Das Schweigen der Verbraucher: Glyphosat in Kräutertees und Grüntees – Bis zu neun Pestizide pro Teemischung – Some Bigelow Tea Not ‚Natural‘ Because It Contains Glyphosate, Lawsuit Says

zur englischen Version Neben Schwarztee sind auch Kräutertess  und Früchtetees besonders beliebt. Doch die Lust auf Tee dürfte vielen nach diesen Nachrichten vergehen. Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat wurde in Kräutertees gefunden. Grundsätzlich haben Pestizide wie das umstrittene Glyphosat nichts in der Nahrung verloren. Doch mittlerweile wurde es in verschiedenen Lebensmitteln wie Mehl, Brot und sogar Bier nachgewiesen. Während hier in Europa nur darüber berichtet wird, geht man in den USA weiter: Eine Verbraucherschutzgruppe hat den bekanntesten Teehersteller Bigelow Tea Company verklagt: Einige Tees von Bigelow sind nicht ’natürlich‘, weil sie Glyphosat enthalten.

Und was unternehmen die NGOs in Deutschland? Sie starten zwar Petitionen, sammeln Millionen Euro an Spenden, aber dabei bleibt es dann auch meist und sogar Redeverbot für Monsantogegner wird auf Demonstrationen erteilt. Mit welchen Folgen, haben wir erst kürzlich erleben dürfen: Die EU hat das Pestizid Glyphosat für fünf weitere Jahre zugelassen. Währenddessen verklagten in den USA  Moms Across America, Organic Consumers Association (OCA) und Beyond Pesticides das Produkt „Granola Bars“ von General Mills Nature Valley. General Mills zählt zu den 500 umsatzstärksten Konzernen der USA und setzt im Jahr  Milliarden € um. Die Eismarke Häagen Dazs, die Knack&Back-Teigprodukte und die mexikanischen Old El Paso-Tortillas und Tacos werden von General Mills hergestellt.

Die drei gemeinnützigen Vereinigungen verklagten General Mills, weil der Konzern die Öffentlichkeit täuschte, indem sie Müsliriegel der Marke Nature Valley als „100% NATÜRLICHE Vollkornhafer“ bezeichneten. Tests hatten das chemische Herbizid Glyphosat gefunden. Obwohl General Mills sich wehrte, wurde der Klage im Juli 2017 stattgegeben. 

Auch hier in Europa wurde in verschiedenen Lebensmitteln Glyphosat gefunden. In Februar 2016 wurde das als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestufte Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat sogar in den 14 meistgetrunkenen Bieren Deutschlands gefunden. Bereits 2013 fanden Forscher Glyphosat in Mensch und Tier. Glyphosat wurde im Urin von Großstädtern aus 18 europäischen Staaten nachgewiesen. Schon da baten wir Sie, uns behilflich zu sein, dass Glyphosat aus unserem Leben verschwindet, denn dort hat es nichts zu suchen!

Glyphosat und Pestizide in Kräutertees nachgewiesen

Das deutsche Magazin „Öko-Test“ hat kürzlich 20 „Wohlfühltees“ untersuchen lassen. In drei Viertel der Tees wurde das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat nachgewiesen. Zusätzlich wurden in konventionellen Tees bis zu neun Pestizide und leberschädigende Beikräuter festgestellt.

Erhöhte Mengen an Glyphosat wurden nur bei zwei Tees festgestellt, die anderen enthielten Spuren, so Ernährungswissenschaftlerin Sarah Becker von Öko-Test gegenüber help.ORF.at. Sonstige Pestizide aus Spritzmitteln fand Öko-Test erwartungsgemäß in allen konventionellen, das heißt nicht biologischen Tees. Als „stark erhöht“ wurde die Dosis bei drei Produkten eingestuft. Außerdem fällt die hohe Anzahl der Pflanzenschutzmittel auf: Bis zu neun Pestizide pro Teemischung wurden gefunden. Darunter auch Stoffe, die als besonders bedenklich gelten. „Diese Mehrfachbelastung halten wir für problematisch. Niemand kann genau einschätzen, wie Pestizide im menschlichen Körper wirken“, so Ernährungswissenschaftlerin Becker.

