Es ist nur noch schlimm! Monsanto versucht Genmanipuliertes als „BIO“ auf den Bio-Markt zu bringen! – Monsanto Wants to Disguise Its Genetically Engineered Foods as “Biofortified”

zur englischen Version Würden Sie Gemüse oder Obst von BayerMonsanto essen wollen, wenn das Wort ,bio‘ davor stünde? Das ist der neue Marketingtrick, um genmanipulierte Lebensmittel für den Verbraucher „genießbar“ zu machen. Auf die gleiche Weise, wie das gesundheitsschädliche Aspartam heimlich in Lebensmitteln und Getränke uns untergejubelt wurde.

Bayer hat die Übernahme von Monsanto vollziehen. Doch schon vorher versuchte Monsanto. sich mit dem Wort ,bio‘ auf den Bio-Markt zu etablieren. Begünstigt durch Ex-Ernährungsminister Schmidt, der bereits für die Verlängerung von Glyphosat sorgte und auch, dass wir mit dem Wort „bio“ erneut in die Irre geführt werden?

Auf dem kürzlich stattgefundenen Codex-Treffen in Berlin wurde versucht, gentechnisch veränderte (GE) Lebensmittelzutaten als „biofortified“ zu definieren und somit die Verbraucher in die Irre zu führen. Biofortifikation mit gentechnischen Methoden. Biofortifikation ist die Anreicherung des Nährstoffgehalts von Nahrungsmitteln durch Pflanzenzucht.

Die Welternährungspreis-Agentur hatte bereits 2016 folgende Menschen ausgezeichnet: Maria Andrade von den Kapverden, Robert Mwanga aus Uganda und Jan Low & Howarth Bouis aus Amerika. Sie haben sich auf die Erforschung der Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitaminen und Mikronährstoffen konzentriert.
Biofortifikation, also die Anreicherung des Nährstoffgehalts von Nahrungsmitteln durch Pflanzenzucht, hat ein unglaubliches Potential, gleich viel oder noch mehr als jeder andere Fortschritt in der landwirtschaftlichen Forschung, meinte Botschafter Kenneth Quinn, Präsident der Agentur. „Es ist eine Fortsetzung der grünen Revolution durch Norman Borlaug“ Siehe: Den Bock zum Gärtner machen! Welternährungspreis 2016 – im Kampf gegen Hunger mit Monsanto, Dupont, Syngenta, Bayer AG, Intrexon – World Food Prize 2016 :To set a fox to keep the geese!

Was sollen wir essen und trinken? Wie viel Chemie soll erlaubt sein, wie viele Vitamine müssen sein? Und wer entscheidet über die richtige Ernährung für Kinder?

Es sind Coca-Cola, Bayer, Monsanto,  BASF und andere Konzerne, die bestimmen, was gut ist und was nicht. Und jedes Mal, wenn die CAC einlädt, ist die Babynahrung ein Thema. Die Food-Konzerne sitzen mit am Tisch, auch unter den offiziellen Vertretern der Nationen. In der deutschen Delegation haben sie sogar die Mehrheit. Die Regierung ist, ausweislich der offiziellen Teilnehmerliste, hoffnungslos in der Minderheit, stellt nur zwei der neun Delegierte. Die anderen kommen von der Industrie, von BASF, zum Beispiel, aber auch von Nestlé, dem Babymilch-Weltmarktführer. Das musste auch schon Dr. Watson, der Food-Detektiv erleben.

Die wichtigsten Akteure auf dem Markt für Babynahrung sind Nestlé, Danone, Mead Johnson, Labors von Abbott, Hero-Group, Perrigo Company, Bellamy Organics, Hain Celestial Group, Campbell Suppen, Friesland Campina. Diese Konzerne haben verschiedene Strategien: Produkteinführung, Akquisition, Zusammenarbeit und Partnerschaft – damit sie ihren Marktanteil bei Babynahrung erhöhen können.

Giftige Zusatzstoffe und Genmanipuliertes in Babynahrung – Why is this Organic Food Stuffed With Toxic Solvents?

Giftige Zusatzstoffe und Genmanipuliertes in Babynahrung – Why is this Organic Food Stuffed With Toxic Solvents?

