War Ihnen bekannt, dass sich Medien hinter Stiftungen verstecken? War Ihnen bekannt, dass diese die Alternativen Fakten überprüfen? Bedeutet, die Medien überprüfen sich gegenseitig und das mit Steuergeldern? „Alternative Fakten“ ist das Unwort 2017. Wer kontrolliert überhaupt, was falsch ist? fakeodernews ist eine neue digitale Plattform für kontroverse Fragen zu Politik und Gesellschaft. Denn Fakenews beeinflussen das gesellschaftliche Klima und können sich auf Wahlen auswirken, doch was, wenn die Fakenews aus den Medien kommen?
Wenn Unternehmen Marktmacht haben, werden sie politischen Einfluss suchen und erlangen und umgekehrt.
Da die Konzerne immer größer und profitabler werden, wächst auch die Macht und damit der Einfluss, den sie ausüben: Multinationale Konzerne beschäftigen riesige Armeen von Lobbyisten, Anwälten und PR-Leuten. Sie verfügen über enorme Ressourcen, um Gesetze zu ihren Gunsten von gewählten Vertretern auf der ganzen Welt erlassen zu lassen. Um sicher zu gehen, wurden die gewählten Vertreter von den Konzernen in die jeweiligen Regierungen „geschickt“.
Wer das Geld hat, hat die Macht, und wer die Macht hat, hat das Recht! Stellen Sie sich vor, Sie wollen eine Flasche Wasser kaufen, und es gibt nur noch das von Nestlé. Wäre der Konzern der einzige Anbieter auf dem Markt, hätte er ein Monopol. Sie brauchen aber unbedingt das Wasser, und je teurer er das Wasser verkauft, desto mehr steigt sein Gewinn. Sie sind praktisch abhängig von dem Konzern, da es keine andere Alternative gibt. Siehe auch: Facebook hat einen neuen Algorithmus – Has there ever been neutrality on the internet?
Was, wenn die Fakenews aus den Medien kommen?
So geschehen: „Sex-Mob tobte in der Freßgass’“, titelte die „Bild“ Frankfurt. Die Geschichte war allerdings eine Ente, für die sich die Zeitung später entschuldigte. Es stellte sich als Fakenews heraus – mit schlimmen Folgen.
Auch auf der ersten Pressekonferenz nach der Amtseinführung bezeichnete Donald Trump unliebsame Medien als Fake-News. Bei einem weiteren Eklat fiel der Begriff Alternative Fakten. Nun ist Donald Trump bekannt dafür, dass er es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Wie sehr auch hier die Politiker Angst vor Fakenews haben, sieht man an der Summe, die sie zur Bekämpfung dieser Fakenews zur Verfügung gestellt haben.
So schreibt Heise am 26. 01. 2017: „Experten im Bundestag: „Soziale Netzwerke verdienen sehr gut an Fake News“ – Im Blick auf die Bundestagswahl im Herbst und den Sieg von Donald Trump bei der Präsidentenkür in den USA heizt sich auch hierzulande die Debatte über Fake News, Social Bots und Hacks auf. Der Ausschuss digitale Agenda des Bundestags lud daher am Mittwoch (25. 01. 17) zu einem Fachgespräch, um „Manipulationsversuche demokratischer Willensbildungsprozesse im Netz“ auszuleuchten. (…) Kooperationen sozialer Netzwerke mit externen Partnern wie dem Recherchekollektiv Correctiv, um Falschmeldungen zu enttarnen, hielten die Sachverständigen für sinnvoll. Hier stelle sich aber die Finanzierungsfrage, gab Stöcker zu bedenken. Er brachte hier eine Zusammenarbeit mit Stiftungen oder Landesmedienanstalten ins Spiel. Es spreche auch nichts dagegen, wenn die Plattformen Ansprechteams vergleichbar zu internen Daten- oder Jugendschutzbeauftragten vorhalten müssten.“
Wer ist Recherchekollektiv Correctiv? Immerhin sollen sie einen Fond aus öffentlichen Haushalten in Höhe von 1 Milliarde Euro erhalten.
