Die Milchlüge – Die EU hat zu viel Milch, die niemand haben will, und greift zu erschreckenden Maßnahmen – auf Kosten der Steuerzahler!
Die Milch macht’s, stimmt das wirklich? Die Milchunverträglichkeit ist eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien, und damit wieder mehr Milch getrunken wird, gibt es Maßnahmen, die einen erschaudern lassen. Die Europäische Union hat zur Unterstützung der Landwirte den größten Milchpulver–Berg seit über 20 Jahren angehäuft und wird die Milch nicht los. Sogar ein EU-Schulmichprogramm wurde erlassen. Für die Abgabe von Schulmilch stellt die EU jährlich ein Budget von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Obwohl die Medien noch vor ein paar Jahren über die Kalzium-Lüge berichteten, besagen gewisse Studien plötzlich, dass Milch doch viel gesünder sei als vermutet. Irgendwie erinnert alles an die Verlängerung von Glyphosat, denn plötzlich tauchten auch dort Studien auf, die besagen: alles nicht so schlimm, ist doch harmlos, mit freundlichen Grüßen Ihr Landwirtschaftsministerium.
Ja, plötzlich taucht eine Studie vom Max-Rubner-Institut (MRI) – einem Bundesforschungsinstitut, zu dessen Kernkompetenzen die Milch zählt, auf, die seltsamerweise auch noch von Stiftung-Warentest September 2017 propagiert wird. Wenn also Milch auch schützende Wirkung vor Darm- und Brustkrebs haben soll, wie berichtet wurde, wieso erkranken so viele Menschen trotzdem? Die Harvard T.H. Chan School of Public Health berichtet sogar, dass Kalzium und Milchprodukte das Risiko für Prostatakrebs und möglicherweise Eierstockkrebs erhöhen könnte, und schlägt vor, dass mehr Milch den Knochen nicht unbedingt gut tut, sondern dass man andere Alternativen wählen sollte.
Aber wen wundert es noch, denn nach der Causa Glyphosat scheint das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft alles andere als vertrauenswürdig zu sein.
War Ihnen bekannt, dass der langjährige Präsident des MRI, Gerhard Rechkemmer, zugleich hoher Funktionär bei dem von der Lebensmittelindustrie finanzierten International Life Sciences Institute (ILSI).war? Im Dezember 2016, nachdem Rechtkemmer in den Ruhestand ging, hat Bundesernährungsminister Christian Schmidt entschieden, Prof. Dr. Pablo Steinberg zum neuen Präsidenten des Max Rubner-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel (MRI), zu berufen.
Bereits 2013 tauchte der Name Pablo Steinberg (Universität Hannover, BfR, Danone Institut Ernährung für Gesundheit e.V., ZKBS) auf, denn da ging es um die Liste der Mitglieder der BfR-Kommission für genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel, und man kritisierte, dass die Experten in Kontakt mit der Lebensmittelindustrie und ihren Verbänden standen. Quelle gen-ethisches-netzwerk.de – mehr Infos auch hier: – Testbiotech: Der lange Arm der Industrie – Einflussnahme
Das Max-Rubner-Institut (MRI) – ein Bundesforschungsinstitut, zu dessen Kernkompetenzen die Milch zählt – hat zahlreiche Studien ausgewertet. Das Ergebnis hat das Institut 2015 in einer rund 50 Seiten starken Stellungnahme zu Milch und Milchprodukten dargelegt, die immer noch den aktuellen wissenschaftlichen Stand zu verschiedenen Krankheitsrisiken durch Milch widerspiegelt. Eine gut verständliche Übersicht bietet auch das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Die Auswertung des MRI ergibt ein anderes Bild als das, was Kritiker verbreiten: Wer übliche Mengen Milch und Milchprodukte verzehrt wie die empfohlenen zirka 300 Gramm der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, kann demnach viele Gesundheitsrisiken leicht bis deutlich senken. Der positive Effekt gelte für Herz und Kreislauf, für den Blutdruck und das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Verschiedene Milchinhaltsstoffe scheinen zudem eine schützende Wirkung vor Darm- und Brustkrebs zu haben. Quelle Stiftung-Warentest September 2017
Schon erstaunlich, denn der .telegraph.co.uk berichtete 2014 in einem Beitrag mit der Schlagzeile: „Gib Milchprodukte auf, um Krebs zu bekämpfen“ Eine führende Wissenschaftlerin, Dr. Jane Plant, die seit 1987 gegen Brustkrebs kämpft, sagt, dass die Krankheit überwiegend mit tierischen Produkten in Verbindung steht. Sie sagte, dass Kuhmilch gut für Kälber sei, aber nicht für uns Menschen.
