützt durch die EU – Botswana soll unter Druck der EU Jagdverbot aufheben – Botswana: Under pressure from EU & Africa pro-hunting lobbies to lift 2014 hunting ban
Umstrittene Reiseangebote bei der Messe „Jagd und Hund“ – Selbst Elefanten- und Nashornjagd ist möglich
Partner der Messe JAGD & HUND – Europas größte Jagdmesse in Dortmund – war auch 2017 auch der CIC.
Der CIC ist ein beratendes Organ und tritt als politisch unabhängiger, transkontinentaler und globaler Vertreter der Jägerschaft auf. Er wurde 1928 gegründet und ist in 82 Ländern der Erde mit Sitz in Wien und einem Hauptquartier in Budapest tätig. Zu seinen rund 1500 Mitgliedern zählen Staaten, staatliche Institutionen, Universitäten und andere Forschungseinrichtungen, Firmen, Persönlichkeiten sowie Jagdverbände. Auf nationaler Ebene sind die Mitglieder in nationalen Delegationen organisiert. Der CIC positioniert sich im Gefüge der internationalen Gemeinschaft, um bestmöglich die Belange der nachhaltigen Nutzung der Wildtiere als natürliche Ressource einzubringen und diese zu vertreten.
Der ungarische Graf L. Károlyi und seine Freunde griffen um 1900 die oben genannte Idee auf und gründeten in der Folge 1928 in Palárikovo den CIC. Registriert wurde der CIC sodann 1930 in Paris. Seitdem hat er seine weltweite Anerkennung gefunden als kompetenter Berater im Bereich der nachhaltigen Nutzung und der Erhaltung der Wildtiere. Seitdem hat der CIC seinen Rechtssitz in Wien, sein Arbeitssitz ist in Budapest. Bei internationalen Konventionen wie z. B. dem Übereinkommen über die Biologische Vielfalt (CBD) und dem Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) genießt der CIC den Status einer zwischenstaatlichen Organisation (IGO). Quelle Jagd und Hund
Mit dabei auch 2017 :
A.S.S. Trophäenspedition GbR
Warum wird in Deutschland die Trophäenjagd nicht verboten und sogar noch mit Entwicklungsgeldern unterstützt?
In den USA hat Donald Trump nach dem weltweiten Protest zurückgerudert, nun ist Europa am Zug.
Vorerst hält Trump das Importverbot für Elefantentrophäen aus Sambia und Simbabwe aufrecht
Am Freitag, den 17.November 2017 hob Präsident Trump die Entscheidung der Regierung auf, Jägern den Import den Trophäen von Elefanten zu erlauben, die in Sambia und Simbabwe getötet wurden. Eine weitere Prüfung steht noch aus.
Seine Abendnachricht auf Twitter hob die Entscheidung seiner eigenen Regierung zu Simbabwe auf, die in dieser Woche angekündigt worden war. Sie wurde am Freitagnachmittag von Sarah Huckabee, Pressereferentin im Weißen Haus, bekanntgegeben.
„Die Trophäenentscheidung habe ich zurückgehalten, bis alle Umweltfakten geprüft sind“, twitterte Mr Trump. „Seit Jahren wird geprüft. Bald werde ich zusammen mit Innenminister Zinke updaten. Danke!“
Der Fisch- und Wildtierservice der USA hat seine Absicht signalisiert, das Verbot von 2014 aufzuheben, wobei er die Umweltschutzbemühungen Simbabwes zitierte. Am Donnerstag kündigte der Service auf seiner Webseite an. dass er Genehmigungen erlassen würde, Elefanten zu importieren, die zwischen 2016 und 2018 gejagt wurden, wobei pro Import zwei Trophäen erlaubt seien. Zwei Wochen zuvor hatte diese Abteilung das Verbot für Sambia auf ähnliche Weise aufgehoben. Sambia und Simbabwe waren in den letzten Jahren unterschiedlich erfolgreich im Erhalt oder in der Vergrößerung ihrer Elefantenpopulation gewesen, so die große Elefantenzählung, ein Projekt, das Paul G Allen, einer der Gründer von Microsoft, finanziert. Bei dieser Zählung kam auch heraus, dass die Elefantenpopulation in [ganz] Afrika zwischen 2007 und 2014 um beinahe 30 Prozent gesunken war.
Warum Mr Trump die Entscheidung zurücknahm, ist unklar, aber ihre Ankündigung hatte eine Gegenreaktion sowohl der Konservativen als auch der Liberalen ausgelöst. Laura Ingraham, Moderatorin beim TV-Sender Fox, sagte am Donnerstag auf Twitter, sie könne nicht nachvollziehen, wie diese Entscheidung [den Import der Trophäen zuzulassen] „nicht zu einer ZUNEHMENDEN Elefantenwilderei führen könne“. Unterdessen startete der Comedystar Ellen DeGeneres eine Online-Kampagne unter dem Hashtag #BeKindToElephants, um Spenden für den Schutz der Elefanten zu sammeln.
In den sozialen Medien wurden Fotos von den beiden älteren Söhnen Trumps bei einer Safari in Simbabwe geteilt. Eines zeigt Donald Trump Junior mit einem abgetrennten Elefantenschwanz in einer Hand und einem Messer in der anderen. Das Weiße Hause argumentierte damit, dass die Jagd den örtlichen Gemeinden Geld in die Kassen spüle und einen Anreiz böte, die Elefanten zu schützen. Ms Sanders zitierte zur Untermauerung der Entscheidung vom Freitag eine erst vor kurzem fertiggestellte Prüfung des Parkservices, die während der Amtszeit Obamas begonnen worden war.