Siehe dazu auch: Der Eine-Milliarde-Euro-Fonds – correctiv.org
Deutschlandfunk 19. 07. 2014 : „Das erste Geld bekommt Correctiv von der Brost-Stiftung, hinter der wiederum ein Teil der einstigen WAZ-Gründer steht. Drei Millionen Euro ist der Einrichtung der Einstieg in den stiftungsfinanzierten Journalismus wert. Weitere Partner werden gesucht. Jeder kann Mitglied werden. Und noch etwas ist an diesem Projekt sehr besonders: Correctiv ist nicht nur Verein statt Konzern, sondern als journalistische Institution auch noch gemeinnützig.“
Ebenfalls aus Heise vom 18. Januar 2017
Chef des 2014 gegründeten Portals und seiner etwa 20-köpfigen Redaktion ist David Schraven, zuvor ab 2010 Chef des Recherche-Ressorts der milliardenschweren WAZ-Mediengruppe, welche damals von Bodo Hombach geleitet wurde. Medienprofi Hombach ist auch bekannt als einflussreicher Wahlkampf-„Spin Doctor“ und Kanzleramtschef Gerhard Schröders. Die FAZ nannte ihn seinerzeit „den Kanzlerflüsterer“.
Seit 2011 ist Hombach Vizechef der finanzstarken Brost-Stiftung, die Correctiv mit einer Geldspritze überhaupt erst ermöglicht hat und weiterhin regelmäßig als größter Sponsor des Portals fungiert. Im letzten Jahr floss gut eine Million Euro. Weitere Sponsoren des „unabhängigen Recherchezentrums“ waren 2016 unter anderem (Zahlen gerundet): die Deutsche Bank (50 000 Euro), George Soros‘ Open Society Foundations (25 000 Euro), das deutsche Innenministerium über seine „Bundeszentrale für politische Bildung“ (20 000 Euro), das ZDF (5000 Euro), die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung (4000 Euro) sowie RTL und Google (jeweils 10 000 Euro).
Wie unabhängig Journalisten sind, die solche Finanziers im Hintergrund haben, sei einmal dahingestellt. Als unstrittig darf sicher gelten, dass Correctiv in der Elite von Politik, Wirtschaft und Medien außergewöhnlich gut vernetzt ist.
Am 12. März 2015 teilte dann Correctiv per Twitter mit, dass Markus Grill vom Spiegel neuer Chefredakteur wird.
Wir freuen uns, dass Markus Grill @m_grill den @DerSPIEGEL verlässt und unser neuer Chefredakteur wird. Willkommen!!!
Gemeinsam wolle man das Recherche-Büro „zu einem Erfolg machen“. Möglicherweise wird mit dieser Personalie auch die Zusammenarbeit zwischen Spiegel und dem Recherche-Kollektiv noch enger. Für eine große Multimediareportage über die Hintergründe des Absturzes von Flug MH17 kooperierte das Nachrichtenmagazin bereits mit Correctiv, schrieb meedia.de einen Tag darauf, am 13. März 2015.
Um zu verstehen, wie diese arbeiten, muss man die Zusammenhänge wissen und verstehen. Dazu auch: Zeit, Stern, Spiegel, Focus – Wer gehört zu wem?
.vocer.org schreibt dazu am 01. Mai 2015: Noch ist Correctiv kein Jahr alt, doch im Dezember wurde es bereits vom Medium Magazin zum Newcomer des Jahres 2014 gekürt. Mit einer Multimedia-Reportage über den Abschuss von Flug MH-17 hat die junge Redaktion einen Scoop gelandet. Zusammen mit Reportern des Spiegel und des niederländischen Algemeen Dagblad hat Correctiv die Ereignisse des 17. Juli rekonstruiert, die zum Absturz über der Ukraine geführt haben. Dafür reisten die Reporter mehrmals ins ukrainische Kriegsgebiet und nach Russland. Schließlich fanden sie Augenzeugen.
Außerdem widmet sich Correctiv gesundheitspolitischen Problemen und es will zum Beispiel über die Gefahren von multiresistenten Keimen aufklären. Schraven ist überzeugt: “Keime sind das wichtigste Thema überhaupt. Das ist schlimmer als Aids, schlimmer, als Ebola jemals werden kann”. In Kooperation mit der Zeit, Zeit Online und der Funke-Gruppe erschien die erste Geschichte zur Keimrecherche. “Da bleiben wir dran”, versichert Schraven.