Deutschland war Gastgeberland für ein nachgeordnetes Gremium der Codex- Alimentarius-Kommission (CAC), dem Codex-Komitee für Ernährung und Lebensmittel für besondere Ernährungszwecke (CCNFSDU).

Die kürzlich geöffneten Gerichtsdokumente legen anscheinend ein erstaunliches Bemühen von Monsanto und EPA offen, unabhängige Krebsforschung zu verhindern oder diese in Verruf zu bringen. Doch all diese Bemühungen scheinen nicht bei dem Verbraucher anzukommen. Weltweit gibt es bereits Projekte, in denen mithilfe der Gentechnik Mikronährstoffe in Grundnahrungspflanzen angereichert werden. Sie werden über die Grand Challenges in Global Health Initiative finanziert, die 2003 von der Gates Foundation ins Leben gerufen wurde. Wir erinnern uns:  Bill Gates-Stiftung zahlte 900 $ für den Verzehr von GV-Bananen an US -Studenten. Doch auch trotz Segen vom Papst,  Genmanipulierter Golden Rice versagt !

Es ist ein schockierender Zustand: Die Menschheit ist an dem Punkt angelangt, wo sie natürliche Nahrungsmittel manipuliert, um eine bessere Ernährung zu gewährleisten, weil sie die ursprüngliche Landwirtschaft mit Chemikalien zerstörten.

In den letzten 50 Jahren war ein Rückgang der Vitamine und Mineralstoffe in unseren Lebensmitteln um 50% zu verzeichnen: Schlechte Ernährung durch täuschende Marketing-Praktiken und fortwährende Manipulationen haben dazu geführt, dass immer wieder neue angebliche „gesundheitsfördernde“ Lebensmittel den Markt überschwemmen. Da fragt man sich, wie früher die Menschen überlebt haben.

  • Das Europäische Patentamt gerät völlig außer Kontrolle: Es erteilt weiterhin Patente auf Pflanzen, auch auf solche, die das Ergebnis herkömmlicher Züchtung sind. Monsanto gehören z. B. Melonen und geköpfter Brokkoli. 2013 wurde eine Chili-Sorte von Syngenta patentiert u.s.w.
  • Nicht nur MonsantoDuPont und Bayer patentieren auf Teufel komm raus, sondern auch Syngenta. Der Schweizer Konzern gehört zu denen, die die meisten konventionellen Nutzpflanzen zum Patent anmelden. Hinweis: Syngenta wurde vom Chemiegiganten ChemChina, Monsanto von Bayer übernommen und Dupont hat mit Dow Chemical fusioniert.

Die Delegierten in verschiedenen Codex-Ausschüssen sind in der Regel nationale Regulierungsbürokraten und Vertreter großer Konzerne, darunter Agrar- und Chemiegiganten wie Monsanto. Diese Interessen haben einen unangemessenen Einfluss innerhalb des Codex. Und jetzt wollen sie die irreführende Definition der Biofortifizierung. Und mittendrin Christian Schmidt mit seinem Bundesministerium Ernährung und Landwirtschaft, des CCNFSDU  vom 4. bis 8. Dezember 2017 in Berlin Gastgeber war. 

Die Codex-Alimentarius-Kommission ist eine gemeinsame Kommission der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Vereinten Nationen.
Aufgabe dieser Kommission ist es,
― die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher weltweit zu schützen,
― faire Handelspraktiken im internationalen Handel mit Lebensmitteln sicherzustellen und
― die Normungsarbeiten im Lebensmittelbereich auf internationaler Ebene zu koordinieren.

Wesen der Codex-Standards

Codex-Standards enthalten Anforderungen an Lebensmittel, die dem Verbraucher ein gesundheitlich unbedenkliches, unverfälschtes und ordnungsgemäß gekennzeichnetes Lebensmittel garantieren sollen. Sie werden nach einem bestimmten Schema ausgearbeitet, das in folgende Rubriken unterteilt ist:

― Bezeichnung des Standards,
― Geltungsbereich,
― Beschreibung des Lebensmittels,
― wesentliche Faktoren der Zusammensetzung und Qualität,
― Zusatzstoffe,
― Kontaminanten,
― Hygiene,
― Gewichte und Maße,
― Kennzeichnung und Analyse- und
― Probenahmeverfahren.
Der Aufbau der EU – Normen für Obst und Gemüse orientiert sich an dieser Vorgehensweise und schreibt dies für die die Durchführung der Gemeinsamen Marktorganisation für Obst und Gemüse fest. Diese Regelungen finden wiederum
Eingang in das Handelsklassenrecht, die Pflanzenschutzmittelhöchstmengenverordnung usw.