Außerdem gibt es Studien, die den Zusammenhang zwischen hohem Milchkonsum und den erhöhten Sterberaten bei Prostatakrebs (von fast Null pro 100 000 Männer vor fünf Jahrzehnten auf sieben pro 100 000 Männer heute) festgestellt haben, und die außerdem feststellten, dass auch Brustkrebs mit Milch und Käsekonsum verbunden zu sein scheint. Quelle drweil.com
2013 war Milch ein Thema und viele Medien berichteten über die Folgen, wenn der Mensch zu viel Milch trinkt. Medien teilten mit, dass immer mehr Wissenschaftler vermuten, dass Milch weniger ein Gesund- als ein Krankmacher ist. „Die Kalzium-Lüge“ titelte zum Beispiel die rp-online.de.
„Milch ist gut für die Knochen!“ Was jahrzehntelang als Mantra von Generation zu Generation weitergegeben wurde, ist in Wirklichkeit ein Mythos.
Ein Forscherteam der Harvard Medical School in Boston zeigte, dass Milch trotz ihres hohen Calciumgehalts nicht zur Knochendichte beiträgt. Im Gegenteil: Milch kann sogar das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen und Osteoporose auslösen. Der Grund: Milch übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, benötigt der Körper Mineralstoffe, die er aus Knochen und Zähnen zieht. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte ein Erwachsener rund ein Gramm Calcium pro Tag zu sich nehmen, darüber berichtete Welt der Wunder.
Schon lange ist Milch der Zankapfel der Ernährungswissenschaft. Die Stimmen der Befürworter der Milch sind fast so hoch wie die, welche meinen, mit Milch bringt man sich schrittweise um. Wenn Sie nun ebenso verunsichert sind wie viele Konsumenten, können Sie einen Selbstversuch unternehmen: Lassen Sie die herkömmliche Milch und Milchprodukte eine Weile weg und spüren Sie, wie Sie sich dann fühlen.
Bei vielen süßenden Zutaten findet sich der Begriff „Zucker“ nicht im Namen. Daher ist ohne Fachwissen nicht ohne Weiteres zu erkennen, dass sie zum Zuckergehalt beitragen wie Dextrose, Dicksaft, Fruktose, Glukose, Joghurtpulver, Laktose, Maltose, Oligofruktose, Saccharose und MILCHPULVER(!)
„Milch ist gut für die Knochen!“ Was jahrzehntelang als Mantra von Generation zu Generation weitergegeben wurde, ist in Wirklichkeit ein Mythos.
Ein Forscherteam der Harvard Medical School in Boston zeigte, dass Milch trotz ihres hohen Calciumgehalts nicht zur Knochendichte beiträgt. Im Gegenteil: Milch kann sogar das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen und Osteoporose auslösen. Der Grund: Milch übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, benötigt der Körper Mineralstoffe, die er aus Knochen und Zähnen zieht. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollte ein Erwachsener rund ein Gramm Calcium pro Tag zu sich nehmen, darüber berichtete Welt der Wunder.
WAS WISSEN SIE EIGENTLICH WIRKLICH ÜBER MILCH UND DEREN ERZEUGUNG ?