Am 05. September 2014 schrieben wir Netzfrauen anlässlich einer Aktion, die in den USA gestartet wurde, den Beitrag: Ein Kartell des Schweigens: Antibiotika-Resistenzen eine zunehmende globale Gefahr übrigens mit Erfolg: Am 22. Oktober 2015 folgte unser Beitrag: Nach Protesten – USA sagen Antibiotika den Kampf an – California Enacts Strictest Animal Antibiotic Law in the U.S.
Erstaunlich, nachdem wir Netzfrauen bereits seit 2013 über die Keine recherchierten und berichteten – wurde am 05. 11. 2015 der ZEIT-Artikel „Tödliche Keime“ mit dem Journalismus-Preis ausgezeichnet .
So funktioniert Journalismus in der heutigen Zeit.
Wir könnten auch schreiben, die Börse lügt nie, denn wer seine Meldungen nicht rechtzeitig herausgibt, wird bestraft. Das sehen wir gerade an dem Autokonzern VW. Siehe VW-Skandal – Wenn man glaubt, es kann nicht schlimmer werden…– Bislang ist alles so eingetroffen, wie wir es schon gleich am Tag der Bekanntgabe, dass VW geschummelt haben soll, berichteten.
Hätte sich ein Journalist hingesetzt und die Fakten richtig gesammelt, wäre die Berichterstattung schnell vorüber gewesen. Aber so ist es nicht, denn mit solchen Schlagzeilen macht man das Geld. Ok, VW wird vielleicht nicht gerade Werbung schalten, aber da die Einschaltquoten steigen, wird auch der Werbeplatz teurer und den kauft dann schnell mal die Pharma. Ach ja, Pharma, auch so ein Thema. Medienkonzern Prosiebensat1 – 27 Millionen Euro für den Chef von Pro Sieben War Ihnen bekannt, dass der Vorstand von Pro7 aus der Pharma kommt? Nun schauen Sie sich die Werbung an: genau – alles, was der Mensch braucht, um gesund zu werden oder zu bleiben. Wer liest denn schon über die Nebenwirkungen?!
Der Deutschlandfunk schrieb bereits 2014 : „Bei den immer neuen Sparrunden in den Redaktionen geht es an die Substanz.“
Wir erleben es immer wieder, dass Journalisten anrufen, um uns um Recherche zu bitten, oder sie nutzen unsere Recherchen, natürlich kostenlos. Auch bei ARD und ZDF beschäftigt man Produktionsfirmen. Viele leiden auf Grund des Sparmodus unter Existenznot.
So ist es nicht verwunderlich, wenn es dann oft im TV heißt: „recherchiert von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung“.
Ok, wem ARD und ZDF gehört, wissen wir, denn wir zahlen ja auch fleißig dafür. Wer aber das Sagen hat, wissen wir nicht. Dazu auch: Der reinste Irrsinn: ARD und ZDF Übrigens brauchen die Sender viel Geld, denn die teuren Experten wie Oliver Kahn beim ZDF und Mehmet Scholl bei der ARD erhielten jeweils etwa 1,6 Millionen Euro im Jahr und Günter Netzer in vier Jahren 3,85 Millionen Euro. Aber pünktlich vor der Tagesschau, des Deutschen liebstes Kind, taucht wieder Werbung von der Pharma auf. Siehe: Ein Fall, der zeigt, wie „Fake News“ entstehen und zwar von BILD! Wie sich Medien hinter Stiftungen verstecken!
War Ihnen bekannt, dass sich Medien hinter Stiftungen verstecken?