Quelle lfl.bayern.de

In seiner neuen Doku – SeriKrieg gegen den Abfall , zeigt Reucassel, dass bis zu 40 Prozent der Bananen von den Landwirten weggeworfen werden, weil sie nicht den Normen entsprechen. Supermärkte setzen Maßstäbe. Grundsätzlich sind sie zu gebogen, zu gerade, zu lang, zu kurz, zu dick oder zu dünn.Siehe: War on Waste! Wahnsinn wegen Überproduktion: Europa Berge von Gurken und Tomaten, Mexiko 11 Millionen Kilo Bananen, Australien Tausende Tonnen Ananas vernichtet!- Mountains of pineapples, bananas, cucumbers, tomatoes wasted

Biofortifikation

Biofortifikation ist die Anreicherung des Nährstoffgehalts von Nahrungsmitteln durch Pflanzenzucht.

Ziele sind

  • ein erhöhter Mineralstoffgehalt,
  • eine verbesserte Fettsäurezusammensetzung,
  • ein erhöhter Aminosäurengehalt oder
  • ein erhöhter Antioxidansgehalt.
  • Quelle: pflanzenforschung.de

Auf dem CCNFSDU-Treffen 2016 hatte die Vorsitzende Pia Noble mit der Definition der Biofortifikation begonnen und gefordert, dass auch rekombinante Technologie (Genmanipulation) einbezogen werden solle.

Dazu aus 2011! Die 33. Sitzung des Codex-Komitees für Ernährung und diätetische Lebensmittel (Codex Committee on Nutrition and Foods for Special Dietary Uses – CCNFSDU) fand vom 14. bis 18. November 2011 in Bad Soden am Taunus unter dem Vorsitz von Frau Dr. Pia Noble, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), statt. An der Sitzung, die von Herrn Parlamentarischem Staatssekretär Bleser, BMELV, mit einem Grußwort eröffnet wurde, nahmen 269 Delegierte und Beobachter aus 69 Mitgliedstaaten, einer Mitgliedsorganisation (Europäische Union) und von 33 internationalen Nichtregierungsorganisationen teil. Für die Organisation der Sitzung des CCNFSDU, für das Deutschland seit Etablierung des Komitees 1966 Gastland ist, war BMELV-Referat 313 verantwortlich.

Wenn auch Sie bislang dachten, so etwas sei höchstens in Science-Fiction-Filmen möglich: Dem ist leider nicht so. Alles begann bereits vor 20 Jahren und die Welle erbgutmanipulierter „neuartiger Nahrung“ ist längst da – ohne dass Sie es wissen. Woher auch, es muss nicht mal gekennzeichnet werden.

Prinz Charles und der Streit mit den Wissenschaftlern aus der Gentechnik –  „Don’t Play God“

In einem Artikel im Daily Telegraph warnte Prinz Charles im Jahre 1998 davor, dass die Wissenschaft mit der Entwicklung gentechnisch veränderter Pflanzen in Bereiche vorstoße, „die zu Gott und allein zu Gott gehören“. Seither sehen ihn die Wissenschaftler als den Verantwortlichen für die Kritik an der grünen Gentechnik.