Fast alles, was uns durch die heile Werbewelt über Milch und deren Erzeugung vorgegaukelt wird, ist fernab von jeder Realität oder zumindest umstritten. Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und überprüfen Sie selbst die vier größten Märchen rund um den weißen Trunk auf ihren Wahrheitsgehalt und machen den Faktencheck rund um das Thema Milch.
Um Milch zu gewinnen, werden Kühe gemolken, doch was geschieht mit den Kühen, wenn zu viel Milch auf dem Markt ist? Nicht nur in Deutschland, sondern EU-weit und auch global. Das Angebot an Milch und Milchprodukten auf dem Weltmarkt übersteigt derzeit die Nachfrage nach Milch und Milcherzeugnissen. Das drückt auf den Preis. Um den Milchpreis zu stützen hat die EU in den letzten Jahren Milchpulver aufgekauft und eingelagert. So sollen sich europaweit knapp 358 000 t Magermilchpulver in den Lagerhäusern befinden.
Die EU hat ein Problem, denn sie wird ihr Milchpulver nicht los. Laut der Hannoversche Allgemeine sieht man die Auswirkungen der Milchpreiskrise in Wilhelmshaven. Dort steht auf dem Gelände des Jade-Weser-Ports eine hundert mal hundert Meter große Halle mit 12 500 Stellplätzen für Paletten. Drinnen stapeln sich turmhoch Säcke mit Magermilchpulver. „Derzeit sind hier 5700 Tonnen eingelagert, das entspricht ungefähr der Milchleistung von 7000 Kühen“, sagt Mario Albers von der Tiefkühl-Logistikgruppe Nordfrost. Das Gebäude ist nur eines von 26 Lagern in Deutschland, die die EU als Puffer im Fall schwerer Marktstörungen nutzt.
Damit mehr Milch konsumiert wird, schreibt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft:
Um Kindern und Jugendlichen frische Milch, Obst und Gemüse schmackhaft zu machen, hat die Europäische Union zum Beginn des Schuljahres 2017/2018 das EU-Schulprogramm eingeführt. Dieses resultiert aus der Zusammenführung des bisherigen EU-Schulobst- und -gemüseprogramms mit dem EU-Schulmilchprogramm.
Die jährliche Finanzausstattung dieses neuen EU-Schulprogramms wurde um 20 Millionen Euro auf 250 Millionen Euro erhöht.
Für die Abgabe von Schulmilch stellt die EU jährlich ein Budget von 100 Millionen Euro und für Schulobst und -gemüse jährlich 150 Millionen Euro zur Verfügung. Auf Deutschland entfallen im Schuljahr 2017/2018 davon für Schulobst und -gemüse 25,8 Millionen Euro und für Schulmilch 10,9 Millionen Euro. Verteilt werden die Mittel auf Basis der Anzahl der 6- bis 10-jährigen Kinder in den Mitgliedstaaten. Zielgruppe sind aber alle Kinder und Jugendlichen in Bildungseinrichtungen.“ Quelle: bmel.de
Gewusst? In Zeiten der Milchkrise ist ausgerechnet die größte Molkerei größter Profiteur der Agarsubventionen aus Brüssel!
6,4 MILLIARDEN EURO EU-Agrarsubventionen gingen 2016 nach Deutschland! Kennen Sie die DMK GROUP mit einem Umsatz von 5,1 Milliarden Euro Umsatz?
Sie verarbeitet jährlich 7,3 Milliarden Kilogramm Milch an 25 Standorten. Damit ist die DMK GROUP das größte milchverarbeitende Unternehmen am deutschen Markt und sie erhält zusätzlich 21,64 Millionen Euro an Agrarsubventionen!
Interfood zum Beispiel handelt nach eigener Aussage mit 800 000 t an Milchprodukten weltweit und erhält 9,44 Millionen Euro!
Weil es eine Überproduktion an Milch gab – wir erinnern uns – hat die EU Milchpulver im Wert von mehreren Millionen Euro von uns aufgekauft. Das bestätigte ein DMK-Sprecher der Redaktion:.noz.de vom 27. 06. 2017, woraus auch die Zahlen stammen.