11. November 2017 I #netzwende: Journalismus für eine bessere Gesellschaft
„In Zeiten von Fake-News, Hatespeech, Social-Bots und Clickbait wollen wir neue Wege suchen. In eine besser informierte digitale Gesellschaft, eine konstruktive Debattenkultur im Netz und eine starke Zukunft für den Journalismus. Tschernobyl und Fukushima haben die Energiewende vorangebracht. Wir hoffen, dass Trump und Brexit zu einer Netzwende führen, einem radikalen Umdenken über den Wert von verlässlichen Informationen und unabhängigen Vertriebswegen im Netz. Auf dem VOCER Innovation Day 2017 haben wir mit dieser #netzwende begonnen. Gemeinsam mit namhaften Praktikern aus dem In- und Ausland, erfahrenen Coaches und engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben wir innovative Konzepte für den Journalismus von morgen entworfen und diskutiert.“ Quelle: netzwende.com
Auf der Webseite von VOCER steht:
Siehe: http://www.vocer.org/donate/
„Unabhängiger Medienjournalismus und fundierte Medienkritik kosten Zeit und Geld. Um frei von medienpolitischen und unternehmerischen Interessen berichten zu können, ist VOCER neben den Hauptstiftern auf private Förderer angewiesen – nämlich auf Sie! Ihre Spende kommt direkt der Redaktionsarbeit von VOCER zugute, aber auch der journalistischen Nachwuchsförderung des Vereins für Medien- und Journalismuskritik e.V. (VfMJ).“
Wenn Sie sich die Stiftungen anschauen, dürfen Sie sich fragen, wie unabhängig man wirklich ist:
Daran sehen Sie, das viele unabhängige neue Medienseiten von Stiftungen finanziert werden, und wenn man diese näher betrachtet, sind sie gar nicht so unabhängig, wie sie vorgeben zu sein.
Pressefreiheit?
fakeodernews ist eine neue digitale Plattform für kontroverse Fragen zu Politik und Gesellschaft
Ein junges Team aus Augsburg hat sich bei uns vorgestellt und möchte mit der Progressive Web App fakeodernews Menschen für Nachrichten rund um Politik und Gesellschaft begeistern. Das Ziel der Gründer ist es, möglichst viele Menschen für die tägliche Auseinandersetzung mit kritischen Themen zu begeistern. Dabei werden keine Daten verkauft und es gibt auch keine Gewinnabsichten. Nachdem sie bisher alles aus Eigenmitteln bezahlt haben, peilen sie als Fernziel an, die laufenden Kosten zu decken. Stattdessen möchten sie mit fakeodernews einen Beitrag zu aufgeklärten Diskussionen und mehr Informationskompetenz leisten. Wenn das gelingt, ist fakeodernews aus Sicht der Initiatoren ein voller Erfolg.
In unserer schnelllebigen und digitalen Welt bietet die Plattform die Möglichkeit, sich jeden Tag in einer interaktiven Spielanwendung kritisch mit Fragen zu Politik und Gesellschaft auseinanderzusetzen. Bis zum 18. Februar sollen beim aktuellen Crowdfunding unter https://www.startnext.com/fakeodernews noch die benötigten Mittel zum geplanten Start im März 2018 zusammenkommen. Ohne große Partner fehlt aktuell ein wenig die Reichweite, um das Projekt und Crowdfunding entscheidend voranzubringen.
Die Idee ist einfach: Jeden Tag erhalten die User kritische Fragen mit kontroversen Aussagen, informativen Antworten, transparenten Quellen und vergleichenden Statistiken. Die User wägen Ihre Antwort ab, können Punkte sammeln, Quellen direkt prüfen, sich weiter in Themen einlesen, Freundeslisten erstellen und sich über Statistiken vergleichen. Dabei erleichtert der Spielcharakter die Annäherung an gesellschaftlich relevante Nachrichten und stärkt die eigene Quellen- und Informationskompetenz.
Das Augsburger Team um Initiator Simon Sonnenberg besteht derzeit aus fünf Teammitgliedern. Alle verbindet die Leidenschaft für Informationen, Quellen, Politik und Gesellschaft.
Wie die Idee entstanden ist und woher die Gründer von fakeodernews ihre Motivation ziehen, können Sie hier ausführlich nachlesen: https://www.startnext.com/fakeodernews/blog/beitrag/unsere-motivation-p75123.html
Zum Start des Projekts hilft ihnen jede Form der Unterstützung. Egal ob Like auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/fakeodernews/, das Teilen des Crowdfunding-Links https://www.startnext.com/fakeodernews , eine direkte Unterstützung der Kampagne, Anregungen oder Kritik. Das Team freut sich über jedes Feedback!