CharlesJulian Kinderlerer, stellvertretender Direktor des britischen Instituts für Biotechnologie Sheffield, sagte in einem Bericht im Telegraph von 2003: „Der Prince of Wales war der Katalysator, der den Aufschrei gegen genetisch veränderte Organismen im Vereinigten Königreich mit einem Artikel auslöste, den er auf seiner Website 1998 veröffentlichte.“

Im Jahr 1999 setzte Prinz Charles in einem Beitrag in der Daily Mail einen drauf. „Wir sollten uns nicht auf diese Weise in die Bausteine des Lebens einmischen. Wir brauchen die gentechnisch veränderten Lebensmittel nicht.“ Der Prinz sagte auch, dass Menschen sich dessen sicher sein müssen, was sie essen und wie die Lebensmittel hergestellt werden. Es sollte sich um „richtiges Essen“ handeln. Die GV-Pflanzen werden die konventionellen Pflanzen verunreinigen. Er verweigert die Gentechnik. Seine Worte lösten einen Medienrummel aus, nachdem Prinz Charles seine Ansichten in einer Rede auf der Agricultural Biotechnology International Conference 2002 gehalten hatte. Viele weitere Beiträge gegen die Gentechnik folgten. Was wiederum zu vielen offenen Briefen der Gen-Lobby an Prinz Charles führte.  Bei der Verwendung des Arguments, man solle nicht „Gott spielen“, meinte Prinz Charles nicht die religiöse Argumentation, sondern die Grenze, die der Mensch nicht überschreiten sollte. Die Auseinandersetzung mit der Wissenschaft finden SieHIER auf Englisch. Ein Beitrag aus 2003 Make Britain GM free, says Charles

Prinz Charles ahnte damals schon, dass es nicht nur bei der Genforschung mit Pflanzen bleiben würde, und wie recht er hatte: Genforschung wird immer skurriler – Was mit einer Ziege begann, wird weiter perfektioniert – vor menschlichen Embryonen wird nicht halt gemacht!

Bereits 1992 waren die Ideen der Genforschung skurril, wie Sie dem folgenden Beispiel entnehmen können:

Jahrelang haben Zukunftsdenker den Computer als die wichtigste Technologie der neuen globalen Wirtschaftsrevolution gepriesen. Doch seit den 90ern wurde dem Microsoft-Gründer Bill Gates und anderen Wissenschaftler klar, dass der Computer nur die Dienstmagd eines noch viel profitableren Geschäfts ist – nämlich des Geschäfts mit den Genen. Sie pumpten Geld in die neuen Bereiche von „Biotechnologie und „Gentechnik“ und setzen so eine technologische und kommerzielle Umwälzung in Gang, die dabei ist, unsere Welt zu verändern. Bill Gates sponsert die WHO und ist „Freund“ von Monsanto: Glyphosat krebserregend?! Bill Gates – Hungerallianz mit Monsanto, die Impfallianz mit Big Pharma und Hauptsponsor der WHO

Immer skurriler wird die Genforschung  – ein Beitrag aus 1992

Gentechnisch vergorenes Bier, koffeinfreie Kaffeepflanzen, Kartoffeln, die Skorpiongift enthalten, Käse, Wurst, Joghurt und Schokolade aus dem Bioreaktor – EG-Politiker in Brüssel haben ein furchterregendes Lebensmittelgesetz vorbereitet. Auf die Europäer rollt eine Welle erbgutmanipulierter „neuartiger Nahrung“ zu – dieser Absatz ist aus dem Spiegel 02. 03. 1992. 

Mit dem Trick hatte damals die Gen-Lobby ihr Hauptziel erreicht: Freie Hand beim Komponieren neuer Kunstspeisen, „die bisher noch nicht von Menschen konsumiert wurden“ (EG-Gesetz). Die rührigste Lobby in Brüssel war die „Senior Advisory Group Biotechnology“, bestehend aus Vertretern von Gentech-Firmen wie Hoechst, ICI, Feruzzi, Monsanto, Rhone-Poulenc und Unilever. Gruppenchef Brian Ager verfügt als ehemaliger Mitarbeiter der EG-Generaldirektion Forschung und Technologie über beste Kontakte zu den Eurokraten.

(…)

Chemisch gesehen, beteuern Gen-Ingenieure, sei es egal, ob zum Beispiel Käselab aus dem Magen von Kälbern gewonnen wird oder ob genmanipulierte Bodenpilze den Gerinnungsstoff ausbrüten. Die chemische Zusammensetzung bleibe gleich.