Während die Landwirte jammerten und Agrarlobbyst Christinan Schmidt auch noch mal für zusätzliche Förderung mit Steuergeldern sorgte, war der größte Profiteur im Jahr der schweren Milchkrise eine Molkerei und auch andere Molkereien bekommen Millionen Euro! Wer alles Agrarsubventionen erhalten hat, sehen Sie hier: https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/
Im September 2017 besuchte der Agrarlobbyist Christian Schmidt den Bauernverband Schleswig-Holstein, bevor er für die Glyphosatverlängerung stimmte. Schleswig-Holstein gilt seit jeher als Agrarregion Deutschlands.
Die Milcherzeugung ist heute in Deutschland mit einem Produktionswert von über neun Milliarden Euro der wichtigste Produktionszweig der Landwirtschaft (Sauer, 2012/2013). Im Mai 2012 wurden ca. 4,2 Millionen Kühe in ca. 84 900
Milchviehbetrieben gehalten (ZMB, 2012).
2015 mussten die Milchbauern in Deutschland noch 309 Millionen Euro Strafe zahlen, da sie zu viel Milch produziert hatten. Auf der anderen Seite Turbokühe: Tierärzte sprechen von „Qualzucht“ –
Den Tieren würden Leistungen abverlangt, die sie auf Dauer nicht erbringen könnten. Jahrzehnte lang! Das Ergebnis: Hochleistungs- bzw. Turbokühe. Durch diesen Erfolg der Forschung hat sich die Jahresmilchmenge seit 1960 zwar mehr als verdoppelt, gleichzeitig stellen Veterinäre jedoch immer mehr Erkrankungen bei den Tieren fest. Siehe Verheizt für billige Milch – Das Leiden der deutschen Turbokühe
Die Milchkritik „Milch besser nicht“ ist weiterhin ein topaktuelles Thema.
Und hätten Sie gedacht, dass der Konsum von unverarbeiteter Kuhmilch angeblich Säuglinge vor häufigen Infektionen der Atemwege schützt?
Ein Studie, die sog. „Pasture” Langzeitstudie, die im Oktober 2014 im Journal of Allergy and Clinical Immunology erschienen ist – lautet: Der Konsum von unverarbeiteter Kuhmilch schützt Säuglinge vor häufigen Infektionen der Atemwege!
Mit freundlicher Unterstützung eines der größten Molkereien! Der Wissenschaftler R. Lauener hat von der Kuhne Foundation Forschung und Reiseunterstützung erhalten und ist in Beiräten für Nestlè, ALK, Novartis, Meda und Menarini tätig. Auch Wissenschaftler von großen Pharmakonzernen sind dabei – und dann sagt man, dass es keine Interessenkonflikte gibt?!
Diese Arbeit wurde von der Europäischen Kommission (Forschungsstipendien QLK4-CT-2001-00250, FOOD-CT-2006-31708 und KBBE-2007-2-2-06), dem Europäischen Forschungsrat (Grant Nr. 250268) unterstützt. Und einen uneingeschränkter Zuschuss gab es von FrieslandCampina.
Es wurde auch teilweise vom Deutschen Zentrum für Lungenforschung, Bundesinitiative für Gesundheitsforschung, unterstützt und dem Gießener und Marburger Lungenzentrum (UGMLC), einem LOEWE-Zentrum, das vom Land Hessen gegründet wurde.
Das Stillen schützt vor Infektionen der Atemwege im frühen Leben. Angesichts der Ko-evolutionären Anpassungen von Menschen und Rindern könnte Kuhmilch ähnliche antiinfektiöse Wirkungen bei menschlichen Säuglingen ausüben – so der Hintergrund dieser Forschung.
Nestlé ist nicht nur die größte Molkerei der Welt, sondern auch der größte Babynahrungsmittelhersteller.