Glyphosat wurde auch in allen konventionellen Grüntees gefunden.

Nach den alarmierenden Ergebnissen des großen GLOBAL 2000 Schwarztee-Tests hat die Umweltschutzorganisation gemeinsam mit der AK Niederösterreich auch 15 Grüntees auf Pestizid-Rückstände untersucht und sie findet auch hier Beunruhigendes:

Wie schon beim Schwarztee war auch bei den Grüntees kein einziger Tee völlig frei von Pestizidrückständen. Die höchsten Rückstandsmengen stammen von dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat – in allen 9 untersuchten konventionellen Grüntees war das umstrittene Mittel zu finden. Das Ergebnis der Untersuchung finden Sie HIER. 

Auch wenn Unternehmen sagen, dass ihre Produkte Mengen von Glyphosat enthalten, die weit niedriger als der von der Regierung festgelegte Grenzwert sind, so sollte sich jeder fragen, ob es überhaupt sichere Grenzwerte für Glyphosat geben sollte. Denn auch die Verbraucherschutzgruppe in den USA ist der Meinung, dass es keinerlei sichere Grenzwerte für Glyphosat bei Konsum durch Menschen gibt.

Vom Sinn oder Unsinn der Grenzwerte haben wir bereits berichtet. Ob Wasser, Chemikalien, Pestizide oder sonst etwas, womit der Mensch in Berührung kommen könnte: Es gibt von allen möglichen Behörden weltweit Tabellen mit festgesetzten Grenzwerten. Und es kommt sogar vor, dass trotz Gefahr für die Gesundheit die Grenzwerte einfach „angepasst“ werden wie im Fall Fukushima. Oder zum Beispiel die Grenzwerte bei Kinderspielzeug: Die EU lockerte sogar die Grenzwerte für Blei, Barium, Antimon, Arsen und Quecksilber in Kinderspielzeug, die 2011 in Kraft trat. Was nicht passt, wird passend gemacht.

Der Bundesstaat Kalifornien darf von Monsanto verlangen, auf seinem bekannten Unkrautvernichter Roundup vor Krebs zu warnen, und in Europa stuft ein neues Gutachten den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat nicht als krebserregend ein. Die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse erfüllten nicht die Kriterien, um Glyphosat als krebserregend zu bewerten, hieß es in dem Gutachten der europäischen Chemikalienagentur ECHA am Mittwoch, dem 15. 03. 17 in Helsinki.

In den USA sorgen alarmierende Rückstände von Glyphosat in den meistverkauften Lebensmitteln für Entsetzen. Auch Deutschland importiert Nahrungsmittel aus den USA. 2015 wurden Dauerbackwaren in Höhe von 5,95 Millionen Euro importiert. Auch Fertiggerichte werden aus den USA importiert und zwar im Wert von 13,92 Millionen Euro. Siehe Alarmierende Glyphosatwerte in beliebten Lebensmitteln gefunden – Alarming Levels of Glyphosate Contamination Found in Popular Foods

Wo war der Protest genau vor 2 Jahren?

Harm Bengen

In unserem Beitrag: Erwischt – JKI: Ohne Glyphosat geht’s nicht – Lobbyismus im Bundesforschungsinstitut haben wir Sie bereits im Dezember 2015 über das Julius-Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) – informiert. Das Institut hatte behauptet: Ohne Glyphosat geht’s nicht! Es ist um so empörender, als das JKI eine im Geschäftsbereich des deutschen Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geschaffene Forschungseinrichtung ist. Außerdem hatten wir einen Offener Brief: CSU, bei Euch piept es wohl! Glyphosat bleibt in Bayern erlaubt- veröffentlicht. Christian Schmidt, der das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft leitet, ist im Vorstand der CSU und genau er ist es, der dafür verantwortlich ist, dass Glyphosat in der EU verlängert wurde, weil er in Eigenregie FÜR Glyphosat abgestimmt hat.