Gegen diese Ansicht sprechen dramatische Zwischenfälle mit der Gen-Technik. 1989 starben in den USA 27 Menschen nach Einnahme des Schlafmittels L-Tryptophan. Nachforschungen ergaben, dass die in dem Medikament enthaltenen Aminosäuren von genveränderten Bakterien erzeugt worden waren. Dabei war den Wirtstieren ein winziger Kopierfehler unterlaufen, der den Stoff in eine Todesdroge verwandelte. …Genau diese Information ist aus 1992(!) Mehr dazu auch im Beitrag: Die Gen-Speisekarte wird immer skurriler: Fischproteine im Eis und Omega-3-Fettsäuren von Monsanto

Seit Juni 2012 ist Brian Ager Generalsekretär des European Roundtable of Industrialists (ERT). Davor war er Director General at European Federation of Pharmaceutical Industries  und Secretary General at EuropaBio

Auch Paul Bulcke von Nestlé ist ein Mitglied. Alle Mitglieder und ihre Konzerne finden Sie hier. Bestimmen diese, was gut für uns sein soll?

 Codex Alimentarius erstmals im Mai 1966 in Deutschland zusammen

Anfang der 60er Jahre erkannten die FAO und die WHO die Notwendigkeit, angesichts der weltweiten Zunahme des Lebensmittelhandels ein internationales Lebensmittelrecht – daher vom Lateinischen abgeleitet: Codex Alimentarius – zum Schutz der Gesundheit der Verbraucher zu schaffen. Der Codex Alimentarius hat seitdem einen großen Einfluss auf die Qualität und Sicherheit der globalen Lebensmittelversorgung und trägt wesentlich zur Förderung des Lebensmittelhandels bei, so auf lfl.bayern.de.  

Laut National Health Federation (Die NHF ist übrigens der einzige natürliche Gesundheitsfürsprecher, der übrigens einen Platz im Codex hat!) wurde  im Mai 1966 in Deutschland zusammen . 

.fao.org/

Zu den Tagesordnungspunkten gehörten Fragen zu „glutenfreien“ Lebensmitteln, „Lebensmitteln für stillende Mütter, Säuglinge und ältere Menschen“ und sogar zu „bodybuilding foods“. Die Kommission erweiterte daraufhin die Arbeit des Ausschusses und der Begriff „diätetische Lebensmittel“ wurde 1967 in „Lebensmittel für besondere diätetische Anwendungen“ geändert.

.lfl.bayern.de/

Biofortifizierung von Nutzpflanzen

Bei der Anreicherung wird bewusst der Gehalt eines essenziellen Mikronährstoffs, d. h. von Vitaminen und Mineralstoffen (einschließlich Spurenelementen) in einem Lebensmittel erhöht, um die Ernährungsqualität der Lebensmittelversorgung zu verbessern und einen Nutzen für die öffentliche Gesundheit bei minimalem Gesundheitsrisiko zu schaffen.

175 Sorten sind bereits geplant oder bereits manipuliert

WHO und Biofortifikation

Beispiele für Biofortifikationsprojekte sind laut der WHO, die von der Stiftung von Bill Gates gesponsert wird:

  • Eisen-Biofortifizierung von Reis, Bohnen, Süßkartoffeln, Maniok und Hülsenfrüchten;
  • Zink-Biofortifizierung von Weizen, Reis, Bohnen, Süßkartoffeln und Mais;
  • Provitamin A Carotinoid-Biofortifizierung von Süßkartoffeln, Mais und Maniok; und
  • Aminosäure- und Protein-Bioortifikation von Sorghumhirsen und Maniok.

Nach Daten des World Food Programms leiden weltweit 795 Millionen Menschen an Hunger. Nicht nur genereller Nahrungsmangel ist ein Problem, sondern auch die Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen. Jahr für Jahr vergibt die World Food Prize Foundation Preise an Menschen, die die Qualität, Quantität oder Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln verbessern. 2017 gehörte ein Team zu den Preisträgern, die zum International Potato Center gehören und HarvestPlus begründet haben. Das Team aus vier Forschern hat Süßkartoffeln gezüchtet, die deutlich nahrhafter sind als die normalen Süßkartoffeln. Dies könnte das Leben von mehr als 10 Millionen Menschen in Lateinamerika, Asien und Afrika direkt beeinflussen.