Zusatzinformationen: Entwicklungshilfe als Mogelpackung sorgt für Hunger in Afrika – In Afrikas Kühlregalen stehen europäische Milchprodukte zu Billigpreisen
Beispiel Danone: Der größte Milchkonzern erhöhte im Dezember 2015 seine Anteile an der marokkanischen Centrale Danone, der früheren Centrale Laitière. Dass die Konzentration auf die unteren Marktsegmente und die Absatzmärkte in Afrika Teil einer langfristigen Strategie ist, zeigen auch die Investitionen großer europäischer Molkereiunternehmen in Afrika. Arla, FrieslandCampina und Danone investieren in den letzten Jahren verstärkt in die Milchverarbeitung in Westafrika, meist indem sie bestehende afrikanische Unternehmen aufkaufen oder Anteile erwerben.
http://www.bmj.com/content/349/bmj.g6015
Aus der Studie vom Oktober 2014: Darin schrieben die schwedischen Forscher rund um Prof. Karl Michaëlsson, dass Milch höchstwahrscheinlich völlig nutzlos für die Knochen sei.
Kürzlich brachte Arte eine Doku zum Milchthema. Der Grimme-Preisträger Andreas Pichler widmet sich in seinem neuen Film dem bis heute romantisch verklärten Bild der idyllischen Milchviehwirtschaft, von dem in Wahrheit nicht mehr viel übrig ist: Aus dem Geschäft mit der Milch ist eine milliardenschwere Industrie geworden, die dafür sorgt, dass der Milchkonsum weltweit konstant ansteigt. Doch um welchen Preis?
Wegen seiner reinen Farbe und seiner unumstrittenen Rolle als Kindernahrung hat Milch in unserer Gesellschaft eine hohe symbolische, ja beinahe mythische Bedeutung. Auf dem globalen Lebensmittelmarkt ist sie ein besonders attraktives Produkt. Von dem bis heute romantisch verklärten Bild der idyllischen Milchviehwirtschaft ist in Wahrheit aber nicht mehr viel übrig. Stattdessen ist aus dem Geschäft mit der Milch eine milliardenschwere Industrie geworden, die dafür sorgt, dass der Milchkonsum überall auf der Welt konstant ansteigt. Und das, obwohl fast zwei Drittel aller Erwachsenen weltweit laktoseintolerant sind. Allein in Europa werden jährlich 200 Millionen Tonnen Milch und Milchpulver produziert und auf den Markt gebracht.
Wie wurden die Kühe zu Lieferanten für eine hochtechnisierte Milchindustrie? Welche Alternativen gibt es? Welche Menschen stehen dahinter? Welche Auswirkungen hat die Milch auf unsere Gesundheit? Egal ob in Europa, Asien oder Afrika – Milch steht sinnbildlich für ein auf unkontrolliertes Wachstum getrimmtes Modell globaler Lebensmittelproduktion. Der Grimme-Preisträger Andreas Pichler trifft auf Bauern, Molkereivorstände, Politiker, Lobbyisten und Wissenschaftler. Eine Reise über mehrere Kontinente, die mit Vorurteilen aufräumt und Lösungen aufzeigt. Zum Film auf ARTE
Wir alle sind mit den durch Werbekampagnen geprägten Glaubenssätzen wie “Milch macht müde Männer munter” oder “Die Milch macht’s” aufgewachsen. Doch wie sieht die Realität aus? Was steckt wirklich in der Milch?
45 Minuten: Die Milchlüge – Reportage über die Lüge mit der Milch
Wir schlagen vor, lesen Sie selbst nach und bilden Sie sich eine eigene Meinung. Die Milchwirtschaft ist eine Milliarden-Industrie und mit äußerst starken Lobbys gut in den Parlamenten vertreten. Daher kann man davon ausgehen, dass neue Erkenntnisse, würden sie gegen Milchverzehr sprechen, eine Weile brauchen würden, bis sie ihren Weg in die Öffentlichkeit fänden.
Dazu haben wir Netzfrauen bereits einige Beiträge geschrieben:
Pingback: 20 MILLIONEN SCHWEINE wandern IN DEN M[UELL – Schwein gehabt?