In Braunschweig sitzt das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI), eine wichtige Einvernehmungsbehörde bei der Zulassung genetisch veränderter Pflanzen. Prominentes Mitglied ist dort zum Beispiel Joachim Schiemann, das ehemalige EFSA-GMO-Panel-Mitglied und großer Befürworter der Agro-Gentechnik. Schiemann ist FINAB-Gründungsmitglied und firm in der Beschaffung von GVO-Patenten. So hat er persönlich ein Patent auf fluoreszierende Proteine.

Prof. Dr. Joachim Schiemann berät immer noch den Bundestag, wie man der Stellungnahme am Montag, dem 16. Januar 2017 entnehmen kann. Es ging in der 73. Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft
zur öffentlichen Anhörung um die Änderung des Gentechnikgesetzes auf der Grundlage von Gesetzentwurf des Bundesrates (BT-Drucksache 18/6664)

https://www.bundestag.de/blob/487822/45cc94993a617a09fc8d62c4aaf1fbe0/stellungnahme_esv_schiemann-data.pdf

Gemeint hatte er Dr. Christina Schröder, die ehemalige Familienministerin Kristina Schröder. Im TICHYS EINBLICK am Fr, 31. März 2017 verfasste Kristina Schröder sogar einen Beitrag gegen Gegner von Monsanto und
setzte sich für den genmanipulierten Reis „Golden Reis“ ein. Siehe dazu die neue Studie: Trotz Segen vom Papst – Genmanipulierter Golden Rice versagt – GMO golden rice shows stunted and abnormal growth with reduced grain yield

Zu Monsanto und Verbrechen gegen die Menschlichkeit – dazu brauchen Kristina Schröder sich nur die aktuellen Bilder der Kinder aus Argentinien anschauen, die durch Glyphosat erkrankt sind. Der Fotograf Pablo Piovano hat in Argentinien Menschen fotografiert, die auf mit Pflanzenschutzmitteln besprühten Feldern gearbeitet haben und deren Kinder mit Missbildungen zur Welt kommen.

Screenshot Youtube

Es ist nur schwer nachzuvollziehen – Warum wird Glyphosat von Monsanto nicht gleich verboten?

Währenddessen ist der Protest in Deutschland gegen Monsanto eher verhalten, sogar nachdem wir Ihnen 2015 in unserem Beitrag: Monsantos Studien als Basis für Glyphosat – Genehmigung durch EPA und EFSA – EPA Used Monsanto’s Research to Give Roundup a Pass berichteten, dass von 32 Studien, die sich mit den Auswirkungen von Glyphosat auf Hormone beschäftigen, 27 von der Branche selbst durchgeführt oder finanziert wurde.

Doch in den USA gibt man nicht auf, im Gegenteil, große Konzerne werden verklagt, sollte sich in den Produkten Glyphosat befinden, wie der folgende Beitrag, den wir für Sie übersetzt haben, zeigt:

Gerichtsurteil: Einige Tees von Bigelow sind nicht ’natürlich‘, weil sie Glyphosat enthalten

Die Organic Consumers Association (OCA) hat R.C. Bigelow wegen des Vorwurfs verklagt, dass Glyphosat, der weltweit meistgebrauchte Unkrautvernichter, in einigen bekannten Teeprodukten des Unternehmens nachgewiesen werden kann.

Jedoch verklagt die Verbraucherschutzgruppe Bigelow nicht wegen des Vorhandenseins der umstrittenen Chemikalie in seinen Teeprodukten (geschätzte 0,38 ppm im grünen Tee laut Anklage), sondern wegen der irreführenden Kennzeichnung und Vermarktung und des Verkaufs als „All Natural“ und „Natural“, die Umweltfreundlichkeit des Produkts suggeriert.

Die Klage wurde am 15 Dezember beim Obersten Gerichtshof in Washington eingereicht. „Wie andere Unternehmen, die ihre Produkte als ’natürlich‘ und ‚umweltfreundlich‘ vermarkten, benutzt [auch] Bigelow diese Begriffe, um von der wachsenden Nachfrage nach gesünderen und nachhaltiger produzierten Erzeugnissen zu profitieren, obwohl das Unternehmen weiß, dass solche Behauptungen falsch sind“, sagt Ronnie Cummins, internationaler Leiter der OCA.