Es ist kein Witz: Ausgerechnet  Monsanto und Syngenta erhielten 2013 den Welternährungspreis und auch 2016 waren diese Agarkonzerne wieder mit dabei. Dieser Preis wird immer an die Genforschung oder deren Konzerne vergeben. SH: Den Bock zum Gärtner machen! Welternährungspreis 2016 – im Kampf gegen Hunger mit Monsanto, Dupont, Syngenta, Bayer AG, Intrexon – World Food Prize 2016 :To set a fox to keep the geese!

Wenn wir über die indische Landwirtschaft sprechen, erinnern wir uns an die vielen Selbstmorde der Bauern, nachdem die Grüne Revolution in Indien Einzug gehalten hatte. Über die Grüne Revolution haben wir schon oft berichtet. Sie ist nicht umweltfreundlich und somit auch nicht nachhaltig. Ernteerträge sinken um die Hälfte. Mehr Dünger garantiert nicht mehr höhere Erträge. Die Grundwasservorkommen schwinden und die biologische Vielfalt hat extrem gelitten. Nirgends wird es deutlicher als in Indien.

In Indien gibt es nur einen Weg die Armut und Selbstmorde von Landwirten zu besiegen, und zwar durch organische Landwirtschaft. Die Verschuldung und Selbstmorde von Landwirten waren verbreitet, aber das ist jetzt vorbei. Durch die Umstellung auf bio-dynamischen Anbau wurden die kargen Äcker von Enabavi wieder grün.  Siehe Stories of Change – Ökologischer Landbau in Indien: Eine Erfolgsgeschichte – Organic Farming in India: A Success Story

Vielleicht sollte man diesen Bauern in Indien den Welternährungspreis zuteil werden lassen, denn nachdem 2013 Monsanto und Syngenta den Welternährungspreis erhielten, ging auch 2014 der Preis an die Gentechnik, diesmal an den genmanipulierten Weizen. Der World Food Prize ging 2014 an den Pflanzenforscher Sanjaya Rajaram. Er wurde 1943 in Varanasi, Indien, geboren. Zusammenhänge: Bill Gates, Norman Borlaug, CIMMYT und Dr. Sanjaya Rajaram finden Sie hier: USA-Welternährungspreis 2014 mit Gift und Genen! 

Dem Gemüse gehen die Vitamine aus

Bereits 2008 ergab eine Studie, dass die Niederländer immer dicker werden. Sie leiden an Mangelerscheinungen. Das ist die erschreckende Botschaft von Ernährungswissenschaftlern und Umweltschutzorganisationen und dies dürfte aber nicht nur für Niederländer zutreffen, sondern sie gilt für alle, die Gemüse aus Holland essen. Denn die Mangelerscheinungen hängen mit den minderwertigen Produkten aus niederländischen Gewächshäusern zusammen. Siehe auch: „Mar de plastico“- Woher kommt der Salat im Winter? Preis: Ausbeutung, Lohndumping, Sklaverei, Pestizide!

Monsanto versucht, durch die Hintertür genmanipulierte Lebensmittel an den Verbraucher zu bringen – „BIO“

Deutschland war Gastgeberland für ein nachgeordnetes Gremium der Codex-Alimentarius-Kommission (CAC), dem Codex Komitee für Ernährung und Lebensmittel für besondere Ernährungszwecke (CCNFSDU). Auf dem kürzlich stattgefundenen Codex-Treffen in Berlin hat Monsanto versucht, gentechnisch veränderte (GE) Lebensmittelzutaten als „biofortified“ zu definieren und somit die Verbraucher in die Irre zu führen.

Laut der WHO: Biofortifikation: Diese angereicherte Süßkartoffel könnte ein wichtiger Beitrag zur Lösung des Hungerproblems sein.

Der Versuch wurde durch verschiedene Interventionen verhindert, nicht zuletzt durch die National Health Federation (NHF), eine prominente internationale Nichtregierungsorganisation im Bereich der Gesundheitsfreiheit und die einzige INGO, die im Codex vertreten ist. Aber die Schlacht ist noch lange nicht vorbei. Die EU hat einen gültigen Einwand erhoben, dass „Biofortifikation“ in vielen europäischen Ländern Verwirrung stiften würde, da das Wort „Bio“ gleichbedeutend mit „Bio“ verwendet wird.