„Diese Überprüfung stellte fest, dass Sambia und Simbabwe inzwischen neue Standards erfüllen, strikte internationale Standards zur Erhaltung [von Arten], die es Amerikanern erlaubten, die Jagd in jenen Ländern wieder aufzunehmen“, erklärte sie Reportern während einer Nachrichteninformation. Unter Präsident Obama war diese Vorgehensweise gestoppt worden wegen mangelnder Informationen über Tierschutzbemühungen in Simbabwe.
Der Safari Club International, eine Organisation für Trophäenjagd, die die Obama-Administration 2014 verklagt hatte, um das Verbot anzufechten, und die am Dienstag als Erste die Änderung der Politik verbreitete, griff die Nachrichtenmedien und die „Anti-Jäger“ an, weil diese die Trump-Administration bezüglich des Trophäenverbots beeinflusst hätten.
„Der Kampf für die Freiheit der Jagd ist keineswegs vorbei“, bemerkte Paul Babaz, der Präsident der Organisation. „Wir werden noch aktiver werden und keineswegs klein beigeben“
Umweltgruppen begrüßten die Rücknahme am Freitag und forderten weitere Einschränkungen der Trophäenjagd, die [ohnehin] verstärkt auf dem Prüfstand steht, besonders seit ein amerikanischer Zahnarzt 2015 Cecil, einen in Zimbabwe sehr beliebten Löwen, getötet hatte. „Es ist großartig, die Empörung der Öffentlichkeit Trump dazu gezwungen hat, diese abscheuliche Entscheidung zu überdenken“, sagt Tanya Sanerib, leitende Rechtsanwältin des Zentrums für Biologische Vielfalt (Center for Biological Diversity), „aber es bedarf mehr als nur eines Tweets, um Jäger davon abzuhalten Elefanten und Löwen zu schlachten“.
Ms Sanders bestätigte ebenfalls am Freitag, dass ein fast vollkommenes Verbot der kommerziellen Jagd auf afrikanisches Elfenbein, das auch während der Obama-Administration erlassen worden war, bestehen bleibe.
For Now, Trump to Keep Ban on Importing Elephant Trophies from Zambia, Zimbabwe
lusakatimes.com November 20, 2017
President Trump on Friday reversed the government’s decision to start allowing hunters to import trophies of elephants that were killed in Zambia and Zimbabwe, pending a further review.
His evening Twitter message reversed a decision by his own administration over Zimbabwe that was announced this week and promoted as recently as Friday afternoon by the White House press secretary, Sarah Huckabee Sanders.
“Put big game trophy decision on hold until such time as I review all conservation facts,” Mr. Trump tweeted. “Under study for years. Will update soon with Secretary Zinke. Thank you!”
The United States Fish and Wildlife Service had signaled its intention to end the 2014 ban, citing Zimbabwe’s conservation efforts. On Thursday, the service announced on its website that it would begin issuing permits to allow the import of elephants hunted from 2016 to 2018, with two trophies allowed per import.
Nearly two weeks ago, the department also waived the ban in a similar manner for Zambia.
Zambia and Zimbabwe have had mixed success in recent years maintaining or increasing their elephant population, according to the Great Elephant Census, a project financed by Paul G. Allen, a founder of Microsoft. The project also found that the African elephant population shrunk nearly 30 percent from 2007 to 2014.
It is unclear why Mr. Trump reversed the decision, but the announcement faced backlash from both conservatives and liberals. Laura Ingraham, a Fox News host, said Thursday on Twitter that she did not understand how the decision would not “INCREASE the gruesome poaching of elephants,” while the comedian Ellen DeGeneres started an online campaign, using the hashtag #BeKindToElephants, to raise funds for elephant conservation efforts.
On social media, photos were being shared of Mr. Trump’s two elder sons hunting on safari in Zimbabwe, including one photo that showed Donald Trump Jr. with a severed elephant tail in one hand and a knife in the other.
The White House argued that the hunting would bring money to local communities and incentivize efforts to protect elephants. In defending the decision on Friday, Ms. Sanders cited a recently completed Park Service review that had begun during the Obama administration.
“This review established that both Zambia and Zimbabwe had met new standards, strict international conservation standards that allowed Americans to resume hunting in those countries,” she told reporters during a news briefing.
Under President Barack Obama, the practice had been banned because of a lack of data on conservation efforts in Zimbabwe.
Safari Club International, a trophy-hunting organization that sued the Obama administration in 2014 in an effort to challenge the ban and was the first to report the policy change on Tuesday, lashed out against the news media and “anti-hunters” for swaying the Trump administration to lift the trophy ban.
“The fight for the freedom to hunt is far from over,” Paul Babaz, the organization’s president, said in a statement. “We will be more proactive and not back down.”
But environmental groups applauded the reversal on Friday and called for more restrictions on trophy hunting, which has faced increased scrutiny, especially after an American dentist killed Cecil, a lion beloved in Zimbabwe, in 2015.
“It’s great that public outrage has forced Trump to reconsider this despicable decision,” said Tanya Sanerib, a senior lawyer with the Center for Biological Diversity, “but it takes more than a tweet to stop trophy hunters from slaughtering elephants and lions.”
Ms. Sanders also confirmed Friday that a near-total ban on the commercial trade of African elephant ivory enforced during the Obama administration would remain in place.
Source:New York times
Netzfrau Ursula Rissmann- Telle
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