Die Laborresultate, die von der OCA angeführt werden, zeigen Mengen von Glyphosat, die weit niedriger als der von der Regierung festgelegte Grenzwert von 1 ppm bei getrockneten Blättern sind. Jedoch ist die Organisation der Meinung, dass es keinerlei sichere Grenzwerte für Glyphosat bei Konsum durch den Menschen gibt.

Glyphosat ist die aktive Substanz in vielen Unkrautvernichtern, besonders in Monsantos „Starprodukt“ Roundup. Die Chemikalie wird bei mehr als 150 angebauten Pflanzen für Nahrungsmittel und andere Bereiche sowie auf Rasenflächen, in Gärten und Parks angewendet. Tatsache ist, dass Forscher der University of California San Diego, School of Medicine, festgestellt haben, das seit 1994, dem Jahr, in dem Monsanto sein genmanipuliertes Roundup in den USA einführte, der Kontakt des Menschen mit Glyphosat etwa um 500 Prozent angestiegen ist. Heute kann die Chemikalie in alltäglichen Nahrungsmitteln nachgewiesen werden wie Keksen, Krackern, Speiseeis und sogar in unserem Urin.

Die IARC (International Agency for Research on Cancer), die zur WHO (World Health Organization) der UNO gehört, bezeichnete im März 2015 Glyphosat als „möglicherweise krebserregend„. Die Entscheidung dieser in Frankreich ansässigen Behörde hat seitdem weltweit Debatten befeuert, zahlreiche Klagen wegen der Unterstellung des Krebsverdachts zur Folge gehabt und bewirkte zuletzt, dass der Bundesstaat Kalifornien Glyphosat in seine Liste krebserregender Chemikalien aufnahm. jedoch widersprechen andere wissenschaftliche Einrichtungen – darunter die Environmental Protection Agency (EPA) der USA in ihrer vorläufigen Prüfbericht diese Woche – der Beurteilung durch die IATC. Monsanto protestiert heftig gegen die Beurteilung durch die IARC und verteidigt vehement die Sicherheit seines Produkts.

Laut Bloomberg Intelligence ist Bigelow die Teemarke Nr. 2 nach ihrem Handelswert. Geschäftsführer der Firma weisen den Grund der Klage als „frivol“ und „unlogisch“ zurück. Das Unternehmen fand bei eigenen Tests Mengen von Glyphosat, doch diese seien „weit geringer“ als sowohl der gesetzliche Grenzwert als auch die Ergebnisse der OCA. Dies teilte Cynthia Bigelow, CEO von R.C. Bigelow Inc. Bloomberg mit.

Ihr zufolge gebe es einen Unterschied zwischen den trockenen Teeblättern, auf welche sich die Studie der OCA bezieht, und einer Tasse aufgebrühten Tees

Wenn man den Tee aufbrühe, sei der Wert „absolut bei Null“, so Bigelow.

Cummins entgegnet jedoch, dass das Unternehmen wisse, „dass gesundheitsbewusste Verbraucher bereit seien, mehr für ‚All-Natural-Produkte‘ zu bezahlen, weil sie glauben, dass diese Produkte frei von Pestiziden und anderen Verschmutzungen seien.“

„Desgleichen weiß Bigelow, dass Verbraucher, denen die Umwelt am Herzen liegt, mehr zu zahlen bereit sind für Produkte, von denen sie glauben, dass sie umweltschonend hergestellt wurden“, fährt Cummins fort. Wir als Agentur für Aufklärung und Schutz von Verbrauchern sehen es als unsere Aufgabe an, diese falschen Behauptungen anzuprangern und die Unternehmen dazu zu bringen, entweder ihre Produkte selbst zu verbessern oder ihre Inhaltsangaben und Werbeaussagen zu revidieren“.

„Die OCA strebt eine einstweilige Verfügung an, um Bigelows Falschaussagen-behaftetes Marketing und den Verkauf der Produkte zu stoppen“, so der Wortlaut der Klage.