Die genmanipulierten Lebensmitteln in eine Definition von „BIO“ also Biofortifizierung würde zu einer Verwirrung der Verbraucher führen. „Monsanto versucht, mit dem gewinnträchtigen Wort ,bio‘ auf den Bio-Markt zu kommen“, argumentiert Scott Tips von  National Health Federation (NHF). 

Mittlerweile wird „Biofortifizierung“ in vielen Ländern bereits angeboten, doch warum versucht man nicht einfach, wieder zu herkömmlichen Lebensmitteln zurückzukehren?


Monsanto Wants to Disguise Its Genetically Engineered Foods as “Biofortified”

MONSANTO WANTS TO DISGUISE ITS GENETICALLY ENGINEERED FOODS AS “BIOFORTIFIED”

But NHF is standing in its way …

By Scott C. Tips

In the same way that deadly aspartame is being secretly slipped into all kinds of foods and drinks that we eat, plans have been hatched to disguise genetically engineered food ingredients under the label “Biofortified.” After all, consumers are catching on to the deadly health consequences of the increasingly fake foods that they eat, so the corporate monsters behind aspartame and GE ingredients are stooping to subterfuge. Like crocodiles, they lay their eggs in hidden terrain.

Its Immaculate Conception

It all started out innocently enough several Codex Nutrition committee meetings ago when an international nongovernmental organization (INGO) named the International Food Policy Research Institute (IFPRI) (and sponsored by Harvest Plus) had one of its country contacts introduce a proposed new work at Codex. (Only member countries may introduce new work at Codex, not INGOs.) Harvest Plus’ method of increasing certain vitamin and mineral content of basic food crops consists of the time-honored, conventional way of cross-breeding, not genetic engineering.  Harvest Plus, for example, will increase the vitamin or iron content of sweet potatoes so that malnourished populations in developing nations will receive better nutrition.

The new work at the Codex Alimentarius Commission’s Codex Committee on Nutrition and Foods for Special Dietary Uses (CCNFSDU) was simple: Craft a definition for Biofortification. That definition could then be used uniformly around the World to apply to those foods conventionally fortified with higher levels of nutrients and everyone would be on the same page whenever the term “biofortified” was used. Indeed, the National Health Federation (NHF) was an early supporter at Codex of this definition.

Poisoned in the Womb

This year’s CCNFSDU meeting – hosted by the German Health Ministry in Berlin, Germany the first full week of December 2017 – witnessed a lively debate about not only how to define Biofortification but also whether or not the very word “Biofortification” should be used at all. However, this was not the beginning of the debate. The NHF had two delegates there.

At the 2016 CCNFSDU meeting, the Chairwoman Pia Noble (married to a former Bayer executive) had started off the Biofortification-definition discussion by giving her incorrect personal opinion that the definition should be as broad as possible and that recombinant technology should be included. Her statement, though, directly contradicted Australia’s admission at the 2015 meeting that if the Committee were to refer to the original 2012 document on the scope of Biofortification, we would see that Biofortification only refers to conventional breeding and so we should clearly exclude GM techniques. At last year’s CCNFSDU meeting, however, Australia was silent on the issue.

In other words, the original mandate for creating the Biofortification definition was that it was to be defined as a process by which the nutritional quality of food crops is improved through conventional plant breeding with the aim of making the nutrients bioavailable after digestion. Not surprisingly, though, soon enough, the Monsanto minions got their grubby little hands on the definition through influence peddling with Codex delegates and the Chairwoman, and the definition began changing into one that would include genetically modified “biofortified” foods. So, the battle is on at Codex as to whether or not GM foods will be included within the definition of Biofortification. I am sure that Monsanto would be thrilled to be able to market its synthetic products under a name that began with the word “Bio.”