[VIDEO unter https://www.youtube.com/watch?v=hvpAE4eyey8&feature=youtu.be
oder unter https://vimeo.com/250162129]
Schreiben wir, wer in Deutschland für die Pressefreiheit zuständig ist, werden wir sicher gleich wieder an den Pranger gestellt. Ups, wir haben doch Pressefreiheit?
Da sind wir uns aber gar nicht so sicher. Denn wo ist der Unterschied, wenn ein Medium in der Hand von einem Diktator ist oder in der Hand von Medienmogulen?
Wenn also ein Innenminister Dr. Thomas de Maizière für seine Thesen die BILD vom Springer-Verlag nutzt, ein anderer Minister die WELT, ebenfalls Springer oder ARD in einer „Public-Private-Partnership“ mit der Familie Schaub agiert, ebenfalls Medienmogul, dem die Süddeutsche Zeitung gehört, wo ist die Unabhängigkeit?
Die Familie Schaub kommt übrigens aus Ludwigshafen (woher auch Helmut Kohl stammt) und sie bekam damals auch ganz zufällig die Chemnitzer Freie Presse, die Zeitung mit der höchsten Abonnentenzahl der alten DDR.
Und was nicht in Springer erscheint, auch nicht in der ARD, kommt bei Bertelsmann unter. Die haben auch eine Stiftung, die uns dann sagt, was wie warum ist. Studien machen sich immer gut. Auch der Spiegel gehört zu 25 % dem Bertelsmann-Konzern. Bertelsmann gehört der Familie Mohn, auch Medienmogul!
Nun hätten wir da noch die Familie Holtzbrinck. Der gehört nicht nur „Die Zeit“, sondern auch das „Handelsblatt“. Also eher etwas für die „intelligentere“ Bevölkerung! Es gibt auch gleich eine Partnerbörse: Parship.de.
Aber es gibt ja auch noch die Familie Burda, die mehr für die Unterhaltung zuständig ist. Aber eben auch sie ist ein Medienmogul und auch hier können Sie, sollten Sie einen Partner oder eine Partnerin suchen, auf Elite.de, der Singlebörse für besonders anspruchsvolle Singles, fündig werden.
In Hannover regiert die Familie Madsack. Das Kerngeschäft bilden regionale Tageszeitungen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern.
In Köln regiert DuMont. Der Familie gehört der Kölner Stadt-Anzeiger, die Kölnische Rundschau, die Berliner Zeitung, die Mitteldeutsche Zeitung, der Kölner EXPRESS, der Berliner Kurier, die Hamburger Morgenpost und regionale Anzeigenblätter sowie lokale Radio- und TV-Sender TV Halle und joiz Germany. Siehe: Die Macht der Medienmogule Bertelsmann und Springer – alle in einem Boot mit den Konzernen – Es ist gut zu wissen, wem welche Medien gehören
Ein paar wenige Medienkonzerne kontrollieren, was Sie denken, wie Sie denken, was Sie wissen sollen und wie Sie es wissen sollen, und auch die größten Internetportale sind schon in deren Händen.
Was wir uns wünschen, ist Information, die alle beteiligten Seiten zu Wort kommen lässt und nicht lanciert. Wir möchten – auch ohne akademisches Studium – das, was wesentlich ist und uns alle betrifft, verstehen können, damit uns als mündigen Bürgern eine freie Meinungsbildung selbst überlassen bleibt.
„Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun.“ Stewart Alsop
Netzfrauen
Teil 2 Zeit, Stern, Spiegel, Focus – Wer gehört zu wem?
ANGRIFF AUF DIE WELTWEITE PRESSEFREIHEIT
Konzerne und ihre Verflechtungen – was Sie wissen sollten
Seehofer und die Pressefreiheit – kritische Journalisten sollen raus aus Bayern
Pressefreiheit – Im Sumpf der Geheimdienst-Affäre – erschüttert demokratische Grundwerte