Cynthia Bigelow erwartet – so Bloomberg – nicht, dass die OCA mit ihrem Vorhaben vor Gericht durchkommt.

Ein ähnliches Gerichtsverfahren gegen die „Granola Bars“ von General Mills Nature Valley konnte immerhin vor Gericht nicht abgewehrt werden, sodass weitere Verfahren anstehen.

Some Bigelow Tea Not ‚Natural‘ Because It Contains Glyphosate, Lawsuit Says

Source: .ecowatch.com by Lorraine Chow

The Organic Consumers Association (OCA) has filed a lawsuit against R.C. Bigelow, Inc. alleging that glyphosate—the world’s most widely used weedkiller—can be detected in some of the company’s popular tea products.

But the consumer interest group is not suing Bigelow due to the presence of the controversial chemical in its tea products (an estimated 0.38 ppm in Bigelow Green Tea, according to the lawsuit). Rather, the complaint alleges that Bigelow deceptively labeled, marketed and sold tea products with the representation of „All Natural“ and „Natural,“ making the products appear environmentally friendly.

The lawsuit was filed Dec. 15 in Superior Court in Washington.

„Like other companies that market their products as ’natural‘ and ‚environmentally friendly,‘ Bigelow is using these terms to profit from growing consumer demand for healthier, more sustainably produced products, even though the company knows those claims are false,“ said Ronnie Cummins, international director of the OCA.

While the lab results cited by OCA’s lawsuit showed glyphosate levels far lower than the government’s threshold of 1 ppm for dried leaves, the group believes there is no safe level of glyphosate exposure for a person.

Glyphosate is the active ingredient in many herbicides, most notably in Monsanto’s star product, Roundup. The chemical is applied to more than 150 food and non-food crops and used on lawns, gardens and parks. In fact, researchers from the University of California San Diego School of Medicine found that human exposure to glyphosate has increased approximately 500 percent since 1994, the year Monsanto introduced its genetically modified Roundup Ready crops in the U.S. Today, the chemical can be detected in everyday household foods such as cookies, crackers, ice cream and even our urine.

In March 2015, the World Health Organization’s International Agency for Research on Cancer (IARC) which labeled glyphosate a „probable carcinogen.“ The France-based panel’s ruling has since sparked debate around the world, prompted hundreds of lawsuits over allegations that glyphosate causes cancer, and resulted in the state of California adding glyphosate to its list of cancer-causing chemicals.

However, other scientific bodies and institutions—including the U.S. Environmental Protection Agency’s draft assessment this week—have contradicted the IARC’s classification. Monsanto strongly disagrees with IARC’s classification and vehemently defends the safety of its products.

Bigelow is the No. 2 U.S. tea brand by retail value, according to Bloomberg Intelligence. Company execs have dismissed the lawsuit’s claims as „frivolous“ and „illogical.“

While the company’s own tests also found glyphosate levels for dried tea, they are „far below“ both the federal limit and the OCA’s finding, R.C. Bigelow, Inc. CEO Cynthia Bigelow, told Bloomberg.

She said there’s a difference between dry tea, which is what the OCA’s claim is based on, versus a cup of brewed tea with water.

When the tea is brewed the level is „absolutely zero,“ Bigelow said.

But Cummins countered that the company „knows that health-conscious consumers will pay a premium for ‚all natural‘ products believing those products are free of pesticides and other contaminants.“

„Likewise, Bigelow knows that consumers who care about the environment will pay more for products they believe were produced using methods that don’t harm the environment,“ he continued. „As a consumer education and advocacy group, it’s our job to expose these false claims and force corporations to either clean up their products, or clean up their labels and advertising.“

OCA is asking for an „injunction to halt Bigelow’s false marketing and sale of the products,“ the lawsuit states.

Cynthia Bigelow told Bloomberg she does not expect the OCA’s claims against her company’s tea to hold up in court.

But a similar suit against General Mills Nature Valley granola bars survived a motion to dismiss, and is currently progressing through the courts.

Netzfrau Ursula-Rissmann-Telle
deutsche Flagge

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