So, by the 2017 meeting, the proposed Biofortification definition had morphed into the following, which includes genetically engineered foods:

Biofortification is the process whereby any nutrients or related substances of all potential source organisms (e.g. animal, plant, fungi, yeasts, bacteria)of]/[and] foods are increased by a measurable level [and/or] become more bioavailable for the intended purposes. The process applies to any method of production [and excludes conventional fortification].” [footnotes excluded]

Deceptive Marketing Par Excellence

The EU raised a valid objection that the very name “Biofortification” would cause confusion in many European countries due to the widespread use of the word “bio” as synonymous with “organic.” Other countries within the EU have been very vocal and support the EU’s position here, arguing that the definition needs to be restrictive, not broad. Once again, the NHF agreed with the EU position here.  The term “Biofortification,” at least within European countries, risks consumer confusion as to whether they are purchasing organic products or something else entirely. This kind of market confusion cannot be allowed. We have used fortified products such as cereal and milk without any additional descriptor. Monsanto seeks to cash in on the organic market with the loaded word “bio.”

Biofortification – Part of a Broader Push

Monsanto’s herbicide glyphosate, a worldwide bestseller, was up against a wall earlier this year.  The European permit for its sale was set to expire in December 2017. Blind as a bat, and despite massive consumer protests, the EU Commission suggested that the permit be renewed for an additional fifteen years, a proposal that was unsurprisingly supported by both the European Food Safety Authority (EFSA) and the German Federal Institute for Risk Assessment (BfR). BfR’s most influential scientific advisor, for example, is Dr. Georg F. Backhaus, head of the Julius Kühn Institute, who last year gave an introductory speech at a scientific colloquium lauding crop genetic improvement technologies. Influence-peddling is rife amongst these “scientific” bodies.

Curiously enough, some of the EU’s text in its permit-renewal proposal was reportedly extracted word-for-word from the so-called “Glyphosate Task Force,” a Monsanto lobby group. Equally curious was that EFSA’s assessment of scientific studies excluded all independent studies (some 106 studies in all) as failing to meet EFSA “standards.” So, EFSA has zero problem basing its advice on secret industry studies that cannot be independently verified; but, as the International Monsanto Tribunal puts it, when “it comes down to Monsanto ‘proving’ that glyphosate is safe … all studies that say otherwise are ‘not scientific.’”

In early November, the EU was divided in its support and opposition to the glyphosate permit renewal; but Germany broke the deadlock by supporting a five-year extension that was steadfastly opposed by Belgium, France, Italy, Austria, Malta, Greece, and Croatia, amongst others. Germany does not have a great history of protecting European citizens’ interests, as shown once again here.

The furor over the decision to renew the glyphosate permit for an additional five years was such that over 1.3 million Europeans have signed a citizens‘ initiative asking for a total glyphosate ban. Sadly, though, neither EFSA nor BfR seem to realize that their already suspect credibility has been seriously eroded by this incident, perhaps beyond repair.

Above all, this permit-renewal fiasco reveals that most government agencies that are supposed to protect the public are really nothing more than regional field offices for Monsanto and other industry players. Far from protecting the public, these governmental agencies have betrayed the public trust and should be thoroughly cleaned out or even disbanded. Otherwise, they are simply part of the broader push to poison us and the rest of our Planet.

The Chairwoman Violates Codex Procedure

Dr. Noble, the CCNFSDU Chairwoman, actually should be spoken of in the past tense since she reigned over her last CCNFSDU meeting this December 2017 in Berlin. She is retiring now and not a moment too soon. Following a typical pattern of ignoring INGOs such as NHF, not to mention the Codex Procedural Manual itself, Her Imperial Highness would allow the country delegates to rattle on for literally hours, letting them make whatever comments they wanted to make and that had popped into their heads, twenty or more times, on an issue without ever calling even once upon the patiently waiting INGOs. This resulted in the INGOs not being heard at all or only briefly and oftentimes after the timeliness of the issue had long since passed and been decided upon!

When I confronted Her Majesty about this at the meeting, she demurred, saying that she had to call on all of the countries first; but the truth was that even during lags in the discussion when she could have called upon an INGO who was waiting to speak, she would deliberately wait until a country pushed a button and then promptly call upon that country instead, ignoring the INGOs who were still waiting to speak.

When finally forced to call upon the INGOs due to my angry denunciation of her tactics at the head table, she prefaced it all with a flimsy lie of blaming “technical problems with the microphones.” This lie was so blatantly false that it hardly deserved refutation. READ MORE – HERE: NHF 

Netzfrau Doro Schreier
deutsche Flagge

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